Malaysia
Telok Asam

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Travelers at this place
    • Day 132

      Natur & Tierwelt im Bako-Nationalpark

      September 15, 2023 in Malaysia ⋅ ☁️ 28 °C

      An unserem letzten Tag auf Borneo steht für uns heute der Besuch des bekannten Bako Nationalparks an. Der knapp 37 km² große vielfältige Nationalpark bietet einen unglaublich großen Lebensraum für verschiedene Tiere. Morgens ging es los mit dem Bus bis zum Eingang, von wo wir dann mit dem Boot weiter fuhren. Vor Ort haben wir zuerst eine Wildlife-Tour gemacht und versucht verschiedenste Tiere zu erspähen. Wir hatten hierbei eine wirklich erfahrenen Guide dabei, welcher so gut wie alle Tiere gefunden hat und uns auch sehr viel erzählen konnte. Wir haben dabei direkt zu Beginn Silberblatt-Affen gesehen. Anschließend kam plötzlich aus dem Dschungel ein Wildschwein und wir haben sogar einen Riesengleiter am Baum gesehen. Diese nachtaktiven Kletterer springen nachts von den Baumspitzen ab und gleiten dann von Baum zu Baum. Wir hatten sogar das Glück einen Nasenaffen beim Fressen zu beobachten und eine kleine junge Bambusotter zu sehen. Diese Schlange ist hochgiftig und war wirklich sehr schwer im grünen Dschungel zu finden. Anschließend ging es auf einen halbstündigen Trek durch den Dschungel bei dem man aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit ordentlich ins schwitzen kam. Abschließend zur Tour im Nationalpark sind wir noch mit dem Boot zur bekannten Felsformation gefahren bevor es zurück am Hafen ein leckeres Mittagessen gab. Gegen Nachmittag waren wir dann wieder in Kuching und haben noch die Stadt unsicher gemacht. Abendessen gab es bei einer fantastischen Pizzeria bevor es dann früh ins Bett ging weil es morgen sehr früh raus geht, da wir Malaysia spontan verlassen.Read more

    • Day 44–45

      26. + 27.4. Bako Nationalpark

      April 26, 2023 in Malaysia ⋅ ☁️ 29 °C

      Was soll ich sagen? Ich bin geflasht! Einige Nationalparks habe ich in Südostasien bereits besucht, viele davon waren sehr schön, doch Bako hat neben beeindruckender Natur auch noch ein Netz guter (und ausgeschilderter) Wanderwege geschaffen, sowie ein Headquarter, in dem man in jeder beliebigen Preisklasse nächtigen kann. Und genau für diese Option habe ich mich entschieden, um die Dschungeltiere am frühen Morgen und Abend sehen zu können.
      Am Morgen ging es mit dem Bus eine Stunde außerhalb der Stadt zum Bootsanleger. Hier musste ich mir eine Gruppe fürs Boot suchen und uns wurde der Bootsfahrer zugewiesen, welcher uns dann am Folgetag auch wieder abholt. Bako liegt nämlich auf einer Landzunge, die nur mit dem Boot erreicht werden kann. Angekommen wurden wir gleich von Mangrovenwäldern und der Warnung vor Krokodilen begrüßt. Zusammen mit den beiden Tschechen Oldar und Miroslav (welche meine Bootgefährten waren) wanderten wir den ganzen Tag verschiedenste Trails entlang, immer auf der Suche nach den berühmten Nasenaffen oder sonstigen Besonderheiten. Wir erreichten auch einen Strand, der zum Baden einlud, aber auf Grund der Krokodile dieser Einladung nicht gefolgt werden sollte. Leider wird in diesen Buchten immer sehr viel Plastikmüll angespült.
      Die weitere Wanderung führt mich vom Dschungeligen Lowland zum freieren Highland. Hier wandere ich auf Sandstein (der mich an die sächsische Schweiz erinnert), die Sonne scheint mir auf den Kopf. Es ist sehr heiß, aber die Umgebung lenkt mich von den Strapazen ab. Schwierig wird es nur mit meiner Brille. Denn bei dieser Hitze und meinen Ausdünstungen beschlägt sie ständig.
      Die Nasenaffen versteckten sich während der heißen Mittagszeit, doch plötzlich stand ich inmitten einer Makakenfamilie mit süßen Affenbabys. In den Tempeln jagen mir die Makaken Angst ein, denn sie klauen gerne und fletschen die Zähne. So wurde ich etwas unruhig, doch hier im Nationalpark waren sie ganz friedlich.
      Kurz vor Sonnenuntergang machte ich mich nochmal in die andere Richtung auf den Weg und landete bei den Mangroven. sollte ich hier wirklich lang? Krokodile? Wo sind sie? Leben sie im hohen Gras oder wirklich nur im Wasser? Mein Herz pochte schneller. Wenn ich eines sehen würde, muss ich dann rennen oder mich langsam bewegen? Nunja, das wusste ich alles nicht und entschied mich, während meines Spaziergangs eine Sprachnachricht aufzunehmen. Ein letztes Lebenszeichen und einen Hinweis auf ein Krokodil hätte es also gegeben ;) zum Ende habe ich (leider/zum Glück) keines gesehen. Dafür dann aber einen Nasenaffen genau vor meiner Tür zurück im Headquarter. Das Alphatier (was immer allein unterwegs ist) saß auf einer Astgabel am Wegesrand und zupft genüsslich die jungen Triebe eines Baumes. Seine Nase wackelte Baum Kauen auf und ab. Zusammen mit seinem dicken Kugelbauch und seinem braunen Fell, was aussieht wie eine Weste, sieht er aus wie ein alter Opi ;) dazu gibt er auch noch schmazende oder grunzende Geräusche von sich. Goldig.
      Ich wusste gar nicht, dass es diese Tierart nur noch in Borneo und Kalimantan gibt. Hier im Bundesstaat Sarawak gibt es nur noch weniger als 1000 Exemplare. So wie auch bei den Orang Utan sind sie vorallem von Waldrodungen und Jagd bedroht.
      Bei der Nachtwanderung mit Guide sahen wir vorallem Spinnen (urgs), einen Flying Limur und Glühwürmchen. Außerdem saß im Baum wieder der Nasenaffe. Diesmal schlafend. Sein Kopf hing hinunter, seine Arme auf dem Bauch verschränkt. Irgendwie sah er aus, so wie ich mich beim Meditieren gefühlt habe 🤭
      Am nächsten Morgen (und tausend Diskussionen später) konnte ich mich einer kleinen Gruppe mit Guide anschließen. Hier lernte ich die zwei lebenslustigen Österreicher Laura und Stefan kennen. Mit Jo - unserem Guide, dessen Augen nicht so gut waren, dafür sein Gehör umso besser - begaben wir uns nochmal auf Nasenaffensuche. Plötzlich standen wir zwischen drei Familien, die um uns herum von Baum zum Baum sprangen. Es war richtig Krach im Dschungel, während sie sich gegenseitig jagten.
      Zurück am Festland waren einige Fischstände aufgebaut. Der Fisch war vllt nicht so gut gekühlt wie bei uns, aber dafür unfassbar frisch und appetitlich anzusehen. Neben "normalen Fischen" und Scampis gab's auch Babyhai, Quallen und Rochen zu kaufen.
      Somit lag es auf der Hand, abends Fisch essen zu gehen. Zusammen mit Laura und Stefan probierten wir uns durch gegrillten Fisch, Quallensalat, Scampis in Buttersauce und Seefarn als einheimisches Gemüse, angebraten in Schrimpspaste. Unsere Zeit am Abend verging wie im Fluge, während wir über die schönste Gegend Österreichs (Wilder Kaiser!) redeten (wo die zwei herkommen), Saisonarbeit und Jobs als Skilehrer und Wanderguide für mich diskutierten und überlegten, wo ich mich in Österreich heimisch fühlen könnte und ob Eisworkshops eine schöne Abwechslung für Touris sein könnten.
      Ganz gewiss treffe ich die zwei bald wieder - im Gasthof Wilden Kaiser in Scheffau zum Wandern oder Skifahren oder in Berlin! Schön wars mit euch!
      Kuching hat sich von einer schönen Seite verabschiedet. Während ich zu Beginn noch dachte "oh man, hier gibts ja gar nichts" ist nach den Feiertagen die Stadt richtig erwacht. Shops, viele Restaurants, nette Nachbarschaften und die lange Uferpromenade luden ein.
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    • Day 60

      Bako National Park

      March 19 in Malaysia ⋅ ☁️ 28 °C

      Bei strömenden Regen sind wir heute in den Bako National Park gefahren. Der Parknist nur mit einer gut 30 minütigen Bootsfahrt zu erreichen.
      Da der Park wegen seiner Fauna und der Nasenaffen sehr beliebt ist, müssen Unterkünfte bereits Wochen vorher gebucht werden. Somit konnten wir nicht mehr umbuchen.
      Am späteren Nachmittag hat der Regen nachgelassen und wir versuchten, eine der etwas kürzeren Wanderungen zu machen. Die Wegbeschaffenheit war aber derartig, dass ich nach dem Regen die Tour lieber abgebrochen habe.
      Und warum heisst das Bartschwein Bartschwein?😅😅
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    • Day 80

      Bako National Park - dag 2

      January 12, 2019 in Malaysia ⋅ ⛅ 29 °C

      Vandaag stond ons een grote wandeling voor de boeg, maar we hadden er zin in. Onze nacht was goed verlopen, zonder ongewenste gasten.

      Het eerste deel van de wandeling was hetzelfde als deze van gisteren. Maar op een bepaald moment splitste de weg in twee en dit keer volgden we het rechter pad. De weg was in het begin ok, maar al snel veranderde ze in een beek. We hadden het deze nacht hard horen regenen en nu zagen we het resultaat. Het pad werd eigenlijk steeds slechter om slechter en het was moeilijk om onze voeten droog te houden. Na een tijdje ging het landschap over van bos naar een soort heide. We dachten dat het pad hier beter ging zijn, maar dat was niet het geval. Vaak zonken we weg in een kleiachtige substantie. We schoven ook ontelbare keren uit over boomwortels. Maar genoeg geklaagd, de omgeving was mooi en ongelofelijk rustig. We kwamen geen andere mensen tegen op onze heenweg. We hoorden enkel vogels en apen in de verte. Na ongeveer drie uur wandelen, waren we op onze bestemming. En net op tijd want we waren bekaf. Gelukkig werden we beloond met een meesterlijk zicht op de oceaan. Langs de ene kant zagen we een berg in de verte. Dit was een ander nationaal park dat net zoals het onze als een punt uitstak in zee. Langs de andere kant zagen we nog een tweede uitsteeksel van Bako national park. En voor ons zagen een soort van eilandje, dat momenteel door het laag tij nog verbonden was met het land, maar dat tijdens hoog tij volledig geïsoleerd zou zijn. Het was rotsachtig met wat palmbomen en struiken op. Een echt onbewoond eilandje, of toch onbewoond door de mens 😉

      Onze lunch aten we op met het prachtige uitzicht voor ons. De koele zeebries en het eten gaf ons nieuwe energie. Tijd voor de terugtocht!

      Deze was nog steeds even nat en als snel hadden we de hoop op nog een beetje droge schoenen opgegeven. We liepen gewoon door het water, want dit was meestal de makkelijkste weg. Op een moment schoof Tat toch nog uit en viel haar zonnebril in een put die gevuld was met water. Snel grijpen zodat hij niet op de bodem verdwijnt. Het water was niet verfrissend zoals gedacht, maar volledig opgewarmd door de zon. In het bosgedeelte gleed Tat nog een keer uit op een boomwortel. Ze viel met haar scheenbeen op een andere wortel en het was toch wel even slikken van de pijn. Blauwe plek nummer ... erbij.

      Toen we terugkwamen aan het hoofdkwartier bleek er weer een proboscis aap in een nabije boom te zitten. Hij had vele toeschouwers en wij konden het toch ook niet laten. Het blijven ten slotte fantastische beesten.

      Na een verfrissende douche installeerden we ons op ons terrasje. Steven spotte direct twee eekhoorns. Niet veel later zagen we een makaak op een ongevallen boom in de buurt. Er bleken er ook in de boom ernaast te zitten. Uiteindelijk ging het om een hele familie en zagen we ook twee kleinere aapjes. Het was echt super om deze gewoon op enkele meters van onze slaapplaats te zien.

      'S avonds gingen we aan het cafetaria zitten in de hoop om nog wat andere aapjes te spotten. Maar in plaats daarvan raakten we aan de praat met een andere gast. Deze meneer was echt al overal geweest en we luisterden een hele tijd naar zijn reisverhalen en tips.

      Als avondeten genoten we van lokale noedels en daarna was het tijd om naar ons bedje te gaan.
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    • Day 81

      Bako National Park - dag 3

      January 13, 2019 in Malaysia ⋅ 🌧 26 °C

      Deze ochtend was het aan het regenen, wat natuurlijk wel te verwachten is tijdens het regenseizoen. Onze ochtendwandeling leverde niet veel op. De beestjes hebben de regen ook niet zo graag. We gingen eerst naar een uitkijkpunt. Hier hadden we een zicht over het hoofdkwartier. Dit was wel interessant om te zien.

      Voor de middag besloten we nog een kleine wandeling te doen in de buurt van het hoofdkwartier. We waren bijna aan het cafetaria toen we ineens aapjes in de bomen zagen. Waren het makaken? Nee het waren silver leaf aapjes! Deze zochten we al een tijdje. Ondanks de regen bleven ze rustig in de boom zitten. Maar Steven zijn fototoestel had de regen wat minder graag, net zoals onze verrekijker. Maar uiteindelijk konden we ze toch goed bekijken. Het waren hele mooie aapjes.

      Na ons middagmaal liepen we terug naar onze lodge en zagen we verschillende mensen naar een boom kijken. Eerst zagen we niets maar toen wees iemand en wauw wat was dat. Het bleek een flying lemur te zijn. Dit lijkt een beetje op een vliegende eekhoorn, maar dit dier was vrij groot. En ze had een babytje. We vonden het echt zalig om zo'n dieren op een paar meter van onze slaapplaats te spotten. Er liep ook een wild zwijn rond met haar biggetjes, super schattig!

      In de namiddag wandelden we naar een strandje. Dit hadden we voor ons alleen. We liepen wat tussen de rotsen en plotseling spotten we een reuzevlinder! Eigenlijk bleek het een reuzemot te zijn. Echt enorm was ze en met een mooi patroon op de vleugels. Op de terugtocht zagen we nog een troep proboscis aapjes. Hier zat ook een mama met een baby bij! We konden ze echt lange tijd bewonderen en veel foto's nemen.

      'S avonds deden we nog een begeleide avondwandeling. Deze was vrij populair, want we waren met 10 toeristen en 2 gidsen in totaal. We zagen een soort adder, een schorpioen, meerdere kikkers, een iguana, wandelende takken, meervallen en drie vogelsoorten. Waaronder een mooie ijsvogel, het was de eerste keer dat we deze 's nachts zagen. Deze soort hadden we ook gewoon nog niet gezien. Op het einde zeiden de gidsen dat er nog vuurvliegjes aan de boot terminal zaten. Die zijn we nog met twee gaan bekijken. Het was echt wel een leuk zicht. De bomen lichte op alsof er kerstlichtjes inzaten. Een fijne afsluiter.
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    Telok Asam

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