Norway
Troms Fylke

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Top 10 Travel Destinations Troms Fylke
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Travelers at this place
    • Day 8

      Wanderung zum Blåisvatnet

      June 4, 2022 in Norway ⋅ ☁️ 9 °C

      Frage des Tages:
      Was ist der Blåisvatnet ned?
      Antwort: Trocken.
      Es handelt sich nämlich um einen schön gelegenen Gebirgssee aus Wasser😊

      Nur wenige hundert Meter von unserem Nachtquartier aus, befindet sich ein Wanderparkplatz.
      Nachdem wir gefrühstückt hatten (fällt dieser Tage in die Mittagszeit) und unser Hab und Gut wieder verstaut war, starteten wir eine Abendtour zum Blåisvatnet.

      Die Gehzeit betrug 3 Std. - incl. Pause am See, waren wir ca. 3,5 Std. unterwegs.
      Die zu bewältigenden knapp 300 HM erstrecken sich auf eine Gesamtdistanz von 4,5 Kilometer (einfache Wegstrecke), sodass man die Steigung de facto kaum war nimmt.
      Der Weg führt die überwiegende Zeit durch ein prähistorisches Gletscherbett und weitgehend über festes Blockgestein.

      Hervorgerufen von bestimmten Mineralien, besticht der See durch seine besonders blaue Farbe.
      Zudem ist er in eine malerische und vergletscherte Bergkulisse eingebettet.
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    • Day 9

      Zum Leuchtturm Lyngstuva

      June 5, 2022 in Norway ⋅ ☁️ 8 °C

      Nach unserer abendlichen Wanderung zum Bergsee Blåisvatnet fuhren wir die Westküste der Lyngener Alpen nordwärts bis zum Ende der Straße.
      Von dort aus sind wir 3 KM zu Fuß an den Nordzipfel der Lyngen-Halbinsel und dem dort befindlichen Leuchtturm Lyngstuva und der Leuchtturm-Hütte gelangt.
      Diese ist für jedermann zugänglich und unversperrt, verfügt über einen Ofen, einen rudimentären Bestand an Kerzen, Kochgeschirr, Gewürzen, Büchern und Spielen.

      Die urige, 1928 erbaute Hütte trotzt Wind und Wetter, wie wir voller Zufriedenheit erfahren durften. Sobald wir uns nämlich im Spitzboden unser Lager zurechtgemacht und uns in unsere Schlafsäcke verkrochen hatten, begann es zu schütten und ein Sturm zu toben.
      Wir hatten es dennoch kuschelig warm.
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    • Day 76

      Øksfjordjøkelen

      June 2, 2022 in Norway ⋅ ☀️ 16 °C

      We houden van Noord Noorwegen, dat is duidelijk, we werden alsmaar hoger gelokt, maar als we alles wat op ons lijstje staat willen doen, moeten we dringend zuidwaarts keren. Een trottertip achterna zakken we de E6 weer af naar Øksfjordjøkelen (okseljøkelen? jøkelokselfjord?). Na een eindje peddelen met de kano hebben we zicht op een zeldzaam fenomeen: een gletsjer waarvan de tong tot aan de zee afdaalt. Af en toe rommelt de gletsjer als gedonder wanneer de ijsmassa verschuift.

      We hebben gezelschap van een kolonie sternen (de vraag of het Visdieven zijn of Noordse stern houdt Femke wel even bezig) en als we even uitrusten met de kano komen er gewoon een paar bruinvissen voorbij. Wat een land 🫠
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    • Day 9

      Von Svensby nach Breivikeidet

      June 5, 2022 in Norway ⋅ 🌧 7 °C

      Nachdem wir von der Leutturm-Hütte Lyngstuva die 3 KM bei starkem Wind, aber reichlich Sonne, zurück zum Auto marschiert sind, fuhren wir die Küstenstraße retour nach Svensby im Südwesten der Lyngen-Alpen.

      Mit der Fähre setzten wir binnen 20 Minuten nach Breivikeidet über. Mittlerweile hatte es zu regnen begonnen, Dichte Bewölkung hält das Binnenland im Griff.

      Die Außentemperatur ist zwischenzeitlich auf 6° Grad abgesunken.
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    • Day 9

      Angekommen am Skittenelv-Camping

      June 5, 2022 in Norway ⋅ 🌧 6 °C

      Wir haben uns heute im Skittenelv-Campingplatz für 2 Nächte in eine Hütte eingebucht.
      Angesichts der aktuell kalt-windigen Wetterlage durchaus wohltuend und gemütlich, sich zwischen warmen 4 Wänden unter einem Dach zu befinden.

      Morgen geht es für Veronika nach Tromsö, um eine Bekannte zu treffen, und gemeinsam mit den Hunden zu trainieren.

      Mir unterdessen, ist die Gelegenheit geboten, mal wieder mit Sack und Pack in die Pampa zu schlendern und schneestapfender Weise die karge Bergwelt zu ersteigen.

      Doch gerade sitze ich warm eingepackt bei einem Bier am Fenster und blicke ins grau-kalte Trist und mein innerer Schweinehund flüstert mir verdorbene Worte ins Ohr: Warmes Wasser, Sauna, Wellness, Spa, Nichts tun...😁
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    • Day 10

      Tundra und Hochgebirge

      June 6, 2022 in Norway ⋅ ⛅ 8 °C

      Um 11:30 bin ich vom Skittenelv-Campingplatz aufgebrochen, um mich am Nonstinden zu versuchen.

      Leider musste ich feststellen, dass sich meine Bergschuhe beim Trocknen in Lagerfeuernähe im Vorderfußraum deformiert haben.

      Mittels Rundstein und Holzstück habe ich versucht, das Ganze auszubeulen; jedoch ohne Erfolg.

      Geht dennoch bis dato recht gut.

      Unweit von unserem Campingplatz entfernt, zieht sich ein Fostweg durch die sanfte Prärie.
      Im Gelände konnte ich gar ein Stück weit einem Pfad folgen, ehe ich ihn in den hiesigen Feuchtgebieten wieder verlor.
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    • Day 10

      Den Sümpfen und Bächen entkommen...

      June 6, 2022 in Norway ⋅ ☁️ 9 °C

      Das sanfte aber von Bächen durchzogen und mit Sumpfwiesengebieten durchzogene Vorland habe ich nun bewältigt. Insbesondere die Querung eines Baches hatte mich viel Zeit gekostet.
      Direkten Weges konnte ich nicht bergan marschieren und musste einen gehörigen Umweg in Kauf nehmen.

      Nun befinde ich mich ein Stück weit oberhalb des Verbindungsweges zwischen den Selbstversorgerhütten Nonsbu und Troilvassbu und werde mich entlang der aktuellen Höhenlinie, um den diesseitig abfallenden Bergstock des Nonstinden herum zu mogeln und dessen westseitigen Aufstiegspfad zu erreichen.
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    • Day 11

      Sümpfe und Gomorra

      June 7, 2022 in Norway ⋅ 🌧 7 °C

      Ziemlich genau um Mitternacht kam ich von meimer Odyssee durch die Hochebene östlich von Tromsö und südlich meines Startpunkts am Skittenelv-Campingplatz, zurück zu unserer Hütte.

      Nach ettlichen Kilometern (20-25 mögen es gewesen sein) und einem ewigen auf und ab incl. aller Umwege, um passierbare Wegstrecken und Bachübergänge ausfindig zu machen, war mein Abenteuerdurst mal wieder gestillt.

      Im Aufstieg durch Birkenbewuchs und teils nasse Wiesen- und Moosflächen, gings oberhalb des Verbindungswegs zwischen den Selbstversorgerhütten Nonsbu und Troilvassbu, trockenen Fußes ca. 400 weitere Höhenmeter bergan.

      Den finalen Weiterweg auf den Gipfel des Nonstinden schneebedingt verworfen, stieg ich das Gelände wieder ab.

      Mein Ziel war es, über den Querweg die Hütte Nonsbu zu erreichen und von dort aus durch das Tonsviktal ans Fjorford-Ufer zu gelangen.

      Aber ein angelegter Weg ist zu dieser Jahreszeit und angesichts der üppigen Schneeschmelze in dieser Höhe keine Garantie für nix.

      Das gesamte Gelände ist von Bachläufen durchzogen, unter manchem Schneefeld kann sich ein mehr oder weniger großer Wasserlauf verstecken.

      Ich sah die Hütte bereits, doch ein breiter und teils tosender Bach entmutigte mich. An dessen Ufer endete der Weg.

      Ich marschierte abermals bergauf. Da der Wasserlauf im oberen Teil jedoch zu einem Canyon mutierte und die Uferböschungen steil abfielen, war ein überwinden dort unmöglich.
      So machte ich wieder kehrt.

      Letztlich durchschritt ich das kalte Nass an günstigster Stelle - Augen zu und durch.
      Ich stemmte mich gegen die Gewalt des Wassers, welches mich bis über die Knie umspülte.

      Das ganze Spiel wiederholte sich unmittelbar vor der Hütte ein weiteres Mal. Getreu einer Liedzeile Waggershausens: "Beim ersten mal tats noch weh, beim zweiten Mal nicht mehr so sehr..."

      An der Hütte angelangt verwarf ich mein Vorhaben über den "Normalweg" durch das Nachbartal abzugehen, da das zusätzliche Weg-Kilometer zur Konsequenz gehabt hätte und ich nicht darauf vertrauen konnte, dort bessere Bedingungen vorzufinden.

      Ich marschierte somit das Skittental wieder hinunter, nun jedoch diesseits des wasserreichen Skittenelva.

      Eine Zeit lang stapfte ich stur und stumpfsinnig in Luftlinie über kupiertes und wassergetränktes Gelände - da eh schon scheißegal - und durch teils dichten Birkenbewuchs.

      Mein Geländegang brachte mich dem Fluß allmählich näher. Rund 50 HM oberhalb des Wasserlaufs erreichte ich irgendwann einen schmalen Pfad der mich entlang der Geländekante talwärts führte.

      An unserer Campingplatz-Unterkunft angekommen, wurde ich lauthals von den Hunden begrüßt und die halbwache Veronika bekam a Busserl zum Wiedersehen und für einen Schöpfer bereitgestellte Spaghetti.
      Nachdem ich die Nudeln kalt in mich hinein geschaufelt hatte, kroch auch ich in meinen Schlafsack.
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    • Day 83

      Blij weerzien

      June 9, 2022 in Norway ⋅ 🌧 5 °C

      Blij weerzien met zowel de Noorse fjorden en bergen als met onze boerderij! In Lyngen bezochten we blåisvatnet en slaagden we er eindelijk in een berghut te bereiken! Omdat we dan toch in de buurt waren, passeerden we langs Øverstua gård. Het voelde als thuiskomen en niet alleen door de welgekomen douche die we konden nemen! Ongelooflijk hoeveel groener alles hier geworden is op amper twee weken tijd.Read more

    • Day 13

      WehrmachtsArtelleriestellung Senjehesten

      June 9, 2022 in Norway ⋅ ☁️ 6 °C

      Heute haben wir unter anderem im Südwesten der Insel Senja die alte Wehrmachtsstellung Senjehesten bei Skrolsvik angesteuert. Der Ort wird nicht instand gehalten und für die Touristenbeschau gepflegt. Wie ich finde, verleiht das diesem historischen Ort um so mehr Charakter.

      So stehen dort 4 gewaltige Kanonen zum Schiffsbeschuss mit einer Reichweite von 22 Km seit 80 Jahren geduldig an Ort und Stelle. Ene der Kanonen läßt sich ungehindert aus dem Inneren ihrer Schützenanlage begutachten.
      Der Sitz vor dem Ausguck auf die offene See hinaus, lässt sich heute noch einnehmen. Die 2 in den Betonwänden eingelassenen Vertiefungen lassen den einst bereitgestellten Munitionsbedarf vermuten.

      Die Stahlpritschn der Mannschaftsbaracke sind noch niet- und nagelfest im Beton verankert.
      Eine Untertunnelung des kupierten Küstengeländes ist nach wie vor begehbar und durch die Schießscharten hindurch, lässt sich auf's Wasser luren.

      Die gesamte Verteidigungsanlage ist gesamtheitlich durchdacht und unscheinbar in das Gelände eingebracht.
      Der Hafen Skrolsvik wurde zur Selbstersorgung seinerzeit eigens von Deutschen angelegt.

      Durch ihre in Nord-Norwegen errichteten Stellungen war die Wehrmacht in der Lage, den Schiffsverkehr nach Westen und Norden von Narvik aus zu kontrollieren.

      Zu Ende des Krieges existierten an die 300 solcher Küstenbatterien. Der überwiegende Teil davon befand sich im Norden des Landes.

      Wir hatten bei unserem Rundgang durch die Anlage Glück mit dem derzeit launischen Wetter. Es war trocken und die Sonne schien.
      Nach 2 Stunden fuhren wir wieder weiter. Ich schwer beeindruckt, Veronika dankbar für die gebotene Gassigelegenheit.
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    You might also know this place by the following names:

    Troms Fylke, Troms, Romsa

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