Peru
Madre de Dios

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    • Dag 68

      Manu Nationalpark 🇵🇪

      5. februar, Peru ⋅ ⛅ 27 °C

      Wir haben die letzten drei Tage im Amazonas verbracht, genauer gesagt im Manu Nationalpark in der Nähe von Cusco. Der Park ist 17.000 Quadratkilometer groß! Den großteils des Parks darf man nicht betreten, um die Tiere dort zu schützen und deswegen haben wir uns nur am Rand in der “buffer zone” aufgehalten. Den Großteil der Zeit haben wir damit verbracht, durch den Dschungel zu laufen. Dabei haben wir Affen, Papageien, Schlangen, Tucans, Kolibris, Tapire und vieles mehr gesehen. Es war nicht einfach die Tiere zu entdecken, da sie gut getarnt sind. Aber unsere guides hatten geschulte Adleraugen und das richtige Equipment dabei, sodass wir viele Tiere entdeckt haben. Nach Einbruch der Dämmerung haben wir uns mit Taschenlampen bewaffnet und uns auf die Suche nach Insekten gemacht. Junge, junge wir haben gigantische spinnen, grashüpfer, Skorpione und Kröten gesehen und ich war froh, als wir sicher wieder im Camp waren. Der Ausflug war sehr beeindruckend und ich habe gespürt, wie gewaltig der Dschungel mitsamt seinen Bewohnern ist! 🌴🌴🌴🌴🌴🌴Les mer

    • Dag 17

      Puerto Maldonado - Madre de díos

      14. april, Peru ⋅ ☁️ 28 °C

      🇩🇪 Adiós Cusco, hola Amazonas! Im Flugzeug nach Puerto Maldonado konnten wir nochmals die Schönheit dieses Landes bestaunen. Von oben wird uns bewusst, wie imposant und immens diese Berge sind. Nach nur 35 Minuten Flug landen wir in Puerto Maldonado bei 32 Grad und 90% Luftfeuchtigkeit. Mit dem Boot auf dem Fluss Madre de Dios geht es dann zu unserer Lodge. Wir können bereits ein Affe sehen und verschiedene Kaimane. Jetzt sitzen wir im Boot und machen einen Nacht-Ausflug. Wir haben Glück und können einen weissen Kaiman sehen, 1 Faultier mit Baby, verschiedene Affen und Fledermäuse. Wir lassen uns von der Strömung treiben und lauschen der Dschungel-Sinfonie.

      🇮🇹 Adiós Cusco, hola foresta Amazzonica! Sull'aereo per Puerto Maldonado, abbiamo potuto ancora una volta ammirare la bellezza di questo Paese. Dall'alto ci rendiamo conto di quanto siano imponenti e immense queste montagne. Dopo soli 35 minuti di volo, siamo atterrati a Puerto Maldonado con 32 gradi e il 90% di umidità. Abbiamo poi viaggiato in barca sul fiume Madre de Dios fino al nostro lodge. Abbiamo già visto una scimmia e diversi caimani. Ora siamo seduti in barca e facciamo un'escursione notturna. Siamo fortunati e vediamo un caimano bianco, un bradipo con un piccolo, varie scimmie e pipistrelli. Ci siamo lasciati trasportare dalla corrente e abbiamo ascoltato la sinfonia della giungla.
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    • Dag 18

      Puerto Maldonado - day 2

      15. april, Peru ⋅ ⛅ 26 °C

      🇩🇪 Die Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit machen uns recht zu schaffen. Man kommt sich wie im Dampfbad vor, Gott sei Dank gibt es ein Pool, um uns zu erfrischen. Wir fahren heute mit dem Boot zu einem anderen Teil des Dschungels und bewundern verschiedene Pflanzen, Bäume, Schmetterlinge, Vögel, Affen und sehr faszinierende Ameisenstaaten. Unglaublich, wie organisiert sie alles transportieren. Am Nachmittag füttern wir Kapuzineraffen und warten auf weitere Arten, die sich jedoch nicht blicken lassen. Zur Krönung gibt es einen wunderschönen Sonnenuntergang.

      🇮🇹 Il caldo e l'umidità sono davvero tosti. Sembra di essere in un bagno turco, ma per fortuna c'è una piscina per rinfrescarci. Oggi ci spostiamo in barca in un'altra zona della giungla e ammiriamo varie piante, alberi, farfalle, uccelli, scimmie e formicai molto affascinanti. È incredibile l'organizzazione del trasporto. Nel pomeriggio diamo da mangiare alle scimmie cappuccine e aspettiamo altre specie, ma non si fanno vedere. Per concludere in bellezza ci godiamo un meraviglioso tramonto.
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    • Regenwald pur

      5. mai, Peru ⋅ ☁️ 31 °C

      Gestern Nacht sind wir mit einem Luxusbus von Cusco nach Puerto Maldonado gefahren. Wir konnten super schlafen (Sitze mit 180 Grad Neigung 👍) trotz vieler Serpentinen. Angekommen in der neuen Klimazone waren wir erst mal überwältigt von der Luftfeuchtigkeit und der Hitze hier. Endlich mal wieder warm 😅. Nach 1,5 Stunden Weiterfahrt mit dem Auto und ein kurzes Stück Boot waren wir dann in unserer Regenwald-Lodge. Wunderschön und mitten in der Natur. So ging es denn auch gleich auf eine Wanderung mitten in den Regenwald hinein. Erst war es noch hell und nachher haben wir das gleiche noch einmal im Dunkeln gemacht. Etwas spooky, aber wir konnten so voll eintauchen ins Regenwald-Feeling. 🤩

      Am nächsten Morgen ging es dann um 4:45 Uhr mir dem Boot los. Es war noch stockduster und man sah eigentlich gar nicht, wo wir hingefahren sind. Da braucht man schon etwas Vertrauen in die Guides 😉

      Wir waren dann an einem schönen Platz und haben einige Arapapageien gesehen. Da es heute Nacht geregnet hat, war es anfangs sehr neblig und daher sind die Aras leider nicht in die Lehmwand geflogen, aber sie waren dennoch wunderschön. Und Wasserschweine, einen Kaiman und ganz viele Affen direkt bei unserem Bungalow gab es heute auch schon zu Gesicht.

      Insgesamt ein sehr aufregender Tag in Amazonasgebiet von Peru
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    • Und noch ein bisschen Regenwald

      8. mai, Peru ⋅ ☁️ 31 °C

      In der zweiten Lodge gab es einen Pool, wo wir uns direkt erstmal abgekühlt haben - zusammen mit kleinen Fledermäusen, die immer mal kurz in den Pool eingetaucht sind und um uns herum geschwirrt sind. Ein paar kleine Frösche mochten den Pool auch 😉

      Abends gab es einen super schönen Sonnenuntergang und wir sind dann nochmal mit dem Boot raus und haben uns Kaimane angeguckt.

      Am nächsten Morgen ging es wieder um 4.30 Uhr los und wir sind zu einem wunderschönen See gefahren (Lago Sandoval). Nach einem kleinen Spaziergang, bei dem wir Brüllaffen gesehen und zuvor eindrucksvoll gehört haben, sind wir über den See gerudert (worden 🥱☺️). Die dort lebende Riesenotterfamilie und Anakondas haben wir leider nicht gesehen, aber einige schwarze Kaimane und schöne Vögel. Auf dem Rückweg sind nochmal ganz viele Affen (Kapuziner- und Brüllaffen) über und um uns rumgeturnt. Sehr süß!

      Abends gabs nochmal einen superschönen Sonnenuntergang und eine geführte Nachttour durch den Regenwald. Und die großen Vogelspinnen waren überall auf dem Gelände an den Bäumen (neben den Hütten) und gehen wohl auch gerne mal in die Hütten 😳…bei uns war zum Glück keine (wir haben aber zur Sicherheit mehrmals nachgeschaut 🤓).

      Am nächsten Morgen sind wir um 6.30 Uhr über ein Gerüst 45m hoch auf einen ca. 1.000 Jahre alten Eisenbaum gestiegen und über Hängebrücken über den Baumwipfeln gelaufen - Tito, unser 72-jähriger Guide weiss unglaublich viel über die Flora und Fauna - und die Natur und wie alles zusammenhängt ist schon beeindruckend….

      Wir haben uns etwas mit unseren Daten geirrt und fliegen erst einen Tag später nach Brasilien, so dass wir noch eine Nacht in Maldonado bleiben. Wir haben uns hier mal eine etwas bessere Unterkunft direkt am Fluss mit Infinity-Pool gegönnt und chillen hier einfach mal 2 Tage - auch schön 🤩
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    • Ein Tag Luxus-Chillen

      8. mai, Peru ⋅ ☀️ 31 °C

      Eigentlich hatten wir vor nach der Regenwald-Tour am gleichen Tag weiter nach Brasilien zu fliegen, aber wir haben uns um einen Tag verzählt 🙄

      Dann haben wir einfach 2 Chill-Tage in einem etwas luxuriöseren Hotel direkt am Fluß in der Nähe von Puerto Maldonado eingeschoben. Auch mal ganz schön, insbesondere, da Christiane keine Lust mehr auf Vogelspinnen hatte 😉😎

      So haben wir es uns am Infinity-Pool gemütlich gemacht, bevor es zum Flughafen ging. Ein schöner Vatertag 😃

      Von Puerto Moldonado geht es zuerst nach Lima, dann weiter nach Brasilia und schließlich nach Salvador de Bahia, wo wir dann erst einmal 3 Nächte bleiben.

      Tschüss Peru 🇵🇪; es war super schön 🤩
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    • Dag 96

      Amazonas II

      8. august 2022, Peru ⋅ ☁️ 25 °C

      Heute Morgen ging es bereits um 6 Uhr los. Die Nacht war ganz okay. Es hat ab und an stark geregnet wovon wir ein paar Mal aufgewacht sind. Aber irgendwie war es auch total cool der Natur so nah zu sein, denn unser Zimmer war oben an der Wand komplett offen und nur durch ein Moskitonetz einigermaßen zu. Die Temperaturen waren nachts soweit angenehm. Durch den Regen kühlte es nachts aber stark ab, aber wir hatten eine warme Decke.

      Wir trafen uns um 6 Uhr mit den Anderen zum Frühstück im „Speisezimmer“. Zum Frühstück gab es für uns Früchte, Brot und einen Kaffee.
      Nach dem Frühstück brachen wir für einen 1 1/2-stündigen Trek durch den Amazonas auf. Hier konnten wir die sogenannten Rubber Trees, die sich durch das Bilden neuer Wurzeln und das Absterben alter Wurzeln fortbewegen können, neben vielen weiteren Baumarten und Vögeln bestaunen.

      Nachdem wir wieder an der Lodge angekommen sind, ist noch ein weiteres Pärchen aus Belgien zu uns gestoßen, die aufgrund Ihrer Reise die Tour nur für 6 Tage gebucht haben. Nun waren wir insgesamt zu 8 Leuten.

      Nach einer halben Stunde Verschnaufpause sind wir mit dem Boot in Richtung Manu Doradge Lodge aufgebrochen, welche ca. 6 Stunden von der Eco Manu Lodge entfernt ist. Die Fahrt ging hierbei über den Madre de Dios River. Dieser Fluss führt uns in den kommenden Tagen auch in die Manu Reserved Zone.

      Während der Bootsfahrt haben wir mehrere Stopps gemacht und konnten bereits am Anfang ein Capivara, ein Wasserschwein, sehen.

      Generell haben wir uns den Nebenfluss des Amazonas schmaler vorgestellt. Der Fluss ist geschätzt 50 Meter breit und hat durch die Trockenzeit eine Höhe von 1 - 2 Metern. Dennoch ist es hier sehr abenteuerlich herzufahren. Aufgrund der Wasserhöhe hat der River auch viele Strandbänke, wo man die unterschiedlichsten Tiere bestaunen kann.

      Gegen Mittag haben wir eine Pause am Ufer eingelegt um etwas zu essen und das Buschklo zu nutzen.
      Nach ca. 1 Stunde Fahrt nach dem Lunch hat Fernando ein Nest von Harpy Eagles gesichtet. Hier sind wir am Ufer ausgestiegen, um weiter im Dschungelinneren einen besseren Ort zum Besichtigen zu finden. Nach ca. 10 Minuten konnten wir diesen auch finden und haben eine legendäre Sicht auf das Weibchen des Harpy Eagles gehabt.

      Neben den Wildtieren leben in Manu entlang des Rivers verschiedene Communities. Manche stehen mit der Außenwelt in Kontakt, andere indigene Communities leben von der Außenwelt komplett abgeschirmt, z.B. das Mashco Piro Volk. Es ist nicht gestattet mit diesen Communities Kontakt aufzunehmen, da man sie mit unserem modernen Leben völlig überrumpeln würde. Die Menschen der Communities kann man gelegentlich am River auf den Sandbänken beobachten. Wir sahen sie leider nicht. Bei einer Familie einer moderneren Communitiy kauften wir frisches Obst.

      Gegen 16 Uhr erreichten wir endlich unseren Anlegeplatz. Von hier aus waren es ca. 10 Minuten durch den Dschungel.

      Nach einer Teepause und kurzer Erholung ging es auch direkt auf zu einer Nachtwanderung. Leider ohne Janine, da sie sich etwas am Magen eingefangen hat.
      Fernando hat ihr extra einen Tee aus einer bestimmten Baumrinde zubereitet, in welchem eine ganz spezielle Sorte Ameisen Unterschlupf finden. Dieser soll gegen Magen-Darm-Beschwerden helfen.

      Die Nachtwanderung war für eine Stunde geplant. Wir haben dabei eine Tarantulahöhle entdeckt und die Guides haben diese rausgelockt. Mega faszinierend solche Tiere in freier Wildbahn zu sehen.
      Nachts ist es deutlich lauter im Amazonas und das Leben blüht sprichwörtlich auf.
      Neben der Tarantula konnten wir noch einige Frösche und sogar Nomaden Ameisen entdecken. Diese wechseln täglich den Unterschlupf. Meistens leben sie in Bäumen oder Höhlen. Das Interessante bei diesen Ameisen ist, dass es eine bestimmte Rollenverteilung gibt. Die Orangenen sind die Soldaten, die Anderen sind die Arbeiter. Wenn ein Soldat einen Feind lokalisiert, greift er diesen auch alleine an und nicht in der Gruppe. Die Soldaten sind auch dafür da, um Beute zu ergattern. Dies kann von kleinen Nageltieren bis hin zu kleinen Schlangen sein. Echt erstaunlich!
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    • Dag 99

      Amazonas V

      11. august 2022, Peru ⋅ ☀️ 28 °C

      Der nächste Tag brach an, der Amazonas blühte auf und unser Wecker klingelte uns pünktlich um 5:30 Uhr aus dem Bett. Die Urwaldgeräusche am Abend und frühen Morgen sind einfach wunderschön. (Außer wenn in der Lodge neben einem, der Schnarchweltmeister von 2022 übernachtet :D).

      In der Nacht gegen 4 Uhr wachten wir von lauten Geräuschen auf. Wir sahen im Halbschlaf einen Raben in unserem Zimmer :D. Wir machten das Licht an, doch da war nichts im Zimmer. Die Geräusche kamen von draußen. Vielleicht waren es Brüllaffen, die beim Gehen mit dem Blättern raschelten.
      Noch etwas müde von dem nächtlichen „Besuch“, saßen wir um 6 Uhr beim Frühstück. Das Frühstück war an diesem Tag besser als an den letzten Tagen. Es gab Pancakes und Brot. :)

      Gestärkt vom Frühstück machten wir uns zur ersten Tour auf. Es ging mit dem Boot zum Otorongo Lake, um noch einmal die Gelegenheit zu bekommen, Riesenotter im Wasser zu sehen. Dabei sind wir an vielen Sandbänken vorbeigekommen, an denen wir einige White Caimans, Schildkröten und Snake Birds sichten konnten. Die Caimans liegen wohl immer einen Tag, nach dem schlechten Wetter auf den Sandbänken zum Sonnen.

      Auf dem Trampelpfad in Richtung des Otorongo Lakes konnten wir eine neue Affenart beobachten. Diese können nicht schwimmen und leben nur auf den oberen Teilen der Bäume. Wir sahen ebenfalls auch Rotnackenspechte (Red Neck Wood Packer) auf den Bäumen.

      Nach einer Stunde kamen wir an einer Aussichtsplattform an und wurden von einer wunderschönen Landschaft begrüßt. Die Tiere hielten sich hier leider etwas zurück. Wir sahen Kormorane und einen Caiman im Wasser - Von Ottern war hier leider Fehlanzeige.
      Nach 20 Minuten ging es weiter zur nächsten Plattform. Hier entdeckten wir einen Black Caiman direkt neben der Plattform und mehrere Kormorane auf Holzblöcken im Wasser. Eine gute Gelegenheit für Toby seine Tierfotografie-Skills zu verbessern.

      Unser letztes Ziel am See, um vielleicht doch noch Otter sichten zu können, war der Aussichtsturm. Wir hatten einen coolen Ausblick über den See. Aber auch von hier hatten wir leider mit unserer Ottersuche kein Glück. Daher ging es für uns wieder weiter. Unser nächstes Ziel war der Checkpoint L…, um uns wieder aus der Reserved Zone abzumelden.

      Auf dem Weg dorthin hat sich unser Boot im Fluss festgefahren. Aber nur ein kleines Problem für die Crew ;)

      Während der Trockenzeit ist das Wasser an manchen Stellen nicht sonderlich tief. Unser Boot schwamm nur ca. 30cm im Wasser
      Die niedrige Wassertiefe stellt eine Herausforderung für den Bootsfahrer dar. Hinzu kommen Bäume und Äste, die aus dem Wasser herausragen und umfahren werden müssen oder auch dicke Baumstämme unter Wasser, die nicht immer ersichtlich sind.

      Angekommen am Boarder meldeten wir uns aus der Reserved Zone ab. Wir besuchten noch einen nahegelegenen Aussichtsturm und beobachteten die Vögel in den Bäumen.

      Auf dem Weg dorthin sahen wir einen riesigen Shihuahuaco Baum, welcher die höchste Festigkeit im Manu Park hat. Daneben der
      Ceibos Baum, der eine Höhe von bis zu 60 Metern und einen Durchmesser von 3 Metern erreichen kann. Es ist einer der nährstoffreichsten Bäume (Früchte, Medizin etc.)
      Auf der 30 Meter hohen Plattform verbrachten wir etwas Zeit, um die schöne Natur zu begutachten und die Vögel zu beobachten. Wir sahen einen Red throated cajacara bird (red eyes). Dieser jagt kleine Tiere u.a. kleine Affen oder auch Papageien (Macaws). Ebenfalls konnten wir die Snake Fruit sehen. Aus dieser Frucht wird gerne Eis oder auch Fruchtsaft von den Menschen aus den Communities gemacht.

      Nach dem Checkpoint ging es erneut nach Botonango, wo wir vorgestern den Doc besucht haben. Hier hat sich die Crew mit neuen Lebensmitteln eingedeckt und wir kauften uns eine Cola für den Magen. Eine Cola oder ein Bier kosten hier mehr als sonst in Peru. Grund hierfür ist der erschwerte Transport in den abgelegenen Ort. Internet Funktionen hier nur über einen Mobilfunkanbieter (Moviestar) und über Satelliteninternet. Die Menschen hier kommunizieren noch eher mit Funkgeräten. Vorgestern im Health Center sahen wir ein analoges Funkgerät und draußen stehen Funktürme.

      Nachdem sich alle mit Lebensmitteln und Getränken eingedeckt haben, sind wir weiter in die 10 Minuten entfernte Manu Dorado Lodge. Hier übernachteten wir auch schon am zweiten Tag. Wir entspannten uns kurz im Zimmer und machten noch einen Spaziergang durch den Garten. Hier wachsen Ananas, Kakao und viele weitere Früchte. Um 6 Uhr verbrachten wir die Teezeit gemeinsam mit den Anderen bis wir zur Nachtwanderung aufbrachen.
      Bei der Nachtwanderung entdeckten wir nicht allzu viele Tiere. Dafür war der Pfad, dem wir mit unseren Taschenlampen folgten, ziemlich cool, denn er führte uns neben einem kleinen Fluss entlang.
      Wir sahen in dieser Nacht Catapilann Stick, Stick Insekt und jede Menge Spinnen. Larissa hatte zum Ende der Wanderung eine riesige Bullenameise (Bullet Ant) auf dem Kopf. Diese hatte wir bereits bei unserer ersten Nachtwanderung gesehen. Fernando rannte schnell zu ihr und entfernte die Ameise. Bullet Ants zählen zu den gefährlichsten Insekten weltweit und können bis zu 6 Stunden unerträgliche Schmerzen bis hin zur Bewusstlosigkeit auslösen. Sogar andere größere Tiere im Amazonas, wie z.B. Tarantulas oder Schlangen legen sich nicht mit ihnen an.
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    • Dag 64

      Freddy und seine Freunde

      31. mai 2023, Peru ⋅ ☀️ 19 °C

      In den Tagen haben wir sooo viele Tiere gesehen, das war unglaublich. Hier eine kleine Auswahl von den beeindruckendsten:
      Kaimane (bis zu 3m und direkt neben dem Kanu)
      Freddy, unser Baby Kaima (wohnt in einer Pfütze im Garten unsere Lodge)
      Brüllaffen mit Baby
      Totenkopfaffen
      Kapuziner Affen
      Viele bunte Papagein
      Eine kleine Schildkröte
      Schlange
      Termiten
      Fledermäuse
      Taranteln
      Scorpion
      Schlangenhalsvögel
      Piranhas
      Kleine Tukane
      Hoatzin Vögel
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    • Dag 64

      Into the Wild

      31. mai 2023, Peru ⋅ ☀️ 19 °C

      Mit einem Deluxbus (160 Grad Sesselbetten) sind wir vor 4 Tagen von Cusco rein in den grünen Dschungel nach Puerto Maldonado gefahren - die Anfänge des Amazonas. Von dort ging es mit einem Boot 1h einen Fluss. Nach einer einstündigen Wanderung und noch weiteren 40 min Kanufahrt zu einer kleinen Lodge sind wir mitten im Dschungel von Peru im Naturreservat Tambopata angekommen. Die Lodge lag fast direkt an dem See Sandoval. Von hier aus haben wir die letzten Tage jeweils vier Touren pro Tag gemacht. Morgens vor Sonnenaufgang ging es schon um 4:30 los und die letzte Touren waren erst nach Sonnenuntergang.
      Mit unseren Guide JuanJose, den Dutschies ( Zintia und Timo), und Miguel ging es meist mit dem Kanu auf Tour. Es ging es auf die Suche nach Kaimane, Vögeln, Affen, Spinnen, Scorpione und Schlangen. Entweder im und am Wasser, bei einer Wanderung durch den primären Regenwald oder bei einer Nachtwanderung durch den Dschungel.
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    Det kan også være du kjenner dette stedet med følgende navn:

    Madre de Dios, Madre de Dios Jach’a Suyu, Рэгіён Мадрэ-дэ-Дёс, Мадре де Диос, Departament de Madre de Dios, Region Madre de Dios, Madre de Diosin alue, Région de Madre de Dios, Regione di Madre de Dios, マードレ・デ・ディオス県, მადრე-დე-დიოსი, Regio Fluminis Matris Dei, Madre de Dioso departamentas, Wilayah Madre de Dios, Madre de Dios-regionen, میڈری ڈی ڈیوس, Madre de Deus, Mayutata Suyu, Мадре-де-Дьос, 马德雷德迪奥斯大区

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