• Mattis Reisen
lug – ago 2025

Das Runde muss ins Eckige

Es stehen ein paar Fussballspiele in der Schweiz auf dem Programm 😎 Leggi altro
  • Inizio del viaggio
    18 luglio 2025

    Erster Zwischenstopp: Meiningen

    17 luglio, Germania ⋅ ☁️ 19 °C

    Gegen Mittag hatte ich endlich alle Plünnen zusammengesammelt, dass es losgehen konnte. Der Clown war schon ganz aufgeregt, durfte er doch diesmal vorne sitzen. Clowni hatte seinen Aufenthalt in der Uckermark ungeplant um ein paar Wochen verlängert. Nun geht es für ihn auf Umwegen zurück nach hause.
    Für die Zwischenübernachtung fand ich einen kleinen und ruhigen Campingplatz im thüringischen Meiningen. Moderne Sanitäranlagen, großzügige Stellplätze und günstig obendrein. Ich kochte mir ein schnelles Fertiggericht und dann war auch schon Zeit, Fussi zu gucken.
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  • Bad Bellingen

    18 luglio, Germania ⋅ ⛅ 26 °C

    Die erste Nacht in Matti habe ich wie immer schlecht geschlafen. Heute wollte ich früh raus, denn ich hatte Termine. Smutje-Clown sollte gegen 15 Uhr in Freiburg Hbf. ankommen und für 18 Uhr war der Tisch im Storchen reserviert. Also keine Zeit für Müssiggang.
    Es ging auch ganz gut los, aber je näher ich an Freiburg kam, desto zäher wurde der Verkehr. Da der Zug aus Köln aber auch eher schleichend unterwegs war, kamen wir beide mit anderthalbstündiger Verspätung zeitgleich an. Unser Campingplatz war dann nochmal ca. eine Stunde entfernt. Schnell aufbauen, Ankunftsbier und ab ins Restaurant. Lecker Spareribs, Schnapsi und den weiteren Abend am Platz mit Fussi. Nachti.
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  • Basel und das unglaubliche Spiel

    19 luglio, Svizzera ⋅ ☁️ 23 °C

    Nach dem Frühstück schwangen wir uns ins Auto, um es in Weil am Rhein in einem Parkhaus abzustellen. Die teuren schweizer Parkgebühren wollten wir sparen. Hier kostete die Tagespauschale dagegen nur 6 Euro. Dann machten wir mit der Tram rüber in die Schweiz. Wir schlenderten ein bisschen durch die Innenstadt und sogen die EM-Stimmung in uns auf. Am Nachmittag fing es an zu regnen. Da hatten wir uns schon längst in einem Pub in Sicherheit gebracht. Der Regen brachte die ersehnte Abkühlung und so war der weitere Abend richtig angenehm.
    Pünktlich zur Stadionöffnung kamen wir im St. Jakob Park an. Schnell passierten wir die Einlasskontrolle. Die Zeit bis zum Anpfiff wurde uns gar nicht lang, denn wir konnten ganz runter zum Rasen und den Mädels beim Aufwärmen zuschauen.
    Und dann begannen die aufreibendsden drei Stunden Fussball gucken meines Lebens. Wieviel Dramaturgie verträgt ein simples Fussballspiel? Dieses Spiel hat alles geboten, mit dem glücklichen Ende auf unserer Seite. Dieses Spiel wird noch lange nachwirken.
    Aber irgendwann ist auch das längste Spiel vorbei und es steht die Rückreise an. In unserem Fall artete es in eine kleine Odyssee aus und wir schafften gerade noch so die letzte Tram nach Weil am Rhein. Am End waren wir um 2:30 Uhr zurück am Campingplatz.
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  • Taninges

    20 luglio, Francia ⋅ 🌧 20 °C

    Es war eine kurze unruhige Nacht. Nach so einem Erlebnis ist es schwer runterzukommen. Aber es half ja nix. Smutje-Clown musste zurück und ich weiter zum nächsten Spiel. Also wurde Matti wieder reisefertig gemacht und los gings.
    Smutje-Clown setzte ich an der nächstbesten S-Bahn-Station ab, dann noch schnell in Deutschland tanken und rüber gings in die Schweiz. Wegen meines straffen Reiseprogramms entschied ich mich dazu, eine Autobahn-Vignette zu kaufen, bzw. zwei, denn Matti braucht hier auch eine 🙄 Aber auf der Autobahn spart man hier einfach ne Menge Zeit, auch mit Anhänger.
    Mein Ziel heute war ein Campingplatz in der Nähe von Genf, genauer gesagt in Frankreich in der Region Haute-Savoie, eine schlappe Stunde entfernt von Genf. Der Platz ist ganz schön angelegt, schön schattig unter großen Bäumen. Allerdings sind die Sanitäranlagen sagenwirmal veraltet, ohne Klobrillen, ohne Klopapier, ohne Seife.
    Da ich schon unterwegs gegessen hatte, brauchte ich mich darum heute Abend nicht mehr kümmern. Zum Glück, denn zur besten Abendessenkochzeit ging ein heftiges Gewitter über den Platz nieder. Eine Lautsprecherdurchsage hatte kurz vorher davor gewarnt, so konnten sich alle rechtzeitig in Sicherheit bringen. Das Gewitter ging in einen gleichmässigen Regen über, der die ganze Nacht anhielt. Störte aber nicht wirklich beim Schlafen.
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  • Hoch hinaus

    21 luglio, Francia ⋅ ⛅ 1 °C

    Den Vormittag vertrödelte ich etwas. Wobei, eigentlich war der Tag extra so getaktet, dass ich mich pünktlich um Viertel vor Elf in den Warteraum der UEFA begeben konnte. Mir fehlte noch ein Ticket fürs Endspiel und auf diese Weise gibt es jeden Tag die Chance, ein Ticket zu ergattern. Für die beiden Halbfinals hatte es jedenfalls schon mal so geklappt.
    Heute hatte ich kein Glück. Also machte ich mich gegen Mittag auf in Richtung Chamonix. Ich hatte für 13:10 Uhr eine Reservierung für die Seilbahn zum Aiguille du Midi, einem 3842 Meter hohen Gipfel in den Savoyer Alpen, gleich neben dem Mont Blanc. Der Clown wollte sich das nicht entgehen lassen, weshalb er seine Rückkehr nach hause abermals verschob.
    Da es am Morgen noch etwas windig war, verzögerte sich unser Aufstieg um ca. eine halbe Stunde. Das war aber nicht schlimm, denn man bekommt da oben eh nur ca. drei Stunden Aufenthalt zuerkannt. Drei Stunden reichen auch vollkommen, wenn man nicht plant, dort oben zu wandern oder gar zu klettern. Und das hatte ich definitiv nicht vor. Mir reichten schon die kurzen Wege zwischen Bergstation, Aussichtsplattform und Cafeteria, um direkt kurzatmig zu werden und schlackernde Knie zu bekommen. Auf so großer Höhe war ich tatsächlich noch nicht. Interessant, wie sich die Höhe direkt auf den Körper auswirkt. Der Mont Blanc, nochmal knappe 1000 Meter höher, war leider die ganze Zeit von Wolken verdeckt. Aber immerhin konnte ich den Gipfel davor, den Mont Maudit, ganz gut erkennen. Und das Wolkenspiel in Verbindung mit dem Wind und den Temperaturen mutete angemessen hochalpin an.

    Zum Abendessen zurück auf dem Campingplatz wollte ich mal die Grillplatte meines neuen Cobb Grills ausprobieren. Beim Supermarkt fiel meine Wahl auf Entenbrust, dazu ein Bulgursalat. Fazit: geht gut, das neue Kochgerät.
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  • Genf

    22 luglio, Svizzera ⋅ ☀️ 23 °C

    Meine vormittägliche Routine - Finalticket organisieren - war auch heute nicht von Erfolg gekrönt. Naja, is ja noch n bisschen hin.
    Gegen Mittag machte ich mich also unverrichteter Dinge auf nach Genf, dem Spielort des ersten Halbfinales. Nach der chaotischen Erfahrung in Basel wollte ich diesmal schlauer sein und stellte das Auto in der Nähe des Stadions auf einem P+R Parkplatz ab und fuhr mit der Bahn ins Stadtzentrum. Die Fanzone am Ufer der Genfer Sees war schnell gefunden. Hier gab es ein erfrischendes Getränk und die Aussicht auf badende Menschen. Echt schön gelegen! Danach schlenderte ich ein bisschen durch die Altstadt, fand einen Pub, die Kathedrale und Berner Rösti und erreichte wieder pünktlich zur Stadionöffnung die Spielstätte.
    Diesmal hatte ich einen Platz ganz unten in der zweiten Reihe. Da das Stade de Genève ein reines Fussballstadion ist, konnte ich so das Spiel ganz hautnah erleben. Auch eine schöne Erfahrung. Ich war ja ein bisschen für die Italienerinnen, aber am Ende setzten sich die Engländerinnen durch. Verdient, muss man sagen.
    Die Rückfahrt zum Campingplatz mitten in der Nacht war alles andere als angenehm. Aber schließlich kam ich wohlbehalten an und war doch schon um halb zwei in der Koje.
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  • Zürich

    23 luglio, Svizzera ⋅ ☁️ 23 °C

    Nach dem Spiel ist vor dem Spiel, besagt eine Fussballweissheit. Das trifft ganz besonders auf den heutigen Tag zu. Ich musste früh raus, denn ich musste einmal quer durch die Schweiz. Mein Ziel war ein Campingplatz auf einem Bauernhof zwischen Zürich und Luzern. Als ich nachmittags ankam, war ich ziemlich erledigt. Erstmal ausruhen, eine Kleinigkeit essen und dann musste ich auch schon wieder los nach Letzigrund, wo das zweite Halbfinale stattfand. Ich stellte das Auto in einem nahen Parkhaus ab und kam noch vor der Stadionöffnung an. Genug Zeit also, erstmal was zu trinken. Aus den Lautsprechern schallte chillige Technomusik und ich kam mit einem älteren Herrn ins Gespräch, ein Schweizer, der wohl auch schon ein paar Spiele dieser EM gesehen hat.
    Irgendwann zog es mich aber hinein ins Stadion. Mein Sitzplatz diesmal ganz oben, maximal weit weg vom Spielfeld. Das Spiel selber war dann eher anstrengend zu gucken, viel Abwehrarbeit, wenig Entlastung, und natürlich ging es wieder in die Verlängerung 🙄 muss ich bei meinem Ticket wohl mitgebucht haben.
    Das Ergebnis ist bekannt, frustriert suchte ich nach Abpfiff schnell das Weite und war heute schon um halb eins zurück am Campingplatz.
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  • Ausruhen in Meierskappel

    24 luglio, Svizzera ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute habe ich mal jarnüscht jemacht. Die letzten Tage waren ja doch ganz schön stressig gewesen. Bis auf einmal kurz einkaufen habe ich mich heute nicht vom Platz bewegt. Es gab aber auch so genug Beschäftigung, z.B. Wäsche waschen, den Kühen beim Muhen und den Ziegen beim Meckern zuhören, den neuen Nachbarn beim Aufbauen ihrer Klappcaravans zuschauen, abwettern und Füße hochlegen. Es wurde jedenfalls nicht langweilig und der Tag hat mal so richtig gut getan!Leggi altro

  • Vaduz

    25 luglio, Liechtenstein ⋅ 🌧 19 °C

    Genug ausgeruht! Heute wollte ich wieder was sehen von der Welt. Nach einer weiteren erfolglosen Finalticketergatterungssession machte ich mich auf Richtung Liechtenstein. Vorher aber schaute ich kurz bei der Hohlen Gasse vorbei. Also DER Hohlen Gasse, durch die er, der habsburgische Landvogt Hermann Gessler, dereinst gekommen sein soll und dessen Leben durch Wilhelm Tells berühmte Armbrust sodann ein abruptes Ende genommen haben soll. Ein nettes Fotomotiv, mehr nicht. Aber wenn ich schon mal in der Nähe bin, nehm ich es halt mit.
    Liechtenstein, das kleine Fürstentum zwischen der Schweiz und Österreich, lag noch nie auf meiner Reiseroute. Höchste Zeit also, Versäumtes nachzuholen. Der Clown wollte unbedingt mit, da konnte ich nicht so wirklich nein sagen, ist er ja selbst ein eher kleines Exemplar seiner Zunft. In der kleinen Hauptstadt Vaduz gibt es eine ebenso kleine Fussgängerzone, die schnell durchschlendert ist, und ein kleines Schloss, das eher wie eine Burg anmutet. Und den Rhein, der so gar nicht klein ist, obwohl der Bodensee hier ja noch vor ihm liegt. Nach ein paar Fotos und Souvenirs ging es wieder zurück. Genug gesehen von Liechtenstein.
    Abends wollte ich mal den Pizzastein meines neuen Cobb Grills ausprobieren. Es gab Fertigpizza, ging auch gut.
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  • Lörrach

    26 luglio, Germania ⋅ 🌧 19 °C

    Unbeeindruckt von den vielen erfolglosen Besuchen im UEFA Ticket Resale Portal folgte ich heute wieder meiner geplanten Reiseroute. Next stop Lörrach. Ich konnte mir Zeit lassen, denn es war quasi nur ein Katzensprung. Pünktlich um 10:45 Uhr hielt ich irgendwo an der Strecke an, um meinem täglichen Ritual zu frönen. Naja, lustvoll ist anders, wenn man immer wieder vera****t wird. Denn immer wenn ich einen vermeintlich freien Platz ausgewählt hatte und es ans Bezahlen gehen sollte, hieß es: "Nö, also *der* Platz ist schon weg." Kann doch nicht so schwer sein, soetwas anständig zu programmieren 🤷 So wurde es also heute wieder nix mit dem Finalticket. Langsam steigt Unruhe auf...
    Beim anvisierten Campingplatz kam ich heute noch vor der Mittagspause an. Alles akkurat hier, Kennzeichenerkennung an der Schranke, Einbahnstraßenführung, Stromkästen, die nur vom Personal geöffnet werden, von hohen Hecken eingerahmte Parzellen für maximale Privatsphäre und natürlich nur mit Karte zugängliche Sanitäranlagen. Spießig einerseits, andererseits mag ich ja klare Regeln.
    Nach der Nachmittagssiesta kümmerte ich mich um den Fang meines Abendessens. Die Grillplatte meines neuen Cobb Grills hat es mir echt angetan. So landete heute ein Entrecôte auf ihr, ergänzt durch einen griechischen Salat.
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  • Finaltag

    27 luglio, Svizzera ⋅ 🌧 18 °C

    Heute galt's also. Es musste einfach klappen. Ich kann doch nicht die ganzen Strapazen auf mich genommen haben, um kurz vor dem Ziel zu scheitern. Bei den Spielen zuvor konnte ich beobachten, dass den ganzen Spieltag über Tickets in den Verkauf gekommen waren. Ich vertraute einfach darauf, dass es heute wieder so sein würde, und stellte mich auf eine lange Zeit an Tablet und Smartphone ein. Bis 16 Uhr gab ich mir Zeit. Danach würde ich mich mit der Alternative, streamen am Tablet, begnügen. Tatsächlich war das Ticketportal heute wieder die ganze Zeit offen. Immer wieder wurden neue freie Plätze angezeigt. Ich weiss nicht, wie oft ich den Bestellprozess durchlaufen habe, immer mit dem Resultat "Nö, also *der* Platz ist schon weg." Aber dann, um 14:30 Uhr hatte ich endlich Erfolg. Yesss! Ich bin dabei! Nun schnell duschen und rübermachen.
    In Basel kannte ich mich ja nun schon aus, so war die An- und Abreise für mich kein Thema. Mein Platz diesmal ähnlich wie in Genf in der zweiten Reihe ganz nah am Spielfeld. Diesmal hätte ich mir gewünscht, etwas weiter oben zu sitzen wegen der Übersicht, und wegen der Überdachung, denn ich bin anfänglich doch ganz schön nass geworden. Aber manchmal muss man eben Opfer bringen! Und für die Daheimgebliebenen hatte es den Vorteil, dass sie mich die ganze Zeit am Fernsehen beobachten konnten 😅
    Das Spiel ging, wie konnte es anders sein, wieder in die Verlängerung, und nach dem Elfmeterschießen war klar, dass das entschlossenere Team gewonnen hatte. Schön! Heute war ich tatsächlich für England.
    Um 23 Uhr war ich zurück am Campingplatz und ließ bei einem Schlummertrunk das Erlebte Revue passieren. Krass, ich hab's tatsächlich geschafft! Mein zweites Endspiel nach 1982 im Bernabeu...
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  • Abwettern in Lörrach

    28 luglio, Germania ⋅ ⛅ 17 °C

    Die ganze Nacht über klopften Regentropfen auf Mattis Dach, und auch den ganzen Vormittag goss es in Strömen. Also hiess es, Abwettern und geduldig sein. Geduld kann ich ja gut, ist quasi mein zweiter Vorname. Zum Nachmittag beruhigte sich das Wetter und ich wagte mich mit dem Fahrrad mal raus in die Lörracher Innenstadt. Wozu hatte ich das Rad schließlich die ganze Zeit dabei? Nach drei Kilometern erreichte ich die Fussgängerzone. Hier musste ich dringend etwas für meinen Flüssigkeitshaushalt tun. Drei Kilometer später erreichte ich das Brauhaus Lasser. Hier konnte ich weitere Brauereierzeugnisse testen, und ob der frostigen Temperaturen lachte mich diese gebackene Schweinshaxe an. Die war nicht zu schaffen. Vollgestopft radelte ich zurück, und so richtig lang wurde der Abend dann nicht mehr.Leggi altro

  • Radtour am Rhein

    29 luglio, Germania ⋅ ☀️ 20 °C

    Für heute waren die Wetteraussichten richtig gut. Kein Regen, nicht zu warm, beste Bedingungen. Also schwang ich mich aufs Rad und machte eine kleine Tour am Rhein entlang. Auf der einen Seite durch Baseler Industrieanlagen, auf der anderen durch Lörracher Wohngebiete, immer munter zwischen den Ländern wechselnd. Einen Schwarzwaldbecher hatte ich mir da aber verdient!
    Zurück am Campingplatz nutzte ich die Gunst, dass endlich mal alles trocken war, und machte Matti reisefertig. Denn morgen geht die Reise weiter. Zum Abendessen machte ich es mir wieder leicht und besuchte den angrenzenden Biergarten.
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  • Reisetag

    30 luglio, Germania ⋅ ☁️ 22 °C

    Früh gings heute los, 8:45 Uhr zeigte die Uhr. Ich hatte einen weiten Weg vor mir und fürchtete, in diverse Staus zu geraten. Tatsächlich gings aber besser als gedacht, nur zwei Staus unterwegs. So kam ich frühzeitig um 16:30 Uhr in Rodenkirchen an. Schnell Matti aufstellen und ab in den Biergarten, wo ich mit Smutje-Clown und Nane zur Clownsübergabe verabredet war. Die Freude war groß, dass der verlorene Sohn nun endlich nach Hause kommen würde. Zusammen verbrachten wir einen kurzweiligen Abend bei den leckersten Grillhähnchen westlich des Rheins und dem einoderandren eisgekühlten Bierkrug. Nane wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass wir uns noch zweimal über den Weg laufen würden. 🥸Leggi altro

  • Nanes Ausstand

    31 luglio, Germania ⋅ 🌧 18 °C

    Ich war ja ehrlich gesagt nicht nur wegen dem Clown in Köln gelandet, sondern vor allem, weil Nane heute ihren letzten Arbeitstag hatte und eine Überraschungsparty für sie geplant war, bei der ich unbedingt dabei sein wollte. Zunächst aber bekam ich zum Frühstück Besuch von Lilo. Das war sehr schön, denn wir würden uns zwar auch abends sehen, so hatten wir aber ein bisschen Extrazeit miteinander.
    Gegen Mittag schwang ich mich aufs Rad und fuhr nach Braunsfeld zur Partylocation. Die Überraschung war geglückt. Es haben wirklich alle dichtgehalten und Nane machte große Augen bei ihrer Ankunft. In größerer Runde verbrachten wir ein paar fröhliche Stunden und konnten dabei die Polonäsetauglichkeit der neuen Wohnung (und der Nachbarwohnung 😅) testen.
    Zur Rückfahrt zum Campingplatz bekam ich einen Shuttle von den Wuppis. Es war doch wieder ganz schön regnerisch geworden. Da nahm ich das Angebot gerne an. Vielen Dank nochmal, dass ihr den Umweg auf euch genommen habt so spät am Abend ❤️
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  • Nochn Fussballspiel

    1 agosto, Germania ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute Morgen konnte ich mir Zeit lassen. Ich musste erst um 12 Uhr auschecken und war mittags mit Smutje-Clown und Nane verabredet. Im Konvoi fuhren wir nach Gelsenkirchen, wo wir unsere Fahrzeuge bei Freunden unterstellen durften. Hier gab es im Pavillon lecker Gegrilltes bevor es weiterging. Wir hatten ja noch Termine. Smutje-Clown überließ der Gastgeberin, einem glühenden Schalkefan, kurzerhand ihr Ticket und war glaube ich ganz froh, nicht mit ins Stadion zu müssen. Für Nane und mich hatte es den Vorteil, mit jemand Ortskundigem unterwegs zu sein. Die Veltins Arena war unser Ziel, wo heute die 2. Liga wieder losging. Volle Hütte und wir mitten im Herthablock. So einen Lärm habe ich noch nicht erlebt, jedenfalls nicht bei einem Fussballspiel. Dadurch dass das Stadiondach fast komplett geschlossen ist, nur direkt über dem Spielfeld klaffte eine Lücke, wurden die Schlachtgesänge zurückgeworfen und bauten so eine immer lauter werdende Lärmkulisse auf. Sehr beeindruckend! Über den Verlauf des Spiels an sich möchte ich mich hier nicht weiter äußern. Nur dass es überraschenderweise mal keine Verlängerung gab 😉😁 Nach dem Spiel wurden wir mit Polizeischutz zum Bahnhof gebracht, wo wir uns für die letzten Kilometer ein Taxi gönnten. Zuhause angekommen gab es mit den beiden Daheimgebliebenen noch einen Absacker. Was für ein Tag!Leggi altro

  • Ohne Zwischenstopp zurück

    2 agosto, Germania ⋅ ☀️ 19 °C

    Bei unseren Gastgeberinnen gab es heute morgen auch noch Frühstück. Danke, Lisa & Detlef, für eure Gastfreundschaft! 💙🤍 Es war wirklich schön bei euch. Dann bekam ich aber irgendwann Hummeln im Hintern und wollte los. Ich hatte beschlossen, ohne Zwischenstopp nach hause zu fahren, immerhin schlappe 600 km. Tatsächlich kam ich auch gut durch, ganz ohne Stau. Anders als Smutje-Clown und Nane, die nach Lübeck fuhren und fast zeitgleich mit mir an ihrem Zielpunkt ankamen.

    Was für eine Reise! Erst nach Beginn der EM geplant, also relativ spontan für meine Verhältnisse, und einfach mal durchgezogen. Selbst die Finalteilnahme hat geklappt. Die Reise wird mir wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Und ohne Nightnurse, die sich zuhause ums Kätzchen gekümmert hat, wäre das auch nicht so möglich gewesen. Danke Schwesterherz 😘
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    Fine del viaggio
    2 agosto 2025