Montenegro
Kovačka Dolina

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Travelers at this place
    • Day 43

      Durmitor Nationalpark in Montenegro 🇲🇪

      June 22, 2022 in Montenegro ⋅ ⛅ 20 °C

      Meine Zelt-Nächte waren bis anhin ja nicht sonderlich berauschend. Die Letzte jedoch gehört in die Kategorie "ganz OK". 😅
      Da ich allerdings auf einem wildfremden Feld gecampt habe, wollte ich keine Überraschungen erleben und habe gegen 6 Uhr in der Früh meine 7 Sachen zusammengepackt. Die Temperaturen sind auf knapp 1'000 Meter über Meer ebenfalls merklich gesunken, weswegen der Tau mein Zelt in einem ziemlich nassen Zustand hinterliess. Die heutige Tagesetappe hatte es faustdick hinter den Ohren, da ich nicht nur die montenegrinische Grenze überqueren wollte, sondern auch durch den Durmitor Nationalpark radeln wollte. Ziemlich hohe Berge und verdammt dünne Luft begleiteten mich heute auf Schritt und Tritt. (eher Tritt..) Zuerst ging es knackige 500 Meter steil bergauf, ehe ich die Grenze in einem Wald passiert hatte. Keine Schranke, kein Schild, rein gar nichts deutete auf ein neues Land hin. 🤷🏼‍♂️ Oben angekommen musste ich ein wenig improvisieren, da mich mein Velo-App einmal mehr auf einen ziemlich unliebsamen Feldweg locken wollte. Gekonnt hielt ich mich an eine andere Route und erhielt eine rasante Abfahrt runter zum Plivo See . Eine wahrhaft traumhafte Landschaft, welche mich durchaus ein bisschen an die Schweiz erinnerte. In Plužine deckte ich mich im Voraus noch mit dem Nötigsten ein - also Wasser & Süssigkeiten. 😂 Die nächsten Stunden verbrachte ich schweissgebadet beim Erklimmen des Durmitor Nationalparks. Von 600 auf über 1'900 Meter über Meer sollten mich meine bereits müden Beine bringen. Die Strasse schlängelte sich in einem ersten Teil über mehreren Serpentinen auf eine Art Hochebene. Bereits von dort hatte ich anschliessend einen tollen Ausblick auf die umliegenden Berge. Es war eine sogenannte Panorama-Strasse, weswegen vorwiegend Töfffahrer und Camper-Vans unterwegs waren. Viele hatten Freude an mir und haben gehupt, gewunken, oder den Daumen (nach oben) entgegengestreckt. Ich muss sagen, dass solche Kleinigkeiten die Tortur ein bisschen angenehmer machten. Ein polnischer Motorradfahrer gab mir an einem Aussichtspunkt sogar ein isotonisches Pülverli - ich bräuchte es wahrscheinlich dringender als er. Wo er recht hat hat er recht! 😂 Unterwegs zur letzten Passhöhe zog tatsächlich noch ein kräftiges Gewitter mit heftigem Regen und Hagel über mich hinweg. Die Hagelkörner schlugen auf mir ein wie kleine Geschosse und meistens immer an den selben Stellen am Rücken und den Händen (zum Glück bin ich mit Helm unterwegs). Pfludinass gings zum Tagesende noch einmal bergab in Richtung Žabljak, (fragt mich bitte nicht wie man all die Orte korrekt ausspricht) meinem temporären Zuhause für die nächsten 2 Nächte. In den letzten beiden Tagen kamen nebst 200 Kilometern, mehr als 3'500 Höhenmeter zusammen.

      Bis zum nächsten Mal. ❤️
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    • Day 62

      Durmitor Nationalpark

      June 1, 2022 in Montenegro ⋅ ⛅ 17 °C

      Tara Schlucht, viele Berge und viele Seen... Natur soweit das Auge reicht. Hier im Durmitor Nationalpark könnte man sich richtig austoben. Wir waren mal zwei Nächte und haben alles ein wenig erkundet. Ich muss nochmal hier her und dann meine Wanderstöcke auspacken. Es ist einfach wunderschön hier.Read more

    • Day 19

      Zabljak

      July 23, 2022 in Montenegro ⋅ ☀️ 23 °C

      We arrived late in Zabljak last night and found our way to Hostel Hiker's Den, where we our host is the Montenegrin lookalike of Jay Foreman (he even got us to download a map, even if he is no map man).

      After our ventures today, we found our way back again to the hostel and devoured some pasta. Now it's time to educate Thomas with Monty Python and the Holy Grail.
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    • Day 36

      Odyssey in Durmitor National Park

      September 5, 2019 in Montenegro ⋅ ☀️ 19 °C

      We stopped at the capital of the country for one day, in Podgorica. We had heard that this city hadn't anything special but we found a modern city without tourism and with an interesting nightlife. We were positively surprised and we enjoyed our short visit.
      The following day we continued our trip to the mountains of Durmitor National Park. What we weren't expecting was that our time at the region wouldn't be as good as we had imagined.

      The weather started to be unpredictable; it was changing every few hours and we were having very strong short storms. But as you know, after the rain always comes the sun and, in this case, even a beautiful rainbow ☆

      After our experience in Slovenia with our flooded tent, we were scared to go through the same situation but this time in a colder region. We weren't able to go hiking and when we did, I started to feel without energy and tired of travelling. I needed a break.
      What we didn't know is that the best (ironically) was about to happen and we started feeling the bites of bed bugs from who knows where. It could only be from the hostels of the previous nights.

      The family who runs the camping was a bit weird: the man of the house would tell stories about the past about women, the mother looked unhappy and tried to be friendly and the kids didn't give a shit about the business. Instead, they would put a false smile on their faces to welcome their guests with a shot of homemade Rakija (local alcohol).

      It was cold, I was tired and we were full of bed bug bites. We started to feel uncomfortable and we needed to wash all our clothes immediately before they would spread out. We showered two to three times a day and about three times each time with very hot water.

      After a day we could already tell that they were gone, because we didn't have any new bites. Puuuuh!

      Luckily, Jona sees everything more positive than me. Despite the bites and the bad weather he felt good in his mountains and he could enjoy the trek and a bike ride on his own :)
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    • Day 12

      Ulcinij - Durmitor Nationalpark

      April 22, 2023 in Montenegro ⋅ ☀️ 8 °C

      Also wenn Frauchen keinen an der Waffel hat, weiß ich es auch nicht...
      Heute morgen bin ich mit der Vision eines gemütlichen Tages am Strand aufgewacht, so war zumindest der Plan.
      Dann nimmt diese Frau ihr Telefondingens in die Hand und nach kurzer Zeit höre ich: Planänderung! Das Wetter im Gebirge ist nur noch heute und morgen gut, danach die ganze Woche bescheiden. Und wir wollen ja den Blick genießen und gute Fotos schießen. Ähem ... Wir???
      So schnell konnte ich gar nicht gucken, hat sie zusammengepackt und ab ging es.
      Wobei, einige Sachen waren schon toll. Der Kaffeestop am Skutarisee z.B. und die ganze Strecke bis Podgorica. Links die Felsen und rechts ging es steil runter. In der Mitte ein Holpersträßchen, fast nicht breiter als unser Auto. Wir mussten einige Male rückwärts, weil die Ausweichmöglichkeiten leider zu oft auf unserer Seite waren. Frauchen gibt es natürlich nicht zu, aber das eine oder andere Mal hat sie schon Bammel gehabt, weil es gar so steil neben der Straße runter ging. Und dann rückwärts so nah an den Abgrund ...
      Sie wollte die Nebenstrecke, also musste sie auch durch!
      Und das war noch lange nicht das Ende! Ab Podgorica gab's ne richtig feine, geteerte Straße ohne Schlaglöcher. Aber was macht sie? Bei der erstbesten Gelegenheit wieder ab in die Walachei!
      Ist ja ne Panoramastraße...
      ... die dann nach gefühlten tausend Kilometern plötzlich gesperrt war und wir umdrehen mussten. Gottseidank war vor uns ein Auto mit Leuten, die sich auskannten. Die haben uns dann einen anderen Weg gezeigt, so dass wir nicht die ganze Strecke wieder zurück mussten.
      Der ganze Tag ein einziges Geholpere und zu allem Übel wurde es auch noch richtig kalt. Am Skutarisee, oben in den Bergen hatten wir 27 Grad und hier am "schwarzen See" unter 10 Grad. Wenigstens sind wir hier noch eine große Runde um den See gelaufen, sonst hätte ich echt gestreikt!
      Denn morgen geht's weiter mit den Panoramastraßen ....
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    • Day 8

      Wanderung zum Crvena Geda

      May 31, 2023 in Montenegro ⋅ ☁️ 11 °C

      Laut Touristen Information gibt es nur eine schneefreie Wanderung im Nationalpark.

      ok, also los!

      Schneefrei hatte ich mir zwar anders vorgestellt, insbesondere weil sich die Markierungen immer unter den Schneefeldern versteckt haben. So Wurde aus einer vermeintlich unspektakulären Wanderung doch noch eine Herausforderung, die wir aber dank unseres neuen Freundes gut bewältigt haben.Read more

    • Day 7

      Ankunft in Durmitor Nationalpark

      May 30, 2023 in Montenegro ⋅ 🌩️ 14 °C

      Wir haben uns trotz schlechter Wetter Vorhersage entschieden herzufahren.

      So schöne Landschaft und noch schönere Unterkunft!

      Der Regen kam dann noch, kurz und intensiv. Netterweise während des Abendessens!Read more

    • Day 8

      Montenegro

      August 3, 2019 in Montenegro ⋅ ☀️ 18 °C

      Da wir jetzt mit zwei Bussen unterwegs sind, wagen wir uns in die Berge von Montenegro zufahren. Eine gute Entscheidung! Wir fahren nochmal mit der Fähre auf die andere Seite um uns erneut den Weg um die Bucht zu sparen. Bevor es auf die Fähre geht, steht noch eine Reparatur für Flori (den anderen Bus) an. Kurzer Hand wird der Benzintank ausgebaut und ein neuer Schlauch verbaut, den wir zum Glück passend dabei haben. Und weiter gehts. Zunächst ist die Straße super ausgebaut bis auf einmal nur noch eine Kiespiste vor uns liegt. Nach circa 3km geht dann wieder eine geteerte Straße weiter. Wir haben uns die Route vorher ganz genau raus gesucht, da man hier echt schauen muss, dass man nicht über einen hohen, engen Pass fahren muss. Unser Campingplatz hat eine Klasse Lage, direkt neben dem Durmitor Nationalpark.Read more

    • Day 6

      Žabljak

      September 24, 2016 in Montenegro ⋅ ⛅ 14 °C

      Der Durmitor Nationalpark ist unser persönlicher Favorit in Montenegro. Auf circa 1500m war es hier schon etwas frischer als an der Küste. Maximal 15 Grad am Tag vermittelten dabei nicht gerade das Gefühl von Sommerurlaub!
      Dennoch, gleich am ersten Tag entschieden wir uns für die längste und schwierigste Route im Nationalpark: Einmal den Bobotov Kuk erklimmen! Mit 2522m ist dieser der höchste Punkt Montenegros. Los ging es 7.30 Uhr bei Frost und Nebel. Innerhalb von 4,5 Stunden, 1000 Höhenmetern und den unterschiedlichsten Vegetationen erreichten wir die Spitze Montenegros. Das Wetter war fantastisch und der Ausblick natürlich atemberaubend. Bergab war nochmal anstrengender, aber ebenfalls wunderschön. Nach 9 Stunden wandern waren wir dann aber doch ziemlich durch und freuten uns nur noch auf eine heiße Dusche. (Für mich leider nicht so heiß, da Philipp fast das ganze warme Wasser aus dem Boiler verbraucht hat. Aber naja: Nur die Harten kommen in den Garten!)

      Am Folgetag entschieden wir uns für eine deutlich kürzere Wanderung mit Ausblick auf die Taraschlucht und den Tara-River. Unsere dritte und letzte Wanderung im Durmitor Nationalpark führte uns zur Eishöhle. Im September ist das Eis leider schon fast gänzlich abgeschmolzen, dennoch war der Weg dorthin wunderschön.

      Montenegro besticht durch seine vielen klaren Gewässer. So auch die Tara, die wir per Rafting erkundeten. Allerdings ist der Wasserstand (und damit auch der Spaßfaktor und die körperliche Anstrengung) im Juni am höchsten und die Bedingungen dadurch besser. Auf ein erfrischendes Bad im Fluss haben wir bei 10 Grad Wassertemperatur trotz Neoprenanzug dann doch verzichtet.

      Fazit: Das Durmitorgebirge ist wohl eine der schönsten Ecken Montenegros und für alle Naturliebhaber wärmstens zu empfehlen.
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    • Day 25

      Nationalpark Durmitor Montenegro

      September 25, 2021 in Montenegro ⋅ ☀️ 17 °C

      Die Strecke durch Montenegro war dieses Mal wunderschön. Ein wenig mittig durchs Land, stets an einem Fluss/einer Schlucht entlang. Die Sonne folgt uns immer noch brav und wir genießen schönstes Sommerwetter.
      Ich wollte unbedingt zur Tara Brücke. Die habe ich mal bei den Tagesschau-Bilderserien gesehen. Sieht ziemlich cool aus und liegt sehr schön in dem Nationalpark. Danach ging es nach Zabljak. Die höchstliegende Stadt Montenegros wurde nach dem zweiten Weltkrieg wieder komplett neu aufgebaut. Viele Serben machen hier Ski oder Wander-Urlaube. Die Stadt ist nur 30 Minuten entfernt und liegt auch noch in dem Nationalpark. Sind am Abend noch flux zum Schwarzen See gelaufen. Tat gut mal wieder durch den Wald zu wandern.
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    You might also know this place by the following names:

    Kovačka Dolina, Kovacka Dolina

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