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- Dzień 1
- środa, 2 sierpnia 2006
- ⛅ 17 °C
- Wysokość: 492 m
NiemcyBergheim48°19’18” N 10°49’35” E
Abfahrt daheim in Bergheim

Heute war Abfahrt mit unserem mit 4 Personen, 4 Fahrrädern und Gepäck für 4 Personen für 4 Wochen Radurlaub mehr als vollgepackten Mittelklasse PKW.
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- Dzień 2
- czwartek, 3 sierpnia 2006 12:00
- ⛅ 26 °C
- Wysokość: 6 m
WłochyRio Cigna43°34’23” N 10°18’45” E
Anreise Augsburg - Livorno

Bericht von Monika
Erfasst und aufbereitet von Peter
Leider habe ich schon fast zuviel Rotwein intus, aber trotzdem muss ich endlich mit dem Schreiben anfangen.. Soviel ist schon passiert und ich hatte bisher einfach noch keine Zeit zum Schreiben; entweder war ich zu müde, oder ich hatte kein Licht, eigentlich war meist beides der Fall.
Unsere Anfahrt nach Livorno (mit dem Auto) läßt sich eigentlich mit einem Wort beschreiben: Nass! Es regnete fast von Augsburg bis Livorno, ich fürchtete schon Schlimmstes. Doch dann, fast wie durch ein Wunder, hörte es kurz vor Livorno plötzlich auf und als wir am Campingplatz waren, schien schon wieder die Sonne.
Da hatten wir schon die Tickets für die Überfahrt gekauft und den Hafen erkundet. Auch die Zeltplatzsuche verlief ganz harmlos, denn der erste Platz in Livorno hatte noch freie Plätze. Und es gab sogar noch einen Sondertarif für Fährenbenutzer. Was will man mehr?
Nachdem die Zelte standen, und das Meer für zu wild fürs Baden befunden wurde, gingen die Kinder noch zum Baden in den Pool am CP. Abends holten wir uns Pizza aus dem Restaurante, danach gingen wir bald alle müde, aber zufrieden ins Bett. Die Nacht war sehr warm, fasst ruhig, bis auf das am Abend noch sehr laute Meer und ab und zu ein paar Züge, die in der Nähe vorbei fuhren.
So waren wir alle am nächsten Morgen bereits um 6:30 Uhr wach. Nach einem kurzen Blick aufs inzwischen wieder ruhige Meer bauten wir die Zelte ab, holten uns Frühstück an der CP Bar und fuhren sehr früh los. Die Fähre ging um 13:30 Uhr.. Obwohl wir am Vortag ja schon den Weg vom Zeltplatz zum Hafen erkundet hatten, kamen wir heute auf einem ganz anderen Weg nach Livorno hinein, doch wir fuhren auf Anhieb richtig und fanden unseren Hafen wieder.
Nachdem wir das Auto geparkt hatten gings ans Radl aufpacken. Aber da sah man halt die jahrelange Routine :-) In einer halben Stunde waren die Räder gepackt, es war 10:10 Uhr.. Das hieß, wir hatten noch etwas Zeit bis zur Abfahrt.. Also gingen wir hoch in eine Bar und tranken gemütlich Kaffee und Eistee. Czytaj więcej
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- Dzień 3
- piątek, 4 sierpnia 2006 17:00
- ⛅ 26 °C
- Wysokość: 4 m
FrancjaBastia Port42°42’4” N 9°27’11” E
Überfahrt Livorno - Bastia

Von der letzten Überfahrt mit der Fähre nach Korsika wussten wir, Fahrräder und Motorräder dürfen als Erste auf die Fähre, abe diesmal war alles anders. Denn als die Fähre endlich mal ankam, und das Abladen noch einigermaßen geordnet über die Bühne gegangen war, wollten wir gleich rauf aufs Schiff - doch da erschallte von hinten und von vorn: "Non! le bicyclette, Non!". Also wieder runter vom Schiff und dann durften zuerst mal alle Autos rauf. Schon erstaunlich, wieviele Autos da Platz haben. Endlos war die Schlange, aber dann endlich, mit den LKW's durften wir auch mit rauf.
Natürlich waren da dann an Deck die besten Plätze vergeben. Und dann verloren wir gleich noch Peter und Chrissi. Doch Gott sei Dank gibts ja heute Handys, sonst hätten wir das ganze Schiff absuchen müssen. So fanden wir die Beiden nach kurzer Zeit wieder, sie saßen ganz gemütlich an der Sky Bar.
Die Überfahrt verlief dann relativ ruhig, eher langweilig, es passiert halt einfach in den 4 Stunden Überfahrt so gut wie nichts. Doch dann kam endlich Bastia in Sicht. Wir sollten sofort los, runter zu den Fahrrädern, doch bevor das Schiff anlegte durfte keiner zu den Fahrzeugen. Natürlich waren wir als letzte rein in die Fähre und standen damit ganz hinten, somit mussten wir wieder warten, bis alle Autos von Bord waren. Czytaj więcej
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- Dzień 3
- piątek, 4 sierpnia 2006 22:00
- 🌙 22 °C
- Wysokość: 7 m
FrancjaÉtang de Biguglia42°36’33” N 9°29’15” E
Bastia - Biguglia

Doch endlich durften wir runter von der Fähre, wie herrlich war es, wieder im Hafen und dann in Bastia zu radeln. Diesmal fanden wir sogar einen erlaubten Weg raus aus der Stadt, keine Einbahnstraße in falscher Richtung, kein extrem steiler Berg. Aber leider Autos ohne Ende, der Verkehr war schon sehr gewöhnungsbedürftig, noch dazu mit den Kindern. Ein Auto nach dem Anderen, dann plötzlich einer vor dir, und dann fahren alle wieder plötzlich los, aber wie durch ein kleines Wunder passiert nichts.
Auch nachdem wir aus Bastia draussen waren wurde es kaum weniger. Erst als wir in die Lagune Richtung Zeltplatz abbogen, wurde es merklich weniger. Da gabs dann sogar einen Radweg! Ein bisschen Sorgen machten wir uns schon wegen des Platzes, es war immerhin schon fast 19 Uhr als wir ankamen. Doch als wir dann den Zeltplatz sahen, wurde klar, hier brauchen wir uns keine Gedanken machen. Der Platz ist riesengroß und ist natürlich auch auf Neuankömmlinge von den Fähren eingestellt.
Wir durften uns selbst einen Platz heraussuchen und hatten auch schnell einen geeigneten Platz in der Nähe der Toiletten gefunden. Die Zelte standen schnell wieder - jahrelange Erfahrung - dann ging ich einkaufen. Heute wurde gekocht, Nudeln mit Sahnesoße. Das schmeckt allen. Wir gingen dann ziemlich früh ins Bett, wir waren wieder richtig müde. Auch die Disco am Platz machte bald zu, sodass wir wieder eine relativ ruhige Nacht hatten.
Das war auch gut so, denn am nächsten Tag erwartete uns eine 90 Km Etappe..
Alle Bilder der Etappe sind hier: https://photos.app.goo.gl/fsoNvRzkJ5efwWH99 Czytaj więcej
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- Dzień 4
- sobota, 5 sierpnia 2006 22:00
- 🌙 21 °C
- Wysokość: 11 m
FrancjaPlage de Vignale42°0’4” N 9°26’47” E
Biguglia - Aleria - Ghisonaccia

Der Start am nächsten Morgen verlief ganz gut, schon um 9:00 Uhr waren wir bereit zur Abfahrt. Super dachte ich, da kommen wir gut voran.
Doch zu früh gefreut, nach nur 5 Km hatte Kati einen Platten am Hinterrad. Mist, kurz vorher waren da Scherben, da kann man halt nichts machen. Auf Tour ist so ein Platten am Hinterrad nicht ganz so toll: das ganze Gepäck muss abgeladen werden, das Hinterrad muss ausgebaut werden, Mantel und Schlauch runter, Schlauch flicken (oder ersetzen - so man denn hat), Schlauch und Mantel wieder montieren, Hinterrad einbauen und das ganze Gepäck wieder aufladen.. Nach einer halben Stunde gings wieder weiter. Doch schon nach 10 Km das gleiche Spiel, Kati mit einem weiteren Platten. Mist, jetzt wurde aber genau geschaut, wie das passieren konnte. Anscheinend war das Felgenband etwas ausgeleiert und schützte den Schlauch nicht mehr. Ok, die Stelle wurde abgeklebt, Gott sei Dank hatte ich das gute Silbertape kurz vor Abreise noch bei der Metro besorgt.
Also wieder den Schlauch geflickt und weiter gings. Doch nach einer halben Stunde, doch nicht schon wieder, aber doch, Kati hat einen Platten. Das gibts doch nicht! Jetzt war guter Rat teuer, doch die Ursachenforschung war schon richtig gewesen. Peter hatte nur einen zu großen Schlauch benutzt, also wurde der alte, geflickte Schlauch wieder eingesetzt und weiter gings.
Die ganze Flickerei hat uns natürlich viel Zeit gekostet, nach zwei Stunden Fahrzeit waren wir gerade mal 18 Km weit gekommen. Na ja, jetzt waren wir wieder auf der viel befahrenen Küstenstraße, da fuhr dann ich mal voran. Es lief nun ganz gut und ich dachte mir mal wieder, auf den Schnellstraßen kommt man einfach auch mit dem Radl schneller voran. Und, wir hatten jetzt auch zur Abwechslung keine Pannen mehr. Nach einer Weile wechselten wir wieder zurück in unsere normale Aufstellung, Peter voran und ich am Schluss als Lumpensammler.
Es ging wie an der Ostküste so üblich immer leicht bergauf und bergab, doch trotz des vielen Verkehrs konnten wir ganz gut fahren, da fast überall ein breiter Seitenstreifen ist, wo die Autos dann uns gut überholen können. So gings eine Weile dahin auf der kerzengeraden Straße im Norden Korsikas.
An einem riesigen Supermarkt machten wir Halt zum Einkaufen und dann auch gleich Mittagessen. Wir waren zwar noch nicht soweit gefahren, aber was soll man machen? Peter kaufte gleich einen Ersatzschlauch für Katis Fahrrad, doch nach wenigen Kilometern bedauerte er, dass er nicht gleich 2 oder 3 mitgenommen hat; naja dachte ich, nicht so schlimm. Während wir dann irgendwo gemütlich Mittag machten, zogen böse Gewitterwolken auf, zunächst beachteten wir sie jedoch nicht weiter.
Doch schon bald zuckten die Blitze über den Bergen. Naja, solange das Gewitter in den Bergen ist, sollte es mich nicht stören. Es war auch keine allzugroße Wolke, die haben wir bald hinter uns dachte ich mir. Doch diese Wolke verfolgte uns, sodass wir schon bald im Regen fuhren.
Da kam doch tatsächlich wieder der Ruf von Kati, ein Platten, diesmal am Vorderrad. Tja, jetzt wussten wir ja schon was zu tun ist, das Felgenband festkleben und den neuen Schlauch, der diesmal glücklicherweise die richtige Größe hatte, einbauen und aufpumpen. Eine knappe halbe Stunde später war auch dieser Schaden behoben.
Doch das Gewitter war jetzt ganz schön nah, auch die Feuerwehr war schon unterwegs, da in der Nähe ein Blitz eingeschlagen hatte und schon deutlich Rauchwolken zu sehen waren. Wir beschlossen, bis Aleria zu fahren, dort einen Kaffee zu trinken und das Gewitter weiterziehen zu lassen. Leider hatte Katis geflickter Hinterrad Schlauch einen leichten Luftschwund, sodass sie bis zum dauernden Aufpumpen immer mit einem halben Platten fahren musste, das war ganz schön anstrengend.
Das Gewitter war jetzt auch überhaupt nicht mehr in den Bergen, sondern eher direkt über uns, und Aleria wollte einfach nicht auftauchen. So fuhren wir noch eine ganze Weile dahin, das Gewitter über uns, vor uns die Löschflugzeuge und dazu der nicht weniger werdende Verkehr. Doch endlich kamen wir nach Aleria rein und sofort wurde der erste Supermarkt angefahren, in der Hoffnung einen neuen Schlauch für Kati zu kaufen. Doch leider gabs nur kleine Größen. Tja, dann wollten wir wenigstens das Gewitter im Café abwarten.
Eine halbe Stunde später war dann auch so gut wie alles vorbei und wir machten uns auf zu den letzten 15 Km des Tages. Kati war schon ganz schön fertig. Doch wir kamen jetzt wieder gut voran und waren bald am Zeltplatz angekommen.
Unser Zelt konnten wir schon wieder in der Sonne aufbauen. Wir waren auf einem netten Zeltplatz gelandet, es gab viel freien Platz, und - eine Pizzeria! Was hier allerdings nicht allzu schwer ist, denn an jeder Ecke gibts hier eine Pizzeria - darum gefällt es dem Peter auch hier so gut! Nach der langen Etappe beschlossen wir also schnell, hier wird nicht gekocht, hier gehen wir in das kleine Restaurant am Campingplatz.
Nach einer ausgiebigen Dusche hatten wir uns ganz gut erholt und reparierten als erstes Katis Hinterrad Schlauch. Dann gings zum Abendessen. Peter und Chris entschieden sich dann doch für Muscheln und bekamen eine riesige Schüssel voll. Na, das war doch die richtige Belohnung für den anstrengenden Tag!
Leider wurde die Nacht nicht so ruhig wie gewünscht, denn was wir nicht wussten - in der Nähe war eine Disco, die die ganze Nacht bis morgens um 6:30 Uhr geöffnet hatte! Tatsächlich wurde der Zeltplatz dann auch genauso lange beschallt. Wir wurden immer wieder wach. Es war zumindest eine Musik, die mir gefällt, aber als es dann hell wurde und die Musik immer noch dröhnte dachte ich, ich hör nicht richtig. Wirklich erst um halb Sieben kehrte Ruhe ein. Dabei wäre der Zeltplatz selbst so herrlich ruhig gewesen, keine große Straße, kein lautes Meeresrauschen, einfach Ruhe. Wir konnten zwar alle trotz des Krachs ein wenig schlafen, aber Lärm ist schon etwas widerliches.
Alle Bilder der Etappe sind hier: https://photos.app.goo.gl/yDHGjmi61R2V4aUk9 Czytaj więcej
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- Dzień 5
- niedziela, 6 sierpnia 2006 20:00
- ⛅ 24 °C
- Wysokość: 8 m
FrancjaBaie de Stagnolu41°37’19” N 9°18’14” E
Ghisonaccia - Porto-Vecchio

Nach der doch anstrengenden Nacht machten wir uns trotzdem bald auf zur nächsten Etappe Richtung Porto-Vecchio. Es waren nicht mehr ganz so viele Kilometer wie am Tag zuvor, doch rauf und runter gings nach wie vor. Diesmal verfolgte uns eine neue Gewitterwolke auf der Meer Seite, doch dieses Gewitter war wirklich weit draußen auf dem Meer und störte uns nicht weiter.
Nach einer Weile kamen wir wieder an die Küste und die Landschaft wurde sehr schön. Es ist einfach wunderbar schön, direkt an der Küste zu fahren. Die Straßen wurden auch ruhiger und nette kleine Orte mit schönen Buchten laden zum Baden ein. Doch mit Baden war's zunächst nichts, wir wussten vom Vortag noch gut, was alles den Zeitplan so durcheinander bringen kann.
Doch die Mittagspause machten wir dann schon in einer der kleinen, tollen Buchten. Chris und Kati testeten das schöne Meerwasser, wenigstens ein wenig mit "Füße reinhängen" :-) Nach einem Kaffee gings dann aber weiter. Wieder zogen über den Bergen dunkle Wolken auf und verfolgten uns. Diesmal wars ein heftigeres Gewitter und ich verfolgte genau, wo es hinzog.
Endlich konnten wir ein Stück vor Porto-Vecchio von der Hauptstraße abbiegen und fuhren auf einer kleineren Küstenstraße weiter. Man merkte, dass es bergiger wird, es ging immer etwas weiter hinauf auf einer herrlichen, kleinen, kurvigen Straße. Das Gewitter war nun etwas weiter weg und der trotz der Steigungen kamen wir gut voran.
Peter und Chris hatten am Vorabend ja noch Kati's Hinterrad repariert und so konnte auch Kati wieder mit ganzer Kraft ohne schleichenden Platten fahren. So kamen wir dann auch bald in die Bucht von Porto-Vecchio. Instinktiv fand Peter wieder einen Pizza-Campingplatz. Dieser Platz ist wirklich schön, mit Badestrand und toll angelegt mit kleinen Terrassen, immer wieder großen Steinen und vielen Schatten spendenden Bäumen.
Wir bekamen einen tollen Platz zugewiesen, der den Kindern auch früher gut gefallen hätte, denn hinter uns ist ein toller Stein-Kletterhaufen. Doch es gefällt den Beiden auch heute ohne Klettern, und so beschlossen wir spontan, hier einen Pausentag zu verbringen.
Alle Bilder der Etappe sind hier: https://photos.app.goo.gl/cr4MmcF2HA3d3eQ86 Czytaj więcej
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- Dzień 6
- poniedziałek, 7 sierpnia 2006 20:00
- ☀️ 26 °C
- Wysokość: 7 m
FrancjaÉcueil de la Cioccia41°35’24” N 9°16’60” E
Pausentag in Porto-Vecchio

Pausentag - das hieß heute morgen ausschlafen, nach einer herrlich ruhigen Nacht. Dann gemütlich frühstücken und dann gings hinein in den Ort zum shoppen und ein wenig Sight-Seeing. Doch abgesehen von wirklich tollen Yachten gabs nicht wirklich viel zu sehen. Die Altstadt liegt ein wenig oben am Berg. Da die Malaria hier erst in den 50er Jahren ausgerottet wurde, hat sich das Leben meist oben am Berg abgespielt.
Wir waren allerdings zu faul, um da rauf zu laufen. Also gabs mal wieder einen Kaffee und nach dem Einkaufen gings zurück an unseren Campingplatz.
Nach einer ausgiebigen Brotzeit schmökerten wir ein bisschen in den Reiseführern um die weiteren Etappen zu erkunden und festzulegen. Morgen gehts also erst Mal nach Bonifacio und dann weiter an der Westküste der Insel.
Jetzt liegen wir alle faul am Strand, lesen, schlafen und schreiben. Wir haben so richtig Urlaub hier :-)
Camping: Plage Camping Les Ilots D Or (denk ich mal..)
Alle Bilder vom Pausentag sind hier: https://photos.app.goo.gl/cr4MmcF2HA3d3eQ86 Czytaj więcej
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- Dzień 7
- wtorek, 8 sierpnia 2006 22:00
- 🌙 22 °C
- Wysokość: 14 m
FrancjaBonifacio Port41°23’32” N 9°9’54” E
Porto-Vecchio - Bonifacio

Die Fahrt nach Bonifacio war war kurz, aber doch schon recht bergig. Die Anstiege wurden nun länger und es war auch so richtig heiß! Man merkt, dass wir nun bald am südlichsten Punkt unserer Reise angelangt sind. Alles ist trockener und heißer hat man den Eindruck. Die bisher vorherrschenden Eichen, Eukalyptusbäume und Kiefern weichen nun der niedrigen Macchia.
Da wir nur gut 30 Km zu fahren hatten, sind wir schon um halb 12 am Campingplatz kurz vor dem Hafen von Bonifacio. Das ist hier ein lustiger Platz, mit vielen Wanderern und Motorradfahrern, also meist Durchreisenden. Das war dann auch der Grund, dass wir hier überhaupt auf dem winzigen Campingplatz einen Platz bekamen. Unser Platz war dann ganz oben auf einer Terrasse gelegen, von hier aus hatten wir einen tollen Überblick über das ganze Geschehen am Platz.
Nachdem wir uns gestärkt und eine Weile gedöst oder gelesen hatten, machten wir uns auf den Weg nach Bonifacio. Die Schiffe im Hafen waren wieder mal recht imposant. Dann gings erstmal die Stufen rauf in den Ort und dann auf der anderen Seite wieder runter zum Meer. Das herrlich klare und warme Wasser lud richtig zum Baden ein. Sogar Peter ging hinein.
Nachdem wir wieder trocken waren, kletterten wir wieder hinauf und besichtigten noch das alte Bonifacio. Es ist schon toll auf den Fels hinauf gebaut mit seinen engen Gassen, die dann auch an den Autos so manche Spuren hinterlassen haben. Nachdem Peter zunächst geschickt alle Ladenstraßen vermied, fanden wir dann doch noch eine Straße mit vielen Läden. Aber so recht zum Shoppen waren wir nicht aufgelegt. Ein paar Korsika Aufkleber und ein Schlüsselanhänger waren die ganze Beute.
Im Hafen gabs dann aber noch eine Café, Bier und Orangina, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten, nicht ohne vorher noch alle Zutaten für Spaghetti Alio e Olio eingekauft zu haben. Nach dem Abendessen und Abspülen - diesmal traf es Peter, der schon arg seufzte, da wir jede Menge Geschirr hatten - wurde wieder mal gekartelt. Da es schon um 21 Uhr dunkel wird, konnten wir aber nicht mehr lange spielen und bald gings ab ins Zelt.
In der Nacht wurden wir dann von einem Gewitter geweckt, aber nachdem wir alles weggeräumt hatten, regnete es fast nicht. Das Gewitter zog dann auch schnell weiter, sodass wir bald wieder schlafen konnten.
Alle Bilder der Etappe sind hier: https://photos.app.goo.gl/wYKHFL5TkQFXL85Y7 Czytaj więcej
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- Dzień 8
- środa, 9 sierpnia 2006 22:00
- 🌙 20 °C
- Wysokość: 8 m
FrancjaPlage de Tenutella41°42’11” N 8°50’10” E
Bonifacio - Sartène - Olmeto Plage

Am nächsten Morgen kamen wir gut los, wir hatten ja auch eine der "Königsetappen" auf dem Programm. Zunächst gings wieder mal gleich den Berg hinauf und dann immer Richtung Sartène, immer rauf und runter. Die Strecken bergauf wurden immer länger und wir kamen ganz schön ins Schwitzen. Trotzdem kamen wir gut voran. Leider zogen aber bald schon wieder bedenklich dunkle Wolken auf und schon rumpelte es auch schon wieder hinter uns. Wenn wir uns umblickten, dann sahen wir, dass es ziemlich schwarz war in den Bergen und wir waren richtig froh, schon so weit zu sein.
Da Sartène auf 300 Metern Höhe liegt, beschlossen wir, bis dahin zu fahren und dann Mittag zu machen. Das war dann auch eine kluge Entscheidung, denn als wir die Höhe endlich erreicht hatten und in Sartène waren, zeigten sich auch direkt über uns pechschwarze Wolken und wir suchten das erste Restaurant auf das wir fanden. Schnell die Räder verstaut und rein ins Lokal! Nach dem Essen können wir dann schon weiter, dachten wir..
Zunächst wählten wir unter den köstlichen Nudelgerichten aus, die zwar nicht ganz billig, aber sehr gut waren. Ein Blick nach draußen ließ leider nichts Gutes ahnen. Es schüttete wie aus Eimern und wir beschlossen, erst mal den Regen abzuwarten. So wurde aus der geplanten einen Stunde Aufenthalt zweieinhalb Stunden, die wir uns mit Ratschen und Karteln vertrieben. Die Rechnung war dann auch dementsprechend, aber was soll man machen?
Um halb Vier beschlossen wir schließlich weiterzufahren, obwohl es immer noch regnete und ab und zu donnerte, aber ging ja Richtung Küste hinab. Also kramten wir unsere Regenkittel aus dem Gepäck, wer hätte gedacht, dass wir die hier brauchen? Dann gings los mit einer sehr nassen Abfahrt Richtung Küste. Es hatte ganz schön abgekühlt und wir waren alle froh über unsere Jacken. Unten angekommen ließ der Regen langsam nach und nachdem wir die nächsten 80 Hm hinter uns gebracht hatten, wurde es schon viel heller und die Sonne kam wieder zum Vorschein.
Dann kam der letzte Anstieg des Tages, 135 Hm von Propriano nach Olmeto Plage, wo uns ein Pausentag erwartete. Was will man mehr? Wir bekamen wieder einen Platz auf dem uns schon bekannten Campingplatz "Ras l'Bol" (dem "Menschenfresser" :-) Platz - siehe Korsika Bericht von 1996), bauten unsere Zelte auf und legten die nass gewordenen Sachen zum Trocknen aus. Auch hier unten hatte es ganz ordentlich geregnet, das zeigten die großen Pfützen überall, und auch die anderen Campinggäste waren mit Aufräumen und Trocknen beschäftigt. Doch die Sonne schien ja schon wieder warm vom Himmel und so hatten wir keine größeren Probleme.
Ich machte mich auf zum Einkaufen und vergaß dabei total, das ich nicht mehr so viel Geld hatte. So musste ich erst mal rechnen und dann mein letztes Geld zusammenkratzen. Lebensmittel sind wirklich irre teuer hier!
Alle Bilder von der Etappe sind hier: https://photos.app.goo.gl/pomixkwu6H2hhwZAA Czytaj więcej
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- Dzień 9
- czwartek, 10 sierpnia 2006 22:00
- 🌙 22 °C
- Wysokość: 68 m
FrancjaFilitosa41°44’41” N 8°52’16” E
Filitosa

Heute morgen war erst Mal ausschlafen angesagt. Dann gabs zum Frühstück herrliche Croissant und Raisin von der Alimentation nebenan, noch warm, ein Traum. Als erstes heute wollte ich dann waschen, da sich in einer Woche doch schon so einiges angesammelt hatte, bei drei Maschinen am Platz war das dann auch kein Problem heute. Nach einer Stunde war alles wieder sauber und bald baumelte alles an der Leine.
Heute war zwar Pausentag, aber in der Nähe ist Filitosa, eine prähistorische Ausgrabungsstätte mit vielen Menhiren, das wollten wir uns nochmals anschauen. Außerdem wollten Peter und ich Geld holen in Porto Pollo, so fuhren wir heute auch 25 Km und turnten dann in den Felsen von Filitosa herum.
Geld bekamen wir leider keines, der nächste Bankomat wäre zurück 135 Meter hinauf nach Propriano gewesen, dazu hatten wir dann doch keine Lust. Jetzt müssen wir halt ein bisschen sparen damit uns das Geld den nächsten Tag noch reicht.
Den Nachmittag verbrachten wir dann ganz gemütlich am wunderbar weißen Sandstrand, mit Lesen, Dösen und genossen natürlich das Meer!
Gefahrene Km: 296
Alle Bilder von Filitosa sind hier: https://photos.app.goo.gl/s4UgMD9urzJAsbrd7 Czytaj więcej
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- Dzień 10
- piątek, 11 sierpnia 2006 22:00
- ⛅ 21 °C
- Wysokość: 19 m
FrancjaPointe de Vescu41°52’25” N 8°47’9” E
Olmeto Plage - Porticcio

Heute gings von Olmeto Plage nach Porticcio. Es waren wieder ca. 750 Hm hoch zu radeln und ca. 50 Km Strecke. Es ging heute andauernd rauf und runter. Das wussten wir zwar schon von der ersten Fahrt vor 10 Jahren, aber trotzdem ist es ganz schön ermüdend, wenn es immer wieder herunter auf Meereshöhe geht und danach wieder nach oben.
Aber es war meist schönes Wetter und wir hatten traumhafte Aussichten auf das Meer und die Buchten. Die Blicke von oben sind natürlich besonders schön und das entschädigt dann doch für manch vergossene Schweißtropfen. Endlich hatten wir die Passhöhe erreicht und ich dachte in meiner Unschuld, jetzt gehts nur noch runter. Doch weit gefehlt, es ging so weiter. Immer wieder kurze Abfahrten und dann wieder bergauf.
Dann waren wir doch wieder einmal unten und wollten kurz ein Sandwich essen in einer Strandbar. Da wir immer noch keinen Bankomat gefunden hatten, fragte ich, ob wir mit Karte bezahlen können und erklärte der Bedienung mit meinem umständlichen Französisch, dass wir aus Olmeto Plage kommen, und dass es weit und breit keinen Geldautomaten gibt. Die Bedienung sah mich jedoch nur etwas verständnislos an, versicherte uns aber sofort, dass wir natürlich mit Karte bezahlen können.
Ich beschloss, mein holpriges Französisch das nächste Mal eingepackt zu lassen und widmete mich lieber der Speisekarte. Schnell wurde uns klar, unter 15€ gab es nichts zu essen. Tja, da hatten wir ja wieder Mal das richtige Restaurant herausgesucht. Doch Peter beschloss dann gleich, dass wir heute nicht aufs Geld schauen, und entschied sich für Gambas mit Tagliatelle. Wir zogen nach und bestellten gemischte Fisch- bzw. Fleischplatte gegrillt. Über die Rechnung schweigen wir lieber, aber was solls, nach den heftigen Bergen hatten wir uns das Essen schon verdient!
Doch danach durften wir fast am Strand entlang fahren, es ging nur noch unwesentlich bergauf und bergab. Aber wir suchten ja immer noch verzweifelt nach einer Bank. Endlich sahen wir das Schild eines großen Supermarktes und tatsächlich, gleich 3 Geldautomaten auf engstem Raum.
Kurz hinter Porticcio fanden wir einen Zeltplatz mit Schwimmbad. Wir durften uns den Platz aussuchen, was manchmal die Sache etwas erschwert. Doch schließlich wurden wir fündig, auch wenn der Weg zu den Toiletten etwas weit war. Kati und Chris gingen nach dem Zeltaufbau sofort zum und in den Pool. Wir gingen erstmal duschen und trödelten ein wenig herum. Doch dann machten wir uns auch auf an die Bar beim Pool. Der Platz war echt schön angelegt, einziges Manko war der fehlende Strand.
Peter und ich genossen an der Bar ein Pichet Rosé und die Kinder eine Art Zitronensirup Limonade. Danach mussten mal wieder die Räder repariert werden, Kati hatte am Morgen schon wieder einen Platten. Ich versuchte mich in der Zwischenzeit in der Stuhl und Lampen Suche. Eine Lampe fand ich, einen Stuhl leider nicht; aber Peter hatte einen Hocker von einem nahen Bungalow „ausgeliehen“ und so war der vierte Sitzplatz am Abend kein Problem.
Abends wurde dann wieder gekartelt, aber leider ging die Lampe schnell kaputt. Doch ein Spiel wurde fertig gespielt, da unsere Straßenlaterne hell genug war.
Alle Bilder der Etappe sind hier: https://photos.app.goo.gl/MTvE8M6WtGM4pNBZ8 Czytaj więcej
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- Dzień 11
- sobota, 12 sierpnia 2006 22:00
- ⛅ 20 °C
- Wysokość: 98 m
FrancjaGolfe de Pero42°8’5” N 8°35’43” E
Porticcio – Sagone – Cargese

Um 9 Uhr früh gings heute wieder los. Zuerst mussten wir ein Stück auf der Autobahn fahren.. Der Campingplatz Besitzer versicherte uns jedoch, dass dies mit dem Fahrrad überhaupt kein Problem wäre. Also rauf auf die Autobahn und los. Der Seitenstreifen war wirklich breit genug und die 3 Km sollte nichts groß passieren.
Doch nicht bei uns, mit unserem Platten „Glück“ in diesem Jahr. Kurz vor der Abfahrt von der Autobahn hörte ich Kati hinter mir rufen. O Gott, nicht schon wieder, dachte ich mir. Doch diesmal hatte es Chris erwischt, der in eine Scherbe gefahren war. Wir waren ja jetzt schon ganz gut geübt, aber auf der Autobahn hatten wir noch keinen Fahrradschlauch geflickt.. Doch schnell das Rad abgeladen, über die Leitplanke gelupft, eine Radltasche als „Warnpacktasche“ aufgestellt und der Rest war dann nur noch Routine.
Nach 20 Minuten war alles erledigt und wir konnten weiter. wir haben während der Reparatur noch einige Radler an uns vorbeifahren gesehen, also ist das kurze Stück Autobahn normal mit dem Radl zu befahren.
Dann waren wir wieder runter von der Autobahn, auf der wir uns auf dem breiten Seitenstreifen recht sicher gefühlt hatten. Jetzt auf der Landstraße ist es schon wieder viel enger. Seltsam in Korsika, so von 10 bis 11 und dann wieder ab etwa 16 Uhr ist am meisten Verkehr. Egal wo man ist, um diese Zeit fährt ein Auto hinter dem anderen, ansonsten sind alle aufgeräumt am Strand, beim Einkaufen oder wo auch immer.
Leider war es auch heute so, der Verkehr am Anfang war schon schlimm. Es ging permanent bergauf, heute kein bergauf – bergab. Noch dazu hatten wir teilweise heftigen Gegenwind. Später sahen wir in einer Zeitung, dass es am Cap Corse einen Tornado gegeben hatte. Das erklärte dann auch den bedeckten Himmel. Zunächst hatten wir auch keinen Meerblick, so blieb nur der Blick auf das Tal von Ajaccio. Doch bald schon hatten wir den ersten Bocca erklommen und die Hälfte der heutigen Strecke, das war doch schon was!
Trotzdem wars dann schon lang, bis wir endlich oben waren, 411 Hm hatten wir zu erklimmen. Doch wir wussten, dass uns oben eine kleine Pizzeria erwartete, und das gab Kraft für die letzten Meter. Und tatsächlich, die Pizzeria war da, genauso wie das „freistehende“ Klo mit Aussicht, alles noch genauso, wie vor 10 Jahren. Die 20 Minuten Wartezeit bis 12 Uhr bis zum Öffnen der Pizzeria nahmen wir gerne in Kauf. Der Lohn war eine der besten Pizzas der Welt! Ich weiß nicht, ob sie nur nach der Anstrengung so gut schmeckt oder einfach tatsächlich so genial ist. Auf jeden Fall schmeckte es uns allen. Wir sagten das dann auch dem Ober, dass es hier eine der besten Pizzen der Welt gibt, und er grinste ganz stolz.
Dann gings wieder auf die Abfahrt, leicht beschwipst vom Wein. Das letzte Mal sind wir praktisch direkt von der Abfahrt in den Zeltplatz gerollt, doch diesmal wollten wir weiter bis Sagone. Das hieß natürlich auch, dass es auch wieder bergauf ging, doch es hielt sich in Grenzen.
Wir waren dann schon um 14 Uhr in Sagone und beschlossen spontan, noch weiter bis nach Cargese zu fahren. Sind ja nur noch 17 Km, der Platz liegt auf 108 Meter Höhe, das ist ja nicht mehr so schlimm. Doch die korsische Küste hat so ihre Tücken. Wieder ging es erstmal 3 Mal bergauf – bergab auf ca. 80 Hm, bis wir endlich an den letzten Anstieg kamen. Ist schon ein wenig frustrierend, wenn man weiß, man muss auf die oder jene Höhe, und dann gehts vorher wieder runter.
Naja, trotzdem waren wir um halb 4 am Campingplatz angekommen und durften uns wieder einen Platz aussuchen. Diesmal ging die Suche schneller und in der gewohnten Schnelligkeit standen auch die Zelte. Das Besondere an diesem Platz hier ist der Internet Anschluss für günstige (damals spottbillige) 2,40€ die Stunde, und so sitzen jetzt meine Drei oben in der Bar und holen Versäumtes nach.
Gegenüber von uns ist ein BMW Fahrer, Franzose, mit Frau und einem Zelt aus den 80er Jahren. Aber mit Tisch und Tischdecke und jetzt genießen die Beiden ihr Abendessen. Es ist schon lustig, welche Leute man so am Zeltplatz sieht und kennenlernt.
Total: 416 Km – 760 Hm
Alle Bilder der Etappe sind hier:
https://photos.app.goo.gl/E1qfVV6RNRB2wX9d8 Czytaj więcej
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- Dzień 12
- niedziela, 13 sierpnia 2006 16:00
- 🌬 23 °C
- Wysokość: 62 m
FrancjaCapo Betta42°15’52” N 8°42’34” E
Cargese – Piana – Porto

Die Etappe von Cargese nach Porto war fast ein Kinderspiel. Wie fast immer kamen wir um 9 Uhr los und überstanden die erste halbe Stunde – und damit die Tour – ohne Platten. Zuerst gings bergab, welch herrliche Abwechslung. Die Abfahrten sind meist sehr gut zu fahren, nicht zu steil und wunderbar kurvig. Nach der Abfahrt gings aber gleich wieder bergauf, wer hätte dies hier auch etwas anderes erwartet.
Doch der Verkehr hielt sich heute in Grenzen und wir kamen gut voran. Eine wundervolle Strecke die sich langsam den Berg hochzog und tolle Aussichten aufs Tal und später auch wieder aufs Meer freigab. Da es diesmal nur bergauf und nicht dauernd bergauf – bergab ging, waren wir relativ schnell oben auf der Passhöhe. Diesmal waren es 511 Hm.
Zuerst kamen wir nach Piana, fast auf dieser Höhe. Ein nettes Dorf, richtig an den Berg hingebaut und wie könnte es anders sein, mit traumhaftem Ausblick auf ein tiefblaues Meer und rote Felsen. Wir machten in einer kleinen Bar halt und tranken Café und Orangina.
Danach kam einer der Höhepunkte der gesamten Korsika Reise. Die Calanche! Die roten Felsen sind einfach Klasse, das dazu rundet die Kulisse ab, zu allem Überfluss geht es auch noch bergab durch die Felsen. Die Autos stören hier fast nicht, da die Leute selber schauen und langsam fahren. Nach der Calanche gehts noch ein Stück weiter abwärts durch den Wald und schon sind wir in Porto, wo wir nur noch kurz von der steilen Auffahrt zum Campingplatz ausgebremst werden.
Der Platz in Porto ist toll in Terrassen angelegt, ich geh gleich einkaufen, weils Sonntag ist. Doch hier haben die Läden 7 Tage in der Woche von 8 bis 8 auf, ein Paradies. Peter und die Kinder finden einen schönen, schattigen Platz, wo wir alle unsere Zelte und Utensilien gut unterbringen.
Total: 450 Km
Hier sind alle Bilder der Etappe: https://photos.app.goo.gl/SuG7hk6q8pAjzq9W8 Czytaj więcej
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- Dzień 14
- wtorek, 15 sierpnia 2006 22:00
- ⛅ 20 °C
- Wysokość: 62 m
FrancjaCapo Betta42°15’52” N 8°42’34” E
Pausentage in Porto

Nachdem die Zelte aufgebaut sind gehen wir gleich noch zum nahen Fluss zum Baden. Der kleine Fluss mit den großen Steinen darin bildet natürliche Schwimmbecken, die so richtig zum Baden einladen. Ein toller Spaß für die ganzen Kinder und Jugendlichen hier, denn hier kann man super von den Felsen ins Wasser springen. Kati und Chris genießen das dann auch ausgiebig.
Abends gibts Fleisch mit Kartoffeln und Salat, bei der Auswahl hier in den Läden kann man richtig toll kochen. Da es bald dunkel wird, gehen wir dann auch bald ins Bett und genießen die Ruhe. Morgens fängst dann leicht zu regnen an, doch nachdem Peter alles ins Trockene geräumt hat ist der Regen auch schon wieder vorbei. Aber das weiß man hier ja nie so genau.
Leider zogen dann den ganzen nächsten Tag immer wieder Wolken herum. Trotzdem gehen wir wieder zum Fluss. Die schönste Zeit des Tages, Mittags, wo die Sonne wieder scheint, sind wir zurück am Platz zum essen und faulenzen. Nachmittags machen wir uns auf den Weg hinunter ans Meer und schauen auch in ein paar Läden im Ort. Wir kaufen dann noch ein paar Postkarten, einen Rock für Kati und noch ein großes Tuch für mich.
Der Strand in Porto ist zwar sehr schön angelegt, aber die Wolken ziehen jetzt wieder zu. Es gibt große Wellen und Kati und Chris gehen gleich ins Wasser, doch schon bald kommen sie zurück. Die hohen Wellen wirbeln auch viele Steine hoch und das tut manchmal ganz schön weh.
Als es in den Bergen wieder richtig dunkel wird, beschließen wir bald zurück zu gehen. Es ist sowieso Zeit fürs Abendessen. Ich besorg noch schnell alles im Supermarkt und Peter kocht dann Linguine mit Lachssoße, die schmecken echt lecker! Trotz der beiden Supermärkte hier am Ort ist das Leben nicht gerade billig, die Lebensmittel sind ganz schön teuer.
Nach dem Essen wars leider zu spät um noch Karten zu spielen. Also schrieben Kati und ich noch die gekauften Postkarten und gingen dann bald wieder ins Bett. Wenns dunkel wird, werd‘ ich sowieso gleich müde.
Der nächste Tag war dann ähnlich, vormittags nochmals im Fluss beim Baden, das Meer ließen wir dann aus und nachmittags waren wir nur noch faul, ein wenig lesen und schlafen.
Pausentage sind schon was Schönes, faul rumliegen, schlafen, dösen, baden, lesen – man könnte sich daran gewöhnen. Doch morgen gehts dann weiter nach Galeria, dann ist es wieder rum mit der Faulenzerei 🙂
Hier sind die Bilder von den Pausentagen in Porto: https://photos.app.goo.gl/b62rdBXvBD34pG8s9 Czytaj więcej
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- Dzień 15
- środa, 16 sierpnia 2006 17:00
- ⛅ 29 °C
- Wysokość: 9 m
FrancjaRuisseau de Marsolino42°24’50” N 8°40’55” E
Über Galeria nach Calvi

Eigentlich wollten wir heute nach Galeria fahren, nur 45 Km aber 400 Hm, das reicht für eine Etappe dachten wir. Denn nach Calvi wären es noch weiter 35 Km und noch ein paar Anstiege gewesen.
Wir kamen wieder Mal gut weg, ohne Panne die ersten Kilometer, hatten dann nochmals eine herrliche Aussicht auf die roten Felsen der Calanche und das tiefblaue Meer. Wir durften eine ganze Weile an der Küste entlang fahren und die Aussicht genießen. Allerdings gings bergauf.
Doch die Steigung war moderat und bis auf den manchmal starken Gegenwind kamen wir gut voran. Das es nur einmal wieder runter ging, war die Höhe nicht so schlimm zu erreichen. Die Abfahrt war wieder mal grandios: eine herrliche, kurvige, kleine Bergstraße, mit ganz wenig Verkehr. Hier half uns der Wind beim Bremsen, sodass nicht mal die Hände arg schmerzten.
Es war erst 12:30 Uhr, als wir kurz vor Galeria an einem kleinen Restaurant vorbei radelten. Die Landschaft hier hätte nicht unterschiedlicher sein können. Wir waren wieder unten, es war heiß, sandig, irgendwie "Out of Rosenheim" einfach. Wir beschlossen erst Mal zu essen und dann zu beratschlagen, ob wir weiterfahren wollen.
Wir wollten, da Galeria einfach nicht so einladend war und Kati und Chris den schönen Strand in Calvi ausnutzen wollten.. Es war zum ersten Mal richtig heiß, als wir wieder los fuhren zeigte Peters Tacho 48°C. Jetzt waren wir froh um jeden Windhauch der uns traf, wir wussten, es geht noch dreimal rauf und runter, doch irgendwie hatten wir dann die Strecke doch unterschätzt.
Da es hier sehr bergig ist, führt die Straße immer an den Hügeln entlang, das heißt oft ganz schön weite Entfernungen von Hügel zu Hügel. Und nach jeder Wegbiegung glaubt man, jetzt ist es geschafft, doch da tauchen schon die nächsten Hügel auf und so trappt man eben weiter. Irgendwann können wir nicht mal mehr die wieder schöne Aussicht genießen. Doch irgendwann ist es dann doch soweit, die Bucht von Calvi kommt in Sicht. Jetzt nur noch durch Calvi durch und dann zum Zeltplatz..
Hier sind alle Fotos der Etappe: https://photos.app.goo.gl/VYT1Q8P2oyv16vUQ9 Czytaj więcej
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- Dzień 16
- czwartek, 17 sierpnia 2006 20:00
- ⛅ 24 °C
- Wysokość: 13 m
FrancjaCalvi42°33’8” N 8°45’52” E
Pausentag in Calvi

Wir waren alle sehr platt, als wir in den Campingplatz "Paduella" einfuhren. Es sah sehr voll aus.. Und als ich ins Büro kam, war schon das "Complet" Schild zu sehen. Oh nein! Aber der freundliche Zeltplatzchef hatte uns schon hereinradeln sehen und rief der Sekretärin zu: "wir haben einen freien Platz". Ich musste nur kurz Angaben machen, wie viele Leute und Zelte, dann würde er mich hinfahren. Er zeigte uns einen schönen, schattigen, großen Platz mit einem "Reserviert" Schild drauf. "Den habe ich für Sie reserviert" sagte er mir. Ich schau ihn nur lachend an und bin einfach dankbar. Danach erklärte er mir, dass da eben jemand nicht gekommen ist.
Wir sind alle dankbar, schon beim letzten Mal hier haben wir soviel Mitgefühl erweckt mit unseren Radel. Der Zeltaufbau geht dann etwas langsamer, aber irgendwann steht dann alles und Chris und ich gehen einkaufen. Ein Casino ist ganz in der Nähe. Wir wollen Nudeln und Crevette machen. Da wir keine Ahnung von der Menge haben, kaufen wir ein Kilo, das ist ganz schön viel, aber Kati, Chris und Peter essen tapfer alles auf. Ich ess nur Nudeln und bin danach so satt, dass ich nicht mal mehr die saftigen Nektarinen essen kann. Peter und die Kinder schauen dann Abends noch die Bilder auf dem Palm an, ich bin ins Bett. Die Nach war nicht so ganz ruhig, aber wir schliefen trotzdem nach den Anstrengungen ganz gut.
Der Pausentag in Calvi verlief relativ ruhig und entspannt. Wir gingen Vor- und Nachmittags ans Meer und genossen die Pause. Nachmittags zogen Wolken auf, aber es war warm und so tat das dem Badespaß keinen Abbruch.
528 Km
901 Hm
Hier sind die Bilder von Calvi (mit den Bildern der Etappe zuvor): https://photos.app.goo.gl/VYT1Q8P2oyv16vUQ9 Czytaj więcej
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- Dzień 17
- piątek, 18 sierpnia 2006 20:00
- ⛅ 24 °C
- Wysokość: 13 m
FrancjaÎle Siccota42°38’6” N 8°56’16” E
L'Île-Rousse

Dann kam unsere erste und einzige Kurz-Etappe dieser Tour nach L'Île-Rousse. Wir sind letztes Mal mit dem "Feurigen Elias" hingefahren und Peter gefiel der Strand dort so gut.
Nach nur 24 Km und 300 Hm hatten wir unser Ziel erreicht und fanden einen netten Zeltplatz etwas außerhalb des Ortes. Zeltaufbau und alles Andere ging recht schnell, doch leider war keine Alimentation am Platz und so musste ich nochmals zurück ins Dorf. Der Verkehr in L'Île-Rousse war schrecklich, das heißt, eigentlich standen die Autos nur von einem Ende bis zum anderen.
So fuhr ich halt auf dem Gehsteig - mit dem Radel geht das halt - in den Casino der zentral im Ort war. Dieser Laden gefiel mir echt gut, nicht zu teuer, viel Auswahl und schönes Obst und Gemüse. Wir machten dann gemütlich Brotzeit und nach kurzer Erholungs- und Schlafphase wanderten wir zum Strand.
Unterhalb des Platzes war ein Felsstrand, das Wasser wunderbar türkis blau, aber Chris und Kati wollten weiter vor, zum Sandstrand. Chris wollte unseren neuen Sonnenschirm zum Einsatz bringen, den wir in Calvi gekauft hatten. Doch leider war hier zuviel Wind. Zum Glück fanden wir trotzdem etwas Schatten. Auch hier zogen wieder Wolken auf, aber das war manchmal ganz angenehm.
Abends gingen wir nach L'Île-Rousse in den Ort zum shoppen und Essen. Wir fanden wieder mal sehr nette Korsika Ohrringe für Kati und ein nettes, nicht zu teures Restaurant. Es war ziemlich viel los im Ort, als wir uns wieder auf den Heimweg machten, waren alle Restaurants gut besucht.
Die Städte und Dörfer hier sind sehr verschieden und so unterschiedlich sind auch die Leute, die an den Orten Urlaub machen. Manchmal überwiegen die Jungen, die Sportler, Wanderer, Radler, Taucher, und dann wird wieder wie in Calvi oder hier in L'Île-Rousse wird Familien-Urlaub gemacht. So hatten wir fast einen halben Pausentag, den wir alle sehr genossen haben.
Hier sind alle Bilder der Etappe: https://photos.app.goo.gl/a2irh8se6tCiHf8A6 Czytaj więcej
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- Dzień 18
- sobota, 19 sierpnia 2006 20:00
- ⛅ 25 °C
- Wysokość: 7 m
FrancjaAliso42°40’26” N 9°17’32” E
Fahrt nach Saint-Florent

Heute gings weiter nach Saint-Florent. Eigentlich nur über einen Berg bzw. durch die Aggreata. Eine wilde Berggegend, die hauptsächlich von Macchia bewachsen ist. Teilweise, besonders bei der Abfahrt, boten sich uns immer wieder tolle Blicke auf die Felsen, unterbrochen von der Macchia und dann der Blick unten auf die Bucht von Saint-Florent.
In der Nacht hatte es geregnet und auch morgens tröpfelte es immer mal wieder, aber es wurde dann trotzdem wieder ein heißer Tag.
Zunächst kamen wir auf der Schnellstraße gut voran. Es ging zwar immer mal wieder rauf und runter, aber trotzdem konnten wir auf dem meist breiten Seitenstreifen gut fahren. Dann gings nach links, rauf in die Berge, wieder eine wunderschöne, kurvige, kleine Bergstraße auf erst Mal 311 Meter. In der Aggreata gings dann immer auf einer Höhe zwischen 300 und 350 Metern dahin, teilweise konnten wir die Räder gut laufen lassen. Auf der kurvigen Straße sind die Autos dann auch nicht mehr viel schneller wie wir.
Um 12 Uhr fuhren wir in den Zeltplatz ein und konnten in der Alimentation gerade noch das Mittagessen kaufen. Nachmittags war wieder Strand angesagt, heute mit Sonnenschirm, den wir auch dringend brauchten. Das Meer ist sehr warm überall und so genossen wir mal wieder einen Bade-Nachmittag. Kaum zu glauben: nur noch zwei Etappen und wir sind rum um die Insel..
600 Km
Hier sind alle Bilder der Etappe sowie von Saint-Florent: https://photos.app.goo.gl/V7aZ3NJ5NJhxA4ig8 Czytaj więcej
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- Dzień 19
- niedziela, 20 sierpnia 2006 20:00
- ☁️ 23 °C
- Wysokość: 8 m
FrancjaAliso42°40’54” N 9°17’56” E
Pausentag in Saint-Florent

Wir hatten in Saint-Florent einen etwas durchwachsenen Pausentag. Es war total bedeckt als wir aufstanden und so beschlossen wir, unsere "Village" Tour gleich Vormittags zu machen. Saint-Florent ist ein nettes, kleines Hafenstädtchen, aber nicht sehr groß, und bald hatten wir alles gesehen. Kati und Chris fanden ein Internet Café, da mussten sie nochmals schnell neueste Nachrichten austauschen.
Nachdem wir noch einen Kaffee tranken und unsere Mittags-Einkäufe erledigt hatten, gingen wir zurück zum Platz. Leider fing es immer wieder leicht zu tröpfeln an, sodass sich Kati und ich zeitweilig ins Zelt zurückzogen. Chris und Peter saßen unter dem Sonnenschirm. Es sah immer wieder so aus, als ob es besser werden würde, aber irgendwann beschlossen wir zur Bar zu gehen und dort zu karteln. So verging auch dieser Pausen Nachmittag.
Gerade hatte es wieder aufgehört zu regnen und wir überlegten, ob wir ins Restaurant gehen sollen oder am Platz essen sollten. Der Plan war am Platz zu essen, aber kurze Zeit später ging der Regen wieder los. Wir konnten gerade noch so eben im Trockenen zu Ende essen, da fing es auch noch an zu gewittern. Kati und ich beschlossen ins Bett zu gehen, Peter und Chris hielten noch ein bisschen aus. Doch es zogen immer wieder neue Gewitter auf und in der Nacht kam auch noch starker Wind hinzu.
Hier sind alle Bilder der Etappe zuvor sowie von Saint-Florent: https://photos.app.goo.gl/V7aZ3NJ5NJhxA4ig8 Czytaj więcej
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- Dzień 20
- poniedziałek, 21 sierpnia 2006 12:00
- ☀️ 26 °C
- Wysokość: 180 m
FrancjaMorsiglia42°56’54” N 9°21’52” E
Fahrt ans Cap Corse

Am nächsten Morgen war der Himmel wieder blitzblank strahlend Blau. Was will man mehr :-) Also starteten wir zur vorletzten Etappe übers Cap Corse. Zunächst mussten wir noch um einen Felsen herumfahren, dann gings weg und wir konnten 45 Km herrliche Küstenstraße fahren.
Die Straße ist immer an den Felsen gebaut und geht mal rauf und mal runter, aber dafür wird man mit herrlichen Blicken auf die Steilküste mit einem tiefblauen Meer mit weißen Schaumkronen drauf entschädigt. Es kommen wenig Dörfer, es ist einfach zu wenig Platz, aber die Dörfer, die kommen, sind fantastisch an den Fels gebaut, jedesmal ein toller Anblick.
Trotz der Anstiege sind die 45 Km fast das schönste Stück, das ich hier in Korsika gesehen habe. Das Wetter passt natürlich und das Meer ist noch das "i-Tüpfelchen". Bei Pino finden wir eine kleine Pizzeria, wie solls auch anders sein?
Alle Bilder der Etappe sind hier: https://photos.app.goo.gl/zwsBV17BB6tBdZRJ7 Czytaj więcej
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- Dzień 20
- poniedziałek, 21 sierpnia 2006 18:00
- ☀️ 26 °C
- Wysokość: 7 m
FrancjaPointe de Grisgione42°44’26” N 9°27’37” E
Miomo

Nach dem Mittagessen geht's erstmal bergauf. 6 Km auf 381 Hm, aber meist mit einer gut zu fahrenden Steigung sodass wir gut vorankommen. Die Westküste bleibt dabei fast immer im Blick und oben angekommen haben wir die seltene Gelegenheit, West- und Ostküste von Korsika gleichzeitig zu sehen.
Nun gings erst mal wieder bergab, 10 Km lang auf einer wieder einmal herrlich kurvigen Bergstraße. Das auch an der Ostküste wenig Platz ist, sind auch die Zeltplätze recht spärlich. An der Küste angekommen sind es noch 19 Km bis Miomo, das könnten wir doch noch schaffen. Kati war zunächst nicht so begeistert, ließ sich dann mit der Aussicht auf 2 Pausentage doch überzeugen.
Doch auch diese 19 Km an der Küste entlang ging's immer wieder rauf oder runter, ein ebenes Geradeaus kennt der Korse nicht. Es sind zwar keine langen Anstiege wie an der Westküste, aber immerhin hatten wir ja schon 63 Km hinter uns.
Doch irgendwann taucht dann Miomo auf und wir suchen die Zeltplätze, die sind auch recht klein, und als uns die Madame zeigt, wo wir unsere Zelte aufbauen können, sind wir erst schon etwas enttäuscht. Der Zeltplatz ist wieder mal terrassenartig angelegt und hat vielleicht insgesamt 15 Plätze für Zelte. Na ja, wir entscheiden uns dann für einen und umso länger wir hier sind, umso besser gefällt uns der Platz. Hier haben wir sogar Blick aufs Meer! Toiletten und Sanitär sind zwar alt, aber sauber und so gefällt es uns dann doch ganz gut.
Km-Stand: 685
Hm: 1000
Alle Bilder der Etappe sind hier: https://photos.app.goo.gl/zwsBV17BB6tBdZRJ7 Czytaj więcej
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- Dzień 22
- środa, 23 sierpnia 2006 18:00
- ☀️ 25 °C
- Wysokość: 11 m
FrancjaPort Saint-Nicolas42°41’47” N 9°27’5” E
Pausentage in Miomo und Bastia

Die Nacht war verhältnismäßig ruhig, nur um 6 Uhr beginnt unser Zeltnachbar abzubauen,er will bestimmt die Frühfähre erwischen.
Am Vormittag sind wir dann mit dem Bus nach Bastia rein gefahren und erledigten unsere Rest-Einkäufe, sogar für den Opa haben wir etwas gefunden. Außerdem haben wir die Tickets für die Rückfahrt am Donnerstag gekauft, auch die Frühfähre um 8:15 Uhr, das wird zwar schon knapp, aber was solls, wir werden schon keinen Platten mehr haben.
Beim "Wha" Grill essen wir dann sehr leckere Meeresfrüchte, große Langusten und genießen Nachmittags das Meer am Strand neben unserem Zeltplatz.
Tags darauf ist völlige Entspannung angesagt. Wir verbringen fast den ganzen Tag mit Baden, Lesen und liegen hauptsächlich faul am Strand in der Sonne. Aber schließlich müssen wir ja morgen sehr zeitig aufstehen für die Heimfahrt.
Alle Bilder der Pausentage sind hier: https://photos.app.goo.gl/jAzsaJGrAkQ6uEvN6 Czytaj więcej
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- Dzień 23
- czwartek, 24 sierpnia 2006 12:00
- ⛅ 17 °C
- Wysokość: 7 m
WłochySpiaggia Verruca43°34’47” N 10°18’49” E
Fähre nach Livorno

Das frühe Aufstehen hat prima geklappt, bereits um kurz vor! 6 sind wir in Bastia im Hafen und warten auf die Fähre. Diesmal dürfen wir schnell auf die Fähre und ergattern so Liegestühle am Pool. Die Überfahrt ist völlig ruhig und um kurz nach halb 12 sind wir wieder in Livorno angekommen.
Hier sind die Bilder der Überfahrt: https://photos.app.goo.gl/WsjkSfocqxk783Bk6 Czytaj więcej
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- Dzień 24
- piątek, 25 sierpnia 2006 22:00
- ⛅ 13 °C
- Wysokość: 496 m
NiemcyBergheim48°19’16” N 10°49’38” E
Wieder daheim

Von der Rückfahrt gibt es keine Aufzeichnungen oder Bilder, also gehen wir mal davon aus, dass es auch keine besonderen Ereignisse mehr gegeben hat. Schön wars, und irgendwann sehen wir die Insel hoffentlich wieder!
700 Km mit den Radle über 1000 Hm rund um die wunderschöne Insel Korsika.
Moni, Kati, Chris und Peter - 2006
Alle Bilder sind auch auf dieser Seite verlinkt: http://mountainhome.de/reiseberichte/fahrrad-re… Czytaj więcej