Mongolia
Ömnögovĭ

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Travelers at this place
    • Day 101

      Eisfelder in der Wüste

      June 9, 2023 in Mongolia ⋅ ☀️ 17 °C

      Morgens ist alles wieder gut, ich mache ein ausgedehntes frühstück und beobachte wie die Pferde wieder zusammengetrieben werden und die Vorbereitungen für die Besucher laufen, erst wollt auch eine Pferde Tour mitmachen, nachdem ich dann aber einige Deutsche getroffen habe die zu Fuß in die Schlucht laufen bin ich ein stück mit ihnen gelaufen dabei wäre ich beinahe noch auf eine giftige Schlange getreten.
      Es dauert nicht lange bis die Eisfelder beginnen hier ist wirklich Vorsicht geboten unter dem Eis fließt Wasser es könnte also einbrechen und rutschig ist es sowieso.
      Irgendwann geht´s einfach nicht mehr weiter bzw. ist es zu gefährlich alleine und ich mache mich auf den Weg zurück.
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    • Day 101

      In der Gobi

      June 9, 2023 in Mongolia ⋅ ☀️ 24 °C

      Am Wohnmobil wieder angekommen mache ich Mittag und komme mit Guides die mit den Geländewaren warten das ihrer Touris zurück kommen ins Gespräch, sie geben mir Tipps für das Fahren in der Mongolei und Interessieren sich für das Womo, beim Blick unter die Motorhaube erkennen sie gleich das dass Ersatzrad nicht mehr fest ist und Helfen sofort mit einer großen Unterlegscheibe aus.
      Anschließend fahre ich weiter in die Gobi bis die Straße endet in Bayandalai und der Weg den ich von dort nehmen wollte quer durch die Wüste geht über eine Bergkette allerdings ist der weg ähnlich wie der welcher zur White Stupa ging, also habe ich mich dazu entschieden die Teerstraße zurückzufahren, In diesen Dorf gab es auch eine Tankstelle, naja 2 Säulen in der Wüste aber sogar hier kann ich problemlos mit Karte Zahlen.
      Also geht´s wieder zurück bis Mandalgobi im Dunkeln suche ich ein nachtplatz etwas abseits der Straße.
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    • Day 234–238

      Gobi Desert

      July 3 in Mongolia ⋅ ☀️ 31 °C

      After some discussions in UB about how best to see Mongolia (in short, it's a big country and it's very difficult to travel around) we came to a compromise. We don't like tours as a general rule, because you are completely at the behest of what someone else thinks you want to do for 24 hours a day, but we found a phone number on the internet for Nyamkaa who lives in the Gobi desert, and who seemed friendly, like she wasn't trying to scam us, and could show us round for a few days.

      We took the 11 hour endless bus to Dalanzadgad which was our first real sight of the absolutely endless steppe. There were gers dotted here and there but mostly it just gradually turns from green to brown.

      We spent a night in Dalanzadgad and then drove to the Yoliin Am National Park which is an ice field within a gorge, and a surprise set of mountains in the desert. It's Mongolia so obviously we rode horses down the gorge.

      Then a long drive through more desert to the Khongoryn Els dunes where Nyamkaa lives with her family. They run a small ger camp and do camel rides, and live there half the year - in the winter they move to their winter camp on the other side of the mountain. They made us tea in their ger and her father in law offered us snuff in a slightly intense Mongolian ritual. Mongolian don't really do personal space or knocking so we spent a few days with the kids running in and out of our ger whenever they liked but it was an amazing place to stay. We woke up at 5am and watched the election coverage with the sun rising over the desert.

      We rode their camels through the desert - even more painful than horses, and they really do spit a lot - and went to the nearby springs which are a bizarre oasis. Mostly it doesn't rain much but it rained twice while we were there - apparently it means we are auspicious guests!

      Did an evening hike up the sand dunes to see the sunrise and they are an exhausting climb with Korean tourists falling down all around us but the reward at the top is one of the most extraordinary views I've ever seen over the dunes. We carried boards up with us and surfed all the way back down, which is amazing, and didn't feature any broken bones.

      More long drives back to Dalanzadgad through expanses of nothing while Nyamkaa taught Elli Mongolian. All round slightly mind blown at the Gobi and very happy with our life choices and our incredibly lovely guides.
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    • Day 3

      Weiße Stupa - Tsagaan Suwarga

      August 1 in Mongolia ⋅ ☁️ 20 °C

      Eigentlich ist dieser Teil der Gobi eine beigebraune Sand und Steinwüste. Doch sie ist grün. So eröffnet sich uns bei der Felsformation, die Weiße Stupa genannt wird, ein grandioser Ausblick in bunte Felsfelder, die von grünen Flüssen durchzogen werden. Wir haben unglaubliches Glück, denn wie durch ein Wunder kommt heute doch noch die Sonne durch die Wolken. Eigentlich sollten die Felsen weiß leuchten. Doch wenn sie nass sind, leuchten sie rot. Sie erinnern uns sehr an das Valle de la Luna in Argentiniens Norden. Nachmittags schaut man von oben ins Tal und kann theoretisch einen traumhaften Sonnenuntergang erleben. Morgens ist es wunderschön, unterhalb der Steilwand in den bunten Hügeln herumzuklettern und die Stupa zu bewundern.Read more

    • Day 4

      Altai Gebirge

      August 2 in Mongolia ⋅ ☀️ 20 °C

      Weiter geht es durch das grüne Grün. Heute meint es das Wetter gut. Es regnet nicht. Die Sonne begleitet uns. Wunderschön. Am Horizont taucht plötzlich ein Bergmassiv auf. Wir haben das Altai Gebirge erreicht. Nachdem wir unsere Jurte bezogen haben, wandern wir sofort los. Wir wollen auf den Gipfel. Rauf und runter geht es durch Flussbetten, Wiesen, Geröllfelder und schließlich kommen wir unserem Ziel immer näher. Uns eröffnet sich ein grandioser Ausblick auf die umliegenden Berge, Täler und die grüne Gobi. Unterwegs entdecken wir noch einen Käfer mit langem Stachel und ein großer, schöner Hase kreuzt unseren Weg. Der Sonnenuntergang ist traumhaft schön. Allerdings bereitet mir der wunderschöne Himmel Sorge. Abendrot schlecht Wetter droht.Read more

    • Day 5

      Wanderung Geierschlucht - Joly Am

      August 3 in Mongolia ⋅ ☁️ 12 °C

      Unsere Morgenwanderung fällt aus, denn leider waren meine Befürchtungen berechtigt. In der Nacht war der Himmel noch sternenklar. Morgens hängt alles in dichtem Nebel. Es ist reichlich kalt (von wegen 50 Grad im August in der Gobi. Wenn es wenigstens 10 Grad wären) und aus dem Nieselregen wird noch vor dem Frühstück ein kräftiges Gewitter. Es schüttet aus Eimern. Es hilft nichts. Los geht’s. Und das Wetter hat Erbarmen. Wir wandern im Trockenen zur Geierschlucht. Einige Male lässt sich sogar die Sonne blicken und ein Zipfel blauer Himmel lässt sich sehen. Die Schlucht ist beeindruckend und wird immer schmaler. Leider ist das Eis getaut, das oft bis in den Sommer zu sehen ist. Während wir von Uferseite zu Uferseite wechseln, hören wir hohes, schrilles Pfeifen. Und dann entdecken wir die kleinen Nager: Pfeifhasen. Die sind süß. Und so viele. Als wir uns auf den Rückweg machen, ist das Wetter der Meinung, dass es jetzt geduldig genug war und lässt es mal wieder regnen. Doch gut verpackt überstehen wir auch diesen Schauer.Read more

    • Day 5

      Dugany Am

      August 3 in Mongolia ⋅ 🌙 15 °C

      Von der Geierschlucht bahnen wir uns mühsam unseren Weg. Die Pisten sind durch den andauernden Regen teilweise zerstört. Das Wasser hat tiefe Gräben ausgespült, die nur schwer zu überqueren sind. Die Landschaft ist wie immer herrlich grün. Endlich verlassen wir die ausgespülten Wege und folgen einem Flussbett. Mal mehr mal weniger Wasser begleitet und umspült uns. Aber der Untergrund ist hier recht eben und stabil. Mit der Zeit rücken die Felsen immer näher an das Flussbett heran und werden vor allen Dingen höher. Schließlich schlängeln wir uns samt Wasser durch die Schlucht bis wir die engste Stelle erreichen, durch die das Auto geradeso hindurchpasst. Eine tolle Landschaft. Nach der Enge weitet sich das Tal auf mehrere 100m. So schnell verändert sich alles. Wir fahren aus dem Flussbett hinaus und einen steilen Berg hoch. Einen sehr steilen Berg. Und der Untergrund ist weich und sandig. Und dann passiert es: wir graben uns ein, immer tiefer und sitzen fest. Und das ein kurzes Stück vor der Kuppe. Da hilft nur graben, freischaufeln, den 4x4 anschrauben und nachdem das Auto wieder frei ist, von unten mit viel Schwung nochmal hinauf. Dieses Mal ohne Besatzung. Schon stehen wir oben auf einer herrlichen Ebene. Geschafft.Read more

    • Day 5

      Sanddünen im Grünen

      August 3 in Mongolia ⋅ 🌙 18 °C

      Unser heutiges Ziel ist schwer zu erreichen. Der Boden ist mit Wasser vollgesogen wie ein Schwamm. Wenn Seen entstehen und die Pisten unter Wasser stehen, ist das sozusagen die Spitze des Eisberges. Wir können nicht einfach umfahren, weil alles vollgesogen ist, weich und wir steckenbleiben würden. Einmal am Tag freischaufeln reicht. Hier wäre es nicht loser Sand, sondern Matsch. So suchen wir immer wieder neue Wege und versuchen das Schlimmste zu umfahren. Wir können unser Ziel die Sanddünen schon längst sehen. Sie sind ganz nah - 120km entfernt. Die Sicht ist so klar, es liegt einfach nichts zwischen uns und den Dünen, dass sie zum Greifen nah erscheinen und doch noch stundenlanges Fahren entfernt liegen. Doch wir nähern uns allmählich. Und dann liegen sie vor uns: ein grünes Band stößt plötzlich auf gewaltige Dünen, die von einem hohen Gebirge dahinter ausgebremst werden. Grün, auf beige, auf schwarz auf blau. Was für ein Farbspiel. Das Grün trifft direkt auf den Sand. Das kenne ich bisher nur, wenn Wasser in direkter Umgebung ist. Hier gibt es aber absolut kein Wasser.Read more

    • Day 6

      Kamelritt in der Gobi

      August 4 in Mongolia ⋅ ☀️ 27 °C

      Heute wachen wir endlich mal wieder mit Sonnenschein auf. Am Vormittag erkunden wir die Gobi auf dem Rücken eines Kamels. Und zwar wirklich eines Kamels mit 2 Höckern. Die sind herrlich weich, also das Fell, während die Höcker eine beweglich feste Masse sind. So drehen wir eine Runde entlang der Dünen und treffen auf Nomaden. Dort besuchen wir auch eine Jurte und werden mit Milchtee und Gebäck bewirtet. Auch das Schnupftabakfläschchen wird gereicht. So erleben wir kleine Einblicke in das Nomadenleben.Read more

    • Day 6

      Khongoriin Els

      August 4 in Mongolia ⋅ ☀️ 29 °C

      Am Nachmittag starten wir zur Riesendüne Khongoriin Els. Sie ist bis zu 300m hoch und will bestiegen werden. Sie ist vor allen Dinge in der zweiten Hälfte extrem steil. Zumindest für meinen Geschmack. Moritz ist schon lange oben. Ich brauche eben etwas länger. Aber als ich dann den Dünenkamm erreiche und darüber hinwegschaue, ist alle Anstrengung schon fast vergessen. Ist das ein Ausblick. Das gesamte Dünenmeer liegt einem zu Füßen. Wir stehen auf dem Kamm, dem höchsten Punkt. Links und rechts zieht sich in sanft geschwungenem Bogen der Kamm. In der Ebene leuchtet das Grün. Die Stimmung wird immer spannender, weil ein Gewitter aufzieht. Wolkenberge und grauer Himmel sind tolle Kontraste. Der Weg nach Unten macht riesig Spaß. Manchmal kann man fast ein bisschen Skifahren. Ein absolutes Highlight in der Mongolei.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Ömnögovi Province, OEmnoegovi Province, Ömnögovĭ, Yuzhno-Gobiyskiy Aymak

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