Peru
Apurimac

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 447

      Ich will Hoch hinaus

      February 7, 2020 in Peru ⋅ ☁️ 8 °C

      Beim Frühstück im Hostel wurden wir alle an einen Tisch gesetzt, so kam es das ich Peter kennenlernte. Peter kommt aus Dänemark, hat in Holland studiert, ist in Südamerika und seine Freundin lebt in den U.S.A. keine Ahnung fand ich irgendwie lustig.
      Wir fuhren gemeinsam zu dem Aussichtsturm und konnten uns dort 3 ganze Figuren ansehen. Das war ganz nett und alles zusammen für 3€ auch keine mega Fehlinvestition.
      Jedoch um die Linien wirklich zu sehen und ihr gesamtes Ausmaß sich bewusst zu werden, denke ich ist ein Flug unabdingbar.
      Über die mittags Hitze entspannte ich im Hostel und am Spätnachmittag ging ich zu den Acueductos de Cantayoc.
      Die waren nur eine Stunde Fußmarsch von meinem Hostel entfernt und ich entschied dort hinzulaufen. Das war recht interessant. Die ländliche Region so einer wüsten Stadt zu sehen. Wo dann Kühe, Schweine, Ziegen und so weiter gehalten werden und man einfach den normal Peruaner kennenlernt.
      Vor allem las ich, man kann entlang des Flusses bis dort hingehen. Dann kam ich zum Flussbett und dachte ...aja... der Fluss...
      schaut euch einfach das Bild an. 😂😂😂
      Der ist, wenn es irgendwann mal regnet, maximal 4 Tage leicht gefüllt. Dann wieder das ganze Jahr ausgetrocknet. Fluss... alles klar. 😱
      Die Aquädukte sind bereits von den Inkas benutzt worden und machte das Überleben in dieser Wüste überhaupt erst möglich. Ich habe mir ebenso dort direkt Wasser abgefüllt und getrunken. Mann sagt das, wenn man davon trinkt, wird man wieder zurückkommen. Ich hab so viele solcher Sagen getrunken und gegessen... Südamerika muss mich einfach wieder sehen. 😂😂😂
      Ich hab nichts dagegen, ein Kontinent dem ich jedem ans Herz legen kann.
      Ich habe dann von ein paar einheimischen noch gelernt welche Blätter gegen Moskitos helfen, Rosa Pfeffer direkt vom Baum gegessen und um den ersten Tag in Nazca abzurunden, habe ich noch mit einer charmanten Argentinierin zu Abend gegessen.
      Rund um ein erfolgreicher Tag.

      Fast hatte ich mir die Sache madig reden lassen. Aber die Besinnung kam wieder zu mir zurück und ich bin so glücklich darüber. Das Flugzeug hat es wirklich geschafft mir den Magen zu imitieren. Was oh nicht erwartet hatte nach Bungee, Fallschirm und so weiter.
      Die Optik war genial von dort oben und der Pilot hat die Cessna von einer Seite auf die andere geworfen so das wir alle die Linien gut sehen konnten. Das war wirklich der Wahnsinn, auch das Abheben und landen war echt spitze. Ein Flug in so einem flexiblen Flugzeug kann ich nur empfehlen. Etwas total anderes wie das Fliegen der großen Jets.
      Der Flug war morgens und gegen Mittag fuhr ich bereits nach Ica weiter.
      Read more

    • Day 102

      38 Grad

      August 19 in Peru ⋅ ☀️ 23 °C

      69km
      1381km

      Am Morgen war immer noch kein Wasser da - Peru halt 🤷🏻‍♀️ gut, dass wir noch etwas vom Vortag übrig hatten, um zu kochen.
      Im Hotelzimmer neben uns war eine mobile "Praxis" für Krebsdiagnose untergebracht, die mit recht alten Gerätschaften arbeitete. Nebenbei wohnte der Arzt samt Familie in dem Zimmer. Ein Hoch auf das Deutsche Gesundheitssystem!
      Gegen 8h ging es los, heute mal ein etwas anderes Profil: Nur 450 Meter hoch, dann RUNTER auf ca. 1700m (!!). Das Tal konnten wir nicht umfahren, sondern mussten bis zum Fluss Pachachaca runter. Und - Überraschung - danach wieder hoch. Bei 38 Grad in der Mittagshitze gar nicht so angenehm. Die Straße war recht stark befahren und überall lag Müll - kein so schönes Radeln insgesamt. In Abancay machten wir einen Mittagsstopp und füllten unsere Vorräte auf. Eigentlich wollten wir dort übernachten, aber da es nur laut, chaotisch und heiß war, sind wir noch weiter bergauf gefahren und haben uns ein Hotel etwas außerhalb der Stadt gesucht.
      Read more

    • Day 101

      Einmal um den Canyon und zurück

      August 18 in Peru ⋅ ☀️ 17 °C

      86km
      1527hm

      Der nächste Tag, der nächste Berg… von 2900m fuhren wir wieder auf knapp 4200m hoch. In der Gegend wird viel Landwirtschaft betrieben, laut Info-Schildern auf 2 Millionen Hektar Fläche, mit 11 Millionen Familien, die davon profitieren. Das hieß aber auch, dass die Ecke recht stark bewohnt ist, weshalb die Straße voll war und viel Müll rumlag. Die ersten 30km waren also weniger spannend zu fahren.
      Doch ab 4000m wurde es nett. Wir konnten tiefe Täler und dahinter die schneebedeckten Berge des Choquequirao Gebiets sehen, um uns herum segelten Greifvögel im Wind. Die Straße führte rund um einen Canyon: für uns 33km zu fahren, Luftlinie waren wir am Ende des Canyons nur 5km entfernt vom Start.
      Es ging noch weiter bergab bis zum Örtchen Huancarama auf knapp 3000m. Dies ist für uns hier eine perfekte Höhe zum Schlafen. Tagsüber warm, aber keine Stechmücken, nachts angenehm kühle Schlaftemperaturen. Im Hostal gab es zunächst kein Wasser. Erst hieß es, das kommt schon noch. Aber nach 3 Stunden warten schleppte die Dame dann Eimer voll Wasser in unser Zimmer, damit wir uns waschen konnten. Wasser kommt wohl eher nicht mehr… Dafür gab es mal wieder eine Parade, diesmal mit riesigen Papptieren 😂
      Read more

    • Day 100

      In Peru nix Neues

      August 17 in Peru ⋅ ☀️ 17 °C

      76km
      1117hm

      Herberts Magen hat am Morgen wieder etwas rebelliert - diesmal war es wohl zuviel Essen auf einmal. Da müssen wir wohl weiter nachjustieren 😉 Nach den ersten Kilometern bergauf wurde es aber besser. Wir mussten wieder auf über 4000m hoch, bevor es wie gewohnt abwärts ging. In Andahuaylas haben wir uns ein Hotel genommen, da die Campmöglichkeiten an der Hauptstraße leider begrenzt sind: Entweder es ist Privatgrund oder es gibt kein Wasser. Andahuaylas ist eher unspektakulär, so dass wir nach einem kurzen Spaziergang durch den Ort einfach mal auf dem Hotelbett entspannen.Read more

    • Day 99

      Bunte Landschaft

      August 16 in Peru ⋅ ☀️ 14 °C

      55km
      1450hm

      Der Tag begann wie er gestern geendet hat: mit einer tollen Abfahrt. Weiter ging es ins Tal hinab, bis auf ca. 1900m. Wie schön die Farben hier waren: grüne Bäume und bunt blühende Pflanzen. Nach langer Zeit sahen wir wieder Bananen- und Avocadobäume wachsen, außerdem Zuckerrohr und Zitrusfrüchte. Leider waren die Stechfliegen unten sehr aktiv, so dass ein Anhalten kaum möglich war.
      Aber wie das in Peru so ist, nach einer langen Abfahrt folgt lange Kletterei. Wir müssen wieder auf 4200m hoch. Davon fuhren wir heute schon etwas mehr als die Hälfte hoch, bis nach Uripa, das auf 3200m liegt. Hier nahmen wir uns ein Zimmer und verbrachten den Nachmittag hauptsächlich mit Essen 😉
      Read more

    • Day 306

      Der Hinweg nach Choquequirao

      September 19, 2019 in Peru ⋅ ☀️ 20 °C

      Nach 4h Busfahrt von Cusco, ließ der Bus mich an der Hauptstraße aussteigen. Von dort an hatte ca. eine Stunde Berg ab nach Cachora. Dort übernachtete ich eine Nacht und starte am Folge Tag um 5 Uhr. Es sind im totalen 30km und man wandert mehrmals auf und ab. Der Start ist auf 2900H.m., nach Ca. 7h auf und ab kam ich zu meinem Nachtlager und dem tiefsten Punkt der Wanderung 1400H.m. am nächsten Tag ging es in etwa 6h auf den nächsten Berg mit Ziel 3000H.m.
      Ich hatte Zelt, etc. Und Nahrung für 4 Tage dabei. Geschätzt dürften es um die 15kg gewesen sein, gefüllt ca. 100kg. 😂 Die Wanderung hat mir so ziemlich alles abverlangt und dennoch könnte ich mich bis obenhin motivieren. Der Erste Tag war Vormittags recht nebelig und gegen Mittag kam die Sonne raus. Perfekt zum Wandern und anschließendem entspannen am Fluss.
      Der zweite Tag war verregnet, was allerdings @ die ersten 1500H.m. in guten 5h und gönnte mir dann ein Teller mit Reis und Spiegelei (typisch für die Arbeiterklasse in Peru) ich esse es irgendwie gern. Nach einer langen Pause, da ich mitten in den Wolken steckte und die Ruinen sowieso nicht sichtbar wären, startete ich zu den 1 1/2 h bis zum Camp.
      Der 20min Marsch zu den Ruinen war mehr als angenehm. Den ich hatte nur Wasser und meine Kamera dabei. 😂😂 Sprich nichts..
      Leider muss ich euch enttäuschen. ... diese Schönheit, die ich dort oben gesehen habe, ist auf den Bildern nicht einmal annähernd zu erkennen. Unter uns... mit kamen die Tränen bei diesem Anblick. Da waren alle Schmerzen und Müdigkeit wie weggeblasen und nur noch ein leichtes Belächeln wert.

      Trotzdem ganz nette Bilder.
      Read more

    • Day 60

      Sacred Valley Inca Trail

      December 31, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 21 °C

      Our new years eve trip to the sacred valley was a very interesting one and thanks to our tour guide Carlos we learnt alot about the Inca history throughout the 3 main towns that have inka ruines in the Urubamba valley. First we visited Pisac Incan Town located on the mountain top, with a view of 3 valleys, stone alters to the sun, farming platforms that they used for growing produce and also from above you can see the traditional markets where locals still sell goods. We then stopped at the markets to watch the craftsmanship of a jewellers shop, where they used natural elements of stones & shells to make beautiful, traditional peruvian jewellery. We then went for an amazing buffet lunch, which we both made pigs of ourselves... As yes dessert was included 🍰😋😁🤗 winner! After lunch we visted probably the most famous archaeological town of them all; Ollantaytambo, where you can climb the Temple of the sun located on the top of a mountain and also see many water drainage systems in places within the ruines and town that they still use today! The last place we visited was Chincheros which was about an hours drive up the Andean mountains (so beautiful to see everything below) and located at over 4,000 feet above sea level! We viewed more Inca sites here, but only by bus as the locals here own the land so it private. All the other sites are owned by the government so free to walk. The last part of the trip we visited a family run weaving shop, where the traditional indigenous woman showed us how they make and colour all their textiles, handcrafted with alpaca wool,while we drank caco leaf tea to help with the climate.. They also loved singing to us, on arrival and on departure..... And obviously goes without saying they were hard selling us their products after the show and tell which is only fair 😊😅Read more

    • Day 103

      Peruanische Schweiz

      August 20 in Peru ⋅ ☀️ 21 °C

      54km
      1374hm

      Die 1350 Höhenmeter, die wir in der Früh hochfahren mussten, waren ganz schön zäh. Aber irgendwann hatten wir die gefühlt nie enden wollenden Kurven endlich geschafft. Danach ging es zunächst auf der Hauptstraße runter, bevor wir auf eine kleine Straße Richtung Cachora abbogen. Von dort an hatten wir tolle Blicke auf die Gletscher. Von Cachora aus wollen wir die nächsten Tage zu den Choquequirao Ruinen wandern. Die Ruinen werden auch als „Schwester“ vom Machu Picchu bezeichnet, weil sie ähnlich gebaut sind. Wir freuen schon, mal wieder ein paar andere Muskeln zu beanspruchen.Read more

    • Day 240

      Über die Cordillera Vilcabamba

      May 24 in Peru ⋅ ☀️ 17 °C

      Seit drei Tagen sind wir in Richtung Nasca und Pazifik unterwegs. Wir machen die Direttissima: Auf Nebenstraßen quer zur Cordillere. Da die Flusstäler schmal und oft überflutet sind, verlaufen die Straßen meist in den Bergen. Auch die meisten Dörfer und Siedlungen liegen hoch oben in den steilen Hängen. Und so bewegen wir uns auf und ab, immer zwischen 1000m und über 4500m. Dabei durchfahren wir mehrmals sämtliche Klimazonen. Durch Bananen- und Avocadohaine, Kaffeeplantagen, Eukalyptuswälder und karge Hochebenen bis hoch auf Augenhöhe mit den vergletscherten Gipfeln. Teilweise begegnen wir stundenlang keinem Menschen, dann wieder müssen wir uns auf den schmalen Bergstraßen in Zentimeterarbeit an Lastwagen vorbeischlängeln. Auf der einen Seite der Berg, auf der anderen geht es bis zu 2000m fast senkrecht runter ins Tal.
      Wir übernachten in winzigen Dörfern, in denen die Menschen unter einfachsten Bedingungen leben. Und trotzdem meist gut drauf und neugierig sind und nicht etwa neidisch oder verbittert.
      Read more

    • Day 107

      Kalorienhaushaltstag

      August 24 in Peru ⋅ ☁️ 21 °C

      0km - Ruhetag

      Den heutigen Tag nutzten wir zum Ausruhen und Kalorien Auffüllen. Wir haben also entweder gegessen oder in der Hängematte gelegen und gelesen. Abends haben wir uns ein leckeres Essen von unserer Gastgeberin gegönnt: Forelle in einer Tomaten-Zwiebel-Soße und Kartoffeln. Eine tolle Abwechslung zum Reis mit Hühnchen, was sonst hier das Standardgericht ist.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Apurimac, Apurimaq Jach’a Suyu, Apurimaq Suyu

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android