North Macedonia
Bitola

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 44

      Bitola - Florina

      May 10, 2022 in North Macedonia ⋅ ⛅ 23 °C

      Bevor es nach Griechenland geht, legen wir in Bitola noch einen Halt ein für eine Nacht. Allzu viel zu sehen gibt es in der drittgrössten Stadt Nordmazedonien’s allerdings nicht, aber einen Tag kann man hier ganz angenehm in der Fussgängerzone und der kleinen Altstadt verbringen. Eigentlich möchten wir nach Sofia und da gibt es hauptsächlich 2 Wege. Der eine wäre wieder über Skopje, der andere über den Norden Griechenland’s und da wir nicht wieder zurück nach Skopje wollen, sind wir nun in Bitola an der Grenze zu Griechenland.

      Eine direkte Verbindung mit dem Bus oder Zug nach Griechenland gibt es hier leider nicht, obwohl es von Bitola nach Florina (der nächst grösseren Stadt in Griechenland) nur rund 30 km sind. Grund für die fehlenden Verbindungen sind wohl der Streit um den Namen Mazedonien (welche beide Länder für sich beanspruchen, 2018 wurde Mazedonien zu Nordmazedonien unbennant) und den dadurch entstandenen Spannungen beider Länder. Einzige Möglichkeit sind Taxis, die uns mit 30 Euro aber zu teuer sind für den ganzen Weg. So nehmen wir eines nur bis zur Grenze für 7 Euro und hier probieren wir es per Autostopp. Nach einer halben Stunde erfolglosem warten, hielt ein Australier, der in Florina lebt und in Bitola beim (günstigen) Zahnarztbesuch war, und nimmt uns mit. Wir verstehen zwar nicht alles (australischer Dialekt und vorheriger Zahnarztbesuch mit Anästhesie erschwert die Konversation 😄), aber der nette Herr bringt uns sicher nach Florina.
      Read more

    • Day 4

      Bitola: ein Hauch Antike

      March 29 in North Macedonia ⋅ ⛅ 21 °C

      Nach dem Ohridsee machte ich halt in Bitola. Hier befindet sich neben der Stadt, welche verschiedene Statuen, eine langgezogene Straße mit einem schönen Basar, Kirchen, einen Fluss hat, eine antike Ausgrabungsstätte, genannt: Ancient Macedonian City Heraclea Lyncestis. Hier verbrachte ich den Nachmittag. Die Stadt (vor allem der Magnolia Platz mit dem Glockenturm und der Statue von Phillip II von Mazedonien) gefiel mir auf jeden Fall. Die Ausgrabungsstätte hatte ich fast für mich alleine und ein großes und gut erhaltenes Amphitheater gab es dort auch 🤗.Read more

    • Day 21

      Warnung vor den Bären

      July 8, 2022 in North Macedonia ⋅ 🌧 18 °C

      Wir haben die Nacht heil überstanden, denn in dieser Gegend soll es Bären haben. Obwohl wir gerne einen gesehen hätten, waren wir froh, dass keiner gekommen ist. Wir haben noch nie so schnell gegessen und abgewaschen wie gestern Abend.

      Kaum aufgestanden, bekamen wir Besuch aus den Niederlanden. Wir luden Gwenn und Martijn spontan zum Frühstück ein und verbrachten den ganzen Tag miteinander.

      Nach dem Mittagessen kam ein heftiges Gewitter und wir entschieden, den Rest des Tages in Bitola im Trockenen zu bleiben.
      Read more

    • Day 3

      Tag 3: Edessa - Bitola

      May 18, 2023 in North Macedonia ⋅ 🌧 16 °C

      Nach ein paar schönen, aber bereits anspruchsvollen Kilometern musste ich in den Spezialgang schalten. Es war so steil, dass ich schieben musste. Nach wild gestikulierenden Einheimischen und einem kurzen Gespräch (mit Händen und Füssen) war klar, dass ich umkehren und eine andere Route nehmen muss. Die Kilos meines Gepäcks waren bei diversen leichten Anstiegen gut zu spüren und ich schien nicht richtig vorwärts zu kommen. Und dann immer diese Schilder , welche vor Bären warnen. Am Morgen hatte ich noch Angst vor den Hunden. Aber da half, wie von unserem Guide in Thailand gelernt, ein lautes „HEEEB“. Würde dies auch einen Bären abschrecken? Ok…ich habe keine lebenden Tiere gesehen. Und auch sonst nichts. Kein Dorf, kein Restaurant….nichts. Erst nach 5 Stunden konnte ich bei einer Tankstelle wieder Nahrung zu mir nehmen.
      Heute war es auch kalt und regnerisch. So konnte ich mich im An- und Ausziehen meiner Regenkleidung üben.

      Ach ja, dann war ja auch noch die Überquerung der ersten Landesgrenze 🇬🇷 > 🇲🇰.

      Auf dem Rad: 111km / 992 Höhenmeter / 6h 30min.
      Read more

    • Day 28–29

      Bitola

      February 25 in North Macedonia ⋅ ☁️ 10 °C

      Mein Taxifahrer ist etwas konsterniert über das wahrscheinlich schlechteste Verhandlungsgespräch seiner Taxikarriere, aber er nimmt mich mit. Auf der griechischen Seite wird die Straße durch hohe Zäune abgeschirmt und es gibt Bärenwarnschilder. Ich bin nochmal froh, dass er direkt mit dem Taxi da stand und ich mich nicht im Hitchhiken versuchen musste. Es ist auch wenig Verkehr, der mich hätte mitnehmen können. An der Grenze eine für mich skurrile Szene, als zwischen den Grenzhäuschen (Passkontrolle, Zoll) irgendwelche komischen Vögel rumstolzieren, vielleicht Pfauen? und im Streit mit einem Straßenhund einen spitzen Schrei lassen. Nach der Grenze weist der Taximann mit einer ausladenden Handbewegung auf alles vor uns liegende und sagt “North Macedonia”!

      Ja tatsächlich, ich bin in diesem Land, von dessen immerhin schon über fünf Jahre existierenden Namen ich vor paar Monaten das erste Mal gehört habe, als das Land im Handball gegen Deutschland gespielt hat. Umbenennung hin oder her, auch zu dem alten Namen Mazedonien habe ich wenig Assoziationen, also genau genommen weiß ich nur, dass Skopje Hauptstadt ist und dass ich aber auch nach Ohrid fahren sollte, habe ich erst zwei Tage zuvor von einem Mitreisenden erfahren.

      Aber zunächst ist Bitola das Ziel und mein Taximann möchte mich zum Hotel bringen. Ich hatte schon vorher Screenshots von booking gemacht - eigentlich nur aus dem Grund, dass ich so die Infos schneller griffbereit habe. Das erweist sich jetzt aus anderen Gründen vielleicht nicht als Gold, aber immerhin viele Euros wert: an der Grenze kam die SMS, dass 100 kB ab jetzt 1,20 € kosten, netterweise beschränkt auf maximal 59 € im Monat. Ups! Wir tippen die Adresse in sein Navi ein, aber das Gerät findet die Straßen nicht. Vielleicht Probleme mit verschiedenen Transkriptionen. Ich gebe ihm zu verstehen, dass er mich irgendwo im Centrum raus lassen kann und finde anhand der skizzenhaften Karte auf meinem Screenshot tatsächlich recht schnell das Grand Central Hotel. Ich checke ein und bin begeistert über die Qualität, die ich für das kleine Geld erhalten habe.

      Ich gehe auch noch ein bisschen spazieren, es gibt den alten Bazaar direkt um die Ecke (um die Uhrzeit alle Geschäfte geschlossen, aber nette Gassen) und ansonsten bisschen Innenstadt, paar Bars, bisschen was los, nette Stimmung. Es bleibt nicht aus, dass mir sofort auffällt, dass hier drinnen rauchen normal ist, weil es auch jeder tut. Weiterhin stechen mir die vielen Knotenpunkte von elektrischen Leitungen ins Auge. Da alle oberirdisch verlaufen und es ein dicht besiedeltes Gebiet ist, kommen da ganz schön große (und verworrene) Knoten zusammen. Weiterhin ist das Stadtbild geprägt von byzantinischen Kirchen einerseits und kleinen Moscheen andererseits. Letztere haben nur ein Minarett, meistens mit Lautsprechern, aber manchmal auch mit rundum laufendem Balkon hoch oben, aber ich habe keinen Muezzin weder live noch vom Band gehört.

      Den Rest des Abends verbringe ich hauptsächlich in meinem schönen Zimmer, genieße ein ordentliches Badezimmer mit toller Dusche und das große Bett. Zum Abendessen gibt’s Cheetos und ein Bifteki, was ich gestern in der Taverna nicht geschafft und mitgenommen habe - mit schlechten Gewissen, Einfuhr von tierischen Produkten ist verboten. Ich freue mich, ein Zimmer für mich allein zu haben und telefoniere über das WLAN mit zuhause.

      Am nächsten Morgen gibt es Frühstück im Hotel, man wählt zwischen fünf verschiedenen Varianten und ich nehme halb experimentell das mit lokalem Käse und Wurst und Oliven und zwei hart gekochten Eiern, aber die Einheimischen haben alle einen Eintopf, der in einer geschmückten Suppen Terrine an den Tisch gebracht und dort aufgefüllt wird.

      Ich gehe zum Busbahnhof, es ist ein ganz schön trüber Tag und außerdem habe ich irgendwo zwischen Athen und hier ja definitiv die Grenze zwischen mediterranem und kontinentalem Klima überschritten und damit sind die Orangen, Zitronen, Palmen und Oliven verschwunden. Was im Winter bedeutet, dass alles Grüne verschwunden ist. Und ehrlich gesagt finde ich auch die Menschen ganz schön ‘winterlich’ bisher, ich muss mich vielleicht noch an die Balkan-Mentalität gewöhnen.
      Read more

    • Day 4

      Bitola

      May 21, 2023 in North Macedonia ⋅ ☁️ 17 °C

      Nach den Strapazen am Vortag war heute Piano angesagt. Erst wieder leckeres Frühstück, dann ein kurzer Spaziergang durchs Dorf zu einem kleinen Wasserfall. Danach fuhren wir nach Herakleia, die Ruinen einer römischen Stadt nahe Bitola. Danach ging es dann final nach Bitola, mit 70000 zweitgrößte Stadt des Landes. Herausstechen tut die hübsche Fußgängerstraße shirok sokak mit lebendiger Cafékultur sowie das Nebeneinander von Kirchen und MoscheenRead more

    • Day 9

      Kalampaka - Meteora - Bitola

      September 24, 2022 in North Macedonia ⋅ ⛅ 10 °C

      Heute morgen ging es hoch zu den berühmten Meteora Klöstern, die wie Vogelnester in die Felsen gebaut sind. Wir besuchten zwei Klöster von denen das letzte ein Nonnenkloster war. Danach ging es zur nordmazedonischen Grenze. Nach 225 km erreichten wir die ehemalige Diplomatenstadt Bitola. Hier hat der türkische Staatsgründer Atatürk das Militärgymnasium besucht. Nach Bezug des Hotels Millenium unternahm unsere Gruppe noch einen Stadtrundgang.Read more

    • Day 87

      Bitola Angel

      March 28, 2018 in North Macedonia ⋅ ⛅ 11 °C

      The devils of my soul...have gone
      But angels haven't come.
      The blessing condescends upon
      My head...and leaves me numb.

      The silence breaks into a storm
      With heartbeat overwhelmed.
      The ice in soul became so warm
      And ultimately melt.

      The quietude has been disturbed
      With nothing in return.
      At least not yet. Though tiny bird
      Seems very soon be born.
      Read more

    • Day 9

      Heraklea ruins

      August 12, 2016 in North Macedonia ⋅ ☁️ 11 °C

      We stopped in Bitola to see the ruins of Heraklea. We honestly didn't expect much, but were pleasently surprised with how it was organised and with the number of visitors - especially because Bitola is not really a place people go to for vacation (it is a beautiful city and deserves more hype!). And above all, it was cheap as hell (100den per person - 1.64€). They could charge more, seriously.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Bitola, بيتولا, Битоля, Обитѣль, Μπίτολα, بیتولا, ביטולה, QBI, ビトラ, Манастир, 비톨라, Monasterium, Битола, Manastiri, Битољ, Manastır, Бітола, 比托拉

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android