Nicaragua
Escameca

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Travelers at this place
    • Day 65

      Costa Dulce 🧘🏻‍♀️

      March 3, 2023 in Nicaragua ⋅ 🌬 31 °C

      Unsere letzte Woche in Nica haben wir im Yoga Retreat an der Costa Dulce verbracht und sind verliebt in diesen Ort.
      -wir haben diese Woche sehr genossen und durften tolle Dinge erleben.
      -zweimal am Tag gab es unterschiedliche Yoga Stunden und JW war jeden Tag surfen 😍
      -Es gab das beste & frischeste Essen, wir haben tolle Menschen kennengelernt und wunderschöne Erfahrungen gemacht.
      -an unserem letzten Tag kam sogar eine Meeresschildkröte an den Strand und hat ihre Eier abgelegt🐢
      -dankbar und glücklich verlassen wir diesen schönen Ort.
      -wir verbringen noch eine Nacht in San Juan del Sur, einem Ort etwas die Küste hoch und machen uns dann auf und fahren am Mittwoch früh nach Costa Rica! 🇨🇷
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    • Day 364

      Disc Golf & schönster Strand Nicaraguas

      February 4, 2020 in Nicaragua ⋅ ☀️ 31 °C

      Ich glaube, wir haben den schönsten Strand Nicaraguas entdeckt. Nicht nur, dass er wunderschön weißen Sand hat. Nein. Hier sind auch absolut keine Menschen. Fraser und ich können es nicht glauben, als wir den Mietwagen an der Straße parken und hinunter zum Strand laufen. Weit und breit niemand zu sehen. Doch, dort sitzt eine Dame im Sand. Und dort hinten spaziert ein Pärchen am Meer entlang. Und in der Bar sind wie es aussieht auch ein paar menschliche Gestalten. Bei der Länge des Strandes ist das immer noch so gut wie niemand.

      Wir lassen unsere Sachen im Sand liegen - sicher hüpft hier keiner aus dem Busch, aus welchem auch, gibt weit und breit nur Sand, und klaut unsere Sachen. Auch der weiße Hund, der den Strand heruntertapst Richtung Meer sieht nicht aus, als wäre er auf das Stehlen von Geldbeuteln abgerichtet. Das Wasser ist um einiges kälter als wir es gewohnt sind, aber es ist angenehm, bei den 30°C, denen wir ausgesetzt sind.

      Die Wellen sind nicht hoch genug, um hier zu surfen und der Strand ist zu weit weg, um einfach hierherzukommen. Daher ist der Strand weder für Surfer, noch für Touristen ohne Mietwagen attraktiv. Zweimal täglich fährt ein Bus hierher, von San Juan del Sur ist es etwa eine halbe Stunde Fahrt.

      Wir sehen uns nach einer Unterkunft um. Leider gibt es hier nicht viel, das in unseren Geldbeutel passt und dann ist man hier draußen auch gefangen. Lieber bei Bedarf nochmal mit dem Bus herfahren.

      Den Tag zuvor treffen wir uns am Abend zum Disc Golf. Hat das schon mal jemand gemacht? Ich wollte ursprünglich nicht mit. Ein kurzes Googln sagt "ähnliche Regeln wie Golf", das reicht mir. Danach soll es zum Super Bowl gehen - wirklich? Justin überredet mich, indem er mir erklärt, dass dieses Spiel mit Golf rein gar nichts zu tun hat, man trinkt hauptsächlich und wirft Frisbees. Zudem kann ich mich auch nicht den ganzen Tag abschotten. Dass ich am Ende so viel Spaß habe, wie schon lange nicht mehr (ok, das ist etwas übertrieben, alles macht hier eigentlich Spaß), das konnte mir natürlich keiner vorab sagen. Wer nicht weiß, wie es geht (so wie ich): man hat 2 kleine Frisbees und versucht, eines davon in einen der 9 bzw. 18 Körbe zu befördern. Wie beim Golfen tastet man sich langsam an den Korb heran. Man startet den nächsten Versuch dort, wo sein Frisbee gelandet ist. Beim Disc Golf können Bäume oder andere Hindernisse im Weg stehen, was das Ganze etwas spannender macht. Alles in allem ist es eine Riesengaudi und ich wäre jederzeit wieder dabei!

      Den Superbowl hingegen schaue ich mir nicht nochmal an. Nicht dass ich ihn diesmal angesehen hätte, nein. Fraser zwingt uns lediglich, die Halbzeitpause mit Shakira & JLo anzusehen, was ohnehin das Spannendste sein soll. Am Ende gewinnt ein Team - Ende. Zumindest ist es ein witziger letzter gemeinsamer Abend. Den nächsten Tag und Abend verbringe ich nämlich mehr oder weniger in unserem kleinen VW-Bus. Irgendwann musste ich mir ja irgendwelche Bakterien einfangen. In der Nacht hänge ich jedenfalls über der Schüssel und mich quälen Bauchkrämpfe. Eine kühle Cola lockt mich am nächsten Tag kurzzeitig aus meiner Bleibe, aber mehr auch nicht.

      So viel also zum Training für den 50km-Lauf. Gut, dass ich immer so gerne teste, was ich leisten kann, OHNE zu trainieren. Immer wenn ich Fraser auf den Lauf anspreche sagt er: "Das schaffst du schon." Und wenn ich sage: "Naja, ist ja 'nur' laufen, keine Hindernisse" kommentiert er das mit "das war der schwierigste Ultramarathon den ichje gelaufen bin. Nur 50% der Teilnehmer schaffen es ins Ziel". Hmmmmmm....
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    • Day 237

      Strände, Schildkröten und Einheimische

      November 28, 2021 in Nicaragua ⋅ ☀️ 29 °C

      Wir sind also wieder zurück in dem entspannten San Juan del Sur, was ziemlich genau in der Mitte zwischen den zahlreichen nördlichen und südlichen Pazifikstränden liegt. Jeder dieser Strände hat seinen ganz eigenen Charakter. Von coolen Surferspots mit Partystimmung, bis hin zu menschenleeren, abgeschiedenen Buchten mit weltverlorener Stimmung, ist alles dabei. Einige eignen sich zum Baden, andere haben laut Aussagen der Surfer, beach-breaks mit Weltklasse anzubieten, wieder andere stehen unter Naturschutz, da diese Strände Nistplätze für die bedrohten Oliv-Bastardschildkröten und Lederschildkröten sind. Kai und ich suchen jeden Tag einen neuen Sandstreifen auf, ohne dass es wirklich langweilig wird. An einem Tag haben wir sogar richtig Glück und wir sehen an einem der abgelegenen, freien Strände, Baby-Meeresschildkröten aus ihren unterirdischen Eiern schlüpfen und geradezu ins Meer tapsen. Dieses Ereignis finden wir so bezaubernd, dass wir kurzerhand beschließen, hier direkt wieder wild zu campen, in der Hoffnung, solche schlüpfenden Meeresschildkröten nochmals beobachten zu können. Eigentlich wollte ich ja nicht mehr wild campen, aber die Schildkröten-Babys haben mich zu sehr verzückt. Und tatsächlich, passiert es wieder, wenn auch diesmal an einem Strand, welcher als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist und somit eine Schutzgebühr zu entrichten ist. Hier campen wir auch noch einmal, dieses Mal nicht wild, sondern direkt im Tierschutzgebiet und zwischen Rangern, die sowohl auf uns, als auch auf die Baby-Meeresschildkröten aufpassen. Diese sammeln die tagsüber geschlüpften Baby-Meeresschildkröten am Strand ein und bewahren sie bis in der Dunkelheit auf, um sie dann erst in die Freiheit zu entlassen. Grund dafür ist, dass sie dann weniger Räubern ausgesetzt sind, als am Tage. Nichtsdestotrotz liegt die Wahrscheinlichkeit, dass eine dieser Baby-Meeresschildkröten das Erwachsenenalter erreicht, bei gerade mal 1%.
      Bei so einer Baby-Meeresschildkröten-Situation lerne ich Yader kennen. Es entwickelt sich auf Anhieb eine kleine Freundschaft zwischen uns. Er lebt dort am Strand und spricht kein Wort Englisch. Funktioniert aber trotzdem irgendwie zwischen uns. Die nächsten Tage gehen wir an abgelegenen Buchten angeln, dir er mir zeigt. Kai mag nicht gerne angeln, und entdeckt lieber auf eigene Faust die wilden, unerschlossenen Strände ringsum. So verbringe ich alleine Zeit mit Yader. Er angelt auf die traditionelle Art ohne eine Angelrute und ist mit meiner Rute auch völlig überfordert. Ehrlicherweise fangen wir bis auf einen giftigen Kugelfisch und einem mittelkleinen Fisch auch zwei Tage lang nix. Es war aber trotzdem interessant für mich, eigentlich auch mehr wegen ihm und den Einblick, den ich dadurch in ein sehr abgeschiedenes, naturnahes und wahrscheinlich sehr mittelloses Leben bekommen habe, was er hier mit seiner Mutter und seinen Schwestern führt. Ich mochte ihn schon richtig gerne, aber irgendwie war die kulturelle Kluft und die entsprechenden Erwartungen an mich dann nach einigen Tagen doch etwas zu überfordernd für mich, so dass ich ihm dann nicht noch mehr (finanzielle) Zuwendungen schenken wollte. Irgendwann macht sich in so einem sozialen Kontakt die große Differenz zwischen seiner offensichtlichen Armut und meinem deutschen Reichtum immer bemerkbar und es wird zunehmend eine Gratwanderung, von dem wieviel Geld man bereit ist zu schenken, ohne dass man sich ausgenutzt vorkommt und trotzdem auch seine von ressourcenarmut geplagte Lebenslage anerkennt. Wieviel ist fair abzugeben? Wie fühle ich mich damit, wenn er mich nach Geld fragt? Ist es gerecht, dass er mich danach fragt? Welche weiteren Hoffnungen/ Erwartungen erzeuge ich? Was will ich von dieser Freundschaft? Ich kann euch sagen.... es ist schwierig eine Klarheit in diese Fragen zu bekommen. Und trotzdem würde ich sagen, dass wir uns angefreundet haben, da es trotz der Aufführungen eben nicht nur um Geld ging. Das würde er sicherlich auch so sehen.
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    • Day 114

      Costa Dulce

      January 23 in Nicaragua ⋅ 🌬 28 °C

      ✅ Santosha Surf Sanctuary
      ✅ Rancho las Tortugas

    You might also know this place by the following names:

    Escameca

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