Pakistan
Gilgit-Baltistan

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Top 10 Travel Destinations Gilgit-Baltistan
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Travelers at this place
    • Day 479

      Babusar Top 4177 m

      October 28, 2023 in Pakistan

      Heute das Highlight. Anscheinend macht die Bergstraße doch schon 6:00 Uhr auf. Einige Autos standen Schlange. Als es hell wurde, durften sie fahren. Ich habe Frühstück gemacht und bin dann gestartet. Die freundlichen Polizisten hatten sich noch mal hingelegt.
      Anfangs ging es leicht, dann immer schwerer. Den steilen Schlussanstieg dann nur noch schiebend. Oben angekommen herrschte irgendwie eine Art Volksfeststimmung. Ich habe etwas gegessen und mich dann für das „Gipfelfoto“ angestellt.
      Jetzt folgt die nur 42 km lange Abfahrt zum Karakorum Highway, die eine Höhendistanz von über 3100 m überwindet. Die schattenseitige Abfahrt war dann extrem kalt. Unterwegs fragte ich zwei Polizisten nach einer Campingmöglichkeit. Mir wurde gesagt, ich soll bis Chilas weiterfahren und dort in ein Hotel gehen. Aber das war viel zu weit, weil es schon kurz vor Sonnenuntergang war. Zwei Polizeistationen weiter, auf etwa 3000 m, hat man mir dann einen Platz in einem Raum angeboten, wo zwei Motorräder standen. Angeblich ist die Gegend hier nicht sicher.
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    • Day 482

      Karakorum Highway / Chilas

      October 31, 2023 in Pakistan ⋅ 🌙 16 °C

      Nach einem kurzen Ausflug ins Astore Tal habe ich heute Vormittag beschlossen nach Islamabad zurückzukehren. Es wird mir zu lang, wenn ich noch zum Deosainationalpark und weiter nach Skardu fahre. Falls es mit meinem Visum für Indien nicht klappt, ist der zweite Versuch wieder zeitintensiv und ich habe „nur“ ein 60 Tage Visum für Pakistan.
      Es ist ein bisschen schade, weil es hier im Norden von Pakistan wirklich sehr schön ist. Aber es ist auch eine Sackgasse und ich muss alles wieder zurückfahren.
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    • Day 480

      Karakorum Highway / Bunar

      October 29, 2023 in Pakistan ⋅ ☁️ 18 °C

      Es war gestern Abend noch ein bisschen nervig. Die Polizisten haben sicher mindestens fünf mal angeklopft und wollten irgendetwas: Passkontrolle, fragen ob ich genügend Komfort habe, fragen ob ich Tee möchte, nur mal schauen… usw.
      Heute Morgen musste ich ein bisschen warten, bis ich starten konnte. Ich wusste dann bald warum: Es gab eine Polizeieskorte und wir mussten auf das Auto warten. Es war gestern eine gute Entscheidung, bei der Polizei zu fragen, wo ich schlafen kann. Das Tal war anfangs sehr steil und dicht besiedelt. Die Menschen hier im Tal gehören anscheinend einer anderen Ethnie bzw. einer Minderheit an. Alles wirkt auch deutlich ärmlicher. Nach wenigen Kilometern war das Polizeiauto weg. Es ging 20 km bergab bis ich auf dem Karakorum Highway angekommen bin. Dort gab es eine Polizeistation und ich wurde zum Interview gebeten. Die Gegend ist angeblich sicher. Aber ich sollte kein Camping machen, weil es viele Hunde gibt, die über mich herfallen könnten.
      Ich habe meine Route angegeben: Via Shausar Lake und Deosai Nationalpark nach Skardu und dann zurück nach Islamabad über den Karakorum Highway.
      Die Polizisten sagten mir, dass ich zum See hoch fahren kann. Allerdings liegen noch einige Polizeicheckpoints auf dem Weg und es könnte sein, dass sie mich wegen der Kälte nicht hoch lassen. Oder aus irgendeinem anderen Grund, die Polizei ist ja diesbezüglich ziemlich erfinderisch.
      Habe wieder ein schönes, sauberes Zimmer für umgerechnet sieben Euro.
      Gerade das Abendessen und schon wieder kommt die Polizei. Einer spricht ganz gut Englisch. Der andere hat eine Kalaschnikow. Sie wollen wissen woher ich komme und wohin ich fahren möchte. Ich habe es heute
      mindestens schon fünf mal der Polizei erklärt.
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    • Day 481

      Nanga Parbat View Point

      October 30, 2023 in Pakistan ⋅ ☀️ 12 °C

      Heute am Vormittag bin ich zur Raikot Brücke gefahren. Dort ist die Auffahrt zur berühmten Märchenwiese. Mit dem Fahrrad mache ich es definitiv nicht. Es sind 20 km und 2000 Höhenmeter auf Geröllpiste. Mit dem Geländewagen kostet es 65 €. Ich bin dann weitergefahren zum Abzweig ins Astoretal und habe mir oberhalb am Nanga Parbat Viewpoint ein Zimmer in einem kleinen Hotel genommen.Read more

    • Day 1

      Zu zweit allein in die Welt hinaus

      November 17, 2018 in Pakistan ⋅ ☀️ -2 °C

      Gegen 13 Uhr schneiten Oma Antje und Opa Uwe nochmal in unsere Küche, um uns ganz viele Süßigkeiten für die Reise mitzugeben (während ich das Obst und Gemüse schnippelte als Reiseproviant für die Fahrt - alle Klischees sind somit bedient 😆)

      Meine Omi Helga war die erste, welche ich zur Verabschiedung drückte, und sie erwiderte die Umarmung spürbar - was man so von ihr nun wirklich nicht kennt. #MenschOmi, was'dalos?

      Weiter ging's mit Onkel Celli und der lieben Ari; klein Fenja sollte und wollte beim Mittagsschlaf nicht gestört werden 😴🤫 und so startete unser Chauffeur - Herr Mario Anding alias mein Papi - sein Auto um 15:16 Uhr für die Fahrt nach Frankfurt zum Flughafen. Außerdem mit an Bord waren Mama und Christian - welche ich gerne auch dabei hatte, allerdings mit meiner strengen Bitte und Aufforderung ein Abschiedsheulkommando strikt zu vermeiden, vor allem um mir den Reisestart zusammen mit Evelin nicht unnötig zu erschweren.😬 Im Auto textete ich fix noch ein paar Nachrichten zu den vielen Reiseglückwünschen. DANKE an euch alle 🤗🤩😘

      Gegen 18 Uhr waren wir bereits in der Nähe unseres Ziels. Es vergingen allerdings weitere 30 Minuten, einige Extrarunden und einige Extrakilometer, bis es uns vier erwachsenen Menschen gelang, in die Einfahrt zum Parkplatz " Abflug Terminal 1 " erfolgreich einzukehren 🔃🤓🔄📍✔️ Ausgestiegen aus dem Auto stellten wir erstmal fest, dass Evelins Trinkflasche nahe ihres Schoßes ausgelaufen war; Christian, Evelin und ich von der Saftmische eingetinscht waren und Evi sogar erstmal umgezogen werden musste 🤭🤦

      Frisch bekleidet bestritten wir zusammen den Weg noch bis zur Halle C. Unterwegs dorthin haben wir natürlich auch unseren einen☝️ Travelbag, der harmlose 14,5 kg auf die Waage bringt, pünktlich abgegeben. Naja.. und dann war er da, der Moment der Momente, in dem es hieß: kurz und schmerzlos aber herzlich Abschied nehmen, was uns zumindest augenscheinlich auch wirklich gut gelang :) Klar steckte mir der Kloß im Hals. Und unsere kleine Evi hatte mit den Tränen zu kämpfen. Ich hab sie getröstet und gedrückt. Und somit gingen wir - zu zweit allein - gestärkt, gefasst und zielorientiert auf die erfolgreiche Suche nach unserem Gate B42. Alles lief nach Plan.

      Das Flugzeug der ThaiAirways war soo lang, wir sitzen ziemlich weit hinten am Fenster Plätze 69 K und J. Die Ausstattung und der Service sind echt Spitze! All das was Mama im Handgepäckrucksack hat, gibt's hier auch in elektronischer Form - Malen, Puzzeln, Rätsel raten, Lernspiele, Musik, ja und sogar Film und Serien für Kinder samt Kopfhörer! Und das für Evi ganz allein, direkt vor ihrer Nase - oh wie toll und oh wie praktisch! Evi liebt das Flugzeug quasi auch ohne zu fliegen😜 Damit waren wir anfangs so beschäftigt, dass wir fast den Start verpeilt hätten 😄😅 Hier gibt's sogar Kopfkissen und kuschlige Decken für die Nacht 🤗

      Und dann war es soweit: "Boar, alter ist das schnell, oh gucke wir fliegen! Und schau all die Lichter! Wie wuuuunderschön. Ich habe dir doch gesagt man sieht auch was im Dunkeln, Mama!" Noch perfekter wurde es als das Essen kam, direkt nachdem Evi mich doch eben erst danach gefragt und sich über Hunger beklagt hatte. Wir schweben (wortwörtlich🤣) im siebten Himmel: Lasagne, Reis mit Hühnchen und Böhnchen, Knabberzeugs, zweierlei Nudelsalate und zweierlei Schokoladenträumchen 😍🤤 adios mes Amigos - ihr selbstgeschmierten Butterbrote 😅👋🤷

      Und nun? Ists 4 Uhr nachts - nach welcher Zeit auch immer xD Evi natzt und ich klimpere hier was zusammen 📱 knapp über 6h Flug haben wir bereits geschafft. Draußen ists schon hell. Diesmal sind wir die, die oben im Flugzeug drin sitzen, während die anderen von der Erde staunen und rufen: "Sieh mal ein Flugzeug!"
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    • Day 2

      Skardu

      June 24, 2015 in Pakistan ⋅ ⛅ 5 °C

      Skardu erreicht.
      Unser Broad Peak Team konnte den KKH meistern! Gestern fuhren sie über Besham nach Chilaz zur Übernachtung. Die Strassenverhältnisse waren super und wegen des Ramadan herrschte wenig Verkehr. Heute ist die Gruppe in Skardu angekommen. Morgen wird Material gerichtet und Bürokratie erledigt. Für die Teilnehmer eine angenehme Pause nach 2 Tagen “on the road” und Anreise nach Pakistan.Read more

    • Day 5

      Askole, Pakistan

      June 27, 2015 in Pakistan ⋅ ⛅ 22 °C

      Baltoro Trekking – der Weg zum Broad Peak
      Expeditionsleiter Julian Beermann feiert Geburtstag in Askole: Happy Birthday!! Am 27.06 ist das gesamte Team wohlbehalten in Askole angekommen. Eine sternenklare Nacht in Askole gab es als Geburtstagsgeschenk. Morgen beginnt der erste Tag Trekking von insgesamt sechs Tagen bis ins Basislager – zu dem bevorstehenden Baltoro TrekRead more

    • Day 20

      Broad Peak Basecamp

      July 12, 2015 in Pakistan ⋅ ⛅ 30 °C

      Neues vom Broad Peak

      Hallo liebe Daheimgebliebenen,
      Nun unser erster ausfuehrlicherer Bericht. Aufgrund der Uebertragungsmoeglichkeiten leider etwas spaet.
      Am Freitag, 19.06.15 landete unser Expeditionsleiter Julian Beermann als Vorhut in Islamabad um diverse buerokratische Taetigkeiten anzugehen. Diese bereitete Ihm, wie er uns versicherte, bei 40 Grad Celcius auch unglaublich viel Freude;-)
      Zwischen Freitag, 19.06.15 und Dienstag Morgen, 23.06.15 erreichten alle Teammitglieder Islamabad. Die letzten Ankoemmlinge waren unser Oesterreicher Sepp und die Deutschen Mitglieder, leider ohne Maxi, der sich leider verletzte, nicht mit kommen konnte und hier sehr vermisst wird! Also war unser internationals Team (Schweiz, Spanien, Tuerkei, USA, UK, Japan, Deutschland, Oesterreich) am Dienstag Morgen komplett und startete, was insbesondere fuer die zuletzt Angekommenen etwas anstrengend war, um 6.00 Uhr, weil der Flug von Islamabad nach Skardu wie fast jeden Tag gestrichen wurde, mit zwei Bussen auf die abenteurliche 2-taegige Fahrt ueber den legendaeren Karakorum-“Highway” nach Skardu. Dienstag und Mittwoch ging es also entlang des Indus und beeindruckender Landschaft auf einer Strasse, die wohl in westlichen Laendern teilweise nicht Strasse genannt werden wuerde. Hierbei kommt man direkt am Nanga Parbat vorbei, den wir allerdings aufgrund des Wetters nicht sehen konnten. Ebenfalls passiert man den Ort an dem der wohl meist gesuchte Mann erwischt wurde. Sehr beeindruckend sind die so aufwaendig geschmueckten Lastwagen, die auf dem KKH zwischen China und Pakistan pendeln. Eine bestimmt sehr anstrengende und gefaehrliche Arbeit fuer die Fahrer. Insbesondere sehr aufregend war das ein oder andere Ueberholmanoever, was aber aufgrund der Hupkommunikation und Ruecksichtnahme der Pakistani untereinander wundersamerweise gut funktioniert. Auf dieser Fahrt begleitete uns bereits Usama, unser echt netter, hilfsbereiter, offener, junger Leison officer, der uns auf der gesamten Expedition begleiten wird. Zu erwaehnen sind auch die unzaehligen, stationaeren Kontrollen durch Polizei und Militaer auf der Strasse und dass wir auf den meisten Teilen der Strasse von je einem bewaffneten Polizisten oder Soldaten im Bus begleitet wurden.
      Am Mittwoch Abend, den 24.06.15 erreichten wir dann endlich Skardu. Geschafft und froh den KKH ueberstanden zu haben, bezogen wir unser Hotel.
      Geplant waren hier ein Tag und zwei Naechte um das Material und Proviant zu pruefen und zu vervollstaendigen und weiter buerokratische Notwendigkeiten in verschiedenen Bueros zu erledigen. Jedoch ist auch in Pakistan die Buerokratie nicht ganz reibungslos, also blieben wir einen Tag laenger in Skardu. So konnten wir aber die Einkaeufe und das Packen der 192 Loads a 25 kg fuer die Traeger in Ruhe abschliessen. Am letzten Abend, Freitag, den 26.06.15 wurden wir dann noch ins Concordia Hotel zum Barbecue, natuerlich ohne Bier, eingeladen. Weil einige Teammitglieder bereits stark unterhopft waren, wurde eine Flasche Hundsa-Water, eine Art Mirabellen-“Schnaps”, gereicht. An diesem Tag konnten auch alle buerokratischen Taetigkeiten erfolgreich abgeschlossen werden und der Weiterfahrt stand nichts mehr im Wege.
      So ging es am Samstag, den 27.06.15 nach einem Geburtstagstaendchen und einem Geburtstagskuchen (Risiko fuer den Magen/Darm-Bereich) zu Julians 30igstem mit einigen Jeeps wieder auf die “Strasse” nach Askole. Wer dachte viel holpriger und spannender als der KKH kann es nicht werden, der irrte gewaltig! Die Fahrzeit fuer die 140 km betrug ca. 8 h. Nicht inbegriffen war das Umsteigen und Umladen in andere Jeeps waehrend der Fahrt, denn eine Bruecke war eingestuerzt. Hier began also nun endgueltig das Abenteuer. Am spaeten Nachmittag erreichten wir mit den zweiten Jeeps Askole, unser erstes Zeltcamp auf ca. 3000 m. In dem kleinen Ort Askole trafen wir erstmals gleichzeitig alle aufeinander, also alle Teammitglieder auf das gesamte Kuechenteam (Abid Ali, Yugoot Shah, Jamshed, Abass, Sakhawat), die beiden High Porter (Ali Durani und Fazal Ali) und alle Porter. Ijaz, unsere Verbindungsperson von Nazir Sabir Expeditions, der Agentur vor Ort, der uns ebenfalls von Islamabad bis zum Base Camp begleitet, stellte uns alle vor und bedankt sich, dass wir hier sind und so Arbeit fuer die Porter etc. vorhanden ist. Man merkt, dass durch die bekannten Probleme, wie immer die einfache Bevoelkerung am meisten leidet!
      Einige Teilnehmer haben an die Kinder in dem Ort noch Stifte etc. verteilt und Anna, Bergsteigerin und Aerztin, was ein Glueck und Bereicherung fuer das ganze Team, hat dann noch lange die ganze Kinderschar mit Spielen etc. bespasst. Am Abend zauberte ein Teilnehmer noch eine Flasche Rum, anlaesslich Julians Geburtstag aus dem Gepaeck, woraufhin das ganze Team anstiess.
      Nach der ersten Nacht im Zelt in Askole starteten wir alle dann unser Trekking am Samstag, 28.06.15 ueber die Zeltcamps Jola, Paju (2 Naechte, Pausentag der Porter), Urdukas und Goro II zum Base Camp auf 4800 m.
      Das Trekking war fuer sich schon atemberaubend und bleibt unbeschreiblich. In der ersten Nacht verstarb leider ein Esel und eine Ziege ist geflohen. Jedoch hatten wir noch ausreichend Ziegen, sodass fuer die weitere Versorgung in Paju noch 4 Ziegen geschlachtet werden konnten. Zwischen Paju und Urdukas betraten wir erstmals den Baltoro-Gletscher, den groessten Gletscher ausserhalb der Antarktis, den wir bis zum Concordia-Platz nicht mehr verliessen. Goro II, das letzte Camp vor unserem BC war bereits direkt auf dem Gletscher, also bereits hier Holiday on Ice. Waehrend des Trekkings boten sich uns Anblicke, die fuer jeden Bergbegeisterten wohl das Hoechste der Gefuehle sind. Hier nur ein paar Auszuege: Die Trango-Towers, Namless-Tower, Cathedrale, Musherbrum, Paju Peal¡k, Gasherbrum 4, Gasherbrum 2, natuerlich unser Ziel Broad Peak und am beruehmten Concordia-Platz, an dem wir vom Baltoro-Gletscher auf den Godwin-Austin-Gletscher wechselten, den sagenhaften Blick auf den K2. Wow!
      So erreichten wir nach unserem 5-taegigen Trekking am Freitag, 03.07.15 bei herrlichem Wetter, welches wir seit Beginn des Trekkings hatten, unser Base Camp auf dem Godwin-Austin-Gletscher dirket unterhalb des Broad Peak und K2. Zuvor war schlechtes Wetter mit viel Schnee, was eine ein paar Tage vor uns gestartete Expedition 2 Tage im Urdukas Camp aufhielt. Bis hierhin wurde jeder der Traeger mindestens 2 mal von Anna aerztlich versorgt. Ob wirklich jeder ein Leiden hatte?!:-).
      Was aber unbestreitbar ist, ist dass ohne die Hilfe der Traeger eine derartige Expedition nicht moeglich ist. Dafuer wurde auch bereits am letzten Morgen unseres Trekkings im Lager Goro II an alle Traeger feierlich ein Trinkgeld ueberreicht. Das war auch mehr als verdient, den alle mit denen wir Kontakt hatten, sind so freundlich, hilfsbereit und liebenswuerdig und distanzieren sich ganz klar von extremen Gruppierungen. Dies gilt genauso fuer alle Pakistani, die wir auch ausserhalb der Expeditionsteilnehmer kennen lernen konnten, auch viele Einwohner auf den Strassen in Skardu zum Beispiel.
      Der Freitag und der Samstag wurden dann zum Einrichten des Base Camps genutzt.
      Bis auf ein paar leichte, “normale” Durchfallerkrankungen ging es allen Teammitgliedern gut. Am Berg angekommen und einigermassen auf die BC-Hoehe akklimatisiert kann es nun also losgehen, am Berg.
      Sonntag, 05.07.15, die ersten Teams starten um 5 Uhr den Aufstieg. Das 5-koepfige Team um Oscar, der an seinem 14ten 8000er ist – die anderen 13 hat er bereits bestiegen – starten, um in der Buhl-Route (Erstbesteigung) Fixseile zu legen. Gleichzeitig starten Julian, Frank, Uwe K., und Tunc, der mit dem Broad Peak seinen 11ten 8000er verbuchen koennte, auf der Normalroute in Richtung Camp 1 auf ca. 5750m. Auch hier verlegen sie Fixseile. Das Team um Julian erreichte Camp 1, stellte Zelte auf und verblieb die Nacht gleich dort. Das Team um Oscar konnte die Buhl-Route bis auf die letzten 50 m versichern, bis ihnen das Seil ausging. Beide Routen treffen ca. 250 Hm unterhalb Camp 1 aufeinander. Oscars Team kehrte Mittag wieder ins BC zurueck.
      Julian, Tunc, Frank und Uwe K. stiegen am Montag, 06.07.15 weiter auf zum Camp 2 auf ca. 6250m. und legten bis dort Fixseile. Gleichzeitig startete Oscars Team mit Jens, Uwe H., Sepp, Philipp und Florian in die Buhl-Route, um das letzte Stueck zu versichern und das Camp 1 zu erreichen. Tsumiyo und Steve starteten gleichzeitig im BC ueber die Normalroute zum Camp 1. Bis heute, Freitag, 10.07.15, haben fast alle Mitglieder mehrere Naechte in Camp 1 und 2 verbracht und auch heil ueberstanden. Heute sind alle bis auf Philipp, der etwas Akklimatisation aufholen muss, zurueck im BC. Bis gestern hatten wir super Wetter. Ab heute bis Sonntag ist laut Wetterbericht, was leider auch zu stimmen scheint, schlechtes Wetter angesagt. Wir werden nun 2 Tage im BC relaxen und endlich auch wieder aussreichend Schafkopf spielen. Wir hoffen, ab Sonntag zu weiteren Akklimatisationstouren starten zu koennen.
      P.S.: Mit den Tieren scheinen wir kein Glueck zu haben. Wir wollten uns mit einer anderen Expedition ein Yak teilen. Leider erfuhren wir, dass es sich einen Abhang hinunter gestuerzt hatte! Und eine weitere Ziege ist geflohen.
      Ach, und unsere spanischen Bergsteiger haben Bier angesetzt. Kann man tatsaechlich trinken, gibt ja auch kein anderes;-)
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    • Day 24

      Broad Peak BC - Lager 3

      July 16, 2015 in Pakistan ⋅ ⛅ 6 °C

      Broad Peak – Lager 3 erreicht!

      Nach einer Schlechtwetterphase konnten die meisten Teilnehmer das 3.Lager am Broad Peak erreichen. Nach dem Abstieg ins Basislager wäre damit die Akklimatisationsphase abgeschlossen und der nächste Anstieg könnte dem Gipfel geltenRead more

    • Day 28

      Broad Peak BC - Lager 3 - BC

      July 20, 2015 in Pakistan ⋅ ☀️ 25 °C

      Warten auf den Gipfelversuch

      Liebe Mitfiebernde,
      Es gruesst Euch Euer Aussenteam aus Baltistan.
      Was gibts Neues von uns? Hier ein kleiner Ueberblick ueber unsere Aktivitaeten der letzten Tage:
      Am Samstag, 11.07.15, der Tag des letzten ausfuehrlichen Eintrags, traf uns dann wie bereits vorhergesagt der Schneefall bis ins BC. Es hiess also Ausruhen und Zeit totschlagen.
      Am Sonntag, 12.07.15, wieder Schnee, Nebel, etc…. Den Tag ueber gingen an den umliegenden Bergen Neuschneelawinen ab. Jedoch um gleich alle “Leser” zu beruhigen, nicht auf unserer Route, denn diese ist dementsprechend so gelegt, dass Sie relativ lawinensicher ist. Dennoch entschieden wir am Abend einen Tag abzuwarten und sich die Lage etwas mehr beruhigen zu lassen.
      Also am 13.07.15: Juhu, wieder ausschlafen, was fuer uns ca. 7.30 Uhr aufstehen heisst. Ein wahrlich sonniger Tag, der fuer unsere Haushaltstaetigkeiten (Waesche waschen, Lueften, Zelt aufraeumen, Packen und ja, auch ein wenig Koerperpflege) genutzt wurde. Ausserdem blieb noch genung Zeit zum Karten spielen und zum Lesen!
      Am 14.07.15 ging es endlich wieder los. Nach dem Fruehstueck um 4.00 Uhr hiess es fuer alle “rauf auf den Berg” in Richtung Lager 2 auf ca. 6250m. Unsere spanischen Kollegen (Oscar, Carles, Patxi, Jordi und Anna) sind erneut ueber die Buhl-Route aufgestiegen und der Rest ueber den Normalweg. Alle erreichten das Camp 2 ohne Probleme und verbrachten dort eine Nacht. Tags drauf, am 15.07.15, hiess es wieder frueh raus aus dem Schlafsack, was dort oben etwas unangenehmer ist und los um 6.00 Uhr, um moeglichst lange der Sonne zu entgehen, in Richtung Lager 3. Nach einigen Stunden erreichten wir alle nach und nach das Lager auf ca. 7050 m. Die letzten ca. 150 m waren fuer einige noch etwas anstrengender, denn aus einem Depot mussten noch Zelte und Seile mitgenommen werden. Dann hiess es erstmal einigermassen ebene Zeltplatformen zu schaufeln und die Zelte aufzustellen. Nun ging sie mal wieder los, die Schneeschmelzerei fuer Essen und Wasser. Das Panorama, bis sogar zum Nanga Parbat und der Sonnenuntergang in dieser Hoehe bei der Kulisse, unbeschreiblich!
      An diesem Abend das bis dato hoechste Telefonat in die Heimat. Uwe K. (Baba) konnte und wollte natuerlich nicht darauf verzichten, seiner erst kuerzlich angetrauten Frau zum Geburtstag zu gratulieren!
      Am 16.07.15 nach einer ungemuetlichen, groesstenteils schlaflosen unter anderm mit Kopfschmerzen verbrachten Nacht hiess es schon wieder um 5.00 Uhr raus aus den Daunen und rein in die Expeditionsstiefel und Abstieg ins BC (ca. 4800 m) mit einenm Zwischenstopp im Lager 2 um dort unsere Schlafsaecke, etc. fuer das naechste Mal zu deponieren.
      Unterhalb des Lager 1 hat sich die Beschaffenheit durch den Sommer und die Schneeschmelze etwas veraendert und der Weg wird felsiger und leider auch etwas bruechiger, sodass man sich teilweise an mehr Stellen abseilen und etwas mehr auf Steinschlag Acht geben muss.
      Nach dem langen, anstrengenden Abstieg erreichten alle wohlbehalten das BC.
      Nach den letzten, anstregenden Tagen und der schlechten Nacht im Lager 3 sind alle ueber den Komfort im BC froh. Es ist wieder spitzen Wetter, der BC-Alltag (Karteln, Waesche waschen, etc.) haelt an diesem 17.07.15 wieder voll Einzug. Die erste Ueberraschung des Tages gab es direct nach dem Aufstehen. Ein gewaltiger Halo um die Sonne mit bis zu sechs sekundaeren Halos, laut unserem Expeditionsleiter Julian Beermann ein sehr seltenes meteorologisches Spektakel. Einfach ueberwaeltigend! Ein weiteres Highlight am Nachmittag war eine Chinesische Trekkinggruppe, die Autogramme und Fotos von uns wollten Was ein Spass!
      18.07.15 Mal wieder Ruhetag und jetzt heisst es warten auf den Gipfelversuch. Den aktuellen Prognosen zufolge koennte dieser auf den 23.07 oder 24.07 fallen. Jetzt heisst es hoffen auf gutes Wetter, sodass wir unsere Chance bekommen! Aufbruch im BC waere dann der 21 oder 22.07.
      Gruesse vom Godwin-Austin-Gletscher.
      Euer Breithorn-Team
      P.S.: Unsere Kuechencrew ist echt spitze, aber so langsam waere statt Yack und Ziege mal wieder Schwein ganz nett
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    You might also know this place by the following names:

    Northern Areas, Gilgit-Baltistan, Nordområdene, Nordområda

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