Mexico
De los Remedios

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Travelers at this place
    • Day 258

      Puebla

      June 21, 2019 in Mexico ⋅ ⛅ 22 °C

      Par chance notre Blablacar va dans le quartier où Amalfi, une super copine à Naty, travaille. Du coup il nous dépose juste devant ! On va manger des ailes de poulet et boire une bière (qui sont servit sans tortilla 🤣) avant d’aller chez ses parents. On loge chez ses parents car il y a plus de place que chez elle et que ça se trouve au centre-ville !
      C’est une vieille maison des années 40 avec beaucoup de charme et remplie de souvenir tout en restant aérée grâce à la hauteur des pièces. Il y a une quantité de peinture faites par la grand-mère et des milliers de livres du fait que le père (Luis) et le Grand-père sont restaurateurs de livres.

      Le lendemain nous partons visiter la ville avec les parents d’Amalfi qui connaissent tout sur l’histoire de la ville ! C’est vraiment une magnifique ville chargée d’histoire (enfin le centre historique, nous n’avons pas vraiment vu l’extérieur mais c’est très industriel => Usine WV). La cathédrale est incroyable et il y a des églises et de jolies ruelles partout 😊

      Le soir en rentrant nous faisons une petite soirée avec Amalfi et son mari. C’est vraiment une fille super avec un petit garçon Santiago très attachant !

      Nous sommes véritablement aux petits soins avec sa maman, elle cuisine super bien, nous raconte pleins d’histoires et tient la maison d’une main de maitre !

      Le jour d’après j’entreprends de réparer une prise de la maison (pour éviter de faire passer des rallonges à travers toute la pièce). Ça s’avère beaucoup plus compliqué que prévus car je dois remonter jusqu’à une boite de dérivation à 4m de haut et que c’est fait n’importe comment ! Franchement je ne sais pas comment ça fonctionne et comment ils font pour s’en sortir 🤣 C’est quand même super dangereux, tous les fils sont de la même couleur, il n’y a pas de terre et ils entortillent les fils et mettent du scotch pour faire les connexions ! (Il y avait des connexions à moitié cramées…)

      Le soir on pensait partir visiter la ville avec Ruben mais ça part en soirée 🤣 (Ruben c’est le cousin d’Amalfi qui vit dans la même maison, un gars génial avec qui on passera de super moments !). Les potes musiciens, les sœurs, leurs enfants, Ruben et les parents : On passe une super soirée en musique 😊

      Le lendemain on à un peu la tête dans le cul, Naty et moi partons visiter la ville. On va voir le tunnel que les Mexicains avaient construit au alentour de 1500 et qui on permis de gagner la bataille du 5 mai contre les Français. En rentrant une grande bouffe en famille se prépare, la maman cuisine un Mole super bon ! Le Mole c’est une sauce au chocolat dans laquelle on cuit de la viande !

      Avec toute la famille, nous allons également à Cholula qui est un village collé à Puebla. Les espagnols ont construit une église sur une pyramide Aztèque ! Ce village est charmant, on passe une super après-midi ! [Voir post Cholula]

      Le soir on part chez Jonathan un autre bon pote de Naty avec qui, par manque du temps, on n’aura pas pu passer plus du temps mais on profite de la dernière soirée pour rester chez lui et rencontrer sa femme et sa fille qui sont adorables ! 😊 On se boit une bouteille de mezcal et on mange de délicieux Tacos Arabes.

      Le lendemain on finit par partir pour Oaxaca, on arrive tard à la station et on rate le bus… Du coup on doit racheter un autre billet et partir une heure plus tard humhum… (Ne t’inquiète pas Amalfi, ce n’est pas ta faute !!)

      Nous avons vraiment passé de super moments avec Amalfi et sa famille, ça fait du bien de se sentir en famille quand on voyage longtemps 😊
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    • Day 297

      Heimreisevorbereitungen in Mexiko

      January 27, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 19 °C

      Wir verlassen also Belize nach nur 2 Wochen und streuern unser letztes Reiseland (bevor es zurück nach Deutschland geht) an: Mexiko. Von dort aus ist es am einfachsten den Hund nach Deutschland zu immigrieren und auch das Auto zu verkaufen. Einen potenziellen Autokäufer aus der Schweiz haben wir auch schon und mit diesem treffen wir uns in der Hauptstadt bzw. im zentralen Mexiko. Insgesamt brauchen wir 4 Tage und einen Grenzübergang um zu unserem Treffpunkt zu gelangen. Zwischendurch fängt das Auto an Mucken zu machen, und zu qualmen. Wir sind locker 20.000 Kilometer mit dem Auto gefahren und es war sehr treu, aber der bevorstehende Abschied scheint Diego (so haben wir ihn genannt) überhaupt nicht zu passen. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als das wir ihn kurz vor Verkauf nochmals in der Werkstatt reparieren lassen müssen. Wir treffen Louis, unseren potenzielle Autokäufer in der vereinbarten Stadt und durch Zufall bewohnt er das gleiche Hostel wie wir. Naja, der Zufall ist eigentlich kein so großer Zufall, wenn man so will, denn Louis hat, genauso wie wir, einen Straßenhund in Mexiko adoptiert. Und deswegen ist er, genauso wie wir, auf die wenigen Hostels in Mexiko angewiesen, die Hunde erlauben. Und deswegen, benötigt er, genauso wie wir damals, ein Auto um sich mit seinem Hund in Mexiko fortbewegen zu können, da Hunde nicht in öffentlichen Transportmitteln mitgenommen werden können. So kommt es, wie es kommen muss. Er will das Auto kaufen, zahlt es an, die Hunde freunden sich an und die dazugehörigen Menschen auch. Das Auto dürfen wir noch bis zu unserer Abreise weiter fahren. Im Großen und Ganzen gut gelaufen, würde ich sagen. Dann bereisen wir noch ein bisschen das zentrale Mexiko, denn das haben wir noch nicht gesehen, bevor es zurück nach Deutschland geht.Read more

    • Day 301

      Gipfel und andere Pleiten :-(

      January 31, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 19 °C

      Nachdem wir uns mit unserem Autokäufer Louis angefreundet haben, verbringen wir ein paar Tage zusammen in Puebla. Eine Bastion des Katholizismus. Nichtsdestotrotz oder gerade deswegen ist die alte Kolonialstadt einen Besuch wert. Denn es gibt neben den 1000 feudalen Kolonialgebäuden, auch noch 70 prunkvolle Kirchen, die man besichtigen kann. Ein Stadtspaziergang ist recht malerisch, jedoch auch an einem ausgedehnten Vormittag erledigt. (Wenn man keinen Kirchenkoller bekommen möchte.)
      Am nächsten Tag treffen wir Ekaterina aus Russland. Sie bereitet sich vor einen Vulkan zu besteigen, dessen Gipfel 4300 m hoch ist. Spontan, naiv und völlig unvorbereitet beschließen, Kai, Louis und ich uns ihr anzuschließen. Es ist ein Himmelfahrtskommando. Die Höhenkrankheit trifft, sowohl Kai, als auch mich, hart. Hinzu kommt die überhaupt nicht ausreichende Ausrüstung von uns Dreien. Nur Ekaterina ist bestens ausgestattet. Zuvor haben wir noch über sie und ihren großen Rucksack gewitzelt, und sie gefragt, ob sie den Mount Everest besteigen will. Nun versorgt sie uns notdürftig mit warmer Kleidung, Tabletten gegen die Höhenkrankheit und Wasser und Snacks. Wir alle haben nur Sommerklamotten und Turnschuhe an. Echte Wanderschuhe wären sehr hilfreich gewesen, so ist es für mich kaum zu schaffen, die steile Bergwand auf zwei Füßen hoch zu kommen. Teilweise mit Handreichungen und mit meinen Händen und Füssen überwinde ich die vermeintlich steilste Stelle. Das Atmen fällt schwer und alle 5 Meter muss ich Pausen machen, da ich sonst das Gefühl habe ohnmächtig zu werden. Noch immer eine Stunde vom Gipfel entfernt, gebe ich auf, nachdem ich feststellen muss, dass es noch steiler wird. Die anderen versuchen ihr Geschick, Zurück muss ich also nun alleine. Ich gebe zu teilweise auf allen Vieren und auf dem Hosenboden rutschend, überwinde ich die extrem steilen Stellen. Nach 7 Stunden bin ich wieder dort, wo wir angefangen haben. Kai kommt kurze Zeit nach mir unten an, er war ebenfalls nicht auf dem Gipfel. Zu steil, zu sehr aus der Puste, zu schwindelig. Louis und Ekaterina schaffen es. Wow!
      Völlig erschöpft wollen wir zurück ins Hostel fahren. Die Karre springt nicht an. Es wird dunkel. Zum Glück finden wir jemanden der uns Starthilfe für die leere Batterie gibt, so dass wir wenigstens hier wegkommen. Mittlerweile ist es spät. Kai sitzt am Steuer. Übermüdet wie er ist, fährt er über eine rote Ampel und saust sehr knapp an einem Fußgänger vorbei. Glück auf der einen Seite, denn er hat ihn nicht berührt, Pech auf der anderen Seite, denn hinter uns war direkt ein Polizist auf einem Motorrad. Er hält uns sofort an. Er ist sehr grantig und will einfach nicht einsehen, dass wir den Motor vom Auto anlassen müssen, da das Auto sonst nicht mehr anspringt. Er glaubt uns kein Wort und verdächtigt uns sogar abhauen zu wollen, was seine Grantigkeit noch verschärft. Also macht Kai den Motor aus, wohlwissend, dass das Auto gleich nicht mehr anspringen wird. Der Cop will Kai für 10 Tage im Haft nehmen, und das Auto beschlagnahmen, was für einen "Verkehrsdelikt" ohne wirklichen Schaden eine unangemessen hohe Strafe ist. Es ist mal wieder ein klarer Machtmissbrauch, und es ist auch klar, dass er Schmiergeld haben will und es eine teure Angelegenheit wird, Kai hier wieder raus zu kaufen. Der Cop versucht das Auto zu starten, was natürlich nicht anspringt. Ein bisschen Genugtuung empfinde ich, als das Auto nicht anspringt. Aber gut! Die Situation ist weiterhin beschissen. Letztendlich können wir den wütenden, korrupten Bullen auf umgerechnet 150 € runter hamdeln, was für ihn ziemlich genau ein halber Monatslohn ist. Angeblich will dieses korrupte Bullens**** noch Starthilfe geben und fährt los um ein Überbrückungskabel zu besorgen. Er kommt natürlich nicht wieder zurück. Mittlerweile ist es mitten in der Nacht und wir stehen bedröppelt und hilflos am Straßenrand. Aber zum Glück gibt es auch richtig hilfsbereite Mexikaner und wir bekommen in dieser Nacht noch Hilfe.
      Was für ein Tag! Trümmertours war wieder unterwegs. We survive. Das ist das wichtigste! Und am nächsten Tag, hatten wir eine gute Story zu erzählen, was uns alle wieder zum Lachen gebracht hat.
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    De los Remedios

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