New Zealand
Waikoropupu Stream

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Travelers at this place
    • Day 18

      Broadwood nach Blackbridge Road

      October 19, 2022 in New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

      Heute Nacht hat es immer wieder geregnet und heute morgen auch noch - vorhergesagt war das nicht. 🌧
      Zum Glück hatten wir eine Möglichkeit uns unterzustellen. Da gab es erst mal Frühstück und es wurde überlegt, wie wir das heute machen. Es sind 20 km an der Straße und die soll nicht gut zum laufen sein.
      Es hat immer mal wieder kurze Pausen beim Regen gegeben und die habe ich genutzt, um mein Zelt einzupacken, aber es war trotzdem ganz schön nass. 🙈
      Es war schon verhältnismäßig spät heute. Wir sind erst um halb neun los, aber da hatte es dann auch aufgehört zu regnen.
      Der Plan war, an der Straße zu laufen, bis ein Auto anhält. Wir waren aber zu sechst und das war am Anfang nicht so leicht, da die Straße auch recht kurvig war.
      Wir haben uns in zwei Gruppen geteilt und nach gut 5 km haben zwei Autos angehalten und Conner, Charlie und ich haben einen lift bekommen.
      Wir waren sehr froh, das wir die restlichen Kilometer nicht laufen mussten. Das wäre ganz schön hart gewesen!
      Wir wurden an dem 'Supermarkt', was eher ein Miniladen war, der aber alles hat, in Maungamuka raus gelassen.
      Da gab es eine kleine Pause und einen leckeren Kaffee und dann ging es weiter.
      Es ging noch ein kleines Stück an der Straße entlang und als wir gerade in die gravel road eingebogen sind, kamen Patrick, Josef und Leo und es fing einmal ordentlich an zu regen, war dann aber schnell wieder vorbei.
      Von dort war es dann ein wirklich schöner walk. Die Landschaft ist wieder super schön hügelig und richtig schön grün!
      Das erste Stück war sehr flach und wir sind ganz gut vorangekommen. Aktuell klappt die Wegbeschreibung auch noch ganz gut in Kombination mit der App, da wir aber auch nicht sehr oft abbiegen müssen. Gefühlt ist man immer 6 km oder mehr auf einer Straße und dann kommt vielleicht mal ein Abzweig.
      Nach einem Abzweig ging es dann auch gut und beständig hoch. An einem Punkt dachten wir, wir sind oben und haben erst mal Mittagspause gemacht.
      Nach der Pause hat sich aber herausgestellt, dass das noch nicht oben war. 😅
      Der Weg war aber sehr gut zu laufen und es ging langsam in den Omahuta Forest.
      So macht das wandern Spaß. 🙂
      Wir sind an einem Fluss vorbeigekommen, da heißt es, wenn der über die Brücke geht, dann soll man umdrehen, da sonst der Teil, der morgen kommt nicht wirklich machbar ist. Aber wir hatten Glück und der Fluss geht nicht über die Brücke.
      Ein kurzes Stück später sind wir am campground angekommen und wurden da schon von unseren drei Holländern erwartet, die deutlich vor uns einen lift bekommen haben heute morgen.
      Zelt trockenen und aufbauen, schon mal einen Snack essen, quatschen und dann gab es Abendbrot.
      Morgen wird es ein langer Tag. Auf jeden Fall heißt es 22 km in 9,5 Stunden. Bin gespannt was da auf uns wartet. 🙂
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    • Day 7

      J7, km 177, Blackbridge campsite

      October 21, 2022 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

      Après la plage, nos pieds se retrouvent confrontés à la route et au bitume. Suite à la fermeture de la Herekino Forest afin de protéger les Kauri (arbres majestueux natifs de NZ) d’une maladie les décimant (Kauri Dieback disease), le chemin fait un détour par Kaitaia, notre point de départ 5 jours auparavant. Nous prenons toutefois notre courage à 2 mains pour nous lancer sur ces routes sur lesquelles les voitures roulent à 100 km/h et peinent à se déplacer au centre de la route pour nous laisser de la place. La prudence est donc de mise et nous passons notre temps à nous protéger dans les bas-côtés, surtout lorsque des camions arrivent en face de nous! La plupart des hikers préfèrent d’ailleurs faire de l’auto-stop pour éviter ces sections de route, ce qui n’est pas notre cas.

      Après un après-midi et une soirée de repos à Kaitaia, nous reprenons la route, littéralement (!), pour rejoindre Broadwood. Cette étape est en partie hors du sentier officiel suite à la fermeture de la Raetea Forest à cause de plusieurs glissements de terrain survenus cet hiver. Nous traversons tout d’abord de nombreux pâturages où les vaches côtoient les palmiers. Nous entrons ensuite dans une zone de forêt qui nous offre un aperçu de la luxuriante végétation locale: un mélange de conifères, de feuillus, d’énormes fougères et de palmiers, une véritable jungle!

      Après Broadwood, une section de 20 km sur la route (heureusement peu fréquentée) nous amène à Mangamuka Bridge où nous reprenons le chemin officiel du TA. Enfin nous rejoignons la sublime Puketi Forest que nous traverserons le lendemain.

      A bientôt pour les prochaines nouvelles!
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    • Day 15

      Auf abenteuerlichen Pfaden

      December 4, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

      Gerädert wachen wir auf. Immerhin, die Opossums, die hier eine richtige Plage sind, haben uns in Ruhe gelassen. Der befürchtete Überfall auf unsere Vorräte ist ausgeblieben. Es nieselt noch ein bisschen und wir schlagen uns in nassen Sachen weiter durch den Wald. Der Weg führt steil hinab und unsere Schuhe versinken schmatzend im Schlamm. Völlig verdreckt erreichen wir den Fluss. Hier werden wir reingewaschen, denn ab jetzt geht’s 4 Kilometer durchs Wasser. Wir waten von Ufer zu Ufer. Es geht nur langsam voran, doch wir genießen den Ausblick. Die Schlucht ist mit riesigen Farnen, Palmen und Kauri-Bäumen bewachsen. Unter ihren Blättern folgen wir dem Strom.

      Plötzlich mündet er in einen zweiten, größeren Fluss - und wir müssen aufs andere Ufer. Das Wasser steht uns gefühlt bis zum Hals und die Strömung ist stark. Danny geht zuerst vor und schafft es gut bis ans andere Ufer. Als ich loslaufen will, zieht es mir fast die Beine weg und ich breche ab. Das ist einfach zu gefährlich und ich will nicht mit der Strömung weggetrieben werden. Außerdem habe ich Sorge um mein Handy. Denn wenn das ins Wasser fällt, tut es dieser Reiseblog ebenfalls. Das würde euch doch alle sehr traurig machen, oder😉?

      Aber wie immer, wenn es nicht mehr weitergeht, hat Danny DIE ultimative Idee. Er holt erst meinen Rucksack rüber und dann mich selbst.

      Da wir nicht wieder auf einem Campingplatz übernachten wollen, entschließen wir uns, etwas von der vorgegebenen Route abzuweichen und abzukürzen. Auf der Karte wird ein kleiner Weg parallel zum Fluss angezeigt. Wir finden einen zugewucherten Trampelpfad und tatsächlich auch eine alte Markierung. Es scheint der Weg auf der Karte zu sein, doch offenbar ist ihn schon lange niemand mehr gegangen. Es geht permanent auf und ab, durch Schlamm, über umgestürzte Bäume und erodierte Pfade, die extrem schmal und rutschig sind. Mehrfach müssen wir steil hinuntersteigen, um Flussarme zu überqueren. Die Brücken, die einst hier waren, sind durch starke Unwetter weggespült worden. Das ist mit unseren schweren Rucksäcken ein absoluter Kraft- und Balanceakt. Immer wieder rutsche ich aus, strauchele oder falle hin. Und wieder versinken wir knietief im Matsch. An Fotografieren ist nicht mehr zu denken.

      Inzwischen habe ich richtig Angst, dass der Weg irgendwann aufhört und wir alles wieder zurückgehen müssen. Aber Stehenbleiben ist keine Option. Ich will raus. Ins Trockene. Ins Helle.

      Zwischendurch checken wir immer wieder über GPS, wie weit es noch ist. Der blaue Punkt bewegt sich nur langsam vorwärts. Und dann nach einer gefühlten Ewigkeit ist es soweit: Licht am Ende des Waldtunnels!

      Verdreckt wie zwei kleine Schweinchen kriechen wir aus dem Wald. Dort steht ein älteres Ehepaar und liest sich auf einem Orientierungsplan etwas durch. Sie grüßen uns freundlich und fragen, wo wir herkommen. Wir fassen unsere krassen Erlebnisse kurz zusammen und sagen, dass wir weiter nach Kerikeri müssen. Sie bieten uns sofort an, uns mitzunehmen, denn sie sind aus Kerikeri hierher gekommen, um im Fluss zu schwimmen. Wieder können wir unser Glück nicht fassen. Das Universum hat uns zwei Engel geschickt, die uns zurück in die Zivilisation bringen 🙏🏻.

      Jackie und Philipp fahren uns ins Colonial House Motel, von wo aus wir zum Cape Reinga gestartet sind. Es hat fast etwas von „nach Hause kommen“. Ein Bett, eine heiße Dusche, ein Zimmer: Wir sind einfach nur glücklich und dankbar über diese Dinge, die für uns in Deutschland alltäglich sind. Dazu passt der Spruch von Tahi, dem Mãori-Busfahrer: „Happiness is wishing what you have“ - Glück ist, sich zu wünschen, was man hat.“

      PS: Am nächsten Tag erfahren wir, dass noch nie ein Te Araroa-Wanderer diesen Weg genommen hat. Wir sind die Ersten.
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    • Day 13

      Broadwood - Puketi Forest

      October 14, 2022 in New Zealand ⋅ ⛅ 16 °C

      After a chat and hot chocolate with the guys from the Broadwood dairy, hitched with the lovely Alan from Kaitaia for 8km of the first road, walked 3km on the hard shoulder and was then lucky enough to be picked up by Chloé and Jean again for the last 7km to Mangamuka village ready to start the walk into Puketi. Some pretty heavy rain today - but was made up for by meeting some great people at camp including Michelle and Bill (NZ) and Michelle and Dale (Aus).

      Ground was super saturated at the site, so me and Malou (Germany) - a fellow literature student and bookseller who is doing upwards of 40km a day and planning to complete Te Araroa by December - decided to cowboy camp! Needless to say I likely won't see her again but great to make contact and we will try to meet again when we're both in Europe.
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    You might also know this place by the following names:

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