• Lisa x Leo
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Vamos al sur!

Pura vida ☀️ Read more
  • Trip start
    October 25, 2023
  • Paris - Croisants, Galettes & Yoga

    Oct 25–26, 2023 in France ⋅ ☁️ 14 °C

    Schlemmen auf der Food-Tour im 11ten Arrondissement entlang des Kanals St. Martin, verbrennen eines Teils der Kalorien bei einem ausgedehnten Spaziergang durch die Pariser Innenstadt und typisch französische Galettes zum Abendessen. Wir übernachten bei Leos Großcousine Daniela und besuchen am nächsten Morgen eine schweißtreibende Stunde in ihrem Yogastudio einen Steinwurf von Notre Dame entfernt. Beim Kampf mit den Citybikes verliert Leo fast die Nerven aber wenn man/frau dann im Sattel sitzt, hat man die perfekte Reisegeschwindigkeit durch die Stadt der Liebe.Read more

  • Lissabon - von Regen und Hügeln

    Oct 27–29, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 21 °C

    Vom Bus aus sehen wir bereits 1...,2,..3 Regenbögen vor grüner Landschaft - Moment Portugal oder Schottland? Lissabon überrascht uns mit einem Auf und Ab an Hügeln und Niesel, Sonne, Wind, Regengüssen - und anschließend fröhlich plätschernden Bächen besagte Hügel hinunter.
    Den Pickpockets entgehen wir zum Glück trotz Fahrt in der beliebten Tram 28, während im Barrio Alto die Rua Rosa heutzutage nicht mehr wie früher für die liebeshungrigen Segler im Rotlicht sondern eher im Blaulicht der Bars, Diskos und Polizei erleuchtet ist (siehe Video). In den engen Gassen vom Barrio Alfama findet man besonders schön verkleidete Fliesen-Häuser ... und auch besonders viele (Hunde)Tretmienen auf der Straße! Soll aber Glück bringen, wenn mans übersieht, also ned so schlimm wenn man einen mitnimmt ;)

    PS: Für die historischen Infos danken wir Rita von der "Free Walking Chillout Tour" - Wir mussten versprechen, Werbung zu machen ;) Shout-Out auch an unseren super lieben & hilfsbereiten Couchsurfing-Host Alex und seine Mieze Felix!
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  • Rota Vincentina - Óla Atlantico!

    Oct 29–Nov 2, 2023 in Portugal ⋅ 🌧 18 °C

    Mmmhhh... Erstes Mal Meeresluft in der Nase! Atemberaubende Ausblicke auf den Atlantik, ein spektakulärer Sonnenuntergang mit anschließendem Sternenhimmel beim Zelten auf einer Klippe entschädigen für die stundenlange Wanderung durch Sand, Sand und nochmal Sand mit schwerem Gepäck. Der Fischerweg ist besonders bei Deutschen inzwischen sehr bekannt (zu Recht!) und so machen wir am Tag 2 Bekanntschaft mit zwei wunderbaren Berlinerinnen Feli und Lola. Wandern und Zelten zu viert ist halt noch schöner ⛺ ☀️Read more

  • Mit Bus & Fähre nach Teneriffa

    Nov 3–6, 2023 in Spain

    Geschlagene 4 Tage dauert es, nach unserer Wanderung an Portugals Küste bis zur Ankunft auf Teneriffa. Zuerst zurück nach Lissabon, um das zurückgelassene Gepäck zu holen dann mit dem Bus weiter nach Huelva, wo wir die erste Reisewäsche erledigen und nach einer ungeplanten Nacht am Hafenterminal unsere um 12 h verspätete Fähre besteigen. Und gerade mal 35 Stunden später kommen wir endlich in Santa Cruz de Tenerife an!Read more

  • Teneriffa - Inselleben & Wiedersehen

    Nov 5–14, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 5 °C

    Zufälle gibt's... kaum sind wir auf der Insel angekommen, von der aus wir in See stechen wollen, treffen wir auf alte Bekannte. Wer reist uns denn da hinterher? ;)
    Bevor es in den Süden und auf das Segelboot geht, gönnen wir uns den Luxus eines Mietwagens und erkunden den Norden der Insel. Vom Zelten im Regen, Nebelwäldern, beeindruckenden Wellen, dem höchsten Berg Spaniens und entspannter Strandsiesta ist alles dabei. Der längste Schatten der Welt ist es auf jeden Fall wert, um halb 2 Uhr morgens aufzustehen und die Nachtwanderung auf den Teide zu wagen!
    Nicht unerwähnt bleiben sollen die zahlreichen "Baraquitos" die wir auf Empfehlung von Julian zu uns genommen haben. Hmmm... ob wir die zuhause auch so gut hinbekommen?
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  • Marina San Miguel - Leinen los!

    Nov 11–13, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 26 °C

    In der Marina San Miguel angekommen werden wir von unserem Skipper Benno und unseren Mitseglern Pia & Andi herzlich auf der Nina Pope begrüßt. Wir werden in den nächsten zwei Tagen unseren lieb gewonnenen Mietwagen abgeben, eine lange Einkaufsliste erstellen, die Einkäufe aufs Boot bringen & verstauen und weitere Kleinigkeiten erledigen. Und nach einem letzten gemeinsamen Abendessen (natürlich inkl. Abschieds-Barraquito) heißt es dann auch schon: Leinen los! nächster Stopp Cabo Verde!Read more

  • Cabo Verde - Land in Sicht!

    Nov 19–21, 2023 in Cape Verde ⋅ 🌙 26 °C

    Land in Sicht! Unser erster Stopp auf dem Törn über den Atlantik führt uns nach Mindelo auf São Vincente - eine der kapverdischen Inseln. Nach fast sechs Tagen auf dem Boot haben wir einiges erlebt: lauen & launischen Wind, (teilweise) erfolgreicher Fischfang auf Hochsee, fluoreszierendes Plankton im nächtlichen Kielwasser, fliegende Fischschwärme, Delfine direkt am Bug, Badestopp mitten auf dem Atlantik mit tiefblauem, 3000m tiefen Wasser unter uns und viele entspannte Stunden mit guten Büchern in der Sonne. Nach Einkauf von frischen Vorräten legen wir Richtung Fernando de Noronha ab, leider wieder ohne ein neues Hemd für Leo (seit der Abreise nur mit 4 T-Shirts unterwegs). Ob ihm die brasilianischen Muster besser gefallen?! 🤔Read more

  • Fernando de Noronha - Hola Brazil!

    Dec 1–5, 2023 in Brazil ⋅ ☀️ 27 °C

    Mit besserem Wind als gedacht und 2 Tagen mit Motor in den Rossbreiten am Äquator kommen wir nach 10 Tagen auf der brasilianischen Insel Fernando de Noronha an. Die Überquerung des 0. Längengrades wird mit einem kühlen Bier gefeiert und kurz darauf beißen auch die Fische wieder! Ob die Flaschenpost von Leo jedoch jemals irgendwann ankommt, steht in den Sternen...
    Auf der Insel baden und schnorcheln wir an Traumstränden und sind außer den brasilianischen Urlaubern gefühlt die einzigen europäischen Touristen. Nach ein paar Tagen im Paradies geht es mit frischen Vorräten auf die letzte Segeletappe : Südamerika wir kommen!
    PS: Wegen horrender Inselpreise ist der Hemdenkauf für Leo auf das Festland verschoben... to be continued ;)
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  • Salvador - Endlich in Südamerika!

    Dec 10–14, 2023 in Brazil ⋅ ☀️ 28 °C

    Was für ein Gefühl, nach 1 Monat Segeln und mehr als 3000 Seemeilen wieder das Festland unter den Füßen zu spüren! Der Atlantik ist endlich überquert - ein einzigartiges Erlebnis, das atemberaubende Naturschauspiele & neue Erfahrungen für uns bereithält, aber umso wichtiger ist - wie so oft im Leben - dass es vor allem menschlich passt...
    Salvador begrüßt uns mit Samba, Trommeln und tropischen Temperaturen. Zusammen mit Pia und Andi - unserer Segelcrew - erkunden wir die Stadt und stellen uns der Herausforderung, als Ausländer eine SIM-Karte in Brasilien zu aktivieren... oder Bustickets zu kaufen... Ohne brasilianische Steuernummer geht hier nix! Von 6 gekauften SIM-Karten funktionieren nach mehr als 3 Tagen dann immerhin 2 :D
    Wir probieren uns durch die afro-brasilianische Küche, treten während eines Capoeira-Kurses gegen Locals mit schwarzem Gürtel an, besuchen den von Coca-Cola gesponserten Weihnachtsmarkt und planen unseren ersten Freiwilligen-Aufenthalt. Wo es uns hinverschlägt? Erstmal weiter Richtung Süden... ;)
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  • Rio de Janeiro - Stadt der Cariocas

    Dec 15–20, 2023 in Brazil ⋅ 🌙 30 °C

    Eigentlich sind wir auf der Durchreise nach Süden... aber Rio wollen wir uns dann doch nicht entgehen lassen!
    Die Cariocas (Rios Einwohner) sind sehr stolz auf ihre Copacabana mit breitem, langem Sandstrand mitten in der Stadt, günstigen Caipis, Ipanema-Beach mit wunderschönen Sonnenuntergängen, die von der Menge beklatscht werden. Dazu trifft man sich am besten beim Posto 7 der Rettungsschwimmer. Was haben wir gelernt? Brasilianer essen ihre Pizza gerne dick belegt und süß (Erdbeer-Nutella oder Banane-Zimt), den besonders akuraten Bikini-Streifen wird gerne auch mit Tape-Bikinis nachgeholfen, deutsche Zimmerpflanzen dienen hier der Straßenbegrünung und der Tijuca-Nationalpark bietet nur 30 Minuten vom Strand Natur, Ruhe, Äffchen und eine tolle Aussicht über die Millionenstadt! Vom faulen Strandtag über heiße Samba-Nächte bis zum Favela-Spaziergang waren unsere Tage in Rio extrem vielseitig und schön - am Ende sagen wir Pia & Andi nach 5 Wochen und vielen Abenteuern Lebewohl und steigen zu zweit in den nächsten Bus.... Richtung Uruguay!
    PS: Leo ist endlich fündig geworden und hat sich neben einem neuen Hemd auch originale Havaianas-Flipflops zugelegt! Die Festtage können also kommen! ;)
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  • Tierra del Sueños - Natur pur in Uruguay

    Dec 22–Jan 3, 2024 in Uruguay ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach einer weiteren, sehr langen Busfahrt von Rio kommen wir nach knapp zwei Tagen in Montevideo, Uruguay an. Erster Eindruck: sehr europäisch! Wir werden die nächsten zwei Wochen allerdings außerhalb der Stadt als Freiwillige im Farmprojekt "Tierra de Sueños" verbringen und vieles über Permakulturen, Bio-Konstruktion & Co lernen. Das Gelände ist sehr süß angelegt und verfügt inzwischen über einige Gebäude, Gewächshäuser, einen Teich, Hund/Katze/Hühner und jede Menge Wiesen, Gärten und (junge) Bäume... ein grüner Traum! Jeden Tag unterstützen wir mit 3 weiteren Freiwilligen von 8:00 bis 13:00 Uhr: Salat & Gemüse pflanzen, Bäume setzen, Wasserfall mauern, Fließen legen... die Aufgaben sind auf jeden Fall vielseitig und langweilig wird uns nie! Die Nachmittage bieten dagegen viele Stunden für Entspannung, Sport & Planung der kommenden Ziele. Außerdem möchte das nächste Essen direkt im Garten geerntet werden! An einem freien Tag treffen wir in Montevideo Lisa's Freundin Tania, die sie vor 6 Jahren zuletzt gesehen hat.
    So vergeht die Zeit wie im Flug, Weihnachten & Silvester ziehen vorbei und nach 13 Tagen steht auch schon der Abschied an...
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  • Buenos Aires - Que lindo, boludo!

    Jan 5–9, 2024 in Argentina ⋅ ☀️ 27 °C

    Nach dem Abstecher ins kleinste Land Südamerikas statten wir auf dem Weg in den Süden der zweitgrößten Stadt einen Besuch ab - Buenos Aires! Das Wetter ist ziemlich unberechenbar, wie wir an einem durchwachsenen Tag mit Regenschauern am eigenen Leib erfahren. Die hohe Luftfeuchtigkeit gefällt aber vor allem einem ungewöhnlichen Stadtbewohner: den Moskitos! Wir dachten, die Biester hier endlich los zu sein... Und zu allem Überfluss sorgt ein Gewitter für einen Stromausfall in dem Tanzstudio, in dem wir mal wieder an unseren Dancemoves arbeiten wollten...
    Andererseits ist Argentinien durch den schwachen Pesos ein günstiges Reiseland und wir freuen uns über die Preise. Nur Bares ist Wahres: wir wagen uns an den halblegalen Straßentausch mit "Bluedollar"-Kurs und halten auf einmal dicke Geldbündel in den Händen!
    Frage: Woran erkennt man den Argentinier? Er stellt sich zum Busfahren in einer Schlange an... UND natürlich an seinem Matebecher 🧉 mit Thermosflasche! Also lassen wir uns bei einem Mate-Tasting über die Do's and Don'ts aufklären, wir erfahren, dass ein guter Mate 24 Monate Trocknungszeit benötigt und probieren verschiedene Sorten, bis wir uns ganz hibbelig fühlen.
    Und als beim Outdoorshopping endlich noch Camping-Kocher und Topf gefunden & gekauft sind, heißt es aber wirklich: "Vamos al Sur!" - auf zum Ende der Welt, nach Feuerland!
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  • Ushuaia - Café am Ende der Welt

    Jan 9–16, 2024 in Argentina ⋅ 🌬 6 °C

    Bis ans Ende der Welt! Bei Ankunft erleiden wir (vor allem Lisa) einen Temperaturschock bei 6°C im Hochsommer von Ushuaia, der sich später am Tag noch mit Schneeregen mischt. Zum Glück finden wir das wirklich gemütliche Xpresso in der Hauptstraße San Martín, das in den nächsten Tagen zu unserem Lieblingscafé und Zufluchtsort vor Wind und Wetter wird... 6 Tage in Folge! Etwas enttäuscht müssen wir unseren Plan des 4-Tages-Trekkings "Dientes de los Navarinos" über den Haufen werfen, als wir erfahren, dass die Fähre nach Puerto Williams aktuell nicht fährt. Andererseits ist die Vorstellung von einem Mehrtagestrek im Zelt bei den aktuellen Temperaturen nicht mehr halb so reizvoll, sodass wir uns für eine Übernachtung im "Tierra de Fuegos"-Nationalpark und Tagesausflüge entscheiden. Laguna Esmeralda, Küstenwanderung, Berggipfel Cerro Medio inkl. Muskelkater, Gletscher Vinciguerra mit Eishöhle, halbwilde Pferde und eben viele Café-Besuche stehen auf dem Programm. Auch wenn wir uns noch nicht wie die Fueguinos an das Wetter und Temperaturen gewöhnt haben, sind wir doch etwas wehmütig das Ende der Welt mit Bergen, Meer und Wald auf einem Fleck wieder zu verlassen. Hoffentlich hält Chile ebenso schöne Natur und vielleicht sogar wärmere Temperaturen für uns bereit...Read more

  • Punta Arenas - Mission FindPenguins! ✅️

    Jan 16–19, 2024 in Chile ⋅ 🌧 10 °C

    Nach einer für uns mittlerweile lächerlich kurzen Busfahrt von gerade einmal 10 Stunden inkl. Grenzübertritt von Argentinien nach Chile (bei dem Lisa jede Menge Snacks, Nüsse und Sandwiches einschmuggelt) erreichen wir Punta Arenas. Die Abendsonne begrüßt uns und wir lassen bei einem kleinen Spaziergang sogar die Jacken im Hostel zurück. Die Innenstadt ist überschaubar und schnell erkundet, weswegen wir noch schnell das Nötigste einkaufen, kochen, ein lokales Bierchen genießen und uns dann im 10er-Schlafsaal im Stockbett aufs Ohr hauen. Den zweiten Tag in Punta Arenas nutzen wir für die Planung der nächsten Wochen und den obligatorischen Cafe-Besuch!
    Um dem Namen unseres kleinen Blogs hier auch wirklich gerecht zu werden, (be)suchen wir vor der Abreise noch die ca. 100.000 Magellan-Pinguine auf der Isla Magdalena... Mission "FindPenguins" erfolgreich absolviert! Auf nach El Calafate & damit erstmal wieder zurück nach Argentinien!
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  • El Calafate - per Anhalter zum Gletscher

    Jan 19–21, 2024 in Argentina ⋅ ⛅ 9 °C

    El Calafate ist ein kleiner Ort in der Pampa, unweit des Gletschers "Perito Moreno" - letzterer ist auch der Grund für die vielen & internationalen Touristen (wie uns), hier für einen kurzen Stop zu bleiben. Spät angekommen, packen wir nach längerer Zeit mal wieder das Zelt aus und ergattern den vorletzten Spot auf dem lokalen Campingplatz, der zwar Schutz vor dem Wind, aber auch nächtliche Flutlichtbeleuchtung zu bieten hat. Nach einer kurzen Nacht versuchen wir zum ersten Mal unser Glück per Anhalter, um vom Ort bis zum Gletscher zu trampen... mit einem lokalen Farmer sowie zwei super netten Familien aus Costa Rico und Argentinien klappt unser Experiment nach ein paar Anlaufschwierigkeiten auch ganz gut! Der blau-eisige Gletscher ist dann auch extrem beeindruckend, insbesondere wenn größere Stücke aus der 70 Meter hohen Gletscherkante abbrechen, mit einem Donnern in den See stürzen und dann als Eisberge davon treiben!Read more

  • El Chaltén - Trekking am Cerro Torre

    Jan 21–29, 2024 in Argentina ⋅ ⛅ 13 °C

    In diesem sehr jungen argentinischen Bergdorf (Gründungsjahr: 1985) ist alles auf die vielen Reisenden und wanderwütigen Touristen ausgelegt. So wie alle anderen, ziehen uns die berühmt-berüchtigen Berge rund um El Chaltén (für Interessierte gibt's den Bergsteigerfilm "Cerro Torre: A Snowball's chance in hell" von Redbull), der direkte Zugang in den Nationalpark mit reservierungs- und kostenfreien Campingplätzen und die traumhaften Trekkingoptionen an, die jedes Wanderherz höher schlagen lassen. Auf einer 3-tägigen Trekkingtour im Park machen wir Bekanntschaft mit spektakulären Aussichten auf den bekannten Berg "Fitz Roy", sehr (!) gut besuchten Campingplätzen, dem orange-roten "Cerro Torre" bei Sonnenaufgang und natürlich dem patagonischen Wind, der uns eine ordentliche Portion Staub ins Gesicht (tagsüber) oder ins Zelt (abends) weht... 🌬️🍃
    Leider haben wir nicht das Glück einen der selten Huemule🦌zu sichten, für die der Nationalpark bekannt ist, dafür findet sich Leo Aug in Aug mit einem Kondor wieder und wir beobachten an der "Laguna de los Tres" Pinguine... ähhh schwarz-weiße Bergvögel?!
    Nach 7 Tagen im Zelt bei patagonischem Wetter freuen wir uns dann doch sehr auf ein festes Dach über dem Kopf und die dringend benötigte Wäsche ;) Auf geht's zurück nach Chile & in Richtung Torres del Paine!
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  • Puerto Natales - Torres del Paine

    Jan 29–Feb 7, 2024 in Chile ⋅ ☁️ 9 °C

    Nach dem patagonisch-argentinischem Wind, Staub, Kälte und einer Woche im Zelt belohnen wir uns zurück in Puerto Natales mit einem schnuckeligem Tiny-Häuschen etwas außerhalb der Stadt. Hier fliegen die Tage zwischen Entspannung, Planung des vor uns Liegenden und dringenden Erledigungen (z.B. Wäsche waschen) nur so an uns vorbei. Viel zu früh packen wir wieder unsere sieben (Wander)Sachen und machen uns endlich auf, den Nationalpark Torres del Paine zu erkunden, dessen Reservierung den Zeitplan der letzten Wochen vorgegeben hat...
    Am ersten Tag meint es das Wetter leider nicht besonders gut mit uns (obwohl wir fleißig unsere Risotto-Portionen verputzen...?) und wir erhaschen zwischen den Regenschleiern nur kurze Blicke auf die beeindruckende Berg- und Seenlandschaft um uns herum. Am zweiten Tag begrüßt uns morgens endlich die Sonne und wir wandern staunend zwischen Gletschersee links und 3000-Metergipfeln rechts! Und an Tag drei werden wir vor allem vom Winde verweht (Gott sei dank Rückenwind!) ...
    Am nächsten Tag erwartet uns eine kleine Pause in unserem gemütlichen Hostel, bevor wir es mit einer kleinen Tageswanderung noch einmal wissen wollen und zusammen mit Touristenhorden zu der malerischen Lagune unterhalb der drei namesgebenden Torres stürmen. Als Highlight des letzten Tages in Puerto Natales wird uns wohl die einmalige "Last Hope"-Gin-Destillerie-Führung mit ausgiebiger Verkostung in Erinnerung bleiben, bevor wir (evtl. noch auf dem Festland ganz leicht schwankend ;) ) die zweitägige Fähre bis zum südlichen Ende der legendären Carretera Austral besteigen....
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  • Tortel & Cochrane - Fähre zur Carretera

    Feb 7–11, 2024 in Chile ⋅ ⛅ 11 °C

    Die berühmte Carretera Austral! Und gleichzeitig längstes, noch nicht abgeschlossenes Bauprojekt / Schotterpiste in Chile... Um von Puerto Natales auf der chilenischen Seite weiter in den Norden und zum Beginn der Carretera Austral zu kommen, gibt es nur die Möglichkeit, eine Fähre von ca. 2 Tagen (und 3 Nächten!) zu nehmen und (wenn es das Wetter zulässt) auf der Fahrt die vorbeiziehenden Fjorde und Gletscher zu bestaunen - dafür ist die Verpflegung Recht einfach gehalten... Als "Mochileros" bzw. Backpacker steigen wir nachts um 2 Uhr zu Fuß in Caleta Tortel aus, ein kleines Fischerdorf auf Stegen & ohne Straßen am südlichen Ende der Carretera und hauen uns mit ein paar Gleichgesinnten für ein paar Stunden auf einem Dorfplatz im Zelt aufs Ohr. Am nächsten Tag erkunden wir das Dörfchen zunächst bei Nebel und versuchen uns später bei strahlendem Sonnenschein im Trampen. Leider ist uns das Glück nicht wohlgesinnt und wir ergattern nach 5 h und vielen erfolglosen Versuchen einen der letzten Plätze im (eigentlich ausgebuchten) Minibus. So kommen wir doch noch am gleichen Tag nach Cochrane, wo zufällig das "Encuentro de Costumbristas", ein chilenisches Dorffest zu Ehren der hiesigen Sitten & Gebräuche, stattfindet...Read more

  • Carretera Austral - Von Marmor und Seen

    Feb 11–14, 2024 in Chile ⋅ 🌬 11 °C

    Mit vielen kürzeren Stopps, Tramp-Versuchen und Nächten im Zelt entlang der Carretera Austral vergeht die Zeit wie im Flug, aber natürlich lassen wir uns einige Highlights auf der Strecke nicht entgehen ;)
    Das Dorf Puerto Rio Tranquilo z.B. ist für die Capilla de Mármol berühmt, die Marmor-Kapelle im wahnsinnig blauen Lago General Carrera, an der sich sogar nach Seemannsrecht bereits einige von einem Kapitän haben trauen lassen... Wir starten in aller Herrgottsfrühe und zapfig-kalten Temperaturen mit einer Kayaktour zu den Marmorhöhlen und werden mit dem noch menschenleeren See, dem Sonnenaufgang über der Hügelkette und vom Wasser geformten Marmorwänden belohnt. Endlich wird die Schotterpiste dann kurz vor Villa Cerro Castillo von einer richtigen Straße abgelöst und alle im Auto unserer Mitfahrgelegenheit atmen auf. Auf der Tageswanderung zur Laguna Cerro Castillo fühlen wir uns so gut beobachtet... äähm beschützt wie nie, als wir für einen satten Eintritt von den Park-Rangern an vier Checkpoints kontrolliert werden. Nach steilem Aufstieg werden wir mit genialen Blicken auf das ganze Tal und den namensgebenden Cerro Castillo inkl. Gletschersee entschädigt. Außerdem macht Leo Bekanntschaft mit einem Ehepaar aus seinem Geburtsort Leonberg und wir werden wieder einmal erinnert, wie klein die Welt doch eigentlich ist :)
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  • Carretera Austral - Gletscher & Rafting

    Feb 14–21, 2024 in Chile ⋅ ⛅ 18 °C

    Coyhaique, Puyuhuapi und Futaleufu liegen in den nächsten Tagen auf dem Weg Richtung Norden. Da wir den hängenden Gletscher nicht verpassen wollen, stoppen wir am Queulat-Nationalpark und freuen uns, spontan noch einen Campingplatz im Park zu ergattern. Bis nach Puyuhuapi kommen wir per Anhalter am nächsten Tag noch gut voran, aber nachmittags warten wir über 3h im Regen, bevor wir dann doch noch den letzten Bus bis in das nächste Dorf nehmen - nasse Anhalter werden wohl nicht so gerne mitgenommen... Nach Futaleufu läuft es dann aber wie geschmiert - ausgleichende Gerechtigkeit?! Eine Familie nimmt uns direkt mit zum nächsten "Encuentro de Costumbristas", an dem wir in den Genuss der Lassokünste, der risikoreichen Jineteada alias Rodeo mit Kühen und Pferden als auch der lokalen Leckereien wie "Sopapillas con Pebre" & Kuchen (heißt in Chile genauso wie bei uns) kommen. Futaleufu dagegen ist für seine Stromschnellen im Rio Futaleufu (indigen für "Großer Fluss") bekannt, sodass wir uns eine Raftingtour nicht entgehen lassen. Spaß, Adrenalin und freiwillige sowie unfreiwillige Stürze ins kalte Wasser sind hier vorprogrammiert... 😃🌊Read more

  • Carretera Austral - Vulkan & Brombeeren

    Feb 20–26, 2024 in Chile ⋅ ☁️ 16 °C

    Im kleinen Dörfchen Chaiten sind wir eigentlich nur für die Durchreise zum Pumalin-Nationalpark. Allerdings macht uns das (Regen)Wetter einen Strich durch die Rechnung und wir beschließen, dass ein echtes Bett für die nächsten zwei Nächte verlockender ist als ein nasses Zelt... Insbesondere in einer kleinen Cabaña mit Holzofen! Gestärkt, entspannt und aufgewärmt stürzen wir uns dann aber doch noch in den Regen und erkunden den Regenwald, erklimmen den Vulkan Chaiten und bewundern tausendjährige "Alerces"-Bäume.
    Mit einer Fähre-Bus-Fähre-Kombination erreichen wir anschließend den Ort Hornopiren und füllen unsere Vorräte auf. Und dann geht es auch schon auf den für uns letzten Abschnitt der Carretera Austral, auf der wir uns die letzten Wochen bewegt haben! Mit Bus und Daumen erreichen wir den See Tagua-Tagua, der kristallklares Wasser, jede Menge reife Brombeeren und eine sternenklare Nacht am Lagerfeuer mit unseren chilenischen Campingnachbarn am Strand für uns bereit hält. Als der Vollmond aufgeht, kennen wir einige neue chilenische Schimpfwörter und haben unsererseits zum kulturellen Austausch beigetragen, indem wir auf spanisch zu erklären versuchen was mit "Arschl*ch" genau gemeint ist... 💩 Und dann heißt es auch schon Aufbruch ins Puelo-Tal, wo wir die nächsten zwei Wochen in idyllischer Umgebung bei einem weiteren Workaway-Projekt verbringen werden!
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  • Valle Puelo - Feuer(holz), Gold & Flöhe

    Feb 26–Mar 9, 2024 in Chile ⋅ ⛅ 20 °C

    Das zweite Workaway-Projekt liegt sehr idylisch, die Anreise gestaltet sich langwierig und das letzte Stück ist nur mit dem Boot zu bewältigen! Das "Valle Puelo" selbst ist wunderschön und wirkt noch fast unberührt von Menschenhand. Unser Gastgeber Jaime hat ein Holzhaus, mit großem Garten, Wald, ein paar Schafen, vielen Hühnern und der süßen Hündin Pipa. Das Trinkwasser kommt direkt vom Berg, ebenso der Strom, der von der eigenen Turbine erzeugt wird. Wir werden sehr herzlich in Empfang genommenen, beziehen unser gemütliches Zimmer und helfen in den nächsten Tagen vor allem beim Holz-Machen, denn geheizt und gekocht wird hier ausschließlich mit Feuer! Außerdem füttern wir fleißig die Tiere und helfen bei der Gartenarbeit. Nach ein paar Tagen stoßen zwei weitere Freiwillige dazu: Anna aus Deutschland und Peter aus den USA. Am Wochenende steht ein kleiner Grill- und Bade-Ausflug zu einem weiteren Grundstück von Jaime weiter oben im Tal und direkt am Gletscherfluss an. In den nächsten Tagen säubern wir die Wassertanks oben am Berg und suchen dabei fieberhaft und ohne Erfolg nach dem Gold, das sich angeblich in den Tanks ablagern soll... ;) Die Kulinarik kommt ebenfalls nicht zu kurz, denn alle legen sich beim Kochen ins Zeug: Chilenischer Linseneintopf vom Feuer, Quinoa-Bratlinge, Kaiserschmarrn, Morchel-Rahm-Pasta, Cochayuyo (Algeneintopf) aus dem Ofen, danach Brombeerkuchen und Bananenbrot... Abends sitzen wir oft im Hot Tub auf der Terasse und beobachten den Sternenhimmel über Chile, mit Sternzeichen wie dem Kreuz des Südens oder dem "Big Dipper" (der große Schöpflöffel... ääh Wagen!). Spaß, Entspannung und kultureller Austausch haben also einen mindestens so großen Anteil wie die Arbeit. Einen Haken entdecken wir dann aber doch noch: zunächst unerklärliche Stiche entpuppen sich schnell als Flohbisse! Wir bekämpfen die springende Biester mit allen Mitteln, aber besonders Leo sieht mit seinen ganzen Bissen fast so aus aus wie der Brombeer-Streuselkuchen... Die Tage ziehen wie im Flug vorbei und der Abschied kommt wie aus dem Nichts: ein kurzes Gute-Wetter-Fenster sorgt dafür, dass wir unsere Reise wie gehofft fortsetzen können: wir wollen die Chilenisch-Argentinische Grenze am Ende des Tals mit einer zweitägigen Wanderung zu Fuß überqueren!Read more

  • Lago Puelo - zu Fuß über die Grenze

    Mar 9–11, 2024 in Chile ⋅ 🌫 9 °C

    Mit S(n)ack und Pack machen wir uns zum ersten Mal mit komplettem Gepäck auf zu einer 2-Tages-Wanderung der besonderen Art: wir überqueren zu Fuß die Grenze von Chile nach Argentinien! Der Weg führt durch das malerische Valle Puelo, quert mehrere Flüsse und wir werden dabei bis auf die Unterhose nass... 💦 Aber von Anfang an:
    Nach Abreise von Jaime und Abschied von Anna und Peter erreichen wir mit Bus und Anhalter den Ausgangspunkt der Wanderung. Nach ein paar Kilometern endet der Weg unvermittelt am Fluss und wir warten auf das Fährboot, das bei Bedarf Passagiere ans andere Ufer bringt. So kommen wir noch gegen spätnachmittag an der chilenischen Grenzstation an und verbringen die Nacht im Zelt am Ufer des Lago de las Rocas. Morgens erledigen wir die Grenzformalitäten sowie die beiden letzten Flöhe und starten motiviert in die Wanderung. Nur dass diese mehr Höhenmeter bereit hält als gedacht.... mit schwerem Rucksack nicht ganz so optimal. Die argentinische Grenzstation liegt dafür direkt am See und bietet am daneben gelegenen Zeltplatz einen grandiosen Ausblick auf See und Berge. Nach einem erfrischenden Bad (Leo) und einer Yogaeinheit (Lisa) in der Abendsonne gehen wir früh schlafen. Der nächste Wegabschnitt hält unzählige Brombeerbüsche parat - in diesem Schlaraffenland kommt bei Leo der Jäger & Sammler zum Vorschein!
    Dann wartet das finale Hindernis auf uns: die Durchquerung des Rio Azul kurz vor Ende des Treks erweist sich als aufregender als gedacht und obwohl wir uns vorsorglich bis auf die Unterhose ausziehen, reicht das Wasser dann doch bis an den Bauchnabel!
    Nach dieser nicht ganz jugendfreien Passage in Lago Puelo angekommen, belohnen wir uns dann erstmal mit einem Cafébesuch und buchen unsere Weiterfahrt nach Bariloche, wo Schweizer & Deutsche Siedler ihre Spuren hinterlassen haben und wo der lokalen Legende nach Hitler auf seiner Flucht nach Argentinien untergetaucht sein soll...
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  • Bariloche - Refugio, Spa & Schokolade

    Mar 11–17, 2024 in Argentina ⋅ ⛅ 16 °C

    Nach der Wanderung nach Argentinien ist bei Regenwetter Entspannung angesagt, erst beim Cafébesuch in der Schokoladenfabrik (viele Schweizer Auswanderer!), dann beim Einkauf in der Biermanufaktur "The Rookie" (die Biere werden später zu Hause verkostet) und später bei einem Spa-Nachmittag, wo wir das erste Mal seit der Abreise aus Deutschland saunieren... Andere Länder andere Sitten: in Argentinien wird dabei Badekleidung getragen!
    Bariloche liegt malerisch direkt an den Anden und mit Blick auf eine Seenlandschaft, sodass wir uns entscheiden, die super Ausgangslage zu nutzen und zu einem der Refugios des Andenvereins aufzusteigen, um ein wenig andine Hüttenluft zu schnuppern. Womit wir aber nicht gerechnet haben, sind die sehr herbstlichen Temperaturen am Berg und die anspruchsvollen Wege mit hochandinem Charakter. Wir fühlen uns direkt wie in den Alpen! Nach einer mehr oder weniger erholsamen Hüttennacht im Matratzenlager werden wir beim Abstieg aber mit grandiosen Blicken auf Bariloche und die Umgebung belohnt.
    Nach zwei weiteren Zeltnächten in dem kleinen Dörfchen Colonia Suiza sowie in dem Skistättchen Villa La Angostura bei kälteren Temperaturen entscheiden wir, dass es endgültig Zeit ist, über einen kurzen Busstopp in San Martín de los Andes weiter nach Norden zu ziehen - also zurück nach Chile!
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