Португалия
Mafra

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10 лучших туристических направлений Mafra
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Путешествующие в этом месте
    • День 9

      Zurück nach Lissabon

      15 октября 2023 г., Португалия ⋅ ☁️ 23 °C

      Der Vollständigkeit halber noch der sechste Tag unseres Roadtrips.
      Der Morgen startete mit Sonnenaufgang 🌄

      Da das Wetter an der Algarve schlechter wurde, sind wir heute schon zurück Richtung Lissabon aufgebrochen.
      Wir haben uns für Landstraße entschieden, wir haben ja Zeit und wollten noch bisschen was von der Landschaft sehen. Zwischenstop haben wir noch in dem Surfer-Städtchen Vila Nova de Milfontes. Im Sommer sicherlich ein cooler Spot, mit vielen tollen Bars, Restaurants, Läden und einer schönen verwinkelten Innenstadt. Aber bei Nieselregen und Wind, war das nur ein kurzes Vergnügen 😃
      Dann folgte ein Highlight - denn wir haben den Weg über DIE Brücke nach Lissabon gewählt. Richtig cooles Feeling!

      Wir dachten dann, es wäre super, spontan nach Sintra zu fahren, nördlich von Lissabon. Little did we know, was uns da erwartet. Touri-Hochburg!
      Wir haben uns trotzdem Tickets für den nächsten Tag für einen der Paläste gekauft....
      Entspannt sind wir dann zu unseren kleinen Campingplatz gefahren. Mitten im Pinienwald, mit Swimmingpool und einem Esel als Begrüßungs-Komitee 🫏
      Unseren letzten Camper-Abend haben wir dann mit einem jungen Paar aus Bielefeld verbracht, die ihre Elternzeit im Camper verbringen.
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    • День 13

      Lost Places „Broas“

      27 июня 2023 г., Португалия ⋅ ☀️ 25 °C

      Auf der Karte haben wir zufällig diesen Ort gesehen und sind direkt nach dem Frühstück hingefahren. Okay, parken gestaltet sich in dem Örtchen sehr schwierig… 🤣
      Parkplatz gefunden und ca. 20 Minuten zu unserem Lostplace „gewandert“. 🏰

      Die Geschichte des verlassenen Ortes kennen wir leider nicht und konnten sie nicht rausfinden.

      Gefallen hat es uns jedenfalls sehr gut, etwas gruselig alleine hier aber wunderschön 🤩
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    • День 92

      Il paese dei 7 nani

      25 июня 2023 г., Португалия ⋅ 🌬 28 °C

      Giretto in giornata da Lisbona per vedere questo stupendo villaggietto.
      Avendo trovato una tasca tipica ci siamo tanto per cambiare fatti tentare 😮‍💨😅.
      A nostra discolpa era tutto molto bbono!

    • День 81–82

      Fanhões 3/7

      28 апреля, Португалия ⋅ ⛅ 16 °C

      Glücklich, einen weiteren "stressfreien" Tag zu erleben, standen wir um 09:30 Uhr auf. 

      Gemeinsam bereiteten wir das Frühstück vor. Dieses Mal gab es je ein Bagel mit Rührei. Die halbe Avocado von gestern konnte man noch nicht essen. Dazu gab es wieder zwei köstliche Kaffees. 

      Wie gestern wurde der ganze Mittag wie auch Nachmittag für unsere Aufgaben benutzt. Beide kamen gut voran. Tim holte noch Frischwasser am Brunnen direkt nebenan.

      Um 15:00 Uhr fiel uns langsam die Decke auf den Kopf und wir machten einen kleinen Spaziergang durch den Stadtwald "Parque Municipal do Cabeço de Montachique" neben unserem Stellplatz. Ein kleines Wäldchen mit vielen grünen Bäumen und einem Kieselweg. Im Zentrum des Parks gibt es einen riesigen Platz zum Grillen. Tische sowie Bänke, um schöne Sommertage zu verbringen, und sogar öffentliche Toiletten sowie Duschen gab es. Für die Kleinen war auch ein Spielplatz vorhanden. 

      Im Park sassen viele Familien und auch ein paar Freundschaftsgruppen, die gemeinsam den Sonntagnachmittag hier verbrachten. Man bekam sofort gute Laune und hatte das Bedürfnis, mitzugrillen.

      Um den Sonntag auch ein wenig ausklingen zu lassen, öffneten wir die am Freitag gekaufte Weissweinflasche. Mit einem Glas Wein in der Hand arbeiteten wir weiter.

      Um 19:00 Uhr widmeten wir uns dem Abendessen. Es gab Hähnchen mit Reis und Brokkoli. Zuerst durfte der Brokkoli im Wasser kochen, später kochten wir im gleichen Wasser den Reis. Es kommt am Ende sowieso alles wieder in den gleichen Magen. Einen Teil des Hähnchens packten wir in eine Tupperware ein, um es morgen beim griechischen Salat mitzuverwenden. 

      Satt und zufrieden machten wir noch eine gute Stunde weiter mit einzelnen Aufgaben. 

      Als es langsam Zeit wurde, dass Tim mit seiner Mutter sowie Stiefvater telefoniert, starteten wir den Versuch, aus der Schweiz mitgebrachtes Mikrowellenpopcorn im Kochtopf zu machen. Es funktionierte besser als gedacht, jedoch liessen wir es etwas zu lange auf dem Herd und einen Teil des Popcorns wurde schwarz. 

      Mit der gesunden Hälfte des Popcorns und einem iPad zog sich Jasmin in das Dachzelt zurück und schaute "Damsel" auf Netflix. Tim telefonierte währenddessen mit seiner Familie und tauschte sich über ihre Erlebnisse aus.

      Um halb Zwölf gesellte sich Tim zu Jasmin. 

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 0.00 €
      Ausgaben des Monats: 596.01 €
      Tankausgaben: 123.26 €
      Distanz des heutigen Tages: 0.00 km
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    • День 84–85

      Fanhões 6/7

      1 мая, Португалия ⋅ 🌬 14 °C

      Ausgeschlafen und mit neuer Motivation standen wir morgens auf. 

      Nachdem wir gefrühstückt hatten, widmete sich jeder wieder seinen Aufgaben.

      Tim nahm sich die Wasserpumpe unter die Lupe und erzielte leider kein Erfolgserlebnis. Irgendetwas war immer noch nicht ganz in Ordnung. Frustriert schob er die Aufgabe auf später. 

      Den restlichen Tag widmete er sich seiner Webseite, wie den von Freunden eingereichten Testdaten, um ein Finanzberatungsschema aufzubauen sowie erste Finanzberatungen im inneren Kreis vorzubereiten.
      Eine erste Version ist unter timeberhart.com einzusehen.

      Jasmin beschäftigte sich so gut wie den ganzen Tag mit dem Tagebuch und den immer noch zu schneidenden Videos. Langsam kam sie zum Ende, über das sie extrem froh war. Nun hiess es Fotos heraussuchen für die Sozialen Netzwerke. Als sie die Funktion "Content planen" entdeckte, war sie heilfroh.

      Zusammen meldeten wir noch online das Paket aus der Schweiz an. Ganz interessant dabei, das Bestehen auf der Preisangabe sowie den genauen Inhalt zu schildern. Dass es ein Geschenk war, begriff das System irgendwie nicht.

      Nachmittags telefonierte Jasmin noch kurz mit ihrer Schwester Sabrina. 

      Kurze Zeit später assen wir unseren geplanten Tomaten-Mozzarella Salat mit Aceto, Öl und Aromat. 

      Am Abend telefonierte Jasmin noch mit ihren Eltern, welche sie die letzten zwei Wochen nicht gesprochen hatte. Das Gespräch dauerte zweieinhalb Stunden. 

      Tim konnte die Zeit für sich selber gut nutzen. Er erledige im Handumdrehen seine Finanzschemas und konnte Jasmin all seine Ergebnisse präsentieren. 

      Danach besprachen wir noch unsere Maipläne, welche wir langsam in die Tat umsetzen möchten. Bald müssen wir akzeptieren, dass wir keine Pakete mehr erhalten werden und weiterziehen müssen. Der Mai war so gut wie durchgeplant, das einzige Hindernis waren die Pakete.

      Mit der Hoffnung, doch noch eines zu erhalten, gingen wir schlafen.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 0.00 €
      Ausgaben des Monats: 0.00 €
      Tankausgaben: 0.00 €
      Distanz des heutigen Tages: 0.00 km
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    • День 85–86

      Fanhões 7/7

      2 мая, Португалия ⋅ ☁️ 16 °C

      Nach der üblichen Morgenroutine versuchte sich Tim noch einmal an der Wasserpumpe. 

      Als es ein weiteres Mal nicht klappte, rief er seinen Vater Rolf an, um ihn nach Rat zu fragen. Sie gingen telefonisch jedes Szenario durch, bis sie schlussendlich gemeinsam einen Wackelkontakt als Grund festlegten. 

      Und tatsächlich funktionierte am Ende die Wasserpumpe einwandfrei. Bereits mit ein oder zwei neuen grauen Haaren wollte er sich den Winkeln im Schrank zuwenden. Leider liess sich die herausgefallene Wand nicht zurück in den Schrank drücken. Langsam mit den Nerven durch, widmete er sich der grössten Aufgabe.

      Jasmins iCloudspeicher und iPhonespeicher hatten langsam den Rahmen gesprengt. Viel zu viele Fotos sowie Videos in höchster Auflösung mit viel zu wenig Speicherplatz. Vor zwei Tagen haben wir Apple darum gebeten, eine Datei nur mit Jasmins Fotos anzulegen. Diese haben wir heute Morgen erhalten. Sie bestanden aus mehreren Teilen, weil die Datei sonst zu riesig wäre.

      Er fing an, die Dateien auf unseren Computer zu übertragen. 

      Nebenbei arbeitete er weiter an seinen Projekten.

      Jasmin war wie immer mit dem gleichen Thema beschäftigt und war glücklich wie ein kleines Kind, als sie alles im "geplanten Content" Ordner bereit hatte. Die nächsten Posts auf Instagram sollten somit bis und mit 15. Mai von alleine ablaufen.

      Wir bekamen nachmittags zwei erfreuliche Benachrichtigungen. Zum einen sollte das Schweizer Paket morgen eintreffen und zum anderen wurde unsere Workaway-Anfrage angenommen. 

      Wir werden somit vom 20. bis 26. Mai in Frankreich eine Woche bei einer Familie verbringen. Dabei werden wir ihnen beim Haushalt sowie allen anderen anfälligen Arbeiten helfen. Dafür können wir vermutlich einen Ausritt machen und sie vielleicht auf einer Bootsfahrt begleiten. Wir lassen uns überraschen. 

      Auch der Juniplan nimmt langsam Form an und wird noch diese Woche gebucht. 

      Der grösste Plan, den Winter 2024/25, werden wir noch diesen Monat planen. Diesen werden wir gerne mitteilen, wenn alles unter Dach und Fach ist.

      Und dann passierte es. 

      Der gesamte Strom im Auto gab auf. Durch das regelmässige Stehen und der schwachen Sonneneinstrahlung im Wald, sowie durch die extrem vielen angeschlossenen Geräte, konnte die Batterie nicht standhalten. Das Herunterladen der Fotos brach ab, sowie alle anderen Geräte hörten auf zu funktionieren.

      Da wir sowieso aufgeschmissen waren, ging es an das Abendessen, bevor der Rahm im abgestellten Kühlschrank auch noch schlecht wird. Dazu gab es die letzten zwei Eier und Tortellini mit Schinkenfüllung.

      Danach schauten wir mit den letzten Prozenten von Tims iPad "Dune 2" fertig. 

      Sogar für GNTM reichte der letzte Akku des Gerätes und wir schauten gute 60 Minuten GNTM. Dabei wurden das Popcorn, wie auch die restlichen Cookies verdrückt. 

      Um morgen einen erneuten Versuch bei der Paketstelle starten zu können, machten wir heute nicht mehr allzu lange. Wir wussten jetzt schon, es gibt eine riesige Diskussion, weil wir bisher immer noch keinen Code erhalten hatten. 

      Um 23:30 Uhr lagen wir im Bett und hofften auf einen besseren Tag morgen.

      Alle Videos auf:
      https://youtube.com/@klapfiontour?si=f-qtmW8KTo…

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 0.00 €
      Ausgaben des Monats: 0.00 €
      Tankausgaben: 0.00 €
      Distanz des heutigen Tages: 0.00 km
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    • День 83–84

      Fanhões 5/7

      30 апреля, Португалия ⋅ ☁️ 16 °C

      Nach dem gewohnten Frühstück kümmerte sich Tim um das Dachzelt. Er befreite es von den letzten übriggebliebenen Fliegen und saugte das Dachzelt einmal durch. Zeitgleich verräumte Jasmin die Stühle, den Tisch und machte alles abfahrbereit. Gemeinsam wurden noch die Zähne geputzt und schon ging es los.

      Als Erstes suchten wir den "RV supply store Autocamping" auf, um eine neue Wasserpumpe zu beschaffen. Dieses Mal wählten wir eine mit weniger Druck, damit nicht bei jedem Händewaschen die Hälfte des Wassers verloren geht. Für 28.20 Euro kauften wir die Pumpe sowie einen zehn Liter Kanister mit einem Mittel, welches das Grauwasser besser riechen lassen, sowie auch die Auflösung der Lebensmittel im Grauwasser beschleunigen soll.

      Daraufhin fuhren wir zu Jasmins gebuchten Wimperntermin in "Parede".

      In der Gemeinde angekommen, fuhren wir 20 Minuten durch die ganze Ortschaft, konnten aber einfach keinen Parkplatz finden. Die Strassen waren auch alle zugeparkt und wir gaben langsam auf. Tim übernahm das Fahren und Jasmin lief die sieben Minuten bis zum Wimpernstudio zu Fuss. 

      Zum Glück wurde nach zehn Minuten ein Parkplatz auf einem öffentlichen Parkplatz frei und Tim konnte Klapfi dort parken. Er machte auf dem Weg zum Studio noch einen kleinen Abstecher beim örtlichen "Continente" um sich eine Coca-Cola Zero Lime zu holen und eine 1.5 Literflasche Eistee Zitrone Zero. Dazu kaufte er als Geschenk für Jasmin eine Packung salziges Popcorn und für sich selber einen Donut. Er bezahlte mit seinem Taschengeld.

      Danach gesellte er sich zu Jasmin ins Wimpernstudio, die bereits tief und fest schlief. Die nette Dame brauchte eineinhalb Stunden, also länger, als wir uns gewohnt waren. Geweckt von ihrem eigenen Schnarchen wachte Jasmin auf, die Prozedur war bereits so gut wie fertig.

      Als wir zahlen wollten, erklärte uns der Kassierer, dass ihr Kartengerät nur portugiesische Karten annimmt. Daraufhin ging Tim schnell zum nächsten MultiBanco-Automaten, um mit seiner Revolutkarte etwas Geld abzuheben.

      Die Wimpern zahlte Jasmin mit ihrem Taschengeld. Leider entsprachen sie dieses Mal nicht ganz Jasmins Geschmack, zum Glück kosteten die Wimpern aber auch nur 25 Euro. 

      Im "Continente" beim Parkplatz kauften wir noch für 4.08 Euro Nudeln, eine sechs Liter Wasserflasche, zwei Tomaten, Tomatensauce und Popcorn für Jasmin. Man kann nie wissen, wann man das nächste Mal auf salziges Popcorn trifft.

      Für weitere 5.49 Euro gab es Toiletten- sowie Haushaltspapier. 

      Als Nächstes fuhren wir Richtung Poststelle, an der eines der beiden Pakete laut Online-Verfolgung bereitliegen soll. Das zweite Paket aus der Schweiz liegt bis zu diesem Zeitpunkt immer noch beim Zoll in Lissabon. Warum genau kann uns niemand sagen. 

      In der Poststelle schickte uns der freundliche Mann weiter in eine Wäscherei, in der das Paket in einem Schliessfach verstaut ist. 

      Bevor wir diesen Weg antraten, suchten wir mit Google Maps das Zollamt auf. Angekommen, wurde uns mitgeteilt, dass dieses hier in Lissabon physisch nicht mehr existiert. 

      Wenn wir ein Anliegen haben, können wir auf eine bestimmte Nummer telefonieren, welche sie uns mitgaben. Zudem erklärte der freundliche Mann am Schalter des Gebäudes, man müsse das Paket online registrieren. Was für uns überhaupt keinen Sinn ergab, da es bereits in der Schweiz deklariert wurde und sogar als Geschenk versendet worden war.

      Auf dem Weg zum Waschsalon tankten wir für 86.80 Euro, mit dem Literpreis von 1.77 Euro, an einer der günstigsten Tankstellen in der Gegend. Im dazugehörigen "Intermarché" kauften wir noch einen doppelten Espresso für Jasmin und Cookies für Tim. Jasmin bezahlte mit ihrem Taschengeld.

      Gleich neben dem "Intermarché" fanden wir einen Baumarkt und holten für 2.73 Euro zwei verschieden grosse Dichtungen für unsere Gasflasche. Wie bereits bekannt, leckt unser Gas beim Kochen ganz minim, da eine Dichtung beim Aufsatz fehlt. Da wir wiedermal keine Ahnung hatten, welche Grösse das Loch in der Mitte am besten haben sollte, kauften wir zwei verschiedene.

      Wir fuhren zu dem Waschsalon, welcher ganz in der Nähe vom Flughafen lag. Im Waschsalon liefen wir zum Automaten mit den Paketen. Auf dem Display wählten wir die Sprache "Englisch" und waren voller Freude, eines der beiden Pakete abzuholen. Das Wort "english" war sodann auch das einzige englische Wort am Automaten. Mit Google Lens ist das jedoch auch für uns kein Hindernis mehr.

      Als die Paketstation aber einen Zahlencode verlangte und wir nur einen Buchstabencode hatten, wurden wir stutzig. Jasmin schrieb der Poststelle auf WhatsApp. Der Roboter teilte ihr mit, dass der Zugangscode in den nächsten 24 Stunden kommt. Danach könnte man sich beim Kundensupport melden.

      Enttäuscht, so gut wie nichts erledigt zu haben, planten wir zurück zu unserem bereits bekannten Stellplatz zu fahren. Die meisten Stellplätze in Stadt- oder Flughafennähe werden nicht sonderlich empfohlen. Zum einen wegen des Verkehrs, wie auch zum anderen wegen der Sicherheit. Auch mehr Partymenschen sind in der Stadt zugange, welche gerne lauter sind als andere.

      Damit die Stimmung komplett in den Keller fiel, offenbarte sich ein riesiger Stau vor uns. Für 20 Kilometer hatten wir 40 Minuten. Jasmin nahm sich dem Problem an und fuhr los. Tim hatte seine Nerven bereits bis zum Flughafen verloren.

      Unter ständigem Hupen begleitet, schaffte sie es bis zum Stellplatz. Eine sehr spannende portugiesische Fahrweise wurde uns aufgezeichnet. 

      Einfach hineinfahren, hoffen, niemand fährt in dein Auto hinein und im Nachhinein mit der Hand "Entschuldigung" für das Hineindrängen sagen. Leider schwierig als Schweizer, der erst beim Hineinwinken hineinfährt und dafür die Hand hebt, um "Danke" zu sagen. 

      Nachdem ein freundlicher Herr seine Hand nicht mehr von der Hupe lösen konnte, quetschte er sich mit seinem Auto an uns vorbei. Nicht aus der Ruhe bringend, wartete Jasmin ab, bis jeweils bei jeder einzelnen Kreuzung jemand ihr bewusst Vortritt gab. Das spannende dabei war, dass meistens ein Lastwagen oder Transporter ihr den Vortritt gewährte. 

      Die aggressiven Autofahrer wie auch die, die zu stark auf das Handy konzentriert waren, liessen wir an uns vorbeiziehen. 

      Auf der Autobahn lichtete sich der Stau langsam. Nach ein paar Minuten sahen wir den Auslöser des Staus. Auf der Gegenfahrbahn ereignete sich ein schwerer Unfall, natürlich für "Gaffer" ein wichtiger Grund auf der Autobahn fast zum Stillstand zu kommen.

      Beim Stellplatz zurück kümmerte sich Tim um das Abendessen und Jasmin schnitt weiter an ihren Videos. 

      Zum Abendessen gab es Rindsbolognese mit Peperoni. Als Beilage gab es Vollkornnudeln.

      Immer noch enttäuscht vom heutigen Tag, machten wir es uns im Dachzelt gemütlich und streamten den Film "Dune 2". Dabei verdrückten wir die eine Packung Popcorn. Um keine Insekten in das Dachzelt anzulocken, benutzten wir meistens ein Handtuch, um darüber zu essen, welches wir am Ende ausschütteln können.

      Um 00:00 Uhr fielen langsam die Augenlider zu.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 40.50 €
      - Haushalt: 36.42 €
      - Lebensmittel: 4.08 €
      Ausgaben des Monats: 636.51 €
      Tankausgaben: 210.06 €
      Distanz des heutigen Tages: 152.33 km

      Wir werden zukünftig immer am Ende des Monats abrechnen, weil es so doch einfacher ist, die ersten Zahlen des Monats Mai werden angepasst.
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    • День 82–83

      Fanhões 4/7

      29 апреля, Португалия ⋅ ☁️ 17 °C

      Zum Frühstück gab es unser vertrautes Müsli. Heute mit Birnen und einem Früchtejoghurt. 

      Da unser Plan ist, morgen die Pakete abzuholen, wollten wir heute noch einige Dinge erledigen.

      Als sich Jasmin auf den beiden Beifahrersitzen bequem machte, huschten zwei Geisslein über die Strasse vor uns. 

      Das war es eigentlich mit der ganzen Aktion heute.

      Tim arbeitete an seiner Webseite und Jasmin widmete sich ihren Videos sowie Tagebucheinträgen. Der Morgen verging wie im Flug und wir assen unsere Kräcker mit Apfel zum Mittagessen. 

      Als Tim für uns die Äpfel abwaschen wollte, kam zu unserer Überraschung kein Wasser raus. Tim kontrollierte den Wasserstand, dieser war aber völlig in Ordnung. Auch der Strom sollte kein Problem sein, trotzdem hörte man nicht einmal die Elektrik summen. Da weder Tim noch Jasmin eine Ahnung haben von elektrischen Geräten wie der dazugehörigen Stromzufuhr, gingen wir davon aus, die Pumpe wird hinüber sein. Sie war ja sowieso nicht mehr die neueste, Occasion gekauft. 

      Die neue Pumpe landete auf der morgigen Einkaufsliste.

      Nachmittags widmete sich Tim weiterhin seiner Webseite und Jasmin telefonierte mit ihrer Cousine Isabelle. Nach zweieinhalb Stunden gesellte sie sich wieder zu Tim und gemeinsam entschieden wir, duschen zu gehen. Wir packten all unsere Duschsachen in zwei Taschen und spazierten in den Park, mit Badeschlappen bereits angezogen. Der Parkwächter lotste uns links am Parkwächterhäuschen vorbei, dort ist der schnellere Weg. Dankend liefen wir einen kleinen Teil in den Park hinein. 

      Vor den getrennten Duschen verabschiedeten wir uns. 

      Die Stimmung war komisch, der ganze Park war gefühlt leer. Nur ein weiteres Pärchen sichteten wir im ganzen Park. Als dann ein Mann in der Nebendusche bei Tim, mit offener Tür und sprechend, duschte, war die Stimmung noch komischer. Jasmin, die nur den Mann sprechen hörte, beeilte sich sehr fertig zu werden. 

      Draussen teilte Tim Jasmin die komische Situation mit und dass er auch extra darauf achtete, dass der Mann in der Männerdusche bleibt. 

      Zurück beim Klapfi machten wir uns an das Abendessen. Es gab einen griechischen Salat mit dem restlichen Poulet von gestern. Dazu assen wir noch ein paar Scheiben Toastbrot. 

      Kurze Zeit später telefonierte Jasmin erneut zweieinhalb Stunden, um sich mit ihrer Schwester Cornelia auszutauschen. Als es langsam spät wurde in der Schweiz, wir haben eine Stunde Zeitverschiebung, verabschiedeten sie sich. Tim arbeitete die ganze Zeit durch und kümmerte sich fleissig darum, die Webseite fertigzustellen. Mit voller Freude zeigte er Jasmin am Ende ihres Telefonates seine bisher geleistete Arbeit.

      Zusammen machten wir den Abwasch, damit wir morgen keine Zeit verlieren. Das eingebrannte Popcorn ging etwas mühsamer aus dem Kochtopf heraus, schlussendlich gelang es uns aber. Der Abwasch war fertig und alles wieder an seinem Platz verräumt. 

      Um Morgen fit in den Tag zu starten, machten wir nicht mehr allzu lange und suchten das Bett auf.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 0.00 €
      Ausgaben des Monats: 596.01 €
      Tankausgaben: 123.26 €
      Distanz des heutigen Tages: 0.00 km
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    • День 80–81

      Fanhões 2/7

      27 апреля, Португалия ⋅ ☀️ 16 °C

      Mit etwas Verzögerung starteten wir um 11:30 Uhr in den Tag. Das Ausschlafen sowie Durchschlafen hat uns beiden sehr gutgetan.

      Mit neuer Energie kletterte Jasmin die Treppen herunter, um schon einmal alles für das Frühstück zuzubereiten. Als sie unten ankam, fühlte sie sich wie in einer Diskothek. Das Licht an der Decke leuchtete immer wieder im Wechsel weiss-blau. Tim kam herunter, um sich das Ganze anzusehen. Zusätzlich fing auch noch der Wechselrichter in der Sitzbank an zu piepsen. Da wir offensichtlich sowieso keine Ahnung haben und die Batterie eigentlich voll anzeigte, unterbrachen wir die Verbindung zum 12-auf-230-Volt-Gerät. Danach rollten wir das Auto wenige Meter weiter nach vorne, direkt in die Sonne. Die Beleuchtung beruhigte sich wieder und der Kühlschrank, das wichtigste Elektrogerät im Auto, funktionierte immer noch einwandfrei.

      Zum Frühstück gab es je zwei Spiegeleier, eine nicht ganz reife Avocado, je einen Bagel und als Aufschnitt Lachs. 

      Dazu brauten wir einen frischen Kaffee, schlussendlich wurden es sogar zwei.

      Den Nachmittag nutzten wir, um unsere längst fälligen Aufgaben zu erledigen. Tim kümmerte sich um seine eigene Webseite und Jasmin war immer noch am Tagebuch schreiben. 

      Draussen regnete es immer wieder und die Temperaturen lagen immer noch nur bei 17 Grad. Mit den Kuscheldecken machte es sich einer auf den beiden Beifahrerstühlen bequem und einer auf der Sitzbank. 

      Der Nachmittag verging wie im Flug. 

      Beide konnten langsam ihre Arbeiten abarbeiten, benötigen aber sicher noch die nächsten Tage, um eine gemütliche Weiterreise zu ermöglichen.

      Gegen den Abend telefonierte Jasmin noch mit ihrem Freund Dominik und sie quatschten über die letzten Wochen. Tim war immer noch mit seiner Webseite beschäftigt, bei der er das Beste herausholen wollte. 

      Um 18:00 Uhr kochte Tim für uns die restlichen Nudeln von den Azoren sowie ein paar übriggebliebene Nudeln vor der Abreise auf die Azoren. Dazu gab es eine Sauce aus Rahm und Lachs. 

      Das Essen schmeckte herrlich und wir freuten uns wieder unsere eigene Küche zu haben. Auch eine gute warme Mahlzeit bei diesen Aussentemperaturen tat uns sehr gut.

      Nach dem Abendessen widmeten sich beide noch einmal ihren eigenen Aufgaben, bis es langsam spät wurde. 

      Um noch ein wenig Zeit zusammenzuhaben, zogen wir uns ins Dachzelt zurück und erzählten von den heutigen Erlebnissen und erreichten Zielen.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 0.00 €
      Ausgaben des Monats: 596.01 €
      Tankausgaben: 123.26 €
      Distanz des heutigen Tages: 0.00 km
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    • День 21

      In den Wäldern vor Lissabon

      9 октября 2022 г., Португалия ⋅ ☁️ 16 °C

      In direkter Nähe eines kostenlosen Freizeitparks, mit Hochseilgarten, Tennis und Tischtennis, Paintball, Picknick- und Grillplätzen und sogar warmen Duschen, haben wir uns für einen Tag in Lissabon frisch gemacht.
      Erst in der Nacht haben wir gemerkt, dass wir wohl unter dem Baum standen, auf dem ein dicker Uhu lautstark sein Revier ausgerufen hat.
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    Вам может быть известно это место также под этими именами:

    Mafra, Mafra Municipality

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