Morocco
Dhar Lbatha

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Travelers at this place
    • Day 8

      Jnan Sbil

      November 13, 2019 in Morocco ⋅ ☀️ 19 °C

      Danach hatten wir erstmal genug von der Medina und den ganzen nervigen Leuten, die einem den Weg zeigen wollten und gingen in einen Park, welcher in der Nähe der Altstadt ist.

      Der Park ist künstlich angelegt, aber sehr schön und mal eine gute Abwechslung zu allem anderen.
      Wir schlenderten durch den Park, machten viele Fotos und entspannten in der Sonne.
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    • Day 1

      Medina von Fès

      February 18 in Morocco ⋅ 🌬 18 °C

      Als wir die mittelalterliche Medina von Fès betraten, einem zusammengewürfelten Labyrinth aus schmalen Gässchen und unzähligen Einkaufsständen, konnten wir kaum unterscheiden, wo der eine Souk aufhörte und der andere anfing. Die Atmosphäre war berauschend, die Energie in den Straßen fast greifbar. Es roch nach marokkanischen Gewürzen und köstlichem Streetfood.

      Unsere Augen wurden sofort von den kleinen Geschäften angezogen. Tatsächlich war es weniger ein "Geschäft" im herkömmlichen Sinne, sondern eher ein schmaler Raum, vollgestopft mit einer Vielzahl von Gegenständen. Von exotischen Gewürzen und leuchtenden Stoffen bis hin zu handgefertigtem Schmuck und Lederwaren, jeder Laden schien ein eigenes kleines Universum zu sein.

      Neben diesen Ständen fanden wir die Gassen der Handwerker, ein faszinierendes Schauspiel traditioneller Handwerkskunst. Da war ein Schuhmacher, der sorgfältig Leder zuschnitt und nähte, ein Textilweber, der an einem alten Holzwebstuhl arbeitete und ein Kupferschmied, der gehämmerte Töpfe und Schalen schuf. Jeder dieser Handwerker war völlig versunken in seiner Arbeit und schien kaum Notiz von uns Touristen zu nehmen.

      Noch eindringlicher war die Begegnung mit einem Verkäufer, der diskret seine Haschpfeife beiseite legte, als wir uns seinem Stand näherten. Eine einfache, jedoch aussagekräftige Szene, durch die der Respekt vor den Besuchern und die Kultursensibilität der Händler zum Ausdruck kam.

      Unsere Eroberungen im Souk, eine Handtasche und ein Schal, wurden nach einigem Handeln zu bescheidenen Preisen erstanden. Diese Fahndung war Teil des Abenteuers, Teil der Reise und Fès hat uns nicht enttäuscht.

      Die Suche nach einem Taxi zurück zu unserem Unterkunft war jedoch ein Abenteuer für sich. Mit Angeboten, die von 25 Euro bis zu 5 Euro reichten, haben wir uns letztlich am unteren Ende entschieden - und mit ein wenig Trinkgeld die Fahrt noch ein wenig aufgestockt. Ein lohnenswerter Kompromiss, vor allem angesichts der Tatsache, dass mit dem eingeschalteten Taxameter die Fahrt 4 Euro gekostet hätte.

      Entspannt und erschöpft von dem flirrenden Treiben des Souks haben wir nun nach über 20.000 Schritten und 23 Etagen unseren Feierabend eingeläutet und sitzen in Ruhe und Harmonie beisammen, um unsere Eindrücke zu verarbeiten und den Tag Revue passieren zu lassen.
      Morgen geht es weiter.

      A guates Nächtle wünscht euer Mitch
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    • Day 8

      Großes Finale in Fes

      April 18, 2022 in Morocco ⋅ ⛅ 26 °C

      Es ist unser letzter Tag und dazu haben wir uns wieder eine Führung durch eine Stadt gegönnt, die Meknes und Marrakesch kulturell und architektonisch weit übertrifft: Unser Mann vor Ort hieß Hassan, war in meinem Alter, lebt von Stadtführungen sowie Exkursionen gut und hatte wieder viele Freunde in Genossenschaften und Läden. Aber er gab uns auch tiefere Einblicke in die Geschichte der Universität, die nicht nur die älteste mit muslimischem Schwerpunkt , sondern auch eine mit säkularen Fakultäten war. So lehrte beispielsweise hier der große Gelehrte und Philosoph Maimondis, der einer der größten jüdischen Rechtsgelehrten war und unter anderem eine Wasseruhr erfunden hat, von der es hier ein Exemplar gibt; leider weiß man nicht, wie sie funktioniert. Heute gibt es nur noch die muslimische Hochschule.
      Ganz in der Nähe der Universität ist die Madrasa, eine muslimische Schule mit angeliedertem internat, dessen Zimmer schon sehr an Mönchszellen erinnern. Finanziert wurde den Schülern der Aufenthalt entweder vom Herrscher, von privaten Gönnern oder Stiftungen.
      Mit Hassan ging es diesmal wieder in ein Färberviertel, in das echte, laut Hassan. Jetzt war der Gestank wirklich unerträglich. Dagegen gab es vor der Besichtigung Minzstengel, die man sich unter die Nase hält. Wir erfuhren viel über die Arbeitsteilung der Arbeiter: Schwarzfärber färben nur schwarz, Grünfärber nur grün etc. Natürlich war dem Ganzen wieder ein Laden angegliedert.
      Und was gab es noch? Eine Moschee, von der aus die Menschen südlich der Sahara missioniert wurden und die vielen der Gläubigen dort noch als heiliger Ort gilt, den sie gern besuchen. Und viel Souk und viele Bilder.
      Das Wetter ist übrigens ganz anders, als man es erwartet: Es ist wolkig und ein kühler Wind weht.
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    • Day 10

      Fez - die alte Königsstadt

      October 24, 2023 in Morocco ⋅ ☁️ 18 °C

      Einmal quer durch die Medina und zurück - spannende Begegnungen und die Besichtigung der Gerberei inklusive!

    • Day 8

      Nagham Cafe

      November 13, 2019 in Morocco ⋅ ☀️ 19 °C

      Bevor wir dann wieder zu unserer Unterkunft spazierten, wagten wir noch einmal den Weg durch die Gassen der Medina Richtung blauem Tor.
      Dort waren unsere Meinung ganz coole Restaurants und wir fanden auch ein sehr geiles, wo wir sozusagen ganz oben auf dem Dach sitzen konnten. Die Bedienung war super nett und das Essen war auch sehr lecker.
      Ich wurde dann von der Bedienung noch schön verarscht, weil sie fragte, ob sie die Pommes essen darf, da sie so hungrig sei.
      Dies war natürlich nur ein Spaß von ihr.
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    • Day 8

      Medina von Fes

      November 13, 2019 in Morocco ⋅ ☀️ 13 °C

      Danach ging es dann für uns in die Medina von Fes, welche die weltweit größte orientalische Medina aus dem Mittelalter ist. Sie ist mit ihren knapp 11.000 Gassen ein absolutes Labyrinth, wovon es bis heute keine genaue Karte geben soll, auf der alle Gassen richtig abgebildet sind.

      Es gibt tatsächlich nicht viele Sehenswürdigkeiten, wobei dies die Gassen an sich eigentlich sind.
      Wir starteten unseren "Rundgang" am blauen Tor und fingen mit einem Geocache an, der uns ein wenig durch die Gassen bis zu einer Unterkunft führte.

      Danach latschten wir dann etwas planlos durch die teils schmalen und heftigst verwinkelten Gassen, vorbei an Märkten, Geschäften jeglicher Art, kleinen Läden und richtig handwerklichen "Unternehmen".

      Omar, unser Gastgeber, warnte uns schon, dass wir von keinem die Hilfe annehmen sollen, da sie dafür am Ende nur Geld verlangen.
      Ähnliches haben wir aber auch schon im Vorfeld des Öfteren gelesen.
      Es nervte wirklich, fast jedes Kind und Jugendlicher sprach einen an und wollte einen den Weg zeigen. Wenn es dabeibleiben würde, wäre es ja ok, aber sie liefen einem echt penetrant hinterher, was uns derbe nervte und auch ein wenig die Lust nahm, durch die Gassen zu schlendern. Sobald man sein Handy rausholte, wurde man angesprochen, was wir suchen, ob wir Hilfe brauchen, ob wir Drogen kaufen wollen oder ein Klassiker "The way is closed at the end".
      Ein Handy zu haben, ist schon echt hilfreich, jedoch kann man die Navigation in der Medina echt vergessen. Dort muss man sich ein wenig auf sein Bauchgefühl verlassen.
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    • Day 1

      Fes

      November 1, 2017 in Morocco ⋅ ⛅ 16 °C

      After a short hop flight from Memmingen we arrived in the afternoon in the heat of Fes. The border control did go well and fast so we just needed to catch the right bus which wasn't a problem either. But there was no connecting bus to get us to the Medina, the old city center. A short cab ride later we checked in to our hostel, put our stuff in the room and went straight into the busy market life.
      An incredible noise paired with uncommon scents and the heat made an impression on me that will last for my whole life. Bursting with life in one moment to empty streets and feral cats just a few hours later. We went to a restaurant as close as possible to the most famous gate, Bab Boujeloud. There we enjoyed a savoury dinner with traditional Moroccan food.
      For the second day we had planned an extended visit to the markets and seeing the tanning area. We were done with it already in the early afternoon so we decided to head in direction of the main station with stops at the Royal Palace and the Jewish Quarter. Exhausted after another long day we went on the night bus to Merzouga.
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    You might also know this place by the following names:

    Dhar Lbatha

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