Panamericana

oktober 2018 - oktober 2019
Wir bereisen die längste Straße der Welt die Panamericana. Unser Startpunkt ist Montevideo. Von dort aus wollen wir nach Süden und von Süden aus an der Westküste nach Norden fahren. Læs mere

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  • Titicacasee

    11. januar 2019, Peru ⋅ ⛅ 16 °C

    Wir kommen zum langersehnten Titicacasee und überschreiten am Abend die sehr professionelle Grenzstelle nach Peru. Wir übernachten am See und wachen am nächsten Morgen zwischen wilden Meerschweinchen, Eseln, Rindern und Schweinen auf. Der Titicacasee liegt auf einer Höhe von 3.808 Metern und ist mit 8.400 km² der größter Hochgebirgssee .

    Richard, ein junger Peruaner, bietet uns an, mit seinem Boot zu den weltbekannten, künstlich angelegten Schilfinseln (Islas Uros) zu fahren. Wir sind begeistert und fahren mit ihm durch dichtes Schilf auf den See. Die Uros sind vor hunderten von Jahren vor den kriegerischen Collas und Inkas auf die Schilfinseln im Titicacasee geflüchtet. Auf den ca. 50 Inseln leben noch mehr als 1.000 Uros in sehr einfachen Verhältnissen. Einige Inseln widmen sich dem Tourismus. Dort bekommen wir eine kurze Erklärung zu den Uros und den Schilfinseln, sowie Kaffee, Kuchen und sogar Wlan. Andere Inseln beherbergen eine Kirchen und eine Schule. Wir fahren zwischen den Inseln umher und Regina kauft noch einen frischen Fisch, bevor wir wieder zurück zum Festland fahren.
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  • Mission failed - Rainbow Mountains

    12. januar 2019, Peru ⋅ 🌧 4 °C

    Wir wollen die bunt leuchtenden, Rainbow Mountains besichtigen und passieren hierfür eine abenteuerliche Straße bis hinauf auf 4.500 Meter. Wir fahren 38 km enge Serpentinen zwischen steilen, saftig grünen Hängen zu einem Parkplatz. Oben angekommen müssen wir eigentlich nur einen Fußmarsch von 6 km und 500 Höhenmeter bis zum Aussichtspunkt der Rainbow Mountains bewältigen. Allerdings regnet es schon zu Beginn unserer Wanderung. Der Regen wird zunehmend stärker und wird schließlich sogar zu Schneeregen. Die Aussichten, dass wir die Rainbow Mountains in ihrer vollen Schönheit sehen, sind nicht sehr rosig. Hinzu kommt, dass die Höhenkrankheit noch nicht überwunden ist. Heute packt sie Regina. Wir versuchen durch langsames Tempo und Pausen gegenzuhalten. Nach 3 Kilometern müssen wir jedoch aufgeben. Reginas Magen rebelliert und wir stecken mitten in dunklen Regenwolken. Die Berge würden wir bei dem Wetter sowieso nicht sehen. So fällt uns die Entscheidung umzudrehen nicht sehr schwer. Nur unser tierischer Begleiter namens Perro scheint enttäuscht und tritt nicht den Rückweg mit uns an. Der Abstieg fällt uns leichter, aber wir frieren im Schneeregen bis wir schließlich Sprinty wieder erreichen.Læs mere

  • Cuzco

    13. januar 2019, Peru ⋅ 🌧 16 °C

    Cuzco gilt als Herz und wichtigste Festung des einst mächtigen Inka-Reiches. Die kolonialen Bauten thronen an sämtlichen Ecken des sehr netten und faszinierenden Städtchen.

    Wir ergattern einen der wenigen kostenlosen Parkplätze in einer kleinen Seitenstraße in Cuzco City. Leider stellte sich abends heraus, dass genau diese Straße wohl die Partymeile von Cuzco ist. Da heute leider auch noch Samstag ist, wird das eine sehr unruhige und kurze Nachtruhe.Læs mere

  • Machu Picchu - mehr schlecht als recht

    14. januar 2019, Peru ⋅ 🌧 19 °C

    Von Cusco aus fahren wir in das „heilige Tal“ der Inkas bis nach Oallantaytambo. Dieser kleine Ort ist der Ausgangspunkt der Peru Raliway zum Machu Picchu. Da wir zur Regenzeit nicht den viertägigen Inka-Trail zum Machu Picchu laufen wollen, haben wir vorab Tickets für die Bahn und für die Inka-Festung gekauft. Die Bahn soll uns kurz vor zwölf mit einer zwei stündigen fahrt nach Agua Caliente bringen, von wo aus wir die letzten Kilometer zur Inka-Festung per Bus zurücklegen wollen.

    Auf dem Weg zum Zug kommt bereits zum ersten mal an diesem Tag Stress auf, denn wir haben vergessen die Lenkradkralle und die Wegfahrsperre zu aktivieren. Wir drehen sicherheitshalber nochmal um und erledigen das.

    Der Weg vom Parkplatz zur Bahnstation ist weiter als ursprünglich angenommen. Wir hasten zum Bahnhof, an dem uns dann aber Entwarnung gegeben wird, denn unser Zug ist noch nicht da. Schließlich steigen wir erst mit 30 Minuten Verspätung in den orientalisch anmutenden Zug ein und tuckern los. Wir freuen uns, dass es nun losgeht und sind voller Vorfreude auf die weltberühmte Inka-Festung. Die Fahrt, in dem mit Panoramafenstern ausgestatteten Zug, führt durch den saftigen Regenwald Perus, vorbei an hohen, grünen, steilen Bergen und einem reißenden Fluss.

    Die Vorfreude weicht mehr und mehr einer inneren Unruhe, als die Fahrt bei strömenden Regen, zunehmend ins Stocken gerät. Um 14 Uhr hätten wir schon längst angekommen sein müssen, stecken aber nun, noch weit entfernt von unserem Zielbahnhof, wegen eines Erdrutsches auf den Gleisen fest. Unser Puls steigt an, denn der Besuch der Inka-Festung droht ins Wasser zu fallen, da unsere Eintrittskarten für die Festung nur von 14 Uhr bis 17:30 Uhr gelten. Die Gleise werden schließlich aber doch noch freigelegt und wir kommen um 16:20 Uhr mit 2,5 Stunden Verspätung am Bahnhof in Agua Caliente an.

    Eine Besichtigung der Festung erscheint uns heute zeitlich unmöglich und so eilen wir im Bahnhof zum Ticketschalter um dort unsere Optionen zu besprechen. Da die Zuggesellschaft wenig kulant ist, eilen wir quer über einen Touristenmarkt zur Bushaltestelle. Dort gelingt es uns, mittels unserer Überredungskünste, ohne Fahrschein in den letzten Bus zur Inka-Festung einzusteigen. Oben angekommen, kaufen wir die Busfahrkarten und können mit etwas Glück, den Eingang zur Festung, als letzte Gäste des Tages, passieren. Da uns bis zur Schließung um 18 Uhr nur noch 45 Minuten bleiben, eilen wir im Regen die vielen Stufen zur Festung hinauf, um von dort die atemberaubende Kulisse zu bestaunen. Wir machen viele Fotos und sind sehr gestresst aber auch glücklich, dass wir unser Ziel heute doch noch erreicht haben.

    Mit dem letzten Bus fahren wir anschließend zurück zur Bahnstation, wo immer noch Chaos herrscht, da viele Reisende aufgrund der verschütteten Gleise auf Alternativfahrten warten. Wir stürmen vorbei an einer langen Schlange. Im Eingang des Bahnhofs, zeigen wir unseren Fahrschein vor und werden durchgelassen. Wir werden darüber informiert, dass unser Zug bereits abgefahren ist. Dann werden wir aber prompt in einem anderen Zug platziert und treten die Rückreise an. Es scheint als hätten wir ein Upgrade bekommen, denn uns werden Getränke und ein Sandwich serviert. Zudem wird uns eine traditionelle Tanzeinlage und eine kleine Modenschau mit anschließender Verkaufsveranstaltung dargeboten. Als wir zurück am Sprinty ankommen, sind wir aufgrund der Strapazen des Tages sehr geschafft aber auch froh, dass es mit unserem Tagestrip zum Machu Pichu doch noch geklappt hat.
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  • Nazca-Linien und Cahuáchi

    16. januar 2019, Peru ⋅ ☀️ 26 °C

    Auf unsere Reise entlang der Panamericana fahren wir in Cahuáchi, einer Ausgrabungsstätte bei Nazca vorbei. Hier sind in der Wüste die Überbleibsel von sechs Lehmziegel-Pyramiden, eines Kultzentrum der indigenen Nazca-Kultur zu sehen. Zu Beginn unserer Zeitrechnung bis ca. 500 n. Chr. sollen dort 36 von diesen Pyramiden als Zeremonialstätte erbaut worden sein.

    Natürlich kommen wir bei unserer Weiterfahrt auch an dem UNESCO Welterbe der Nazca-Linien vorbei. Es handelt sich dabei um ca. 1.500 Bilder mit einer Größe zwischen 10 Meter bis zu mehreren hundert Metern, die zu den größten archäologischen Mysterien der Welt gehören. Diese hellen Linien sind über 500 km² verstreut. Durch das entfernen der dunklen Steine an der Erdoberfläche wurde der Wüstensand sichtbar und bildet so z.B. Tier- oder Pflanzenzeichnungen ab. Bei den Zeichnungen soll es sich um Rituale für Wasser und Fruchtbarkeit handeln. Wir parken den Wagen und klettern auf einen Aussichtsturm, um die Linien in Augenschein zu nehmen.
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  • Huacachina - eine Oase in der Wüste

    17. januar 2019, Peru ⋅ ⛅ 28 °C

    Huacachina ist eine Oase welche rundherum von hohen Sanddünen umgeben ist. Sie befindet sich in der Nähe der Stadt Ica, mitten in der Wüste. Wir stehen morgens etwas früher auf, um schönes Licht für unsere Fotoaufnahmen zu haben und klettern auf die höchste Sanddüne hinauf. Nach einer guten halben Stunde Frühsport werden wir, noch vor dem Frühstück, mit einer traumhaften Aussicht belohnt. Wir machen hier oben einige Fotos, bevor wir die Dünen herunter rennen. Unten angekommen laufen wir noch eine Runde durch das kleine Oasen-Urlaubsdorf. Nach dem Frühstück geht es dann wieder auf die Straße. Der Abstecher nach Huacachina war ein prima Start in den Tag!Læs mere

  • Rallye Dakar in Peru

    17. januar 2019, Peru ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir fahren aus den Anden zum Pacific und kommen zwischen Ica und Pisco am Basislager der 41. Rallye Dakar vorbei, die dieses Jahr mit einem Rundkurs mit Start und Ziel in Lima ausgetragen wird. Wir biegen vom Highway ab, um uns das Treiben näher anzuschauen. Wir sehen jede Menge Begleittrucks und einige Rennwagen. Das Team der Tschechen erzählt uns, dass es für Sie kein gutes Rennen war, da beide Wagen ramponiert sind. Heute ist die Zieleinfahrt in Lima womit die kurze aber überaus schwierige Rallye nach 10 Stationen ihr Ende nimmt. Besonders die vielen Dünenfahrten bereiteten den Motorrädern, Quads, Autos, Buggy’s und LKW’s Probleme. Bei den Autos gewinnt schließlich zum dritten Mal Nasser Al-Attiyah aus Quatar in einem Toyota. Für uns war es interessant hier in der Wüste mal etwas Rennsportluft zu schnuppern.Læs mere

  • Kitesurfen in netter Gesellschaft

    18. januar 2019, Peru ⋅ ⛅ 23 °C

    Aus den Anden kommend, fahren wir zum Surfen nach Paracas, dem Kite- und Windsurfmekka Perus. Hier finden wir uns in sehr netter Travelergemeinschaft wieder. Der Wind ist uns hold und wir verbringen hier drei schöne Kitesurftage. Die Abende verbringen wir in heiterer Runde mit Paaren aus Australien, England, der Schweiz und Deutschland. Einen Tag nutzen wir, um uns den Nationalpark nebenan mit seiner schönen Natur zuzuschauen.Læs mere

  • Lima

    21. januar 2019, Peru ⋅ ⛅ 24 °C

    Die Hauptstadt Perus, mit ihren 7,6 Mio. Einwohnern, hinterlässt bei uns einen sehr chaotischen und hektischen Eindruck. Autofahren in Lima ist eine Tortur. Die egoistische Fahrweise von Auto-, Bus- und Tuktukfahrern macht uns auf der Fahrt zum Club Germania zu schaffen. Dort parken wir citynah und kostenlos im deutschen Sportclub. Mit dem Bus fahren wir weiter in das nahegelegene Stadtviertel Miraflores. Dort genießen ein wenig den Flair der Stadt und besuchen einige Sehenswürdigkeiten. Auch als Fußgänger muss man in Limas Straßenverkehr sehr achtsam sein. Als wir bei grün über einen Zebrastreifen laufen, drängt uns ein Taxifahrer regelrecht ab. Ein Schlag aufs Autodach gibt unserem Ärger Ausdruck. In Lima gelten scheinbar andere Regeln als wir sie kennen. Taxifahrer sind hier die nervigsten Zeitgenossen, denn sie sind bei der Suche nach Fahrgästen permanent am hupen und am winken. Anstatt den Blinker zu benutzen wird hier der Arm aus dem Fenster gehalten. Aus der rechten Spur links abzubiegen und dabei rechts zu blinken und links aus dem Fenster zuwinken ist hier scheinbar normal. Nach 12 Stunden auf den Beinen, einem leckerem Mittagessen unter einheimischen, einem super Eis am Nachmittag und einem Pisco Sour am Abend, sind wir schließlich froh uns wieder im Sprinter erholen zu können. Da der Club Germania rund um die Uhr bewacht wird, schlafen wir hier sehr sicher und sehr gut.Læs mere

  • Huaca de la Sol & Luna, Chan Chan

    23. januar 2019, Peru ⋅ ⛅ 26 °C

    Von Lima aus fahren wir weiter in Richtung Norden und steuern Trujillo, die größte Stadt im Norden Perus, an. In Trujillo besuchen wir die beiden Tempel, Huaca de la Sol und Huaca de la Luna und die ehemals größte Lehmziegelstadt der Welt - Chan Chan. Die beiden Tempel stammen aus der Mocheperiode zwischen dem ersten und dem achten Jahrhundert. Die Huaca del Sol wurde aus ca. 140 Mio. Lehmziegel erbaut. Dies lässt ihre Ausmaße erahnen. Die Huaca del Luna ist die „kleine Schwester“ und steht nur 500 Meter von der Huaca del Sol entfernt.

    Von dem UNESCO Weltkulturerbe Chan Chan, eine der ehemals größten Lehmziegelstädte der Welt, ist nicht sonderlich viel übrig geblieben. Sie wurde um 1.300 erbaut und beherbergte ca. 60 Tsd. Bewohner. Man erkennt heute nur noch einige Mauern und grobe Grundrisse, die sich auf einer Fläche von 28 km² befinden.
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