Nepal
Marpha

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Travelers at this place
    • Day 20

      Marpha und Fahrt nach Muktinath

      October 25 in Nepal ⋅ ☀️ 13 °C

      Die Straßen waren in teilweise besseren Zustand wie den Tag zuvor. Unser Fahrer unterscheidet in Dancingroad (wenn du auf dem Sitz hin und her geworfen wirst) oder Toproad. Die Landschaft war einfach atemberaubend. Sehr karg an manchen Stellen, aber auch sehr fruchtbar. Um Marpha herum werden alle möglichen Früchte angebaut. In der Hauptsache aber Äpfel. Die Fotos können diese Weite und Höhe nicht wiedergeben. An den Gestein starten kann man sehen, wie jung das Himalaya Gebirge ist, sehr viel Sandstein oder Konglomerat. Es gibt zuhauf Ammoniten, bzw. Shaligram Steine im Kali Gandaki River zu finden, sie gelten als heilig und repräsentieren Lord Vishnu. Der Fluss entspringt im Upper Mustang und fließt bis Indien.Read more

    • Day 13

      Allgemeines zum Annapurna Circuit

      October 10, 2019 in Nepal ⋅ ⛅ 4 °C

      Hier abschließend noch ein paar Fakten zur unserer Wanderung des Annapurna Circuits:
      - wir sind in acht Etappen von Ngadi nach Kagbeni gewandert
      - in Braga haben wir einen Tag zur Akklimatisierung gemacht, an dem wir zum Ice Lake gelaufen sind
      - Kosten: meist war die Übernachtung quasi umsonst und finanzierte sich durch Frühstück und Abendbrot. Wir sind im Schnitt mit 16€ pro Person pro Tag für Unterkunft und Verpflegung ausgekommen
      - die Beschilderung war meist gut. Nur vor Timang hatten wir ein paar Probleme, den Weg zu finden, und den ausgeschilderten Weg abseits der Jeeppiste nach Khinga können wir nicht empfehlen, da er irgendwann aufzuhören scheint. Lieber auf der Jeeppiste bis nach Kagbeni weiterlaufen, auch wenn das nicht so angenehm ist.
      - wir haben den Weg nicht als "überlaufen" wahrgenommen. Klar sind überall Trekker unterwegs, die meiste Zeit liefen wir jedoch dennoch für uns und hatten andere Trekker ein paar hundert Meter vor und hinter uns, was völlig okay war. Auch Unterkünfte waren überall gut spontan zu kriegen :)
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    • Day 11

      Day 10 - Thasang to Jomsom

      March 31, 2023 in Nepal ⋅ 🌨 4 °C

      We got up at 6 to see the sun light up Daulgari, on the suggestion of Gorak, the photographer.
      Daulgari didn't make an appearance because of the cloud but the other parts of the range were illuminated.
      After breakfast, we walked up into Thasang village. The people live simple lives in their small stone houses, and their wood piles are very important to them, for cooking & heating.
      We then drove on to 3 other villages.
      It was raining when we arrived in Jomsom, so after a huge lunch!! we had a quiet afternoon. The highlight was when 2 guys played music in the Himalaya Java Coffee shop! So good.
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    • Day 13

      Etappe 8: Mukinath - Marpha

      October 10, 2019 in Nepal ⋅ 🌙 2 °C

      Nach einer kalten Nacht mit Stromausfall (eventuell verursacht durch unser Einstecken des Handyladekabels in die nepalesische Steckdose), in der wir aber durch die verhältnismäßig tiefe Lage von 3700m wieder tief schlafen konnten, haben wir gefrühstückt. Dann ging es los zu einer eher kurzen Etappe (2:45h, 13km) in den angeblich sehr schönen Ort Kagbeni. Danach wollten wir in etwa 4h weiter nach Marpha laufen, wo unsere Wanderung dann zu Ende sein sollte.
      Der Weg nach Kagbeni war sehr schön und führte durch herbstliche Obstplantagen in einer Art Oase durch die sonst sehr karge, fast wüstenartige Berglandschaft vom Mustang-Tal. Anfangs konnten wir noch einen Blick auf den Dhaulagiri mit seiner Höhe von 8167m werfen.
      Nachdem wir eine Weile auf der Jeeppiste gelaufen sind (immer wieder winkten uns Nepalesen aus den Jeeps zu), zweigte ein Alternativweg nach Kagbeni ins tiefer gelegene Tal hinein ab. Wir entschieden uns für diesen Weg. Nach einer Weile verschwand der Pfad jedoch und wir mussten uns selber einen Weg suchen. Da es im Tal immer wieder höhere Felskanten zu überwinden gegeben hätte entschieden wir uns, im Flussbett weiterzulaufen und unsere Pfadfinderqualitäten wurden gefordert! Da die Monsunzeit vorbei ist und noch kein Schmelzwasser aus den Bergen fließt führte der Fluss nur wenig Wasser in seinem breiten Flussbett, weshalb wir dort gut laufen konnten. Irgendwann wurde das Flussbett jedoch schmaler und das Wasser entsprechend tiefer. Also entschieden wir uns auf einen in einer App ausgezeichneten beginnenden Wanderweg etwas oberhalb des Flusses weiterzugehen, da zurückzugehen zu viel Zeit gekostet hätte. Bei dem Versuch, durch eine steile Felsenschlucht auf den Weg zu gelangen, rutschte Lauras Bein weg und verlor somit an Stabilität im steilen Hang. Panik! Zum Glück war ein halbwegs stabiler Stein in der Nähe, auf dem Laura sich in Sicherheit bringen konnte. Nora brachte beide Rucksäcke zurück ins Flussbett und Laura konnte selbstständig langsam zurück nach unten rutschen. Das Bein war glücklicherweise (wenn auch unter Schmerzen) belastbar, sodass wir es mit Schmerzmitteln bis nach Kagbeni zur Straße geschafft haben (nachdem Nora auf Erkundungstour war haben wir einen Alternativweg gefunden, der weder durchs Flussbett noch durch die Felsenschlucht lief). In Kagbeni haben wir das anschwellende Knie dann erstmal gekühlt und dabei in einem Cafe Yak-Cheese-Cake gegessen. Wir blickten auf das Mustang-Tal/geheimnisvolle Königreich: von Legenden und Mythen umwogen und durch die Nähe zu Tibet stark kontrolliert durch China. Bis zur Besetzung Tibets durch China war das Königreich Mustang ein wichtiges Bindeglied auf der Handelsroute von Tibet nach Indien.
      Wir entschieden uns dann für einen Jeep weiter nach Jomson. Der alternative Wanderweg nach Jomson stellte sich durch starken sandigen Wind aus dem Auto betrachtet als sehr unangenehm heraus, weshalb der Jeep vermutlich auch ohne kaputtes Knie eine gute Wahl gewesen wäre. Auf dem Weg sammelten wir noch 3 Israelis und ihre zwei Guides ein, die froh waren, dem Sandsturm so zu entkommen (ihre Worte: wir hätten fünf gute Taten in einem getan, da wir quasi fünf Trekkerseelen entlastet haben). In Jomson angekommen buchten wir zuerst einen Bus nach Pokhara für morgen. Da Marpha (ca. 13km südlich von Jomson) sehr schön sein sollte und es unser eigentliches Tagesziel für heute war entschieden wir, noch weiter dorthin zu fahren. Die Verkäuferin der Bustickets sagte uns, dass um 16 Uhr ein "Local Bus" nach Marpha fahren würde (es war bereits 16:15 Uhr). 10 Minuten und einige Telefonate der Ticketverkäuferin auf der Suche nach dem Local Bus später war immer noch kein Bus in Sicht. Dass vier weitere Israelis schon seit 15:50 Uhr warteten, machte uns nicht gerade zuversichtlicher. Irgendwann gab auch die Ticketverkäuferin auf und meinte, dass der Bus wohl unbemerkt vorbeigefahren wäre (die Straße war eigentlich viel zu klein als dass ein Bus unbemerkt vorbeifahren könnte...). Also entschieden wir mit den Israelis einen eigenen Local Bus zu chartern und organisierten einen weiteren Jeep nach Marpha. Die Rucksäcke waren bereits auf dem Dach verstaut und wir sechs Touris verladen, als die zwei Guides der Israelis und die Ticketverkäuferin immer noch intensiv am diskutieren waren. Auf Nachfrage, wann der Jeep denn losfährt, ging es plötzlich sehr schnell und bald fanden wir uns auf einer sehr abenteuerlichen Piste durch Flussbetten und über große Steine wieder. In Marpha angekommen haben wir die süße Unterkunft Dhaulagiri gefunden und sind mit dem zur Krücke umfunktionierten Wanderstock noch kurz durch Marpha gelaufen. Die vielen Schmuckläden waren sehr verführerisch und bald waren die Jackentaschen voll mit unseren erkauften Ketten und Armbänder aus tibetischem Stein. Zurück in der Unterkunft haben wir super lecker gegessen und noch einen Apfelschnaps getrunken (die Mustang-Region ist sehr bekannt für ihre wohl so leckeren Äpfel).
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    • Day 19

      Marpha & mal durchschnaufen

      November 16, 2022 in Nepal ⋅ 🌙 -3 °C

      Moiniiii,

      Heute wache ich gegen 06:00 auf & fühle eine Art von Intimität mit mir selbst die ich schon seit Wochen nicht mehr wahrgenommen habe. Alleine im Zimmer aufzuwachen, meine ganzen Sachen verteilt auf den anderen zwei leeren Betten & keine Hektik stimmen mich extrem glücklich. Genau das habe ich gebraucht. Zwar ist Clemens jetzt weg & das ist mega schade und ich vermisse ihn, aber es tut mir auch einfach gut für mich alleine zu sein und das merke ich jetzt schon. Mal gucken wie lange das anhält. Ich schau noch die dritte Folge von 7 vs. Wild zu Ende und hocke mich dann in den Gemeinschaftsraum und genieße eine Kanne Zitronentee. Stille. Wunderbar. Wie lange ich schon keine Stille mehr hatte.

      Nachdem Julia und Tommy dazu stoßen und wir uns im Teehaus nebenan Frühstück holen gehe ich noch ne Runde mit Tommy fotografieren. Zum ersten mal sehen wir eine Yak-Schlachtung und wie das Tier dann zerlegt wird. Mir wird übel zu sehen unter welchen hygienischen Bedingungen all das passiert. Die regungslosen, gehäuteten Körperteile sind verteilt auf dreckigen Plastikplanen umzingelt von Yak-Kot und Hundeurin. Yummy. Glücklicherweise esse ich kein Fleisch & hier wird mir auch wieder bewusst wieso ich das nicht tue. Grausam. Die Nepalis müssen das ganze hier aber so veranstalten, da im Winter kein Gemüse wächst. Ich erkundige mich bei einem der Jungs die das Yak verarbeiten und er erklärt mir, dass das Fleisch anschließend hauchdünn aufgeschnitten und zum trocknen aufgehängt wird, um es haltbar zu machen. Das ganze wird gegessen während dem Winter. Nichts wird verschenkt. Die Knochen für Suppen & die inneren für Gott was weiß. Selbst den Kopf verwenden sie. Ziemlich ekelhaft, wenn ich ehrlich bin. Mir ist schlecht und es hebt mich mehrfach. Der Geruch und das dumpfe Geräusch der Axt die vergebens versucht durch die stabilen Yak-Knochen zu schlagen, bringen mich an meine Grenzen. Nochmal muss ich mir das nicht geben. Wir ziehen weiter.

      Neben einem leckeren Mittagessen nebenan sitze ich nun hier und schreib schon mal die paar Worte auf. Die Dusche heute war eher kalt als Lauwarm (ein hoch auf Solarduschen), aber immerhin bin ich mal wieder sauber. Drei Tage trekking hinterlassen doch ein paar Spuren. Das Buch „Eine Frage der Chemie“ hab ich heute abgeschlossen & jetzt werd ich mich mal an den Drachenläufer machen. Romane sind gar keine schlechte Alternative zu Netflix.

      Guter Tag. Freue mich morgen auf Laufen. Bin schon ganz unruhig.

      Bis moiniiiiii
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    • Day 13

      Den dvanáctý - přesun do Beni

      September 19, 2018 in Nepal ⋅ ☀️ 9 °C

      Po delším vyspání vstáváme před osmou hodinou a jdeme na snídani. Pěkně mi vyskákaly opary a vypadám jak když mám botox :D Jsme v oblasti jablek a tak dostáváme k snídani jablko, omeletu a tousty. Po dlouhé době tu mají dobrý kečup, tak si v něm namáčíme omelety :D

      Po snídani se vydáváme na cestu směr Beni, cesta autobusem Delux je náročná, klikatá a jedeme staveništěm evidentně po budoucí asfaltce :D

      Zastavujeme ve městě Mafra - dělají tu místní pálenku a tak bereme obchod útokem. Po velkých nákupech se kodrcáme dál směr náš dnešní cíl.

      Na půl hoďky stavíme a objevujeme místní plevel 🌱🚬, pijeme fantičku a količku a cpeme se šušenkami. Řidič autobusu měl nějaký business a oběd, tak jsme na něj čekali, bylo to celkem fajn, chvilku se nám sklidnilo tělo :D

      Ujeli jsme jen část cesty, protože cesta byla spadlá a tak jsme museli kus cesty pěšky okolo. Byl to krásný 2 hodinový trek ve vedru, zlaté hory říkali jsme si :D k obědu byl dal bat a jako předkrm čínská polévka :D Jídlo tu začinají vařit ve chvíli, kdy dorazíme do restaurace a tak máme vždy tak 2 hodinky čas než budeme jíst.

      Po obědě už jsme zase frčeli na autobus, tentokrát na nás čekal bus tak pro 20 lidí a nás bylo minimálně 33 :D no dostali jsme se do něho. Sedačky pro dva Evropany opravdu nejsou 😂 vešli by se sem v klidu dva asiati. Naštěstí nám tu jede hudba a kodrcáme se směr Beni. Neměli jsme moc štěstí, tak vidíme jen kousek Anapurny I, ale máme splněno, všechny jsme viděli 💁‍♀️🏔.

      Sebou máme také šerpy, kteří nám celý trek a ještě teď nosí přebytečné věci, v jednom báglu je tak průměrně 6 tašek pro 3 osoby. Jsou schopni tu cestu ujít i v žabkách, tenistkách nebo něco jako balerínách :)

      Po dojetí do města se ubytováváme v poměrně luxusním hotýlku, máme koupelnu 🚿🚽🚰 s evropským záchodem, umyvadlě a sprchou. Dokonce i balkon a po dlouhé době i větrák.

      K večeři dostáváme nudle🍜, kterých sníme tedy hromadu :D asi se nám všem vrátila chuť k jídlu po těch cestách a dal batu :D po večeri vypukla party, jsme odpočatí a je potřeba ty hory zapít.Dáváme si místni 7% pivko a občas si lokneme slivky. V deset hodin předáváme dýška našim porterům a děkujeme jim za jejich služby. Vybrali jsme 50€, 374$ a 34100rupii, jsou placení, ale tohle dostávají ješte jako poděkování. Pár z nich koupíme pivo, zpíváme a tančíme jak nepálské, tak taky české songy a to vše trvá do půlnoci, než nás do postelí vyžene místni policie, raději se klidíme, mají samopaly a my nechceme našim nepálským přátelům dělat problémy.
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    • Day 15

      Staub und Gegenwind

      October 27, 2018 in Nepal ⋅ ☀️ 0 °C

      Los ging es recht staubig entlang der Piste von Kagbeni (2850m) in Richtung Jomson. Erst auf der Piste neben dem Flussbett, dann verlief die Piste im Flussbett. Bei Jomson habe ich mich dann für eine Variante über das Dorf Thini und den heiligen Dhumba Lake entschieden. Auf diesem Wegstück setze dann der tägliche Gegenwind ein. Sehr schön war das letzte Stück, eine Art Höhenweg. Kleiner Nachteil dieser Variante war, dass ich erst 2 km südlich von Marpha (2670m) über den Fluss gekommen bin und diese 2 km dann auf der Piste zurücklaufen musste! Insgesamt ein recht mühseliger Tag mit immer schwereren Beinen...
      Da es unterwegs keine Einkehr gab, habe ich mich in der Lodge erstmal mit Momos gestärkt und den Staub mit dem ersten Bier seit über einer Woche runtergespült!
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    • Day 15

      Marpha

      October 27, 2018 in Nepal ⋅ 🌙 -2 °C

      Marpha (2670m) besteht aus ordentlichen kleinen Gassen mit weißen Häusern. Hauptattraktion ist das Kloster, von dem man auch eine super Aussicht über den Ort hat.
      In der Haupthalle war ich zeitweise der einzige Besucher, so dass der anwesende Mönch mir einiges erklärte und ich versuchte seine Fragen über deutsche Klöster zu beantworten...Read more

    • Day 15

      Marpha

      November 1, 2016 in Nepal ⋅ ⛅ 16 °C

      Im Sonnenschein aufgestanden trotzdem leichter Frost in der Nacht!
      Steiler Abstieg nach Marpha. Ort auf der großen Annapurna Runde. Jeeppiste geht zum Glück an Marpha vorbei. Der alte Kern ist Autofrei und Gompa immer noch da.
      Für 800 Rupien Zimmer gegönnt, bei dem Husten Schnupfen muss ich nicht letzte Nacht im Zelt verbringen.
      Heute Abend Verabschiedung der Träger :). Einiges an Geschenken zusammengekommen. In Summe doch sehr gute Leistung der Träger. Ich selber möchte nicht mit 30Kg Gepäck plus eigenem Zeug diese Tour machen. Hatte schon mit dem leichten Tagesrucksack genug.
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    • Day 14

      unter Alu Bari

      October 31, 2016 in Nepal ⋅ ⛅ 16 °C

      Nacht beschissen geschlafen, Husten bei jeder Gelegenheit, Nase läuft.
      Morgens doch noch 77% Sauerstoff Sättigung. Muss jedoch ziemlich bescheiden ausgesehen haben.
      Weg führt erst lange durch tief verschneite Hänge bis zum richtigen Tal, dann fast 1000hm steil hinunter. Blick über Manaslu, Tilicho, Annapurna und Tukuche.
      Zelte stehen im Grünen aber immer noch über 3700m.
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    Marpha

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