Portugal
Ribeira Funda

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Travelers at this place
    • Day 4

      Magischer Feenwald und die Nordküste

      March 5 in Portugal ⋅ ☀️ 16 °C

      Nach etwas Ruhe und Entspannung in unserer niedlichen Unterkunft ging unser nächster Ausflug in den "Feenwald" auf ca. 1.200 m Höhe. Dieser ist bekannt für seine bis zu 600 Jahre alten Lorbeerbäume und mystischen Aura.
      Womit ich gar nicht gerechnet hatte war die spektakuläre Aussicht über oder eher gesagt in den Wolken! Absoluter Wahnsinn!

      Danach sind wir noch spontan an die Ostküste gefahren und Neo hat seine erste Welle Salzwasser ins Gesicht bekommen😜
      Die Straßen sind gut ausgebaut, allerdings meines Erachtens nichts für Fahranfänger. Es geht stets bergauf und bergab, never ending Story...nichts für eine schwache Magenregion😅
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    • Day 16

      Fanal

      August 15, 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 22 °C

      Auf gehts in den alten Lorbeerwald von Fanal.
      Dieser alte Wald hat (nicht nur von mir) den Spitznamen „Feenwald“ bekommen. Der Feenwald liegt im Gebiet Fanal im Nordwesten der Insel und ist Teil des großen Lorbeerwaldgebietes auf Madeira. Im Feenwald stehen Bäume, die schon ein paar Jahrhunderte alt sind. Manche von ihnen sollen schon hier gestanden haben, als Madeira 1419 entdeckt wurde. Kann man sich das vorstellen? Diese alten Gestalten sind mit Flechten behangen und moosbewachsen, es ist kühl und feucht, oft zieht hier Nebel durch.
      Der gesamte Lorbeerwald auf Madeira (Laurisilva od. lateinisch Laurissilva) bedeckt ca. 15.000 Hektar der Insel. Der Laurisilva wurde 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Bei seiner Entdeckung 1419 war Madeira vollständig bewaldet. Daher hat die Insel auch ihren Namen: Madeira = portugiesisch für Holz.
      Dieser Spot liegt 1200m über dem Meer. Gleich am Rand kann man in den Himmel und bis nach unten gucken. Dabei riecht es nach Kräutern und Minze. Ein Träumsche...
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    • Day 5

      Fanal (Feenwald)

      February 15 in Portugal ⋅ ☁️ 17 °C

      Heute stand der Feenwald auf dem Plan. Nach einer abenteuerlichen Anfahrt (20% Steigung, wir dachten zwischenzeitlich das Auto schafft es nicht den Berg hoch 😱 und einer Kuh, die fast ihre Hörner ins Auto gerammt hätte), haben wir den Parkplatz erreicht.

      Der Parkplatz war leider sehr überfüllt, umso überraschender war es, dass es im Feenwald selbst gar nicht so voll war. Über Komoot haben wir eine tolle Wanderstrecke gefunden, die im Feenwald endete.

      Besonders mystisch wirkt der Feenwald bei Bodennebel. Die meiste Zeit hatten wir Sonne und strahlend blauen Himmel. Kurz vor der Abfahrt durften wir dann doch noch sehen wie der Feenwald aussieht, wenn die Wolken tief in den Bäumen hängen. 🥰
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    • Day 7

      Vereda do Fanal: Feenwald

      August 30, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 21 °C

      Der Lorbeerwald beim Wanderweg Vereda do Fanal liegt in einem Vulkankrater und daher gibt es hier ganz besondere klimatische Bedingungen. Während es auf der Insel eigentlich sehr sonnig ist, ist dort plötzlich dichter Nebel. Der Wald wird auch als Feenwald bezeichnet, da es sehr mystisch aussieht.Read more

    • Day 9

      8. Tag auf Madeira

      July 28, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 21 °C

      8. Tag auf Madeira
      Bevor ich mich nach dem Frühstück zum Treffpunkt für die 4-stündige Wanderung heute begab, unterhielt ich mich noch mit der freundlichen Rezeptionistin. Diese fragt mich nämlich täglich, was ich mache und wohin ich gehe. Es macht mir nichts aus, ihr von meinen Plänen zu erzählen. Hinter den Fragen steckt nämlich keine unangemessene Neugier, sondern Fürsorge. Sie erklärte, dass am vergangenen Abend ein Tourist, der auf eigene Faust auf Madeira wandern war, gestorben sei. Scheinbar ist er irgendwie irgendwo gestürzt, hat sich verletzt und ist seinen Verletzungen erlegen. Diese Nachricht schockierte mich sehr, höre ich jedoch nicht zum ersten Mal. Grad die bergige Landschaft, die freie Natur auf Madeira ist trügerisch und teilweise gefährlicher als sie scheint. Ein anderes Paar ist in Not geraten, als sie den Weg verließen und die Orientierung verloren. Glücklicherweise konnte die Frau mit ihrem Mobiltelefon Hilfe holen und die beiden wurden mit Hilfe eines Helikopters gesucht und rechtzeitig gefunden.
      Gestern hörten und sahen wir den Helikopter während unserer Wanderung. Der Wanderführer sagte auch, dass der Helikopter nur aus zwei Gründen im Einsatz ist: Entweder er fungiert als Löschwerkzeug bei einem Brand oder er ist auf der Suche nach verlorenen und/oder verletzten Touristen. Dieses Wissen hinterlässt zurecht ein mulmiges Gefühl.
      Die Wanderung heute ging nach Fanal, zum sogenannten „Feenwald“. Wir waren ein angenehm gemischtes Trüppchen aus zwei polnischen Ehepaaren und drei alleinreisenden Frauen. Zwei Paare, die eigentlich auch teilnehmen wollten, entschieden sich im letzten Moment dagegen. Dem Mann des einen Paares war bereits nach der Busfahrt furchtbar schlecht und es besserte sich leider während des Stopps nicht. Wie sehr er mir leid tat! Konnte ich doch aus jüngster Erfahrung nachfühlen, wie elend einem dann zumute sein kann. Immerhin hatte er seine Begleiterin und war nicht allein. Die beiden traten mit einem Taxi die Rückkehr zum Hotel an. Ein anderes Paar wurde leider vergrault. Unser Wanderguide war ein Raubein und riet den beiden, die er aus einer vorherigen Wanderung kannte, von der Teilnahme ab, weil er die Wanderung für zu schwierig für die beiden hielt. Ich überlegte auch, ob es auch für mich zu schwierig werden könnte. Schließlich bin ich auch keine routinierte und trainierte Wanderin. Aber ich wollte es wagen, denn die Wanderung war auf der Stufe „moderat“ kategorisiert und das sollte für mich wirklich machbar sein, vor allem nachdem die „leichte“ Wanderung am Vortag mich kaum gefordert hatte. Das Ehepaar entschied sich, mit dem Bus zum Feenwald zu fahren und dort spazieren zu gehen und wir machten uns auf den Weg.
      Es war die schönste Wanderung, die ich bisher unternommen hatte! Es ging bergauf und wieder bergab, über Stock und Stein und es war herrlich. Auch war es nicht unanstrengend, aber definitiv nicht zu schwierig.
      Begleitet wurden wir phasenweise mit musikalischer Untermalung seitens unseres gewitzten Wanderführers. Anfangs begann es mit gepfiffenen Melodien von „Spiel mir das Lied vom Tod“ und der Titelmelodie von „Indiana Jones“ im Anschluss. Ich war freudig aufgeregt und fühlte mich sowieso sehr abenteuerlich, von daher passte das ganz gut. Irgendwann ging er dazu über, Musik von seinem Handy abzuspielen. Wir liefen also zu Bryan Adams, Aha, Kiss, Abba und last but not least sogar Modern Talking durch die wunderschöne Natur. Das war lustig.
      Nicht immer lustig fand ich den Humor des Wanderguides, obwohl ich es echt versucht habe, wie alle anderen auch. Schließlich waren wir froh gestimmte, motivierte Touristen im Urlaub, die eine schöne Zeit haben wollten. Aber nach der 10. scherzhaften Nachfrage, ob das denn Wodka sei, wenn jemand aus seiner Wasserflasche trank, gab ich es auf und nahm es nachsichtig lächelnd hin (wie die anderen auch). Auch seine unermüdlichen und jedoch immer wieder ins Leere laufenden Versuche uns mit einem plötzlichen „Buuuh!“ zu erschrecken, konnten uns nicht die Laune verderben. Wie nett und freundlich wir waren und blieben, finde ich im Nachhinein schon bemerkenswert. Eine Situation finde ich nun im Rückblick jedoch definitiv unangebracht und überhaupt nicht lustig. Da alles an Versuchen, uns aus der Fassung zu bringen nichts half, schubste er mich! Ist das zu fassen?! Da erschrak ich mich natürlich sehr und er hatte sein Ziel erreicht. Er hielt mich zeitgleich auch am Arm fest, sodass ich nicht fiel, und ich stand auch nicht am Abgrund, aber dennoch. Das finde in diesem Moment rückblickend absolut daneben und selten bescheuert. In dem Moment selbst war ich auch empört, aber nicht genug bzw. überfordert, weil der Schreck zu groß war und vielleicht auch, weil unser Leben teilweise von diesem Typen abhängig war auf der Wanderung. Ich wusste auch nicht, was ich tun sollte. Was tut man in so einer Situation? Rein vom Impuls hätte ich ihn am liebsten geschlagen oder getreten. Nachher hätte ich ihn aber so auch versehentlich den Abhang runterschubsen können, das wäre auch nicht gut gewesen. Aber ich bin sicher, dass der irgendwann schon seine Lektion erhalten wird, wenn auch nicht durch mich. Denn ich erziehe Kinder…nicht Erwachsene.
      Abgesehen davon hat mir die Wanderung wirklich sehr gut gefallen, ganz besonders durch die ungemein angenehme Bekanntschaft mit und Gesellschaft von Bigi aus Berlin, die auch ihre Me-Time auf Madeira zelebrierte. Liebe Grüße schicke ich an dieser Stelle an dich, Bigi, und kann immer noch nicht fassen, dass du mir einfach diesen wunderschönen Beutel überlassen hast. Ich erfreue mich jedes Mal, wenn ich ihn sehe und nutze. Den halte ich in Ehren. 🙏
      Der Feenwald, unser Ziel, trägt seinen Namen zurecht. Die Bäume sahen wirklich zauberhaft und magisch aus und wenn man sich diese Kulisse noch mit Nebel vorstellt, den es an diesem Tag jedoch nicht gab, dann wäre dies sicherlich der Ort, an dem sich Feen und Kobolde gute Nacht sagen würden.
      Die Wanderung war geschafft und ich kam auch durchaus geschafft, hungrig und sehr dreckig wieder im Hotel an. Nach einer ausgiebigen Dusche traf ich mich noch zum gemeinsamen Abendessen mit Bigi in einem Restaurant am Meer. Bei einem Sangria, Lachs und Fischsuppe in toller Atmosphäre verabschiedete sich der ereignisreiche Tag in einen schönen und ruhigen Abend.
      Im Vorbeigehen auf dem Weg zurück in die Hotels sahen wir noch zwei Menschen auf einer Bank am Meer sitzen. Waren sie ein Paar? Waren sie Familie? Vielleicht Freunde? Oder nur Bekannte. Glücklich oder unglücklich?Ich weiß es nicht, aber das Motiv fand ich soooo romantisch und schön, so wie es war, dass ich es festhalten wollte.
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    • Day 7

      Encumenada, Fanal, Porto Moniz

      August 24, 2022 in Portugal ⋅ ☀️ 20 °C

      Po včerejším náročném turistickém dni jsme se rozhodli pro spíše vyhlídkovější den a cestování autem. 🚗

      Dojeli jsme na hřeben zvaný Encumenada, ze kterého je vidět jak na severní, tak i na jižní pobřeží. Všude byla spousta lidí a mraků, které se valila a lámala přes hřeben.💨

      Naše další cesta vedla po klikaté silnici kolem větrných elektráren do Fanal - vavřínového lesa známého mlhou a evidentně i pikniky. Obešli jsme po stezce blízký kopec, vše pořádně vyfotili a zamířili dále do Porto Moniz.

      Cestou jsme se ještě stihli v Ribeira da Janela zhoupnout na houpačce a pokochat mořem a skalami. 🌊

      V restauraci v Porto Moniz jsme měli pozdní oběd - Renča ochutnala místní specialitu - rybu v těstíčku s banánovým přelivem. Byla moc dobrá. 🤤🐟🍌

      Poslední dnešní aktivitou bylo koupání v lávových jezírkách! 🏊 V Porto Moniz jsou dvoje - jedny hodně upravené s placeným vstupem, druhé pak přírodní a volným vstupem. Zvolili jsme ty přírodní a koupání bylo super - i v sedm večer byla krásně teplá voda, málo lidí (o to víc krabů) a spousta místa k plavání. 🤭

      A pak už jsme frčeli domů - asi hodinu, přes celý ostrov. Naší červenou toyotkou (která teda prohrála závod s letadlem). 🛬
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    • Day 4

      Lagoa do Fanal und Seixal

      October 27, 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 16 °C

      An unserem dritten Tag sind wir zum bekannten Lorbeer Wald gefahren. Obwohl es auch heute viel geregnet hat war es trotzdem oder gerade wegen dem schlechten Wetter ein toller Ausflug. Wegen der vielen Wolken meinte man wäre in Tolkien's Welt angekommen wo Hobbits und Elben ihr Zuhause haben. Später sind wir weiter nach Seixal an die schroffe Nordküste Madeira's gefahren. Madeira hat viele schöne Gesichter.Read more

    • Day 4

      Fanal und Porto Moniz

      July 12, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 17 °C

      Heute fuhren wir quer über die Insel zum Feenwald. Es gab überwältigende Aussichten für uns und ganz mystisch aussehende Bäume, welche leider nicht im Nebel lagen. Anschließend ging es weiter an der Nodwestküste entlang nach Porto Moniz mit Badeaufenthalt im Lavabad. Die Rückfahrt machten wir über den Süden der Insel mit letztem Halt in Garajau, um den Cristo Rei anzuschauen.Read more

    • Day 10

      Im Feenwald Fanal!

      May 23, 2021 in Portugal ⋅ ⛅ 14 °C

      Bei strahlendem Sonnenschein und 25 Grad ging es in die Berge nach Fanal. Oben angekommen, haben wir unsere Kleiderwahl schnell bereut. Mitten im dichten Nebel zeigte die Temperaturanzeige 7 Grad und wir wollten die Türen des Autos gar nicht öffnen. 😉 Doch das Aussteigen hat sich gelohnt! Inmitten der uralten Lorbeerbäume war die Atmosphäre absolut mystisch und wir warteten schon auf die Hexe Baba Jaga. 😃Read more

    • Day 6

      Nebelwald

      December 10, 2021 in Portugal ⋅ ☀️ 15 °C

      Zauberwald oder besser Wald der Geheimnisse beschreiben diesen Mystischen Ort nur unvollständig. Auf über 1.300 Meter über dem Meer, mitten in den Wolken erscheint dieser Ort unwirklich.
      Ohne die Wanderapp würden wir sicher noch immer im Nebel unser Auto suchen.Read more

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    Ribeira Funda

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