Peru
Palapaja

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Travelers at this place
    • Uros - Titikakasee

      April 19 in Peru ⋅ ☀️ 15 °C

      Der Name Titikaka bedeutet „grauer Puma“ in der Sprache der Uros und kommt von der Form des Sees. Wenn man den See von oben ansieht, dann sieht er (mit etwas Fantasie 😉) aus wie ein grauer Puma. Der Titikakasee ist der höchste, schiffbare See der Welt und liegt auf 3.810 M.

      Uros heißen die schwimmenden Schilfinseln, aber auch deren Bewohner, auf dem Titikakasee. Die Inseln werden von den einheimischen Uros selber aus Schilf gemacht und mit Seilen mit dem Boden verbunden. Es gibt ca. 120 Inseln und 3.000 Bewohner.

      Früher haben die Uros überwiegend von der Fischerei gelebt, mittlerweile leben sie aber zu 95% vom Tourismus und viele der Uros sind nur noch tagsüber auf den Inseln und gehen abends aufs Festland.

      Zum Bau einer Insel wird Schilf mit seinen Wurzeln (ca. 2 Meter dick) verwendet. Darauf wird dann frisches Schilf gelegt, welches dann alle 2 Wochen nachgelegt werden muss. Die Häuser müssen alle 2 Jahre verschoben werden, um das Schilf darunter zu erneuern. Ansonsten würde die ganz Insel versinken; der See ist dort 20 Meter tief.
      Pro Insel leben idR 4-5 Familien in jeweils einer Minihütte (natürlich ohne Heizung) und auf einigen Inseln stehen Guesthäuser.
      Es gibt auch auch noch eine Kindergarten-, eine Schul-, eine Kirch- und eine Gemeinschaftinsel.

      Es ist hier traumhaft ruhig und idyllisch, tagsüber in der Sonne ist es total warm, aber nachts wird es eisig kalt. Leider konnte Michael hier gar nicht schlafen. Aber tagsüber hatten wir eine herrlich entspannte Zeit.

      Heute geht es weiter mit dem Bus nach Arequipa.
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    • Day 63

      Puno and Uros islands

      September 4, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 15 °C

      A night bus away from Cusco, we arrive very early in the morning in Puno, the biggest Peruvian city near lake Titicaca. Greeted by the sunrise, the day starts with a breakfast and a short walk through the town. We then head to Sillutani via colectivos to discover the pre-inkan tombs and a beautiful lake. Once back in town, we take a water taxi to the Uros islands where a wildfire is out of control. Despite the smoke the sunset views are amazing and the bed provides good protection against the cold.Read more

    • Day 81–82

      Floating on the Islands of Puno

      October 21, 2023 in Peru ⋅ ⛅ 13 °C

      After leaving Cusco, Nath and I headed to the floating islands of Puno, hoping for a peaceful stay. Upon arrival, we met our host, Cesar, who shared the challenges of the two-year drought affecting the lake. The water levels were visibly low, further impacted by the pandemic and recent local protests, which had taken a toll on tourism.

      During our first night at Samaraña Uta Lodge (aka La Casa del Descanso), we had a lovely time sharing stories and laughs over dinner with other guests. 🍽️

      The next day, Cesar guided us through the islands, offering insights into their construction and the local way of life, which felt like a step back in time. We admired their simple yet challenging lifestyle, involving island maintenance, fishing, duck hunting and egg collection.

      When we got back to our cozy island spot, we enjoyed a simple lunch and spent the afternoon by the lake, painting and sipping wine. 🎨

      The day wrapped up with another delicious dinner among good company as we would leave very early the next day to La Paz. 🎣

      Staying on the floating islands was the perfect way to unwind and recharge for the next leg of our journey! It also felt very humbling to be there, being thanked for picking a native local for our stay. 🤍
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    • Day 16

      Uros islands

      December 22, 2014 in Peru ⋅ ☀️ 19 °C

      This morning we visited the floating villages of Uros. The tour operator picked us up at 9:15 although we had been told to be seedy at 8:30am, at the end we had to rush to get to the boat.

      this Uros island are located 20 minutes from mainland and are made of "Totora" reed , from a species of grass that grows in the lake . A local lady resident of the islands gave us an explanation about their way of life, how the islands were built and how important this "Totora'' was for them.

      After this we have 30 minutes to explore the island on our own and buy souvenirs, unfortunately Yovanna started to feel really bad , perhaps she ate too much last night .

      To travel to the next island we had the chance to go on "Mercedez Benz", at least that's the way locals called a "totora" boat carved with snakes. This second island was more like a commercial hub with shops and a restaurant ,at this point in time Yovanna was really struggling so she was given a special tea with plenty of leaves.

      The boat took us back to mainland and we rushed to the hotel where Yovanna had some rest.

      After Some deserved lunch with grilled trout and alpaca steak, we headed North to Sillustani, a by area with lost of burial structures and surrounded by a late Just 25 minutes from Puno. This structures are really big and were built to keep the mummies of some kings from Pre-inca times.

      Back in Puno, Yovanna was still sick (she did not go to Sillustani) So we left her alone and did Some souvenir shopping had dinner and caught up with Facebook.
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    • Day 114

      Die schwimmenden Inseln der Uros

      February 28, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 15 °C

      In Puno haben wir uns für ein Homestay bei einer Uro-Familie auf den schwimmenden Inseln aus Schilf entschieden. Dies gab uns einen authentischen Einblick der Familie im Titicacasee. Wir lernten zu fischen, wie das Totora-Schilf ausgewechselt wird und welche Legenden und Mythen hinter den schwimmenden Inseln stecken.
      Unser Uro-Host Cesar verbrachte sein ganzes Leben auf den selbstgebauten Inseln und erklärte uns, wie die Uros seit Jahrhunderten leben – und wie sie von Agenturen und Tour-Guides ausgenutzt werden. Cesar hat einige Jahre Informatik gelernt und kann deshalb seine Insel – als erster überhaupt – selbst vermarkten. Dieses Wissen gibt er nun an andere Familien weiter, um die Situation der Uros zu verbessern. Auch an unserer Kultur war Cesar sehr interessiert, so dass ein spannender Austausch entstand. Zwei wunderschöne Tage mit vielen neuen Eindrücken.
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    • Day 23

      Uros Titicacalodge - the arrival

      July 12, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 10 °C

      In Puno angekommen,erstmal kleines Chaos. Keiner wartet auf mich um mich abzuholen. Schnell scharren sich diverse Anbieter um mich um mir alle möglichen Touren anzudrehen, aber ich bleibe natürlich standhaft. Immerhin hat Ivan von der Uros Titicaca-Lodge versprochen mich abzuholen. Ein netter Herr leiht mir dann sein Handy woraufhin ich Ivan anrufen kann und keine 2 Minuten später steht der Fahrer auch schon vor mir. Aufgrund der massiven Verspätung des Busses war er im Auto eingeschlafen ,während er auf mich wartete 😁.

      Nachdem wir ungefähr 10 Minuten mit dem Auto unterwegs waren, erreichen wir den kleinen Hafen, wo schon Eder mit dem Motorboot auf mich wartet. Er ist ein Familienmitglied der Bewohner der schwimmenden Insel und bringt mich in einer etwa 10 minütigen Fahrt über den Titicacasee zu seinem Zuhause.

      Dort angekommen wartet schon seine Mama auf mich und begrüßt mich sehr herzlich. Auf dieser wunderschönen kleinen Insel werde ich also die nächsten 3 Nächte verbringen!

      Eder zeigt mir mein Zimmer und ich kann gar nicht glauben, welch Luxus mich hier erwartet! Das Bad hat eine tolle Dusche,ein Trockenklo und ein sehr modernes Waschbecken. Das Bett ist riesig und mit jeder Menge Decken ausgestattet. 7 Lagen habe ich gezählt! Ja, es wird sehr kalt in den Nächten am Titicacasee (Minusgrade). Von meinem Bett aus habe ich einen wunderbaren Blick auf den See! Hier lässt es sich aushalten und entspannen!

      Da ich erst gegen 16.30 auf der Insel ankomme,stehen keine Aktivitäten, sondern nur noch das Abendessen auf dem Programm. Es gibt ein traditionelles Gericht, eine Art Auflauf mit Huhn,Ei,Zwiebeln und Karotten. Schmeckt echt gut. Als Nachspeise gibt es eine Art Blätterteigtaschen mit Mangofüllung. Kochen kann sie, die Mama!!!😁

      Um 1/4 nach 8 ist dann Zapfenstreich. Alle gehen ins Bett. Nachdem es finster wird, gibt es auf der Insel nicht mehr viel zu tun.
      Ich nutze die Gelegenheit noch ein wenig zu lesen. Um 21.00 drehe ich aber auch das Licht ab. Gut eingepackt in jede Menge Decken und einer Wärmflasche ist mir in dieser kalten Nacht eigentlich kuschlig warm. Hier werde ich bestimmt gut schlafen!

      Buenas noches!
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    • Day 24

      Uros Titicaca Lodge - Tag 1 (Vormittag)

      July 13, 2018 in Peru ⋅ ☁️ 4 °C

      Die Nacht war erstaunlich angenehm und dank der vielen Decken und der Wärmflasche auch erstaunlich warm. Hab wirklich sehr gut geschlafen.

      Da man hier bald ins Bett geht, beginnt der Tag auch mit Sonnenaufgang. Man will ja die helle Zeit voll auskosten! Um 7.00 gabs Frühstück. Mit Ei, Tee, frischem Obst, Brot und frischen Säften. Richtig gut!

      Nach dem Frühstück starteten wir den ersten Ausflug. Zu einer Community, wo wir einen Kindergarten besuchen durften. Pädagogische Einrichtungen für die Uros gibt es erst seit 1996. Schulbildung war bis zu diesem Zeitpunkt nicht wichtig. Alles was die Uros zum Leben brauchten lernten sie von ihren Eltern (jagen, fischen, Inseln aus Schilf bauen etc.).

      Im Kindergarten waren die Kids gerade damit beschäftigt, Bilder zu gestalten. So süß. Manche Kids waren aber zu neugierig und spielten lieber mit uns als das zu tun, was die Kindergärtnerin von ihnen wollte 😁. Ein Junge konnte z.B. gar nicht genug bekommen, auf der Schaukel von mir angeschubst zu werden.

      Auch gibt es ein kleines Museum auf dieser Insel, in dem Gegenstände aus Schilf ausgestellt sind und Lebensmittel, die auf den schwimmenden Inseln angebaut werden.

      Weiters besuchten wir noch die Insel von Eders Tante. Dort sahen wir einen Flamingo und Eder erklärte uns genau, wie die schwimmenden Inseln gebaut werden. Das Fundament bilden Erdblöcke, in denen sich Schilfwurzeln befinden. Diese Blöcke werden zusammengebunden, im See verankert und anschließend mit Schilf bedeckt. Dadurch, dass das Schilf ständig Feuchtigkeit ausgesetzt ist, beginnt es zu verroten und 2x pro Monat muss es deshalb erneuert werden.

      Insgesamt gibt es im Titikakasee 94 Inseln mit insgesamt 2620 Einwohnern. Die vorherrschende Sprache hier ist Aymara, aber fast alle Bewohner sprechen auch Spanisch. Titikaka heißt übersetzt roter Puma (Titi = Puma, Kaka = Rot).

      Gegen halb 11 sind wir wieder zurück bei der Lodge. Es ist jetzt sonnig und wunderbar warm. Jetzt werde ich erstmal eine Dusche nehmen und anschließend die Sonne genießen!
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    • Day 24

      Uros Titicacalodge - Tag 1 (Nachmittag)

      July 13, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 14 °C

      Nach dem Mittagessen steht erstmal noch Relaxen am Programm. Es tut gut in der Sonne zu sitzen, ein wenig zu lesen und für ein paar Minuten die Augen zu schließen. Gegen 15.00 startet das Nachmittagsprogramm. Wir werden alle mit traditionellem Gewand bekleidet und anschließend gehts auf eine Tour mit dem traditionellen Schilfboot (Totoraboot). Wir erkunden die Gegend um die Lodge und Ivan erzählt uns viel über das Leben der Uros. Er zeigt uns wie Schilf geschnitten wird und da die Uros dieses auch essen, können wir auch eine Kostprobe nehmen. 2 Stunden sind wir am See unterwegs, dann wird es langsam sehr kalt und wir treten die Rückfahrt an.
      Vor dem Abendessen führe ich noch sehr nette Gespräche mit einem kanadischen und einem schweizer Paar, die heute Mittag angereist sind. So vergeht die Zeit wieder wie im Fluge.
      Das Abendessen ist wirklich delikat und gegen 20.15 verabschieden sich alle ins Bett. Ich beobachte noch den wunderbaren Sternenhimmel (gestern waren zu viele Wolken um Sterne zu sehen), aber nur kurz, denn es herrschen wieder Minusgrade.

      Dann gehts auch für mich ins Bett, rein unter 7 Deckenschichten und einer Wärmeflasche zu meinen Füssen. Trotz der Kälte lässt es sich gut aushalten!
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    • Day 26

      Puno - Arequipa

      July 15, 2018 in Peru ⋅ ☀️ -3 °C

      Früh stehe ich heute nochmal auf, um ein letztes Mal den Sonnenaufgang über dem Titikakasee zu bestaunen. Leichter Nebel liegt noch über dem See und verleiht ihm etwas Mystisches. Trotz der Kälte schön anzusehen.

      3 Nächte auf dieser kleinen Insel sind schon wieder vorbei und es fällt mir gar nicht so leicht, die sehr herzliche Uros Familie wieder zu verlassen. Andererseits freue ich mich auch schon wieder auf etwas Wärme.
      Die Tage bei den Uros waren echt toll, ich habe mich sehr wohl gefühlt und habe viel über ihre Traditionen und Lebensweisen kennengelernt. Die Uros lieben ihr Leben auf dem Titikakasee, auch wenn es hart und entbehrungsreich ist.

      Nach dem Frühstück bringt mich Ivan zurück zum Hafen und von dort bringt mich ein Freund der Familie zum Busterminal. Um 8.30 startet mein Bus Richtung Arequipa.

      Die 7-stündige Fahrt nutze ich hauptsächlich um ein wenig Schlaf nachzuholen. Jeden Tag vor 6.00 aufzustehen hinterlässt seine Spuren 😁

      Angekommen in Arequipa, nehme ich mir ein Taxi und lasse mich zum Hotel bringen. Ein wahres Luxushotel hab ich mir da ausgesucht, mitten am Plaza de Armas. Besser gehts nicht! Das Zimmer ist sehr schön und geräumig und im Bad gibt es eine Badewanne!!!! Natürlich nutze ich diese Gelegenheit und liege knapp eine Stunde im warmen Wasser. Einfach nur herrlich!! Nach den vielen kalten Nächten eine wahre Wohltat!

      Da ich heute schon müde bin, gehts wieder früher ins Bett, damit ich morgen fit bin, Arequipa zu erkunden!
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    • Day 20

      Lake Titicaca

      December 7, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 14 °C

      visited the floating islands
      Lunch on Taquile island

      Lake Titicaca (Spanish: Lago Titicaca, pronounced [ˈlaɣo titiˈkaka]; Quechua: Titiqaqa Qucha) is a large, deep lake in the Andes on the border of Bolivia and Peru, often called the "highest navigable lake" in the world. By volume of water and by surface area, it is the largest lake in South America.[4][5][6] Lake Maracaibo has a larger surface area, but it is a tidal bay, not a lake.

      Max. length
      190 km (118 mi)
      Max. width
      80 km (50 mi)
      Surface area
      8,372 km2 (3,232 sq mi)[1]
      Average depth
      107 m (351 ft)[1]
      Max. depth
      281 m (922 ft)[1]
      Water volume
      893 km3 (214 cu mi)[1]
      Residence time
      1343 years[1]
      Shore length1
      1,125 km (699 mi)[1]
      Surface elevation
      3,812 m (12,507 ft)[1]
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    You might also know this place by the following names:

    Palapaja

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