Mongolia
Bayanhongor Aymag

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Travelers at this place
    • Day 35

      בשמורת סוסי הפרא

      October 11, 2022 in Mongolia ⋅ ☁️ 10 °C

      אז אחרי שחזרנו שלשום בערב מהרוד טריפ שלקח 21 ימים החלטנו לנוח קצת אבל במונגוליה כמו במונגוליה אחרי יום מנוחה אחד כבר חברנו לחברה אמריקאית צרפתייה- אריקה שמה ומצאנו את עצמינו בדרך לשמורת סוסי הפרא - סוסי הפז'בלסקי.

      לאחר שלוש שעות של מסע בערך במהלכו מצטיידים במאנצ'ים מהסופר, אפילו תפוחי פינק ליידי שלחלוטין היו הטובים ביותר שנקנו בכל הטיול אנחנו מגיעים לשמורת הטבע.

      בכניסה יש מוזיאון חביב וממש מוסדר מדי למונגוליה שם אנחנו קוראים על סוסי הפז'בסלקי ששונים מכל שאר סוגי הסוסים שכן הם לא בוייתו מעולם והם לא הגיעו מאותו אב קדום של כל שאר הסוסים שאנו מכירים. במוזיאון היה חשוב להם להבהיר שלהבדיל מסוסי המוסטנג שהיו פעם מבוייתים וחלקים ברחו והפכו לפראיים הסוסים האלה מעולם לא בוייתו. מגניב.

      המשכנו עוד לתוך השמורה שהיינו שלושת האנשים היחידים בה והתחלנו לטפס על ההרים השונים, למשך כשלוש שעות הלכנו סביב ההרים וראינו כמות פסיכית של אלקים (איילי צפון), עיטים אבל על הסוסים רק צפינו מרחוק והסתבר שצריך לשמור מהם 300 מטר ככה שלא ממש יכלנו בכלל להתקרב אליהם.

      אחרי המסע הארוך נהיה לנו קר בצורה פסיכית, 0 מעלות זה כבר בנוהל אבל הרוחות חדרו לעצמותינו וניסינו לחתור לחזרה מוקדמת , אריקה לא חלקה את אותו רצון איתנו וזרמנו על להמשיך לטייל עוד ולישון את הלילה באוהל

      אחר כך נסענו לעוד נקודה בשמורה שצריך לטפס איזה 400 מטר על הר תלול ושם הבנו כמה היינו מרוסקים מנטלית מהרודטריפ וגררנו רגליים לאט לאט עד הלמעלה שם ראינו עוד אלקים וממש השתדלנו להנות מהנוף ולא לתת לזה לחדור אלינו (כמו הרוח הקפואה והלא מרחמת של מונגוליה). אחרי זה חזרנו לאמצע מישור שם הקמנו אוהלים ובישלתי ארוחת ערב בתזונה של פסטה פסטו טונה התפננו לשמוע שירים מרגשים ורומנטיים שאיתוש בחר מכל הלב.

      רצינו להישאר עוד אבל הטמפרטורות צנחו עוד יותר ונאלצנו לחתוך לשנת ישרים באוהל בערך ב8 בערב , השינה עברה בטוב והבוקר למחרת היה יחסית נעים יותר ויצאנו לטיול נוסף בשמורה בעידודה של אריקה ואני נצרתי את הרגעים שכן ידעתי שזה הנוף הפראי האחרון שאני אראה בטיול ובתכלס הגיע הזמן קצת לנוח בעיר כמה ימים ואז לחזור לבית ולהתחיל לעבד ולעכל את המסע של החודשים האחרונים

      בדרך חזרה לאולן עצרנו לארוחת צהריים שהוגדרה כפעם האחרונה שנאכל אוכל מונגולי (עמדנו במשימה בהצלחה יתרה) והגענו אחר הצהריים חזרה לגולדן גובי מקום מושבינו לחדר פרטי להורדת הפאניקה הנחוצה לפני ארוחת ערב קוריאנית אותנטית בליטל סיאול שכללה מגש בשרים ושאר מיני בשמים וסלטים מדהימים שהזכירו לי את קוריאה וחיממו את הלב.
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    • Day 49

      Family affairs in der Jurte

      September 30, 2023 in Mongolia ⋅ ☁️ 8 °C

      Kochen, essen, wohnen und schlafen unter einem runden Dach: Selbst in der Stadt spielt sich der Alltag für die meisten Mongolen in einer Jurte ab. Zu fast jedem Anwesen gehört so ein Kuppelzelt, der Mittelpunkt der Familie.

      Heute sind wir in diesen Genuss gekommen: Bei Suvdmaas Eltern in ihrer Heimatstadt Bajanchongor. Wir werden herzlich empfangen mit Gebäck und Buttertee, derweil im Topf das Rindfleisch schmort. Kartoffeln und Salat dazu, und fertig ist das Abendessen - einfach, aber schmackhaft. Die mongolische Küche kennt keinen Firlefanz.

      Und so sitzen wir zu elft in dem gemütlichen Rund mit einem Durchmesser von etwa acht Metern, der Vater reicht die Schnupftabakdose herum, und wieder einmal bricht ein Lächeln alle Sprachbarrieren.
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    • Day 49

      Suppenstopp im Nirgendwo

      September 30, 2023 in Mongolia ⋅ ☁️ 12 °C

      Wo vor wenigen Jahren noch ein vielspuriger Feldweg durch die Weiten des Landes führte, gibt es inzwischen eine gut ausgebaute Asphaltstraße. Natürlich hat sie irgendwo, irgendwann ein Ziel. Doch wenn man sie am Horizont verschwinden sieht, fallen einem unweigerlich die Talking Heads ein: Road to Nowhere. Es hat etwas Mystisches und Meditatives, kilometerweit durchs Nichts zu fahren, keine Spuren von Zivilisation zu sehen. Staunen, schauen, schwelgen.

      Raststätten, wie wir sie kennen, sucht man hier vergeblich. Die wenigen Wirtshäuser am Wegesrand haben dafür ihren ganz eigenen Charme. Und für 3,50 Euro Tee und Suppe.
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    • Day 50

      Mönchsgesänge und Fürbitten

      October 1, 2023 in Mongolia ⋅ ☁️ 11 °C

      Der Sonntag ist auch im Buddhismus Kirchtag. Im Gotteshaus geht es hoch her: Das Publikum läuft kreuz und quer durch den Raum, während Mönche ihre Rituale zelebrieren. Bisweilen bekommen sie Zettel gereicht: Die Gläubigen können Fürbitten in Auftrag geben.
      Die buddhistischen Tempelanlagen in Bajanchongor sind in die Jahre gekommen. Dabei sind sie erst 30 Jahre alt. Zu Zeiten des Sozialismus wurde der Religion der Garaus gemacht, die heiligen Stätten zerstört, tausende Mönche ermordet, berichtet einer der Glaubensbrüder. 1990, als die Mongolei das sozialistische Joch abstreifte, wurden die Tempel neu aufgebaut. Doch inzwischen bröckelt der Glanz - für die Pflege fehlt das Geld.
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    • Day 64

      Tag 62 Mongolei 🇲🇳 auf dem Landweg

      September 30, 2023 in Mongolia ⋅ 🌙 3 °C

      Wir fahren heute von Altei nach Bajanchongor. Über diese neue Teerstrasse zu fahren ist für mich unglaublich. Vor 6 Jahren sind wir 1.200 km ohne Straße quer Feld ein gefahren. Wir haben den Weg von Russland bis Bajanchongor gesucht und uns an Flüssen und Bergen und am Kompass orientiert. Und heute ? Landstraße besser als Autobahnen in Deutschland - man kann sich nicht mehr verfahren. Es gibt Wegweiser mit Kilometerangabe und weiße Markierungen und Leitplanken. Unglaublich aber wahr. Nur wo bleibt das Erlebnis Mongolei 🇲🇳 - Also wir werden morgen ab Bajanchongor die Hauptstraße verlassen und uns wieder mit dem Kompass durch die unendlichen Weiten schlagen. Das wird spannend, nicht zuletzt weil
      es in den Bergen geschneit hat.
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    • Day 52

      Mongolian Dies und Das

      October 3, 2023 in Mongolia ⋅ 🌙 2 °C

      Nach mehrtägiger, exzessiver Teilnahme am gesellschaftlichen Leben in der Mongolei lässt sich folgendes Zwischenfazit ziehen:
      - Die überwiegend heruntergekommen wirkenden Städte und Dörfer können mit dem unbeschreiblichen Liebreiz der Landschaft bei weitem nicht mithalten. Dass die Hauptstraßen nachts mit allerlei LED-Blingbling gepimpt werden, kann nicht über die allgegenwärtige, postsozialistische Trostlosigkeit hinwegtäuschen.
      - Verschärfend kommt hinzu, dass ausgerechnet alte Toyota Prius das Straßenbild prägen. Geschätzt jedes zweite Auto ist ein solcher Hybrid - und das, obwohl zugleich kohlebefeuerte, zentrale Nahwärmeanlagen schwarze Russwolken über die Stadt ausspucken. Kurioserweise sind sehr viele Autos Rechtslenker, obwohl hier rechts gefahren wird. Gebrauchte aus Japan und Korea sind wohl billig.
      - Es gibt Mongolian Disco und Mongolian Karaoke in Hülle und Fülle, aber definitiv kein Mongolian BBQ. Das ist eine Erfindung des Westens.

      Der Worte damit genug. Anbei noch ein paar Impressionen. Weil schee is fei scho do!
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    • Day 65

      Tag 63 Mongolei auf dem Landweg

      October 1, 2023 in Mongolia ⋅ ☁️ 8 °C

      Wir sind sehr gut in Bajanchongor angekommen - es gab wieder keine Zwischenfälle die uns Zeit gekostet hätten. Heute geht es mit den Fahrzeugen Off-road auf das Land zur Familie von Suvdmaa. Der Onkel ist in der Stadt Bajanchongor und möchte unsere Fahrt mit seinem Jeep unbedingt begleiten. So starten wir mit 5 Fahrzeugen im Konvoi zum Ortsausgang im Norden. Das fängt schon gut an. Nach 500 Metern eine Flussdurchfahrt. Im Video zeige ich euch wie wir den Mazda da durch bekommen. Diese Strecke von 60 Kilometern hat es in sich. Genau so wollten wir das. Wir haben viele Flussdurchfahrten und Geländefahrten wo Berge dabei sind, da kommen die Fahrzeuge ohne Allrad nicht mehr hoch. Dann suchen wir flachere Stellen die trocken sind und nicht so steil. Der Mazda wir öfter an die Leine genommen und gezogen. Das Fahrzeug ist für hier einfach nicht geeignet. Aber im Team ziehen wir den Mazda mit durch dick und dünn. Am Abend wird es dann mit lecker Essen und Trinken sowie mongolischem Gesang sehr gemütlich. Geschlafen wird in den Fahrzeugen zwischen Jurte und Fluss. Ein traumhafter Platz.Read more

    • Day 80

      Tag 77

      October 1, 2023 in Mongolia ⋅ ☁️ 2 °C

      Tag 77
      gemütliche 390 Kilometer
      Vorbei an Jurten und Pferdefriedhöfen geht es auf neu ausgebauten asphaltierten Straßen bis Bajanchondor. Wir essen in einer Jurte sehr schmackhaftes Rindfleisch - von wirklich glücklichen Kühen. Man schmeckt das Steppengras fast. Morgen geht es ohne Asphalt weiter …

      Nachtlager in Bajanchondor Mongolei 🇲🇳.
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    • Tag 200:Großer Fluss bis Hügellandschaft

      September 26, 2023 in Mongolia ⋅ 🌬 7 °C

      Wir frühstücken wie immer im Zelt, nachdem die Sonne aufgegangen ist und sie die Luft schon ein bisschen aufwärmen konnte.
      Weiter geht es auf der Autobahn Richtung Osten, entlang ewiger Weiten und durch Hügelketten hindurch.
      Nach einer Weile und nachdem wir einen Hügel erklommen haben, blicken wir auf die Stadt Bayanchongor hinab. Gleich sind wir also da! Der Blick auf die Navigation zeigt uns allerdings, dass es sage und schreibe noch 12 Kilometer sind und etwas weiter sehen wir den nächten Ort, der weitere 20 Kilometer entfernt liegt. Obwohl wir schon einige Tage in diesen Weiten unterwegs sind, erstaunen sie uns immer wieder aufs Neue und immer wieder verschätzen wir uns in den Entfernungen. Oft scherzen wir, dass wir wahrscheinlich vollkommen überfordert werden würden, wenn wir jetzt zurück nach Europa kämen und dort teilweise alle paar Hundert Meter Läden stehen und alle paar Kilometer ein nächster Ort liegt.
      In der Stadt besorgen wir wieder neue Vorräte und werden von ein paar Kindern umzingelt. Nach einer Weile frage ich sie auf Englisch nach ihrem Namen und sie antworten zögerlich. Dann werden sie jedoch etwas mutiger und auch andere Kinder nennen uns ihre Namen.
      In einem Laden finden wir seit längerem mal wieder Bananen, eine Seltenheit hier.
      Wir fahren die 20 Kilometer bis zum nächsten Ort und suchen uns etwas dahinter ein Plätzchen neben der Straße, an dem wir unsere Reste von gestern und Brot essen. Nach einer Weile kommt ein Mann auf einem Motorrad gefahren. Er trägt die hier typische Kleidung, einen langen Mantel, der mit einem bunten Tuch um die Hüfte zusammengebunden ist. Er hält mit seinem Motorrad (das typische Fortbewegungsmittel für Hirten) neben uns, stellt den Motor ab und schaut uns an. Wir grüßen wie gewohnt mit einem "Sain uu" (mongol. Guten Tag) und winken. Von ihm bekommen wir keine Reaktion zurück. Lukas bietet ihm einen Moment später Kekse und Schokolade an. Daraufhin steigt er ab, nimmt das Essen an, setzt sich daneben und schaut uns weiter an. Als er dann irgendwann einen Anruf bekommt, steht er auf, zerbröselt einen der Kekse, die ihm Lukas gegeben hat und nimmt ihn entgegen. Als er mit dem Telefonta fertig ist, dauert es nochmal einen Moment, bis er schließlich wieder auf das Motorrad steigt und dann ohne ein Wort oder eine Geste davon fährt. Wir haben bisher in der Mongolei viele nette Menschen kennen gelernt, die uns sehr freundlich und interessiert begegnet sind, den Reifendruck unserer Räder geprüft haben (sehr beliebt seit Usbekistan) und uns mit Händen und Füßen oder auch nur auf Mongolisch befragt haben. Tatsächlich haben wir allerdings weder in der Türkei, in Kasachstan, in Usbekistan noch in Kirgistan (alles Länder, in denen uns die Einheimischen sehr herzlich entgegen gekommen sind) jemals erlebt, dass uns die Leute einfach nur anstarren, beziehungsweise dass sie einfach ohne jegliche Reaktion wieder gehen. Auch von anderen haben wir schon gehört, dass sie ähnliche Situationen erlebt haben und auch etwas stutzig waren.
      Nach dieser etwas ungewohnten Begegnung fahren wir also weiter, einen Hügel hinauf und dann durch ähnliche Landschaften wie zuvor.
      Da es heute wieder einmal (eigentlich wie jeden Tag) sehr windig ist, suchen wir einen möglichst windstillen Platz für das Zelt und folgen deshalb einer Fahrspur, die von der Straße abgeht und über einen Hügel führt. In einem kleinen Tal finden wir ein Plätzchen und freuen uns wieder auf die Schlafsäcke, in denen wir uns gemütlich einkuscheln und die Kälte von draußen ausblenden.
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    • Tag 198: Delger bis Schafshügel

      September 24, 2023 in Mongolia ⋅ ☁️ 13 °C

      Bevor wir nach unserem Frühstück aufbrechen packt uns die Fotografie-Lust und wir verweilen ein bisschen an unserem Zeltplatz. Dann geht es mit Blick auf die schneebedeckten Berge weiter.
      Am Straßenrand schauen uns immer wieder Kamele interessiert nach, wobei das Interesse auf jeden Fall auf Gegenseitigkeit beruht.
      Uns erwarten einige Höhenmeter uns so beginnt ein Spiel des An- und Ausziehens, um uns an die Temperatur bei auf- und abfahren anzupassen.
      Hier wechselt sich an manchen Stellen die Halbwüste mit der Steppe ab. Wir merken, dass wir durch die großen Weiten, die vor uns liegen, in denen sich nach europäischen Verhältnissen nicht viel ändert (die Straße geht gut und gerne mal für 40 km schurstracks geradeaus und merkliche landschaftliche Veränderungen gibt es eigentlich nicht), noch mehr als zuvor auf Details achten und wir uns schon über wenige Grashalme begeistern, die aus dem sonst eher trockenen Boden kommen. Von weiter weg sieht es so aus, als bedecke eine Grasdecke beide Ebenen rechts und links der Straße. Als wir allerdings näher heran kommen sehen wir, dass uns unsere Augen gur getäuscht haben.
      Wir verbingen den Tag damit, Hörbücher zu hören und die kleinen Details in der sich ansonsten nicht bedeutend ändernden Landschaft zu beobachten.
      Der Wind bläst und voran oder wenn wor Pech haben schräg entgegen.
      Wir schieben abends unsere Fahrräder auf einen Hügel hinter einer Kuppe, um zum einen dem Straßenlärm und zum anderen dem stetig blasenden Wind zu entgehen.
      Es ist ziemlich kalt draußen und so sind wir froh, sobald wir in unseren warmen Schlafsäcken sitzen.
      Zum Glück haben wir das Zelt richtig ausgerichtet da es ansonsten wegen des Windes nicht stehen bleiben würde. Nach einer Weile ebbt er dann jedoch ab und wir können beruhigt einschlafen.
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    You might also know this place by the following names:

    Bayanhongor Aymag, Bayanhongor, Баян-хонгор

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