Portugal
Meadela

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Travelers at this place
    • Day 12

      Day 10 - May 28

      May 29 in Portugal ⋅ ☀️ 13 °C

      We left our hostel at 8:00 to begin what we knew was going to be our first day with any elevation changes. The beginning of the way was lovely on narrow, cobble streets with lots of views of the ocean in the near distance. After about an hour of walking, we stopped at a cafe and I tried a coffee. It's going to be much easier if I switch from drinking tea and drink coffee for my time here. I think I can enjoy coffee. It was a gruelling walk after our coffee stop, through agriculture areas, forested paths, and rocky paths with steep hills. For part of our hike through the forest we were following a crystal clear river, the flowing water serenaded us through this stunning path. Similar to life, we got lost and followed the wrong markings, rather than a yellow arrow, we followed a yellow dash which resulted in a few extra steps. Thankfully, Mary felt we were going the wrong way and her hiking wisdom got us back on track. After about
      15 km, we finally arrived at a cafe which was a welcome relief to three tired and hungry pilgrims. I enjoyed a scrumptious tuna salad and felt energized for the final 8 km of our day. Our server was a lovely young lady and reminded me of Ruby. We set off on the cobblestones through the town which became dirt pathways after some time. We stopped at an old laundry stone cistern to soak our aching feet in a cold water bath. At the end of our trek, we had to walk across the longest bridge ever with an extremely narrow walkway without a divider between traffic and pedestrians. A welcome reward for our challenging day was arriving at our accomodation, the magnificent Tres Marias' Residence. This building is a historic building with individual suites, very luxurious in comparison to our dorm in the albergue the previous night. We enjoyed some time by the pool before going for a scrumptious dinner at a family run restaurant. For 9 euro, we had soup, bun, chicken dinner and wine. Climbing into a luxurious bed after our long day was heavenly.
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    • Day 11

      Day 9 - May 27

      May 28 in Portugal ⋅ ☁️ 15 °C

      Similar to life, the Camino took us on a variety of paths today. We began on the boardwalks along the ocean accompanied by the wind we have become accustomed to. The ocean boardwalks meanered into an agricultural region with a variety of trees and vegetation bordering the way. Following this, we found ourselves in small villages on cobblestone pathways that became cement sidewalks for a while. After this, we traisped on dirt pathways. At one point,we had to cross an extremely questionable bridge with half of it tarped off for sandblasting. Unfortunately the tarp didn't prevent the sand from entering our mouths, eyes and polishing our exposed skin. The final part of our walk, (when we inadvertently came off the Camino way) we found ourselves on the side of a very busy highway. After a very long day of walking over 20 km, we were extremely happy to arrive at our albergue, Hostel Costa Selvagem in Marinhas. Unfortunately, my bag (that I had shipped from our previous accommodation) didn't make it to the hostel. A night without my bag helped reinforce one of the many lessons learned on the Camino - minimizing can be done, even if only for you one night😁. One of the many highlights today was a real cup of tea, in a teapot at a local cafe. Tea is not easy to find here as they enjoy their coffee.Read more

    • Day 13

      1. Pause Mittwoch

      May 24, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 20 °C

      Juhuuuuuuuuuu Endlich eine Kaffeequelle, mit nem kleinen Käseküchlein und dieses Mal nen O-Saft, anstelle einer Fanta, weil ich momentan von Fanta immerzu Sodbrennen bekomme, und die Packung Pantoprazol deswegen auch schon halb leer ist. 😂😂😂😂

      Juhuuuuuuuuuu ich habe grad den Klaus Humor in mir, war der erste Stöckel-Abschnitt nur Tränen, zu meinen zu vielen inneren Facetten. Deswegen für mich das erste Foto, nicht als Regenbogen, sondern meine Interpretation meiner vielen Facetten und den Wunsch nach so vielen Farben, die ich innerlich so gerne wieder hätte. Egal.

      Tränen haben nach Foto zwei aufgehört, in dem schönen Ort, wo ich grad 1. Pause mache und Bericht schreibe.

      Tränen haben Gedanken freigesetzt und mir Erkenntnisse gebracht.

      Vielleicht die richtigen, um dann vom Camino, wieder ein Geschenk nach Foto 2 Aufnahme zu erhalten (auch wieder nur meine Interpretation- und ich liebe bis zu einem bestimmten Punkt kitsch oder eben diese Sichtweise).

      Ich habe von Porto am Anfang von einem Militärfestival ein Foto gepostet, mit der Unterschrift "hoffentlich Kommen die Russen nicht. Ich habe berechtigt aus Angst das der Krieg kommt, und Bildern in mir wie z.b. Butcha auch zu viel negative Gefühle, ein inneren Konflikt. Letztes Jahr war auf dem Camino die Thematik da, und die Entscheidung weglaufen? Mitkämpfen - verteidigen? Hass? Dieses Jahr wollte ich mich mir stellen, denn auch Russland muss irgendwann wieder eine Chance auf der Welt erhalten, wie wir Deutsche nach dem 2. Weltkrieg. Daran wollte ich arbeiten in mir, um dann verzeihen zu können. Der Camino hat mir eine Chance gegeben, denn nach Bild 2 habe ich eine Pilgerrussin getroffen, wir sind ins Gespräch gekommen und haben ausführlich über Situation Rußland/Westen, Freiheit/Inhaftierung, Vergiftung/In den Rücken schießen vor Kreml und und und gesprochen. Zum Schluss haben wir beide geweint, die Hand gereicht und ich habe ein Handküsschen verteilen dürfen. Ich bin sooooooo dankbar und heul grad schon wieder, denn deswegen Foto 3, meine Interpretation, meine Überzeugung,an die ganze Welt. Handzeichen für Frieden, Verstehen und Verzeihen.

      Bin dann glücklich, geklärt und voller Stolz eine Russin zu "kennen weitergestöckelt, und habe dann Rosengirlanden (leider schlechte Qualität Foto 4) entdeckt und hatte sofort als Erinnerung vom Youtube-Zufalls-song Hildegard Knef- für mich solls rote Rosen regnen - als Assoziation. Gibt's irgendwann mit irgendwem mal doch ein happy end? Keine Einsamkeit mehr, sondern Liebe im geben und empfangen? So wie mein Lieblingsfilm ( einer von) siehe Foto 4. Gerne wäre ich cameron diaz, oder hätte gerne so einen Prinzen wie Jude law. Oder könnte auch das andere Pärchen darstellen. Hätte ich sooooooo gerne doch diesen Film mal mit dem 🤠 geguckt. Klaus......weiter arbeiten, verstehen, einordnen........

      Eigentlich war ich auch auf der Suche nach dem 1.Pause Ort und Kaffee. Und wo habe ich das Foto geschossen? Direkt neben nem Cafe was ich trotz suche übersehen hätte, hätte ich nicht das Rosenfoto geknipst 😂😂😂 auch mal wieder ne Kitschige typische Klaus Interpretation 😊🤭🤭🤭

      Rein gegangen und diese rosengeschichte gleich auf englisch der Verkäuferin erzählt, warum ich jetzt diese Bäckerei besuche. Sie konnte aber kein englisch nur die eine Frau vom nachbartisch. Gelacht, übersetzt, alle Gelacht. 😂 Danach tippte sie mit ihren langen roten Fingernägeln auf der Kasse klack klack klack meine Bestellung ein , und was macht Klaus? Zeigt seine bunten Fingernägel, holt die Kastanietten raus und sagte: du mit Fingernägeln an Kasse klack klack klack, ich mit meinen Fingernägeln an Kastanietten üben klack klack klack.

      Alle Menschen in Bäckerei laut Gelacht 😂😂😂😂😂🤪

      Juhuuuuuuuuuu mein Klaus Humor und versuchter Charme hat mal wieder geklappt, am liebsten Menschen ein Lächeln ins Gesicht und Gemüt...... Sollte aber auch aufhören ständig Alleinunterhalter oder Klassenclown zu sein. Aber alleine wegen dieser Situation werde ichs wohl bald wieder versuchen
      🥰🥰🥰🥰🤭🤭🤭🤭😘

      Schönen Tag euch

      Und bis zum nächsten Fußstapfen. Kaffee leer, weiterlaufen, sonst sitz ich morgen noch hier und komm in Finisterre nie an.

      Bussis 💋

      P.s. weiter geht's Foto 6
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    • Day 6

      Tag5: Marinhas-Viana do Castelo(~21+6km)

      May 6 in Portugal ⋅ ☀️ 18 °C

      Dafür dass gestern alle so früh im Bett waren, sind einige im Schlafsaal auch ab sechs schon wieder am Packen. Im anderen Raum muss es noch schlimmer gewesen sein, anscheinend haben die Italiener um halb 5 mit der Taschenlampe Leuten ins Gesicht geleuchtet.
      Ich starte gegen halb 8, bei über 20km will ich nicht zu spät loskommen. Anscheinend bin ich trotzdem die letzte der „Seagull-Gang“, aber Speedy hat bei seinem 19. Camino den Spitznamen nicht umsonst bekommen und läuft geschätzte 10 km/h.
      Heute geht es tatsächlich erst mal weg vom Meer und es gibt die ersten Steigungen zu bewältigen. Im Vergleich zu Spanien halten die sich zwar in Grenzen, aber der Regen der letzten Tage hat Waldwege nicht gerade gut begehbar gemacht.
      Nach der ersten Steigung treffe ich tatsächlich Bogo, einen aus der Gruppe gestern, der auf der Wiese vor einer Kirche liegt und das geniale Wetter genießt. Wir scheinen ähnlich unterwegs zu sein und laufen uns regelmäßig über den Weg.

      Als ich mich den nächsten matschig-steinigen Abstieg runterquäle denke ich nur, wie gut jetzt eine richtige Pause und ein Kaffee wären, wissend dass der nächste Ort noch eine Weile entfernt liegt. Ich habe den Gedanken noch nicht fertig gedacht, da sehe ich ein paar Flaggen und einen Verschlag und vorne dran Bogo sitzend, der mir schon mit einem Becher Kaffee zuwinkt. Ein netter Portugiese betreibt einen „Donativo“-Stand direkt am Weg und freut sich, dass endlich ein paar Leute sitzen bleiben und nicht vorbeihetzen. Bogo und ich sind uns einig, dass genau diese „Camino-Magic“ das ist, warum wir immer wieder auf den Weg zurückkommen. Der Portugiese beruhigt uns außerdem, dass heute bisher nicht soo viele Leute vorbeigekommen sind, Bogo und ich schauen also etwas entspannter auf die Bettensituation an unserem Ziel, zumal die angesteuerte Herberge rund 60 Betten hat.

      Als ich zur Öffnungszeit der Herberge jedoch noch eine gute Stunde vom Ziel entfernt bin, werde ich doch nervös und strenge mich an, im Tempo nicht nachzulassen, ich will nicht wieder ohne Bett enden.
      Auf der Brücke nach Viana, die übrigens vom gleichen Herrn Eiffel gebaut wurde wie der Eiffelturm, überhole ich einige der Italiener. Wissend, dass diese mindestens fünf Personen sind und sich gegenseitig Betten freihalten, ziehe ich mein Tempo nochmal an. Noch fünf Minuten zur Herberge nach Ende der Brücke…
      Während ich die Treppe runtergehe, höre ich jemanden rufen, doch obwohl der Italiener noch irgendwas von „er meint die Ragazza“ zu seinem Freund sagt, beziehe ich es nicht auf mich, sondern hetze weiter.
      Angekommen ist noch nicht mal der erste Raum voll, in dem immer zwei Betten mit Wänden unterteilt sind. Sieht sehr gemütlich aus, vor allem gibt es keine Hochbetten. Man zeigt mir mein Bett und ich muss laut lachen, als ich sehe, dass Patricija das Bett direkt neben mir hat. Als wir beide lachen, schaut Wim (Speedy) über die Absperrung. Das Pärchen, Paula und Hayat, hat dieses Mal auch jeder ein Bett und als ich vom Duschen zurücklaufe, kommt mir Bogo entgegen, ob ich ihn vorhin nicht gehört hätte, er hätte in einem Kaffee neben der Brücke gewartet. Die Gruppe von gestern ist also auch heute komplett.

      Die anderen sind schon länger da und entsprechend erholter, trotzdem schließe ich mich der Erkundungstour an. Ziel ist die Kathedrale auf dem Berg oben und schnell sind Patricija und ich sicher, den Aufzug/Seilbahn zu nutzen. Da die aber nur alle 15 Minuten fährt, ist der Rest der Gruppe schon vor uns oben, obwohl es weitere 1,7 km sind. Ich habe keine Ahnung, wo sie die Energie her haben, runter laufen wir jedoch alle gemeinsam, das geht noch.

      Am Abend entscheiden wir uns zusammen irgendwo lokal zu essen. Das gestaltet sich schwieriger als gedacht, denn die Lokalitäten machen nicht nur erst um 19 Uhr wieder auf, sondern haben zum Großteil auch Ruhetag. Nachdem wir dank Patricijas schnellem Google-Check ein Restaurant mit über 900 1-Sterne-Bewertungen vermeiden, das massiv Werbung macht, warten wir in einer Bar bis die ausgewählte Lokalität gegenüber aufmachen soll. Dort lernen wir noch Henrik kennen, der auch Essen sucht.
      Als kurz nach sieben immer noch nicht offen ist, erklärt uns die Besitzerin der Bar, dass das Restaurant heute geschlossen bleibt. Zum Glück hat sie eine Empfehlung für uns, denn langsam erscheint uns allen McDonalds als echte Alternative.
      Wir schaffen es hungrig ins Restaurant, und auch wenn der Plan der lokalen Spezialitäten damit auf Eis liegt, sind wir alle froh endlich etwas zu essen zu bekommen, nachdem wir auf der Suche noch den ganzen Ort besichtigt haben.

      Um halb 10 liegen wir alle im Bett, da die Herberge um 10 schließt. Außerdem haben wir morgen eine für meine Verhältnisse sehr lange Etappe geplant, da das Pärchen in der Gruppe Zeitdruck für den Rückflug hat und wir wenigstens noch einen gemeinsamen Tag/Abend verbringen wollen, bevor wir in verschiedenen Geschwindigkeiten weiterlaufen. Vermutlich sogar auf verschiedenen Wegen, denn nach der morgigen Etappe bieten sich wieder mehrere Alternativen an.
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    • Day 3

      3. Tag Lavra - Viana do Castelo

      May 21 in Portugal ⋅ ☁️ 14 °C

      Gestartet bei Regen am Campingplatz in Lavra, dann mit einem unfreundlichen Uber-Fahrer überbrückt und in Viana do Castello gelandet. Schnell noch hoch zum Kloster Santa Luzia und ein bisschen die Stadt erkundet. Den Abend haben wir beim Pilgermenü deluxe und Vino tinto ausklingen lassen.Read more

    • Day 4

      Tag 4 Der Fussbus fährt immer.

      August 17, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 23 °C

      Tag 4 auf dem Jakobsweg von Marinhas nach Viana do Castelo - oder wie ich es nenne: die Nacht des quietschenden Stahlbett-Konzerts. Wer braucht schon Schlaf, wenn man in den Genuss von Federn in Ekstase kommt und einem talentierten Mitpilger, der es für absolut notwendig hielt, seinen persönlichen 5:30-Weckerkonzert zu geben? Aber Moment mal, wer stellt sich überhaupt freiwillig einen Wecker auf einem Pilgerweg? Genau, niemand!

      Das Frühstück - ach, ein Traum! Schokobrötchen aus dem Automaten und kein Kaffee, weil warum sollte man sich schon morgens mit so etwas Banalem wie Koffein verwöhnen? Ein Start um 7:00 Uhr, frisch wie eine Eule nach dieser aufregenden Nacht. Die heutige Strecke von nur 20 km war wahrlich ein Spaziergang, besonders die paar Höhenmeter - reine Erholung für die Waden.

      Die Landschaft war atemberaubend - Eukalyptuswälder, malerische Dörfer, und wundervolle kleine Kapellen, die einen förmlich schrien: "Setz dich her, ruh dich aus, du wirst uns sowieso vermissen, sobald du weiterziehst!"
      Kurz vor Viana besichtigte ich noch einen kleinen Lostplace mit Blick auf die Stadt.

      In Viana do Castelo angekommen, fand ich mein Paradies im Klosterbett. Gemeinsam mit Lukas, Lucas und Roger teilen wir uns ein Zimmer, das sich geradezu luxuriös anfühlt, verglichen mit den vorherigen Unterkünften. Nach einer erquickenden Dusche erkundete ich diesen bezaubernden Ort, der gerade von einem Volksfest in Beschlag genommen wurde - und wo sollte ich anfangen? Die lokalen Köstlichkeiten an jeder Ecke, die einem Geschmackserlebnis gleichkamen und das Herz vor Freude hüpfen ließen.

      Abschließend muss ich sagen: Dieser Abschnitt war bisher die Krönung der Schönheit, der ultimative Pilgerweg - und vor allem die beste Gelegenheit, eine Stadt zu erkunden, ohne sich um irgendwelche Uhren oder Wecker sorgen zu müssen.

      Nun, da das Kloster seine Pforten schließt und morgen eine längere Etappe bevorsteht, werde ich mich frühzeitig zur Ruhe betten. Schließlich will ich ja ausgeruht sein, um in vollen Zügen die nächsten Abenteuer zu erleben - quietschende Federn und Weckerkonzerte inklusive.
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    • Day 6

      IV. ANHA - CAMINHA

      April 28 in Portugal ⋅ ☀️ 10 °C

      Was ich nach diesem Tag weiß? Dass ich 38,42 km in knapp 10 Stunden gehen kann 🙈 ob das eventuell etwas übertrieben war? Vielleicht 😅

      Heute Morgen hieß es Abschied nehmen! Und ich muss sagen, dass ich wirklich etwas traurig war mich von den Mädels trennen zu müssen 🥲

      Um 8 ging’s los, mit meinen nassen Klamotten am Rucksack (danke Alena für den Tipp mit den Wäscheklammern 😊). Es war kalt aber sonnig und der erste Ort gehörte um diese Uhrzeit auch fast mir allein.
      Ich hätte gern die Kapelle in Viana do Conde besucht, allerdings wäre das auf einem Berg gewesen und hätte mich 40 Minuten rauf gekostet - ich sag mal so NO WAY!!! 😅 dafür war der Weg über die Ponte Eiffel am Morgen und dem verhangenen Nebel in den Bergen ein Traum ☺️ Auch Viana do Conde an sich war sehr niedlich!

      Die meiste Zeit ging es im Land durch Orte, Wälder und Berge, ich konnte das Meer aber meist irgendwo noch sehen! Und ich muss sagen, dass ich beides sehr gerne mag. Daher ist es noch schwieriger zu entscheiden welche Route ich ab morgen gehen werde. Denn hier von Caminha gibt es zwei Möglichkeiten, entweder weiter an der portugiesischen Grenze und dann auf die Route durchs Landesinnere oder morgen mit der „Fähre“ nach Spanien und weiter an der Küste entlang, kostet mich aber auch 20km mehr! Krass, wenn ich die Fähre nehme bin ich einfach raus aus Portugal und in Spanien… so schnell ging das 🥲

      Kennengelernt habe ich heute tatsächlich niemanden. Hab’s auch nicht so drauf angelegt. Man trifft aber immer mal wieder bekannte Gesichter und grüßt „olá, hello, buen camino, hello again, see you!“ ☺️ Die Strecke durch die Berge war wirklich schön und entschleunigend, da bin ich glatt eine Runde im Bach baden gegangen 😊

      Irgendwie habe ich mir unterwegs dann so viel Zeit gelassen, dass es bis zum Check in 18 Uhr doch wieder etwas knapp wurde. Im Nachhinein ärger ich mich allerdings über mich selbst, dass ich mir da so einen Stress gemacht habe. Während andere in Vila Praia de Âncora hübsche Fotos vor der Kapelle gemacht haben, hieß es für mich mit einem affenzahn und einer Pace von teilweise 10:30 nur noch „die letzten 9km reißen!“ 🙈 bis ich auf die Idee gekommen bin einfach mal in der Albergue anzurufen um zu sagen, dass ich nicht pünktlich bin. War natürlich gar kein Problem! Schade Schokolade, denn aus Vila Praia de Âncora war ich schon raus und dort und das Stück danach waren wirklich schön und wären eine Pause wert gewesen.

      Lernen kein Kontrollfreak zu sein, nicht pünktlich oder sonstiges ist manchmal gar nicht so einfach, aber ich gebe mein Bestes. Es ist leider auch so, das man eben im Vorfeld eine Unterkunft buchen muss, da man sonst Schwierigkeiten bekommen kann. Vielleicht wäre ich sonst einfach spontan in Âncora geblieben. Das nimmt leider etwas das Lockere was ich mir vom Camino erhofft hatte. Nunja - es ist was es ist und morgen ist ein neuer Tag mit neuen Entscheidungen und neuen Erfahrungen!

      Die Albergue hier ist kleine und sauber, kann man also gut machen. Unter mir im Bett habe ich kurz Maria aus Österreich 🇦🇹 kennengelernt, ich war aber einfach zu kaputt und müde für eine längere Unterhaltung.

      Mit Entsetzen musste ich dann noch feststellen, dass ja schon Sonntag ist und im Ort war tote Hose. Also watschelte ich warm eingepackt aber mit Flip Flops etwas verloren durch den Ort und holte mir zum Schluss einfach eine Pizza zum mitnehmen 🍕 zur Freude meiner Mitbewohner, die um 21 Uhr alle schon in ihren Betten lagen 🙈

      So over and out! 😴
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    • Day 4

      Impressionen

      March 22, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 16 °C

      Noch ein paar Bilder vom Tag…es riecht schon so wunderbar nach Frühling 🌸 und blüht und grünt ☺️unten im Bild auch ein SB Kiosk, Bananen, Chips, Bier, Wasser und vieles mehr, einfach gegen Spende „einkaufen“Read more

    • Day 452

      Nachtrag zu Viana do Castello

      August 14, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 17 °C

      Der erste kulinarische Höhepunkt des Tages:
      Bäckereien entweder zu weit weg oder zu; nur noch altes Brot von vor 6(!) Tagen an Bord. Was tun? Müsli - ist nicht genug. Also, nicht verzagen, Sascha fragen. Der zaubert: in etwas Milch und einem Ei wird das Brot kurz gewendet, dann in der Pfanne gebraten.
      Mit Honig oder Marmelade - köstlich.
      Arme Ritter sind nicht arm.
      Und noch ein paar letzte Eindrücke:
      Eine Hafenmole, die alle Wellen schluckt, eine Eiffelbrücke ( andere haben den Turm dazu), das Boot am Ponton, bevor es wieder bei ganz wenig Wind auf den Atlantik geht.
      Ach so: wir durften 1 Stunde länger schlafen. Auch schön.
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    • Day 6

      Esposende to Viana do Castelo

      April 26 in Portugal ⋅ ☁️ 57 °F

      We walked 16 miles today, our longest so far — about 8 hours including breaks. Leaving town, we had to stop for a school parade — they’re continuing to celebrate Freedom Day. Our path today went from city streets to countryside to small villages to woodland trails, across bridges (including a mile-long scary one) and up rocky mountainsides. The rain started around 2:30, and we were ready with our rain jackets and ponchos. When we arrive at our hotels, the first thing we do is strip off shoes & socks and get our feet up … Aaaaah, sweet relief!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Meadela

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