Oman
Riyām

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 18

      Große Sultan Qaboos Moschee

      November 5, 2019 in Oman ⋅ ⛅ 29 °C

      Damit wir die große Sultan Qaboos Moschee auch von innen besichtigen können, ( die Öffnungszeiten sind beschränkt ) fährt uns Ali zunächst dorthin. Sie liegt etwas außerhalb auf einem mehrere Hektar großen Gelände.
      Die Moschee wurde im Auftrag des Sultans als Omans zentrale Moschee von 1995-2001 erbaut und besteht aus einem großen Gebetshaus für Männer, einem kleineren weniger schmuckvollen für Frauen, 5 Minaretten für die 5 Säulen des Islam, einer öffentlichen Bibliothek und mehreren Räumen für Begegnungen. Eingebettet ist diese großflächige Anlage in sehr gepflegte Gärten mit Wasserspielen.
      Das Prunkstück ist die Männergebetshalle. Als Frau muss ich mich verschleiern, aber Ali hat vorgesorgt: in seinem Kofferraum befindet sich eine größere Auswahl an Tüchern und mit geübter Hand wählt er ein farblich zu meiner heutigen Kleidung passendes schwarzes Tuch aus und zeigt mir, wie ich es zu tragen haben. Lange Hosenbeine und Ärmel sind auch Pflicht.

      Ohne Schuhe betreten wir das imposante, große Gebäude. Der in der Moschee liegende Teppich wurde von 400 Weberinnen in der Moschee gefertigt und ist der zweitgrößte Teppich der Welt. Marmor aus Italien schmückt die Wände, Fenster wurden in Frankreich gearbeitet und ein tonnenschwerer Lüster voller Swarovski Kristalle hängt an der Decke. Hier wurde nicht gespart, die geschätzten Kosten sollen die damals geplanten 40 Millionen Euro fast verdoppelt haben...

      Ali ist es wichtig, uns zu der Begegnungsstätte zu bringen. Hier werden wir sehr gastfreundlich mit gesüßten Datteln, Kardamom Kaffee und Ingwertee bewirtet. Ehrenamtlich arbeitende Damen setzen sich zu uns und sind bereit, alle unsere Fragen zu beantworten. Am Ende fragen sie uns sehr höflich, ob wir uns über den Islam weiter informieren möchten mit einem in deutscher Sprache verfassten kleinen kostenlosen Buch. Das nehmen wir gerne mit.
      Read more

    • Day 14

      Palast des Sultans - Muscat

      December 18, 2017 in Oman ⋅ ⛅ 21 °C

      Als letzter Stop auf unserer Stadtrundfahrt haben wir uns den Palast vom Sultan angesehen. Danach ging es wieder auf das Schiff. Morgen gibt es dann einen weiteren Seetag bevor wir am 20. Dezember in Doha anlegen.

      Unnützes Wissen zum Oman: Der Oman ist nach Singapur das sauberste Land der Welt. Wer hier mit einem schmutzigen Auto durch die Gegend fährt kann einen Strafzettel bekommen. Das mit Abstand dreckigste Auto was wir gesehen haben war ein Polizeiauto...
      Read more

    • Day 69

      Salaam malekoum, Oman

      October 9, 2021 in Oman ⋅ ☀️ 34 °C

      Wir haben es geschafft! Es war eine wahre Strapaze, bis wir endlich die warme Luft Muscats schnuppern durften.
      In Athen nämlich, wurde uns der Check in für die Weiterreise verwehrt. Das Problem war, dass unser Online-Formular (coronabedingt) nicht sachgerecht heruntergeladen werden konnte. Ohne Forumlar kein Check-In.
      Entsetzt standen wir am Checkinschalter und versuchen alle Hebel in Bewegung zu setzten, vergeblich...
      Traurig und vor allem wütend mussten wir mitansehen, wie der Minutenzeiger unaufhaltsam seine Runden drehte und unser Flugzeug ohne uns abhob.
      Nachdem wir uns genug im Selbstmitleid gesuhlt hatten, ergriffen wir die Initiative.
      Noch einmal bezahlten wir die Kosten für den Flug und landeten keine 12 Stunden später in Omans Hauptstadt.

      Nach kurzem Ausruhen, wollten wir endlich ein wenig arabisches Flair fühlen. Also auf zum Souq, dem berühmten Markt, in dem Mann und Frau sich leicht verirren konnte.
      Kaum hatten wir unser Fahrzeug geparkt, machten wir Bekanntschaft mit einem freundlichen Vertreter der omanischen Sippschaft Hilal begrüsste uns und führte uns zum Markt.
      Völlige Reizüberflutung ist wohl die zutreffendste Beschreibung für das, was einem auf dem Souk erwartet. Der intensive Duft von Weihrauch, allerlei Farben und feilschhungrige Verkäufer säumten die schmalen Wege des Marktes. Nach kurzem Handeln ersteigerte Ephraim einen Kamdora oder wie wir sagen würden: Gewand.
      Read more

    • Day 74

      Zwischen Hummus & Fladenbrot

      October 14, 2021 in Oman ⋅ ☀️ 31 °C

      Mittwoch, 14.10.2021
      Nach einer geballten Ladung Arbeit haben wir uns in ein libanesisches Restaurant, gleich bei uns um die Ecke, zurückgezogen, um die bevorstehende Woche zu planen. Neben Hummus, Fladenbrot und zweierlei Hauptgang und legten wir unsere sieben Sachen auf die Tafel. Flyer, Tipps von Bekannten & einheimischen, sowie zig Reiseblogs wurden durchgekämmt und man sah unsere Köpfe förmlich rauchen, wie die örtlich beliebten Wasserpfeifen. Ob dies nun an der Schärfe des Essens oder unserer effizienten Vorgehensweise lag, lässt sich Nachhinein nicht mehr beurteilen… Mit neuen Reiseplänen im Sack und mit gefüllten Bäuchen legten wir uns frühzeitig schlafen. In den frühen Morgenstunden des Folgetages sind wir nämlich schon wieder in unserer Pflicht und unterrichten indonesische Schülerinnen und Schüler.

      Donnerstag, 14.10.2021
      Als wir Besagtes erledigt hatten, kochte uns Ephraim ein leckeres Mittagessen, verfeinert mit allerlei fremdartigen Gewürzen, welche unsere Airbnb-Küche bereithielt. Kurze Zeit später tat mir auch schon durch die Tore des Nationalmuseums, welche sich auf der gegenüberliegenden Strassenseite, der pompösen Residenz des Sultans befindet. Hier herrschte der vom ganzen Volk geliebte Sultan Qaboos für mehr als 50 Jahre, bis er vor drei Jahren verstarb.
      Fun Fact 1: Gemäss unserem omanischen Freund, Jamal, hatte der Sultan seinerzeit sämtliche Süssigkeiten aus der Schweiz einfliegen lassen. Er sei ein ziemliches Leckermaul gewesen und die Schweizer Schokolade hatte ihm sehr gemundet.
      Fun Fact 2: Es heisst, dass vor der grossartigen Herrschaft von Sultan Qaboos nur vier Strassen in ganz Oman existierten.

      Das Nationalmuseum überraschte uns
      mit seiner sehr modernen & fundierten Einrichtung. Beim Durchqueren der einzelnen Galerien liessen wir uns mit vielen historischen Quellen berieseln. Unter anderem fanden wir auch einen Grund für die unendliche Gastfreundschaft der Omanis: Vor langer Zeit stand der Kontakt zu Mitmenschen im Vordergrund. Dazu kam, dass Reisende oftmals die einzigen Überbringer von Neuigkeiten waren. Bei der Ankunft wurden diese mit Kaffee und Datteln empfangen. Diese Kultur der Gastfreundschaft ist tief verankert & auch heute Teil der omanischen Kultur, die gerne gelebt wird. Auch der familiäre Zusammenhalt hat bei den Omanis grossen Stellenwert. Deswegen wird auch gemeinsam aus der selben Platte gespeist, um die sich die Familie gesellt. Nicht weiter verwunderlich, dass es dann bei grossen Anlässen riesige Kochtöpfe & Platten braucht. Die Töpfe werden manchmal so schwer, dass es die Kraft zweier Männer braucht, um die Speise zu servieren. Gegessen wird übrigens von Hand & zwar nur mit der rechten. Diese ist
      die reine Hand. An Hochzeiten, Festen & am Markttag tragen die Omanis einen teuren Krumdolch aus Silber. Dieser wird an einem Gurt um ihr Kleid (Dishdasha) geschnallt. Auch der Haupt ist bei Männern, sowie Frauen bedeckt.

      Um unseren historischen Horizont nochmals ein bisschen zu erweitern, führten uns steinige Treppenstufen zur Muttrah Fort hinauf - einer Festung, welche ca. 1580 von den Portugiesen bei ihren zahlreichen Seefahrten & Eroberungen gebaut wurden. Die Omanis spielten eine grosse Rolle als Zwischenhändler im Indienhandel, eine Position, welche die Europäer damals selbst übernehmen wollten….

      P.S. Während wir die Schatten der Burgwände geniessen und diesen Eintrag verfassen, taucht im Hafenwasser unter uns, friedlich eine Schildkröte auf & wieder unter. Hach Oman you awesome wild guess!
      Read more

    • Day 498

      Souqued in

      March 8, 2020 in Oman ⋅ ☀️ 26 °C

      Wanting a drink, I asked an old local fella where I could find a supermarket. He directed me thinking I had asked him where to find the "souq or market."

      Plonked down at the opposite end of the bay, blocking access to the tangle of historic Shiite residential houses in Al-Lawataya, this is themed shopping mainly for the cruise boat tourists who take a taxi the 1.5 km from their ship to an "original Arab souq" pleasantly updated with a timber roof and aircon.

      The shops sell perfume (the original Oud Spice if I am not mistaken,) and wooden Omani boxes, daggers and clothing, though I only saw Westerners in the shops. Indian spices and textiles, Iranian handicrafts, Egyptian plastic and Chinese toys can also be found in abundance though I saw none being sold. A large area is devoted to selling gold and golden artifacts of dubious quality: dubious because many Indians and Pakistani's like to invest in gold so they buy by weight; any excessive workmanship would be completely wasted.

      Fortunately, I am travelling light and have no space for trinkets. Otherwise I was quite taken by the camel with an illuminated hump. Some of the wooden artifacts, (like the recently fabricated antique "mandoos" or wedding chests from the Hajar mountains,) were quaint, or as an interior designer might say, eclectic; have to pass on them though as Australian customs won't let them into the country.
      Read more

    • Day 498

      The real port, I hear you muttrah.

      March 8, 2020 in Oman ⋅ ☀️ 27 °C

      This is the home port of the Royal Yacht, al Said or something like that, that came in to berth after I took this picture. But it was a bit disappointing, smaller than the yacht of the Dubai Sultan's sister it would have only grudgingly been admitted to Monaco.
      The fort was another Portuguese folly, built in 1580 and never used in anger. It provides a good vantage point to survey Muttrah and its harbour.
      Despite the elevated prices, I could not resist dining at one of the waterfront cafes when I saw Peanut Crusted Hamour Fish on their menu. "A chef special seafood dish freshly collected Hamour fillets baked to flaky perfection and coated with a delicious combination of citrus flavours, peanuts, parsley and garlic." Nothing flaky about it: it was delicious and the fish was fresh and not over-cooked. I copied this down as a reminder that life is not only beans / corn, beans / ugali and beans / rice every day, morning midday and evening.
      Read more

    • Day 27

      Wieder Montagsmüdigkeit!

      September 23, 2019 in Oman ⋅ ⛅ 31 °C

      So spannend es am Sonntag im OP immer ist, so langweilig geht es am Montag immer weiter. Und außerdem war ich extrem müde, da sich mein innerer Wecker heute um halb 5 Uhr morgens gemeldet hat, und mich im Anschluss auch nicht mehr einschlafen lassen hat. So wird man halt dafür bestraft, wenn man am frühen Abend noch ein Nickerchen macht...
      Für die Visite von den 7 unserem Team zugeteilten Patienten haben wir dann wieder mehr als 2 h gebraucht, und nachdem wir anschließend in der Tagesklinik genau eine Patientin hatten, bin ich mit meinem Team nach einer Kaffeepause in den Seminarraum, da die beiden Assistenzärzte sowie die PJlerin aus meinem Team Vorträge zu verschiedenen Themen für das Team vorbereitet haben.
      Danach ging es für uns dann nochmal auf die Stationen 2 Yellow und 4 Blue für die Nachmittagsvisite. Nachdem sich diese auch gefühlt ewig hingezogen hat, und wir dann gegen 15 Uhr endlich fertig waren, hat mir eine Oberärztin aus meinem Team netterweise noch angeboten, mich nach Hause zu fahren. Nachdem ich mir in der Cafeteria noch mein Mittagessen zum Einpacken mitgenommen und dabei Teo, Aleksandra & Zuzia getroffen haben, hat Dr. Shahila uns kurzerhand alle 4 ins Auto gepackt. Und man merkt mal wieder wie unglaublich freundlich die Leute hier sind. Da ich ihr nämlich erzählt habe, dass wir für die omanischen Studenten einige internationale Gerichte vorbereiten wollen, hat sie uns kurzerhand noch weiter zum nächsten Supermarkt gefahren und dabei angeboten, sogar zu warten bis wir unsere Einkäufe erledigt haben, um uns danach wieder zur Unterkunft zu fahren :) Aber da wir ihr versichern konnten, selbstständig auf irgendeine Art und Weise zurück zu kommen, konnten wir ihr das zumindest ausreden.
      Nachdem wir alles Nötige für die Überraschungsparty eingekauft hatten, sind wir zu fünft gemeinsam mit Mundher noch einmal nach Matrah zum Souq gefahren. Dort haben wir noch einmal herumgestöbert, ein paar Souvenirs gekauft, Kaffee getrunken und den Abend dann gemeinsam mit Amjad noch in einer Shishabar ausklingen lassen.

      Heute gelernt 🤓 Wie unverzichtbar ein Auto in diesem Land ist, hat sich heute ganz eindrucksvoll gezeigt. Während Mundher uns gegen 16 Uhr für den Matrah Souq abgeholt hat, haben sich eine gute Stunde drei Mädels aus unserer Gruppe dazu entschieden, auch dorthin zu kommen. Da für diese weite Strecke (mit dem Auto braucht man knapp 25 min) ein Taxi zu teuer ist, haben sie also den Bus genommen. Sonderlich schnell kommt man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln allerdings nicht voran, da sie bis nach Matrah in 3 verschiedene Busse einsteigen mussten und ganze 2,5h unterwegs waren.
      Read more

    • Day 497

      Oh Man! Did you see that?

      March 7, 2020 in Oman ⋅ ☀️ 26 °C

      A trans-planetary traveler missed the airport.

    • Day 14

      Muskat! Ein Traum!

      October 17, 2019 in Oman ⋅ 🌙 30 °C

      Muskat....ein Traum! Die Karibik des Orients! Eine wunderschöne weiße und sehr sehr saubere Stadt, mit ganz freundlichen netten Omanis! Wir haben heute viel gesehen, die große Moschee des Sultans, den Palast und der Sultan war auch zu Hause! Wir waren im Museum und im Souk haben wir Geld ausgeben! Der einheimische Reiseleiter hat eindrucksvolle, in perfektem Deutsch, über sein Land, den Sultan, die Geschichte und auch über das Leben im Oman berichtet! Ein toller Tag! Geschwitzt haben wir , 40 Grad und auf dem Marmor hätte man Eier braten können! Es war klasse! Unbeschreiblich gigantisch und mystisch! Echt unbeschreiblich!Read more

    • Day 37

      Bunte Häuser & Kopftücher.

      October 3, 2019 in Oman ⋅ 29 °C

      Nach dem Palast machen wir noch einen kleinen Abstecher zum Riyam Park. Nach einem kurzen Aufstieg durch die Parklandschaft, in welcher Familien spielen oder spazieren gehen, steht oben auf dem Hügel ein kugelförmiges Monument. Dieses wurde anlässlich des 20. Nationalfeiertages erbaut, aber leider wurde auch dieses gerade an diesem Tag Besuchern nicht zugänglich gemacht. Aber der Blick vom Park über den alten Teil von Maskat sind ja auch schön. Die Sonne geht schon fast wieder unter, als wir zurück zum Souq in Matrah hinabsteigen. Als wir durch die Gänge spazieren, erkennt mich gefühlt jeder 2. Händler wieder, da ich in den letzten Wochen schon viermal dort war. Wir stöbern ein wenig durch die Geschäfte, und da ich unbedingt noch Weihrauch kaufen möchte, gehen wir noch zu einem Weihrauchhändler am anderen Ende des Souqs. Bei diesem Händler hatte Ahmed bei unserem letzten gemeinsamen Besuch mit der Gruppe damals Weihrauch gekauft. Als wir an seinem Stand ankommen, erkennt mich überraschenderweise auch der Händler wieder und begrüßt mich wie einen alten Freund. Als ich ihm meinen Bruder vorstelle, freut er sich unglaublich diesen kennenlernen zu dürfen, und macht uns ein unglaublich gutes Angebot für verschiedenen Weihrauch und schenkt uns am Ende sogar noch ein Päckchen des teuersten (da reinsten) weißen Weihrauchs. Mit ihm unterhalten wir uns eine ganze Weile, auch wenn sein Englisch eher nur gebrochen ist. Aber mit Händen, Füßen und Google Translater klappt es erstaunlich gut, und als wir uns verabschieden drückt er uns beiden ganz herzlich die Hände, und verabschiedet sich mit den Worten: Wenn ihr wieder in den Oman kommen solltet, besucht mich. Ihr seid in diesem Land jederzeit herzlich willkommen. Wow. Ich bin tief beeindruckt, was für gastfreundliche Menschen ich hier bereits kennenlernen durfte!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Riyām, Riyam

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android