Wenn nicht jetzt, wann dann…. Read more Viersen, Deutschland
  • Day 40

    Mosel-Camping Dreiländereck

    October 9, 2024 in Germany ⋅ 🌧 14 °C

    Letze Übernachtung.
    Haben uns entschieden, über Luxemburg in die Mosel- Eifelregion zu fahren um dann morgen die letzten 230 km zurückzulegen.
    Wir sind die einzigen Camper auf diesem großen Platz, Stammgäste und Dauercamper haben schon in den Wintermodus geschaltet…
    Vom Bett aus schauen wir auf die übervolle Mosel, hoffentlich schwimmen wir in der Nacht nicht weg…
    Leider hat das angrenze Lokal Moselblick heute Ruhetag. Also gehen wir die ca. 800m zum „Schnitzelhaus“. Leichter Nieselregen begleitet uns, Dana ist klitschnass als wir ankommen. Sie darf aber mit ins Lokal, bekommt auch sofort ihren Wassernapf.
    Trisha freut sich riesig auf ihr Zigeunerschnitzel. Leider machte es seinem Namen keine Ehre und war wohl das schlechteste, dass sie jemals gegessen hat…
    Zurück am Leo stellen wir fest, dass die Aufbaubatterie fast keine Ladung mehr hat, obwohl wir doch den halben Tag gefahren sind. Seit Tagen fällt uns ein seltsamer Geruch im Fahrzeuginneren auf, nach schmorenden Bakalit. Offensichtlich hat der Ladebooster seinen Geist aufgegeben. Also nächster Punkt auf unserer Todo-Liste.
    Schauen noch ein bisschen fern und stellen uns gedanklich schon auf zuhause ein…
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  • Day 39

    Campingcarpark in Is-sur-Tille

    October 8, 2024 in France ⋅ ⛅ 15 °C

    …ohjeohjeohje….
    Der heutige Tag fängt eigentlich gut an, die Fahrt ist problemlos…nach Hause halt…hat nicht die selbe Euphorie wie eine Hinreise…
    Suchen uns nach gut 4 Stunden Fahrt einen Stellplatz Municipal aus. Nähe Dijon.
    So weit, so gut…wäre nicht Hochwasser angesagt. Kaum durchs Tor, winkt uns die Rezeptionistin zu „NICHT WEITER“…es ist wahrscheinlich, dass dieser Platz in der kommenden Nacht geflutet wird…
    Okay 🆗, höhere Gewalt…
    Suchen bei Park4Night eine Alternative.
    Der nächste Stellplatz Municipal ist 12 km entfernt.
    Sieht alles super aus, keiner da, keine Zugangsbeschränkung, wir stellen uns so, dass wir SAT-Empfang haben, gehen Spazieren, die Welt ist friedlich und schön. Trisha duscht, für Dana ist es ein Paradies…
    …bis so ein ekliger alter Dijon-Senf-Gartenzwerg händefurtelnd wie Rumpelstilzchen auf einem Bein tanztend uns des Platzes verweist…!!! Arschl….
    Eigentlich wollten wir ja heute bis Langres, dort kennen wir einen Platz…hätten wir mal besser gemacht…
    Jetzt also wieder Par4Night bemühen, finden einen weiteren CampingCarpark-Stellplatz.
    Die 25 Minuten schaffe ich jetzt auch noch.
    Angekommen, Platz zwar voll, aber Schranke ist offen, stellen uns abseits, SAT-Schüssel raus…alles ist gut…
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  • Day 38

    Campingcarpark Blesle

    October 7, 2024 in France ⋅ 🌬 21 °C

    Auf diesem Stellplatz an einem kleinen Fluß in Blesle schlagen wir nun schon das dritte mal auf, auf dem Weg nach oder vom Süden…
    Wie fast jedes mal stehen wir alleine.
    Wir zahlen 12,66 €, incl. Strom, Ver- und Entsorgung. In dieser Jahreszeit sind allerdings Duschen und Toiletten zugesperrt.
    Da wir die Camping-Car-Park-Karte haben ist das einchecken am Zugangsautomaten easy. Den geforderten Betrag für einen Tag aufbuchen, Schranke öffnet sich.
    Bein Verlassen des Platzes am nächsten Morgen wird der Betrag dann abgebucht, die Schranke öffnet sich…
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  • Day 37

    Stellplatz Municipal in Venerque

    October 6, 2024 in France ⋅ ⛅ 21 °C

    Gegen 11 Uhr brechen wir auf.
    Ich möchte unbedingt den Grenzübergang Andorra-Frankreich über die Passstraße erfahren.

    Der Port d’Envalira (auch Col d’Envalira) ist der höchste Straßen-Gebirgspass der Pyrenäen. Er befindet sich auf einer Höhe von 2408 m in Andorra und verbindet das Tal der Valira im Westen mit dem der Ariège im Norden.

    Der Pass hat keine Wintersperre und ist somit die höchstgelegene ganzjährig befahrbare Passstraße Europas.

    Nach ca. 120km und fast 3 Stunden Fahrzeit entscheiden wir uns für einen einfachen Stellplatz Municipal an einem Fluß.
    Dana muss während unserer Abendrunde das Wasser unbedingt testen….
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  • Day 36

    Camping Valira in Andorra

    October 5, 2024 in Andorra ⋅ ☀️ 13 °C

    Wir lernen ein neues Land kennen…
    Der Grenzübergang ist easy, keiner will unseren Ausweis sehen.
    Liane hatte uns darauf aufmerksam gemacht, dass Andorra kein EU-Mitgliedsstaat ist, somit auch kein Roaming-Abkommen hat. Also besser Datenroaming deaktivieren!
    Vorsorglich erstellen wir bei Googl-Maps eine offline-Karte von Andorra.

    In Andorra gibt es kostenlose WLAN-Hotspots in den Skigebieten, auf den Straßen der größeren Städte, an öffentlichen Plätzen und in Einkaufszentren.
    So auch auf dem Campingplatz Valira, den wir gegen Mittag anfahren.
    Einen so gut organisierten, zentrumsnahen, aber doch idyllischen Platz hatten wir gar nicht erwartet. Wir zahlen überschaubare 31,88€, incl. 3kW Strom über ACSI-Card.

    Trisha‘s sehnlicher Wunsch ist eine Shopping-Tour. Zollfrei einkaufen 🛍️ Parfum und Zigaretten stehen ganz oben auf ihrer Liste.
    Während ich mit Dana das turbulente Treiben in der Innenstadt beobachte, ist meine Frau dann plötzlich mal weg…um nach einer gefühlten Ewigkeit mit strahlendem Gesicht und voller Tüte zurück zu kommt. Ziel erreicht, sie hat wirkliche Schnäppchen gemacht und ihre Lieblingsdüfte gehamstert.

    Wir setzen uns in eine Außengastronomie zu Aperol-Spritz und Bacardi-Cola und genießen es hier zu sein.
    Beim Abräumen des Nebentisches kommt einem jungen Kellner ein übervolles Tablett mit leerenden Flaschen und Gläsern ins Schwanken. Erst kippt eine Flasche, dann ein Glas und beim Versuch die Situation zu retten ist das Chaos perfekt.
    Glas splittert und eine große Scherbe verletzt Trisha an der Ferse. Sie blutet und muss verarztet werden. Nach der Blutstillung reicht dann ein Pflaster.

    Nach einer halben Stunde Fußweg erreichen wir unsren León.
    Ein schöner strahlend sonniger Tag geht zu Ende.
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  • Day 35

    Stellplatz Camarasa am Fuße der Pyrenäen

    October 4, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 11 °C

    Die Landschaft verändert sich…es wird bergig, grüner…
    Auf dem Weg nach Andorra fahren wir einen einfachen Stellplatz an, der eine Ver- und Entsorgung anbietet.
    Kochen lecker, machen ausgiebige Spaziergänge, die uns am frühen samstagmorgen durch einen urwüchsigen Ort bis hoch an eine alte Kirche/Burg führen.

    Danach brechen wir, für unsere Verhältnisse früh auf…heute wollen wir ein neues Land erobern…
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  • Day 34

    Camping Ciudad del Ciclismo

    October 3, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 22 °C

    …unser heutiger Plan: früh los, kurze Strecke bis Peñiscola, dort allerdings nicht wie in den zurückliegenden Jahren Freistehplatz an den Klippen, da wir ja jetzt weit über 2,5 t sind…also Campingplatz…
    Wirklichkeit: es wimmelt von weißen Reisemobilen, dick, dicker, gigantisch…Campingplätze alle completo…
    Das ist Bernd to much.
    Tanken Diesel voll für 1,19 €/L
    Disponieren um, fahren 30 Minuten ins Landesinnere.
    Dort empfiehlt Park4Night einen gepflegten Campingplatz in der Natur. Kommen an, Tor ist nur halb geöffnet. Alles gepflegt, Recepción geschlossen, ich rufe die angegebene Rufnummer an. „Dieser Platz wurde verkauft und ist z.Z. not available“
    Stimmung sinkt…“Scheiß was drauf, wir stellen uns frei wo hin“
    Finden aber nix richtiges. Dann auf einmal ein Hinweis, 11 km weiter kommen wir nach seeeehr steilem Anstieg an einen ganz tolleren Campingplatz für Mountainbikefans.
    Recepción geschlossen. Wieder einmal meldet sich eine freundliche Spanierin am Telefon. Wir dürften uns frei für einen Stellplatz entscheiden, sie ist in 2-3 Stunden vor Ort.

    Und was für ein schöner Platz, wir werden für unsere heutigen Mühen entschädigt. Wir sind fast alleine hier, zahlen letztendlich incl. Strom 23 €, alles vom feinsten…

    Wir grillen Hähnchenkeule 🍗, dazu Reis bzw. Tortilla de Patatas.
    Gucken Filme zum Thema Wiedervereinigung (heute ist 3. Oktober)
    Laufen mit Dana Parcoure für Biker ab und vergessen komplett die Reiseroute für morgen zu planen…
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  • Day 31

    Camping Altomira, Wasserfälle bei Navaja

    September 30, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 26 °C

    …sind heute mal eben aus der verdorrten, ausgelaugten Küstenregion auf Valenica zu, ins Landesinnere gefahren. Möchten unseren Augen wohltuendes Grün gönnen.
    Und hier an den Wasserfällen bei Navaja erleben wir wieder einmal ein ganz anderes Südspanien…
    Vom ersten Moment berührt es unser Herz ♥️, genießen Ruhe, Natur und leben unsere Zweisamkeit…plus Dana…
    Ein Paradies für Wanderer, Biker und Radsportler…entlang ehemaliger Eisenbahngleisen, Via Verde, grüne Straße…
    Am Wasserfall verbringen wir schöne Stunden, Dana genießt das Flusswasser, wir Wein und Cervesa mit Salzgebäck und guten Gesprächen…hoffe, dass wir uns noch lange diese einprägenden Erlebnisse schaffen können…
    Wir bleiben drei Nächte.
    Erster Abend: Resteessen, haben noch ein Lachsfilet und drei Nackenkoteletts…
    Wie immer gibt es quasi zwei Gerichte, da Trisha keine Fisch mag. Lachs in Sahnesoße an Spaghetti, Koteletts mit nix…
    Zweiter Abend: gönne wir uns im Campingrestaurante Salatvorspeise, Hamburguesa (lauwarm) und einen gegrillten Wolfsbarsch (etwas angekohlt). Selten haben wir so schlecht gegessen, die Bedienung geht nicht auf unsere Reklamation ein…
    Dritter Tag: wir essen im Ort, lecker und in spanischer Atmosphäre…
    Nun wird es Zeit die nächsten Tage zu planen…
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  • Day 28

    Camping Playa Parazuelos

    September 27, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 26 °C

    Eine Empfehlung bringt uns zu diesem nur 25 km entfernten Campingplatz.
    Er hat erst vor einem Jahr eröffnet und befindet sich unmittelbar neben der Schlangenbucht. Diese hatten wir im letzten Herbst aufgesucht. Mittlerweile ist die Schlangenbucht aber endgültig geschlossen.
    Unser Platz ist recht groß, gut organisiert, sauber, aber noch sehr steril. Die neu gepflanzten Palmen brauchen noch einige Jahre um Schatten zu spenden. Aber gut besucht ist er schon.
    Es gibt eine Bar am Platz, an der man morgens Baguette und Croissants bekommt, seinen CAFÉ Solo trinken kann, abends in netter Gesellschaft bei Kaltgetränken und Pizza versacken kann. Das ist uns am ersten Abend dann auch passiert. Bis Mitternacht halten wir aus.

    Zum Meer sind es nur wenige Meter. Dana tobt ausgelassen in den Wellen und „rettet unaufhörlich ihre Leine (Fischernetze…). Aber irgend etwas ist mit ihren Vorderpfoten nicht in Ordnung. Sie humpelt. Vermutlich hat Sie sich vertreten. Sie lässt aber nicht zu, dass wir das untersuchen. Auf dem spitzkörnigen Boden des Campingplatzes geht sie nur sehr vorsichtig. Kein Toben, kein unnötiger Weg. Sie schont sich.

    Wir genießen derweil die Sonne bei 28-30 Grad. Leichter Wind macht es erträglich.
    Für den dritten Tag haben wir uns vorgenommen ans Strandrestaurant zu gehen, wo wir einen Sangria genießen wollen. Ich würde mich über eine Paella 🥘 freuen…
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