Maroko
Taghazout

Odkrywaj cele podróży podróżników, którzy piszą dziennik podróży na FindPenguins.
Podróżnicy w tym miejscu
    • Dzień 180

      Anchor point

      3 listopada 2023, Maroko ⋅ 🌬 24 °C

      Taghazout has been pretty sweet so far, the food is very cheap and good and our house is wayy nicer than I expected it to be :). Hiring surf gear here is ridiculously expensive so I had to buy a board, it's 6’3 x 18 1/4 x 2 5/16 which is pretty narrow but there was a bit of size today and it handled it good enough so I'm happy. The board cost me 400 bucks but fb marketplace is pretty active here so I should be able to sell it for a decent price when I leave. A few weird things about taghazout we didn't know is that they don't sell beer anywhere here, you have to go to a neighbouring town to get it and everything is cash here, there are no ATM's or currency exchanges which is so annoying. Surf was nice today it was pretty crowded but I managed to get a couple nice ones :)). Czytaj więcej

    • Dzień 30

      Hotel Riu Palace Tikida Taghazout

      8 marca, Maroko ⋅ 🌙 15 °C

      Neuer Tag, neues Glück.

      Nach gut zwölf Stunden Schlaf, ging es Jasmin besser. Wir standen um 08:00 Uhr auf und machten, wie gewohnt unser morgendliche Routine. Auch das Workout wurde nicht weggelassen.

      Bereit um den Tag zu starten, spazierten wir zum Frühstück. Wir genossen unser Standardfrühstück und planten den restlichen Tag. Die Entscheidung fiel uns einfach und schon schlenderten wir Richtung Pool.

      Am Pool angekommen waren alle, ohne Tims frühmorgendliche Aktion, Liegebetten besetzt. Anstelle sich darüber aufzuregen, steuerten wir direkt auf zwei Liegen zu, die vor dem Infinitypool platziert waren. Glücklich über den Fund machten wir uns ans Schreiben vom Tagebuch. Wegen dem dreitätigen Rückstand, brauchten wir einige Zeit, die Lücke wieder aufzuholen.

      Durch den Energieverlust des Tagebuchschreibens zog es uns um 13:30 Uhr zum Mittagsbuffet. Mit einem voll gefüllten Teller mit frischen Zutaten suchten wir einen Tisch im Aussenbereich. Glücklich über einen einsamen Tisch in der Sonne mit direktem Meerblick setzten wir uns dort hin. Wir bemerkten daraufhin auch, wieso keiner hier sass. Der heute bemerkbare Wind wehte direkt bei uns hindurch. Frierend, aber zu stolz für das Eingeständnis, blieben wir sitzen und assen, vielleicht etwas schneller als sonst, unser Mittagessen auf.

      Zurück am Platz telefonierte Tim mit seinem Bruder Jan. Zu unserer Verwunderung war das Internet am Pool besser als in unserem Zimmer. Jasmin löste in dieser Zeit Sudoko und widmete sich weiterhin den Tagebucheinträgen. Zudem suchte sie Fotos und Videos für ihren gemeinsamen Instagramaccount heraus.

      Die Sonne brannte ohne Erbarmen auf uns nieder. Als Tim fertig war mit seinem Telefonat, zogen wir uns deshalb ins Zimmer zurück. Wir wollten keinen Sonnenbrand oder Sonnenstich abbekommen.

      Unser Weg führte uns durch die Lobby, in der sich Jasmin zwei Icekaffees holte. Im Zimmer zurück lasen wir jeweils den Tagebucheintrag des anderen durch und korrigierten auf Rechtschreibung sowie auf inhaltlichen Sinn.

      Zufrieden mit unserer Arbeit, posteten wir zwei der drei Tagebücher. Weil unser Internet es uns nicht einfach machte, schoben wir das letzte Posten auf nach dem Abendessen.

      Wir zogen uns chic an und machten uns auf den Weg zum Buffet. Wie immer gab es ein paar Schnappschüsse vom Hotel auf dem Weg dorthin. Beide waren bisher, solange wir uns erinnern konnten, noch nie in einem so fotogenen Hotel. Es sah alles bezauberend aus, jede einzelne plazierte Pflanze oder Palme rundete das sowieso schon perfekte Bild noch mehr ab.

      Am Buffet füllten wir unsere Teller mit allen Köstlichkeiten die uns anzogen. Jasmin vermisste seit paar Tagen die frischen Erdbeeren, wusste aber, in Spanien werden genauso gute, wenn nicht bessere, auf sie warten.

      Unser letztes Highlight vom heutigen Tag, waren die letzten 30 Minuten von GNTM. Tim machte sich ans einstellen des iPads und Jasmin postete das letzte Tagebuch. "Zapp", unser kostenloser Fehrnsehanbieter, teilte uns mit, dass GNTM in diesem Land nicht ausgestrahlt werden kann. Wir liessen uns nicht unterkriegen und schalteten unsere gemeinsame Serie an. Als es so unangenehm wurde, dass wir beide nicht mehr weiterschauen konnten, schalteten wir aus.

      Tim widmete sich seiner eigenen Serie und Jasmin machte sich bettfertig und schlief kurze Zeit später ein. Tim gesellte sich wenig später dazu.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 0.00 €
      Restbudget der Woche: -36.51 €
      Czytaj więcej

    • Dzień 32

      Hotel Riu Palace Tikida Taghazout

      10 marca, Maroko ⋅ ⛅ 15 °C

      Wie die Zeit vergeht.

      Heute war unser letzter Tag in Marokko.

      Etwas später als gewohnt standen wir auf. Wir entschieden uns den Sport am Nachmittag auszuüben, dafür heute etwas länger zu schlafen. Zudem gab Tim heute Morgen zwei Nachhilfestunden, was zu Stress geführt hätte.

      Gegen 08:30 Uhr machten wir uns erstmals einen Instant-Kaffee und genossen diesen seelenruhig im Bett.

      Als es für Tim Zeit war aufzustehen, um eine Nachhilfestunde um 09:00 Uhr und eine weitere um 10:00 Uhr zu geben, blieb Jasmin im Bett. Sie kümmerte sich währenddessen um die Tagebucheinträge. Zudem suchte sie schöne Fotos und Videos für unseren gemeinsamen Instagramaccount heraus.

      Gegen 11:20 Uhr war Tim endlich mit seiner zweiten Stunde fertig.

      Da beide nicht frühstückten, plagte uns langsam der Hunger. Wir wussten aber auch, dass das Spät-Frühstück nur bis 11:30 Uhr offen hat. Weil wir nicht hinrennen wollten, entschieden wir uns für das Mittagessen, welches um 12:00 Uhr startete.

      Damit wir bis dahin nicht die Zeit totschlagen müssen, entschieden wir uns an den Strand zu gehen um die Wassertemperaturen zu prüfen. Natürlich war heute so ziemlich das schlechteste Wetter über alle 13 Tage hinweggesehen, aber was solls.

      Am Strand angekommen, windete es uns gefühlt direkt weg. Wir brachen die Übung ab und legten uns auf die vom Hotel zur Verfügung gestellten Liegenstühle hin.

      Wir kümmerten uns um den Menüplan für nächste Woche, damit die Zeit schnell vorbei ging. Punkt 12:00 Uhr packten wir unsere sieben Sachen und legten den Weg ins Restaurant in Rekordgeschwindigkeit zurück.

      Voller Freude noch einmal das herrliche Essen des Hotels geniessen zu können, nahmen wir je eine grosse Portion. Zuerst gab es Salat, ein kleiner Hauptgang und ein grösseres Dessert.

      Satt und zufrieden spazierten wir zu den Liegebetten im "adults only"-Bereich. Zu unserer Überraschung fanden wir wirklich ein alleinstehendes Liegebett. Schnell schnappten wir uns dieses und machten es uns gemütlich.

      Aus dem Nichts musste Jasmin anfangen aufzustossen. Zuerst wenig, dann wurde es immer mehr. Da es ihr sehr unangenehm war vor Tim und den anderen Gästen, machten wir uns auf ins Zimmer.

      Im Zimmer suchteten wir unsere Serie weiter und Jasmin konnte immer wieder das Badezimmer aufsuchen. Plötzlich entwickelte sich das Aufstossen in ein Erbrechen und das komplette Mittagessen war wieder draussen.

      Langsam ging es Jasmin immer schlechter und Tim kümmerte sich so gut es ging um sie. Jedoch konnte sie weder Nahrung noch Flüssigkeit bei sich behalten. Sie legte sich hin und hoffte, dass es dadurch schneller vorbeigehe.

      Tim holte währenddessen paar Brötchen und für sich, wer hätte das Gedacht, einige Crêpes mit Nutella.

      Leider waren die Brötchen genauso schnell wieder draussen wie drinnen. Auch schlückchenweise Tee trinken half nicht in der Situation.

      Tim versuchte sein Bestes und blieb die ganze Zeit bei Jasmin. Zum Abendessen musste er sie kurz verlassen, um sich selber stärken zu gehen. Er nahm schnell einen Teller Blaukäseravioli und war im Handumdrehen wieder bei Jasmin.

      Den restlichen Abend schaute Tim eine Miniserie "The Gentlemen", bis er schlussendlich in einen gleich unruhigen Schlaf wie Jasmin fiel.

      Sie wachte bis um 04:00 Uhr morgens in regelmässigen Abständen auf. Auch als nichts Festes oder Flüssiges mehr übrig blieb, hörte der Würgereiz, der sie regelmässig weckte, nicht auf.

      Komplett erschöpft nahm sie um 04:00 Uhr morgens zwei Bisse Banane, drei Schlücke Wasser und eine Migränetablette ein.

      Einnahmen: 65.00 Fr
      Ausgaben: 0.00 €
      Restbudget der Woche: -36.51 €
      Czytaj więcej

    • Dzień 204

      Too many lay days!

      27 listopada 2023, Maroko ⋅ ☀️ 21 °C

      Things have settled down a bit the last couple of days. We don't have the car anymore and the surf has been flat so we've been chilling at home, drinking lots of tea on the balcony and going for plenty of swims at the beach. The other night our host made us couscous which was amazing, wayy better than the restaurants. We polished off the carton of beers way too quick and then had to ration the vodka which was a little stupid in retrospect because it just meant we had like 1 shot per day that always did nothing. We tried putting the vodka in the tea which was an awesome idea it tasted so good! I have a feeling most of the alcohol evaporated out tho :/. We've also been practising our tea pouring heaps so that we don't embarrass ourselves at restaurants, it's a massive thing here to pour the tea from as high as you possibly can, the waiters are super good at it which you can see in the photo where the guy's pouring it without even looking 🤯. Honestly it's pretty ridiculous how they pour the tea coz its way too high and it splatters all over the table when they do it so my couscous and tajines always end up having a bunch of tea mixed in ahahaha. Taghazout is a bit boring when there's no surf so we've been getting a bit restless. Excited for snow tomorrow in prague!!!!! Czytaj więcej

    • Dzień 49–51

      Taghazout

      4 kwietnia, Maroko ⋅ ☀️ 26 °C

      Von Essaouira nach Taghazout - das erste Mal machten wir auf der Fahrt Bekanntschaft mit den Ausläufern des Atlas-Gebirge. Die Straßen werden schmaler, und es geht auf und ab und gelegentlich durch kleine Dörfer, die wie die Western-Städte scheinbar einfach entlang der Hauptstraße gebaut sind.
      Irgendwann bog die Straße wieder direkt ans Meer ab und die letzten 20km konnten wir erahnen, warum es alle Surfer 🏄🏻‍♀️ hierher zieht.
      Lange Sandstrände und die Wellen sind einfach ganz anders. Sie kommen lange und eher langsam Richtung Strand. Meistens brechen sie 100m davor und bauen sich danach nochmal auf. Und das ist dann meist der Punkt, an dem die Surfer aufsteigen.
      Der ganze Ort hat marokkanisches Beach-Boys-Flair. Wie gesagt marokkanisch, denn zwischen den unzähligen Surfern, die im herunterhängenden Neopren durch die Stadt schlürfen, tummeln sich die Marokkaner in traditioneller Tracht. Ein angenehmes und freundliches Nebeneinander. Die Kleiderordnung ist hier definitiv als liberal zu bezeichnen.
      Natürlich haben wir uns auch ein (Mini-) Board ausgeliehen und Greta übte sich im Wellenreiten. Die Wellen waren toll und der Wind super angenehm - so ließen sich die 37 Grad gut aushalten.
      Czytaj więcej

    • Dzień 27

      Erinnerungen

      3 stycznia, Maroko ⋅ ☀️ 23 °C

      Taghazout ist voller hipper Surfer, hier kann man vegane Poke-bowls und Avocado-Toast bestellen, mehr muss ich dazu nicht sagen :-)

      Ist wohl auch einer der wenigen Orte in Marokko, wo die Leute im Bikini rumlaufen.
      Und der einzige mit Zapfhahn.

      Ich war schon einmal hier, an exakt diesem Ort. Obwohl noch keine 3 Jahre her, fühlt es sich an, als ob alles Jahrzehnte zurück liegt. Die Erinnerungen kehren zurück und fühlen sich lebendig an. Damals war ich nicht alleine. Gemeinsame Ferien mit einer Frau mit einem Namen so kurz wie ein Wimpernschlag, einer Hautfarbe wie Milchschokolade, wilden Haaren und Feuer in den dunklen Augen. Für einen Augenblick fühlt es sich an, als ob sie jeden Moment durch die Türe der Bar schreiten würde und mir erneut ihr Lächeln schenkt. Und doch weiss ich, dass der Platz vis-à vis von mir leer bleiben wird. Eine seltsame Leere breitet sich in mir aus, die auch das Bier nicht überdecken kann.
      Nach Taghazout haben sich damals unsere Wege getrennt und wir haben heute bis auf sporadische Nachrichten keinen Kontakt mehr.

      So ist das Leben nunmal. Machmal gewinnt man, manchmal eben nicht.

      Morgen bin ich sicher noch hier. Weiter geplant habe ich nicht.
      Czytaj więcej

    • Dzień 25

      Surf Car Rentals, Taghazout

      3 marca, Maroko ⋅ 🌬 20 °C

      Sonntagmorgen.

      Normalerweise nehmen wir es eher gemütlich an einem Sonntag. Da Tim heute aber zwei Lektionen Nachhilfe gab, mussten wir etwas zackiger aufstehen.

      Von 08:00 bis 08:30 Uhr absolvierten wir unsere morgendliche Workouts. Gleich im Anschluss beeilten wir uns ans Buffet. So schnell wie möglich assen wir unser Frühstück und standen pünktlich um 08:55 Uhr wieder im Zimmer.

      Tim hatte um 09:00 Uhr die erste Stunde Nachhilfe und gleich im Anschluss um 10:00 Uhr die zweite Stunde. Jasmin gab Tim das Zimmer frei und packte alle benötigten Dinge in windeseile für den Strand/Pool ein. Schnell verabschiedeten wir uns und schon war Jasmin aus der Tür. Ihre Mission: Als nicht verzweifelte Person, welche bereits Punkt 07:00 Uhr am Pool stehen und alle Liegen beschlagnahmen, eine Liege zu finden. Zu ihrem Erstaunen waren so gut wie alle Doppelliegen besetzt und auch viele einzelne Liegen waren mit einem Handtuch bedeckt. Vom Besitzer war weit und breit keine Spur in Sicht. Verwirrt von der Situation und noch verwirrter durch einen Anruf von Tim, nahm sie den Hörer ab.

      Er teilte ihr mit, er habe erst um 10:00 Uhr und 11:00 Uhr Nachhilfe, er habe die Zeitzonrn verwechselt. Jasmin teilte ihm mit, dass alle Liegen besetzt wären und er machte sich auf den Weg zu ihr.

      Zusammen wollten wir uns Gewissheit holen, ob das hier wirklich so gehandhabt wird. Der Poolmitarbeiter bedauerte die Situation und erzählte uns sie versuchen bereits schon alles, wie auch das Verbot vor 07:00 Uhr etwas am Pool zu deponieren. Leider können sie die Regel nicht danach anwenden. Sie hätten so gut wie jeden Tag Problemen mit diesen Personen. Es tue ihm Leid.

      Wir versuchten nochmals zu zweit eine Doppelliege zu finden und wurden schlussendlich noch fündig. Der Platz war noch nicht von der Sonne beschienen, für uns war er aber perfekt.

      Gegen 09:55 Uhr machte sich Tim auf den Weg ins Zimmer.

      Während Tims Nachhilfstunden recherchierte Jasmin Orte für die nächsten Abenteuer in Marokko. Zudem schrieb Sie einer Autovermietung, weil wir beabsichtigten die Gegend alleine zu erkunden. Auch am Tagebuch schrieb sie fleissig weiter bis Tim wieder zu ihr stoss. Währenddessen waren alle Liegen immernoch nicht besetzt. Nur die nicht vorreservierten Liegen füllten sich langsam.

      Bei Tims Rückkehr brachte er zwei frische Kaffees mit. Wir sprachen über die Autovermietung. Das günstigste Angebot war 400 Dirhams (ca. 36 Euro) für einen Tag. Begeistert von diesem für uns günstig erscheinenden Angebot, willigten wir per Whatsapp ein.

      Da wir morgen den Ausflug machen wollten, fragten wir, ob es in Ordnung sei das Auto morgen am Morgen um 08:00 Uhr zu holen und um 21:00 Uhr zurückzubringen. Er teilte uns mit, dass der Preis für 24 Stunden ist und wir deshalb das Auto heute bis morgen Abend zur Verfügung hätten.

      Erfreut, dass wir morgen direkt vom Hotel aus losfahren könnten, machten wir mit ihm von 20:00 Uhr bis 20:00 Uhr ab.

      Wir assen etwas Salat beim Mittagsbuffet. Den Nachmittag nahmen wir uns nichts Grosses vor.

      Wir machten einen Schwumm im unbeheizten Schwimmbecken. Nahmen dort, bei der einzigen Poolbar, einen Mojito und setzten uns auf eine höher gelegene Plattform im Pool. Die grösste Hürde war wieder durch das sehr kalte Wasser aus dem Pool zu kommen. Zum Aufwärmen gab es noch einen zweiten Schwumm im beheizten Pool. Wir verstanden jetzt auch, warum alle in einem Pool schwammen und nicht in allen.

      Danach sonnten wir uns und lösten gemeinsam Bimarus. Einen kleinen Snack gab es auch noch. Als es Zeit wurde unseren Dacia abzuholen, duschten wir kurz im Zimmer und zogen uns um. Wir packten unsere Pässe sowie Führerscheine ein und machten uns auf den Weg ins Dorf Taghazout. Unterwegs konnten wir den Sonnenuntergang und die letzten Surfer beobachten. Im "Surf Cars" wurden wir bereits erwartet.

      Wir füllten die Dokumente aus und er kassierte sein Geld ein. Er verlangte weder Kaution noch ein anderes Stück Papier, damit er die Garantie hatte, dass wir das Auto auch wieder zurückbringen.

      Beim Auto angekommen zeigte er uns wie das Radio funktioniert und wo wir alle benötigten Papiere finden. Er teilte uns noch mit, dass der Tank leer ist und wir im nöchsten Dorf direkt tanken könnten. Wir können dann Morgen das Auto gleich leer zurückbringen. Der Mietzeitraum war nun von 20:30 Uhr bis 20:30 Uhr am Folgetag.

      Nun war es an der Zeit zum ersten Mal in einem afrikanischen Land Auto zu fahren. Da Jasmin schon länger Erfahrung mit einem geschaltenen Fahrzeug hat, machte sie den Anfang. Der Dacia fuhr sich ohne Probleme.

      Da der Verkehr hier in Marokko sehr zivilisiert aussah, hatten wir keine grossen Bedenken. Die ersten fünf Minuten Autofahren, bis zum Hotel, waren geschafft. Wir durften direkt beim Hotel in der Hotelanlage kostenlos parkieren. Es gab uns ein gutes Gefühl, dass das Auto überwacht wurde, da es nicht unseres war.

      Zurück im Zimmer zogen wir uns fürs Abendessen um. Wir würden zum ersten Mal marokkanisches Essen geniessen.

      Im "à la carte"-Restaurant lasen wir die Menüliste und konnten uns fast nicht entscheiden. Schlussendlich wählte Tim Harira + Chebakia + Datteln als Vorspeise, Lamm-Tajine als Hauptgang und Milch-Pastilla als Dessert. Jasmin probierte das Hähnchen-Pastilla, zum Hauptgang Rinder-Tajine und das gleiche Dessert.

      Aufgeregt darüber, was wir überhaupt bestellt hatten, warteten wir geduldig ab. Zuerst gab es Tapas. Karottensaft mit Auberginen-Röllchen mit Mandeln, Zaalouk (würziger marokkanischer Salat, im Ofen gebacken mit gebratenen Auberginen und Tomaten), Chakchouka (pochierten Eiern in einer Sauce aus Tomaten, Chilischoten und Zwiebeln) und Rote Beete.

      Tims Vorspeise war eine Gemüse-Nudelsuppe mir separaten Datteln. Jasmins Vorspeise war eine gebackene Filtoteigtaschen mit Hähnchenfüllung. Typisch für gewisse Köche in Marokko waren die dazugehörigen Gewürze wie Safran, Zimt und Ingwer. Den Geschmack des Zimtes fiel ihr direkt auf. Es schmeckte ihr, aber sie konnte das Zimt nicht gut mit Hähnchen im Kopf kombinieren. Tim ass auch noch die Hälfte ihrer Vorspeise.

      Durch die eher ungewünschte, kleinere Vorspeise, freute sie sich umso mehr auf das Hauptgericht. Tajine bedeutet so viel wie Schmortopf, der traditionell in Marokko zum Garen von Speisen, als auch für das darin zubereitete Gericht verwendet wird.

      Beide bekamen gleichzeitig ihre Tajine serviert und wir schauten zu, wie der Kellner den Deckel entfernte. Hungrig machten wir uns über das Essen her. Zu Jasmins Enttäuschung war das Gericht wieder mit Zimt verfeinert worden. Etwas unglücklich darüber, ass sie nur das Fleisch ohne die Sauce. Tim war dafür hin und weg von seiner Tajine. Er hatte keinen Zimtgeschmack in seinem und bot direkt Jasmin zum Probieren an. Überglücklich biss sie in ein Stück von Tims Lamm.

      Innerhalb von Sekunden war das Stück in Jasmins Serviette verschwunden. Noch nie hatte sie so etwas stark nach Lamm riechendes gegessen. Entsetzt darüber, wie Tim das so seelenruhig essen konnte, verzichtete sie auf ein weiteres Stück.

      Nun war das Dessert an der Reihe. Das Dessert bestand aus knusprigen Teigblätter mit Milchsauce. Und zu unserer Überraschung, kein Zimt vorhanden.

      Wie die letzten zwei Tagen führte uns der Weg direkt ins Zimmer. Wir waren müde, vollgestopf und wollten fit sein für unseren Ausflug morgen.

      Schnell huschten wir ins Bett und stellten den Wecker auf 07:00 Uhr.

      Einnahmen: 65.00 Fr.
      Ausgaben: 36.00 €
      - Autovermietung: 36.00 €
      Restbudget der Woche: -94.49 €
      Czytaj więcej

    • Dzień 7

      74 statt 60...😎

      5 października 2023, Maroko ⋅ ☁️ 28 °C

      Heute, nach unserem Strandtag am Tamri Beach sind wir ein paar Kilometer in die kleine Stadt Tamri gefahren. Am Ortseingang stand ein Polizeiauto. Rechts am Strassenrand ein paar Polizisten, einer davon mit einer high tech Laserpistole im Anschlag.
      Is klar was auf dem Heimweg passierte...
      Ich rausch mit gut 70 in die Falle.
      Ok.
      Wir wurden rausgewunken.
      Das Gespräch mit dem auffallend freundlichen Polizisten fand auf französisch statt.
      Reisepass und Führerschein vorzeigen, aussteigen und zum Polizeiauto mitkommen.
      Dort wurde mir gesagt das ich die 60 km/h um 14 überschritten habe und das das 150 Diram kostet ( grob 15 Euro).
      Ich wurde gefragt ob ich das gleich bezahlen kann.
      Ja sagte ich und gab dem Polizisten einen 200 Diram Schein.
      Oh...sagte er...den kann ich nicht wechseln...haben Sie es vielleicht passend ?
      Ich sagte ich müsse dazu nochmal zum Auto zurück...
      ...alles klar...geh nur...sagte er.
      Ich ging zum Auto und der Polizist fing an die Quittung zu schreiben.
      Als ich mit dem passenden Geld wieder kam grinste er mich an und sagte...gute Reise mein Freund.
      Leicht verwirrt fragte ich ob ich nichts bezahlen müsse...
      Nein Nein, diesmal nicht. Aber beim nächsten Mal - mit erhobenem Zeigefinger und einem sympathischen Lächeln...
      Na dann...Bon Voyage
      Czytaj więcej

    • Dzień 5

      Tamri Strand und die Dünen von Tamlalin

      3 października 2023, Maroko ⋅ 🌙 25 °C

      Meer und Sand soweit das Auge reicht... lange wie die kleinen Kinder in richtig grossen Wellen getobt. Natürlich war die eine oder andere Waschmaschine dabei...😎🌊🌊🌊 .
      Auf dem Weg zu den Dünen von Tamlalin sind wir durch Tamri gefahren, hungrig von den vielen Wellen.
      Tamri muss die Hauptstadt der Banane sein...Bananen überall.
      Wir haben auch welche gekauft. Lecker.
      Gegessen haben wir sehr Marokkanisch.
      Eine Tajine mit Ziege. Beim Bestellen haben wir kurz überlegt...Ziege...hmmm...
      Aber sich was trauen hat sich gelohnt.
      Dann zu dem Dünen von Tamlalin.
      Nichts spektakuläres, einfach nur schön.
      Und jetzt sitzen wir auf unserer Terasse und sind mal wieder dankbar das wir so einen schönen Tag erleben durften !
      Czytaj więcej

    • Dzień 40

      Taghazout

      1 lutego, Maroko ⋅ ☀️ 19 °C

      🇲🇦vom letzten Platz zum aktuellen Standort Taghazout sind es nur ca 10km, den Ort hatten wir letztes Jahr während einer Tagestour besucht und nun beschlossen hier 2 Tage zu bleiben.

      Taghazout ist einer der Surf-Hotspots südlich Agadir, mehrheitlich junge Leute / Studenten die zum Surfen herkommen, natürlich auch Langzeit-Urlauber die sich eine Auszeit genommen haben. Fast jeder im Ort spricht Englisch, viele Restaurants und Bars, es wird gegrillt und Tajine zubereitet : wir finden es toll hier.

      Der Stellplatz ist ist ein einfacher Parkplatz ‚mit nix‘, öffentliche Toiletten gibt’s neben der Moschee ebenso wie Wasser. Beides haben wir nicht in Anspruch genommen für die beiden Tage.
      Czytaj więcej

    Możesz znać też następujące nazwy tego miejsca:

    Taghazout, تدرارت

    Dołącz do nas:

    FindPenguins dla iOSFindPenguins dla systemu Android