• Claude Jubin
Sedang dalam perjalanan
Ogo 2020 – Sep 2025

Camino Francés

Pilgerweg von Roncesvalles nach Santiago de Compostela Baca lagi
  • Belorado - Rabé de las Calzadas

    7 September 2020, Sepanyol ⋅ ☀️ 17 °C

    Am Morgen war es recht frisch, es waren ungefähr zehn Grad. Als ich über den Hauptplatz lief, waren schon Markt-Leute damit beschäftigt ihre Stände aufzustellen. Ich ging direkt zur Bushaltestelle, wo auch schon einige Leute warteten. Wie geplant ging es dann mit dem Jimenez-Bus nach Burgos. Zuerst schaute ich mir die wunderschöne Kathedrale an und machte noch einen Spaziergang durch das Zentrum. Allerdings wollte ich nicht zu viel Zeit verlieren und wollte die Stadt verlassen. Kurz bevor ich die Stadt verliess, wollte ich noch in einen Supermarkt, um mich ein bisschen mit Esswaren einzudecken. Per Zufall traf ich wieder die Französin, die ich vor einigen Tagen schon gesehen hatte. Sie war ganz erstaunt, dass ich sie eingeholt hatte. Ich erklärte ihr natürlich sofort mein schnelles Fortkommen.
    Anschließend setzte ich mich in einem Park auf eine Bank und ass ein Sandwich. Dann ging es wieder weiter. Als ich eine Weile gelaufen war, kam ich zu einer Brücke, die über ein kleines, munteres Flüsschen führte. Ich hatte Lust, mich ein bisschen ans Ufer zu setzen und das machte ich dann auch. Unten war ein Fischer damit beschäftigt, etwas Essbares aus dem Wasser zu holen. Dieser Mann redete unfreundlich auf Spanisch auf mich ein. Ich musste davon ausgehen, dass er keine Freude hatte, dass ich mich zu ihm gesellte. Aus diesem Grund wechselte ich dann die Flussseite, wo es mir dann auch besser gefiel. Dort blieb ich dann eine Weile und machte mich nachher wieder auf den Weg. So gegen 16:30 Uhr kam ich dann schliesslich in Rabé de las Calzadas an und checkte dann in meinem sehr schönen Hotel ein. Der Hotelbesitzer war sehr nett und gesprächig, was man nicht von allen Spaniern generell sagen kann.
    Heute waren Pilger-Begegnungen eher knapp angesagt, allerdings kam ich mit einem deutschen Pilger namens Marc recht gut ins Gespräch. Dieser macht Tages-Etappen von rund 30 Kilometern und kommt so entsprechend voran.
    Das Dörfchen Rabé de las Calzadas ist ein sehr schmuckes Dörfchen mit schön ausgebauten Häusern. Allerdings fehlen auch hier einige heruntergekommene Bauruinen nicht.
    Mit einem feinen Nachtessen beschließe ich den heutigen Tag.
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  • Castildelgado - Belorado

    6 September 2020, Sepanyol ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute hiess es früh aufstehen, denn das Frühstück war um 7 Uhr angesagt. Pilger stehen offenbar früher auf. Die anderen Pilger waren schon auf und davon, als ich zum Frühstückstisch runterging. Sie hatten mir gesagt, sie hätten eine Tagesetappe von rund 30 km in Sinn 😯. Ungefähr um 8:15 Uhr machte ich mich auch bereit, da die Unterkunft bis 8:30 Uhr verlassen werden musste. Das Dorf war noch total verlassen. Es war noch niemand zu sehen. Da ich noch nicht ganz wach war, lief in zuerst in eine falsche Richtung. Ein wohlmeinender Pilger rief mir noch nach, ich müsse umkehren, was ich dann auch tat. Dann ging es wieder über weite Felder, diesmal bei Nieselregen. So kam wieder einmal der Regenschutz zum Einsatz. In Villamayor del Rio genehmigt ich mir einen Kaffee. Es war ein relativ nobles Restaurant, in dem praktisch alles ausser das Zahlen verboten war ( Es waren sicher fünf Sachen verboten, darunter auch das Schuhe Ausziehen, Rucksäcke Reinnehmen etc. - siehe Foto 😂). Mangels Alternativen habe ich halt brav gespurt 😇. Nach dreieinhalb Stunden kam ich dann in Belorado, meinem Etappenziel, an. Belorado ist ein schmuckes Städtchen mit vielen schönen Häusern, jedoch auch mit vielen Häusern, die zum Verkauf stehen, z. T. böse Ruinen, die wohl so schnell keinen Käufer finden werden. Am frühen Nachmittag bezog ich mein Zimmer und ging dann das Städtchen erkunden. Auf einer Anhöhe hatte es auch noch eine Ruine, die ich besichtigte und die mir einen schönen Ausblick erlaubte. Morgen werde ich quasi hybrid unterwegs sein. Ich werde zuerst mit dem Bus nach Burgos fahren und von dort dann nach Rabé de las Calzadas weiterlaufen.
    Mein Rucksack wird dieses Mal von der spanischen Post befördert. Hoffe mal, dass das klappt 😁. Wer Lust und Zeit hat bitte Daumen drücken 🤓. Danke im voraus 🤗
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  • Santo Domingo - Castildelgado

    5 September 2020, Sepanyol ⋅ ⛅ 16 °C

    Nach 6 Kilometer Marsch erreichte ich Grañón.
    Dort konnte ich bei einem Snack-Wagen eine Tortilla española und einen Kaffee zu mir nehmen.
    Dort trudelten auch bald weitere Pilger ein, darunter eine pensionierte Krankenschwester aus Frankreich, die recht zügig unterwegs war.
    In der Nähe sah ich den leeren Anhänger des Bartlis, den ich vor Cirueña mit Claudio angetroffen hatte. Lobo, seinen Hund, suchte ich vergeblich. Dem Mann begegnete ich dann später in einer Gasse und wechselte mit ihm ein paar Worte.
    Nach rund zwei Stunden kam ich dann in Castildelgado in der Herberge mit dem seltsamen Namen Bideluze an, meinem Etappenziel. Die Herberge hatte einen ausgesprochen hübschen Garten. Dort liess ich mich nieder, bevor es ans Wäschewaschen ging.
    Um halb 7 gab es das Pilgermenu, mit einer Art Gazpacho, einer eher faden Gemüse Suppe, Voressen mit Kartoffeln und einer feinen Creme mit Zimt. Dazu Rotwein und Wasser.
    Mittlerweile hat sich die Nacht über das kleine Dörfchen gelegt.
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  • Santo Domingo Städtchen

    4 September 2020, Sepanyol ⋅ ☀️ 22 °C

    Im Städtchen Santo Domingo gab es einiges Interessantes anzuschauen. Neben der fantastischen Kathedrale gab es auch den dazugehörigen Turm, den man besteigen konnte und ein ehemaliges Kloster, das voller Kunstwerke war.
    Eine Besonderheit in der Kathedrale war ein eigentlicher Hühnerstall, der hinter einer Glasscheibe zu sehen war. Dieser Hühnerstall ging auf eine Legende zurück, wo eine Henne und ein Hahn eine Rolle spielten (The chicken and the rooster).
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  • Cirueña - Santo Domingo de la Calzada

    4 September 2020, Sepanyol ⋅ ☀️ 28 °C

    Die Strecke von Cirueña nach Santos Domingo war eher kurz. Ich wollte ein bisschen Zeit zum Ausruhen, aber auch um das Städtchen Santo Domingo genauer anzuschauen. Gemäss Reiseführer gab es hier einiges zu sehen. Meine Pension hieß Miguel und war sehr zentral gelegen. Die ausgesprochen freundliche Herbergsmutter zeigte mir auf dem Stadtplan alles, was sehenswert war.Baca lagi

  • Nájera -Cirueña

    3 September 2020, Sepanyol ⋅ 🌙 18 °C

    Der heutige Tag begann wie immer angenehm kühl, ideal, um den ersten Anstieg zu bewältigen. Nach einer Weile begegnete mir eine Pilgerin, die ich mit einem munteren Hola begrüßte. Nach einigen kurzen englischen Wort Sequenzen stellten wir fest, dass wir beide Schweizer waren, was wir beide sehr lustig fanden. Ihr Begleiter kam ein Stückchen dahinter. Es waren Mattia und Yvonne aus Baselland. Wir marschierten zusammen bis zum nächsten Dorf und nahmen dort einen Kaffee. Nachher zogen sie weiter und ich folgte ihnen. Wir trafen uns noch zweimal, als sie jeweils Rast machten. Im Laufe des Nachmittags wurde es immer wärmer und wärmer und es breitete sich eine riesige weite Landschaft aus. Am Horizont war ein Weg zu sehen, der sich den Berg hoch rankte. Das schien eine echte Herausforderung zu werden. Es schien nicht nur, es wurde auch eine. Als ich schließlich mit schlappen Beinen oben ankam, begegneten mir zwei Männer auf einem Pilger Rastplatz. Der eine war ein älterer Mann mit struppigen Haaren und einem schwarzen Hund, den er Lobo, Wolf, nannte. Der andere war ein jüngerer Italiener aus Padua mit Namen Claudio. Der Ältere hatte einen vollgestopften Anhänger dabei, der nach seinen Aussagen 100 kg schwer war. Er musste ihn im Zickzack den Berg hinauf schleppen. So wie es schien, hatten die beiden kein Nachtlager in Aussicht und beabsichtigten die Nacht draußen zu verbringen. Ein ungemütliches Unterfangen bei wahrscheinlich ungefähr 6 bis 8 Grad. Als ich schließlich weiter lief, tauchte linker Hand ein Golfplatz auf. So gross können manchmal Gegensätze sein! Auf dem Golfplatz-Restaurant musste ich bei einer Flasche Limonade wieder Kräfte sammeln. Nach etwa einer halben Stunde setze ich meinen Weg fort und erreichte nach weiteren 20 Minuten meine Unterkunft, die Pension Victoria. Ein passender Name nach dieser anstrengenden Etappe! Nach einer Dusche und einer Erholungszeit ging ich noch im benachbarten Restaurant etwas Kleines Essen. Eine Tortilla. Das Festessen ist auf dem letzten Foto abgebildet 😄Baca lagi

  • Navarrete - Nájera

    2 September 2020, Sepanyol ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute führte der Weg von Navarrete über Ventosa nach Nájera. Erwähnenswert ist der ausgesprochen schöne Kunstweg, der nach Ventosa führt. Rein landschaftlich gab es in der Folge auch schon Schöneres zu sehen. Der Camino führte neben dem Weingebiet doch eine rechte Strecke lang der Strasse nach. Unterwegs traf ich dann noch zwei Ladies, die eine aus Bilbao, die Französisch und Deutsch sprach, und die andere aus Sardinien, die den ganzen Rucksack mit Esswaren gefüllt hatte und Englisch sprach. Entschädigt wurde man dann durch das schmucke Städtchen Nájera, wo eine ausgesprochen schöne Promenade dem Flüsschen Najerilla entlang führt. Insgesamt ein schöner Ort um zu übernachten.
    Morgen geht's dann weiter Richtung Santo Domingo, jedoch nur bis Cirueña, da morgen am Nachmittag doch wiederTemperaturen über 30 Grad angesagt sind.
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  • Logroño - Navarrete

    1 September 2020, Sepanyol ⋅ ⛅ 20 °C

    Am Morgen musste ich zuerst von der Pension 20 bis 30 Minuten durch die Stadt Logroño laufen, bis ich endlich die Stadt verlassen konnte. Am Ortsausgang wartete ein ausserordentlich gut ausgebauter Wander- und Radweg auf mich, der bereits von vielen Einheimischen frequentiert wurde. Nach ungefähr einer Dreiviertelstunde gelangte ich an einen schönen kleinen See, der als Erholungsgebiet konzipiert war. In einem Restaurant am See liess ich mich nieder und bestellte mir einen Kaffee und ein kleines Schinken-Sandwich. Es war sehr schön und gemütlich dort. Am Ufer tummelten sich Hunderte von großen Fischen, die ständig den Mund an der Oberfläche öffneten. Nach der Rast ging ich dann wieder weiter. Nach zwei bis drei weiteren Stunden gelangte ich dann nach Navarrete. Zuerst kraxelte ich auf den Dorf-Hügel, um mir einen Überblick zu verschaffen. Auf dem Vorbeiweg schaute ich mir noch die Kirche an. Sie war ein bisschen dunkel, aber innen wunderschön. Ganz erstaunlich für diese kleine Ortschaft, die mitten im Rioja-Weingebiet liegt. Später suchte ich die Herberge auf und checkte ein. Dann hiess es noch kurz Klamotten waschen. Nach einer Dusche ließ ich mir noch ein Glas Rioja-Wein kredenzen. Später ass ich in der Altstadt noch etwas Kleines.Baca lagi

  • Torres del Rio - Logroño

    31 Ogos 2020, Sepanyol ⋅ ☀️ 17 °C

    Am Morgen bestellte ich mir einen Café con leche und ein feines Omeletten-Sandwich. Zu Beginn fürchtete ich, es würde ein ganz kalter Morgen zum Wandern. Im Wetterbericht stand etwas von 8 Grad. Als sich dann aber die Sonne zeigte, merkte ich, dass es wohl kühl, aber nicht so schlimm war. Meine Trainerjacke verstaute ich im letzten Moment noch in meinem Rucksack. Wiederum führte mein Weg über weite Felder. In einem Wäldchen waren verschiedene Steinmännchen aufgebaut und ein Baum mit vielen Schleifen geschmückt. Während ich den Baum näher, trat eine Pilgerin hinzu und wir begrüssten uns. Es stellte sich heraus, dass sie aus Ungarn stammte. Da sie in Budapest als Deutschlehrerin arbeitete, konnten wir uns gut auf Deutsch unterhalten. Wir liefen dann ein rechtes Stück zusammen und tauschen uns aus. Unter anderem erzählte sie, dass sie in der letzten Nacht in Estella mit zwei Jungs in der Herberge zusammen war. Einer von beiden habe ihr einen geschnitzten Avocado-Stein geschenkt. Ich erinnerte mich daran, dass Ludovic von der Pension in Azqueta auch Avocado Steine schnitzte. Es stellte sich heraus, dass wir beide Ludovic kennengelernt hatten. Was für ein lustiger Zufall! Ich lief schließlich bis nach Viana. Von dort wollte ich nach Logrono mit dem Bus fahren. Ich war recht froh darüber, denn Logroño ist eine recht große Stadt, und das Wandern durch die Vorstädte und Industriegebiete wäre nicht so toll gewesen. Von der Bushaltestelle in Logroño musste ich ungefähr noch 20 Minuten zu meiner Pension laufen. Mein mehrmaliges Läuten an der Türglocke bewirkte nichts. So rief ich die Telefonnummer, die auf der Tafel stand, an und es meldete sich eine Frauenstimme, die nur spanisch sprach. Sie redete etwas von 10 Minuten, und tatsächlich, plötzlich trat ein junger Mann von ungefähr 15 Jahren zu mir. Es war der Sohn der Pensionsfrau. Er zeigte mir alles. Die Pension war wirklich perfekt ausgestattet. Nach einer erfrischenden Dusche ging ich noch einige Sachen einkaufen. Zu Hause in meinem Hotelzimmer ass ich dann noch etwas.Baca lagi

  • Los Arcos - Torres del Rio

    30 Ogos 2020, Sepanyol ⋅ ☀️ 16 °C

    Die Nacht in meiner "Autobahnraststätte" habe ich gut überstanden bzw. gut geschlafen. Als ich mich bereit gemacht hatte und drauf und dran war, den langweiligen 2 km-Marsch der Straße entlang anzutreten, winkte mich der Chef des Hauses wild gestikulierend wieder zurück. Er sagte, eine seiner Angestellten würde mich ins Dorf zum Camino fahren mit dem Raststätten-Bus. Dieses Angebot nahm ich natürlich sehr gerne an. In Los Arcos setzte ich mich voller Freude über diese Überraschung in die erste Bar und nahm einen Kaffee. Es war Sonntagmorgen, und es waren schon erstaunlich viele Leute in diesem Restaurant. Nach einer Weile machte ich mich dann auf den Weg. Dieser führte wieder über unendlich weite Felder. Überall gab es etwas Schönes am Wegrand zu sehen. Am frühen Nachmittag kam ich dann in Torres del Rio an und checkte in einem sehr schönen Hotel (San Andres) ein. Der Rucksack stand auch schon bereit. Ich trug meine Sachen ins Zimmer. Anschließend , unternahm ich noch einen kurzen Spaziergang durchs Dörfchen und legte mich kurz in meinem Zimmer hin und ging anschliessend duschen. Schließlich ass ich im Hotel noch zu Abend. Es gab einen feinen Thon Salat und Fleisch mit - was für eine Überraschung - Pommes. Zufrieden ging ich dann ins Bett.Baca lagi

  • Azqueta - Los Arcos

    29 Ogos 2020, Sepanyol ⋅ 🌧 19 °C

    An diesem Morgen nahm ich es sehr gemütlich. Das vielseitige Frühstück stand bereits auf dem Tisch, und ich ließ es mir gut gehen. Später setzte sich noch die Herbergsmutter Helena an den Tisch und erzählte aus ihrem Leben. Die Corona-Krise hat zu einem starken Rückgang der Übernachtungen der Pilger geführt. Nun muss sie sich noch einige Euros dazuverdienen. Sie arbeitet für die Gemeinde in einer Art Spitex in der Region. Zum Glück hat sie die zwei freiwilligen Hospitaleros Ludovic und Nathanael. Während sie weg ist, schauen sie zur Herberge. Die zwei machen das übrigens perfekt. Wenn ihr die Fotos anschaut, merkt ihr, dass die Herberge mit viel Herzblut und großem Engagement zugunsten der Pilger geführt wird.
    Im Laufe des Vormittags habe ich mich auf den Weg nach Villamayor gemacht. Dann waren die Höhenmeter an sich schon geschafft. Über wunderschöne weite Felder ging es dann weiter nach Los Arcos. Kurz vor Los Arcos zogen bedrohliche schwarze Wolken auf, und tatsächlich begann es kurz vor dem Dorfeingang zu regnen. Schnell zog ich mir meinen Regenanzug über. Nach kurzer Zeit hörte der Regen allerdings schon wieder auf. Als der Regen noch mal kurz einsetzte, flüchtete ich mich kurz in eine behelfsmäßige Touristen-Info- Garage, wo auch ein Getränkeautomat untergebracht war.
    Als ich den Standort meines Hotels überprüfte, musste ich leider feststellen, dass ich noch rund eine halbe Stunde zu laufen hatte und dass das Hotel in der Nähe der Autobahn, an einer Tankstelle gelegen war. Drastischer konnte der Unterschied nicht ausfallen zum gestrigen tollen Hotel 🧐.
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  • Estella -Azqueta

    28 Ogos 2020, Sepanyol ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute war ein besonderer Tag: Das erste Mal war es bedeckt, aber gemäß Wetterbericht sollte es nicht zu regnen beginnen. Vom Wandern her war es sehr angenehm, da die Temperaturen ungefähr bei rund 20 Grad lagen. Ein Riesenvorteil gegenüber der großen Hitze der letzten Tage. Zuerst führte der Weg durch die Stadt wieder zurück auf den Jakobsweg. Dann ging es ein bisschen den Berg hoch zum Dorf Ayegui. Dort gab es ein größeres geschlossenes Hotel, das sehr gespenstisch aussah. Dort war es sehr kühl, so dass ich mir die Regenjacke noch überzog. Nach einer Weile kam ich am Weingut "Irache" vorbei, wo man an einer Wand als Pilger gratis direkt Wein trinken kann. In einen Behälter abfüllen sollte man den Wein allerdings nicht 😁. Auf dem Webcam-Foto des Weingutes seht ihr mich an der "Quelle". Gegen Mittag kam ich dann im Dörfchen Azqueta in der Herberge La Perla Negra an. Ludovic, einer der beiden Hospitaleros, empfing mich sehr freundlich und offerierte mir einen Kaffee, nachdem er mir den Rucksack ins Zimmer getragen hatte. Ludovic hilft wie Nathanael der Herbergsmutter Helena bei der Bewirtschaftung der Herberge.
    Auch Nathanael ist schon eine Weile hier, hat den Camino bereits 4 mal begangen und hat einen grünen Papagei namens Molly bei sich. Mit den Jungs sass ich den halben Nachmittag auf dem Vorplatz und wir unterhielten uns über Gott und die Welt. Ich wusch noch meine Sachen und um 19 Uhr gab es Nachtessen.
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  • Puente la Reina - Estella

    27 Ogos 2020, Sepanyol ⋅ 🌙 24 °C

    Diese heutige Etappe sollte nicht sehr anstrengend werden, denn ich hatte beschlossen, diese Etappe mit dem Bus zurückzulegen, denn mein Magen und die Füße waren noch nicht so top. Nach einem ausgezeichneten Frühstück unternahm ich nach dem Auschecken noch einen Spaziergang durch das schöne Dörfchen. Der Bus fuhr um 11:25 Uhr, also hatte ich noch genügend Zeit, um kurz durch die Gassen zu laufen und mir die schöne römische Brücke nochmals anzuschauen. Aus irgendeinem Grund war ich plötzlich der Meinung, der Bus fahre um 11:35 Uhr. Deshalb ging ich noch kurz in einen Lebensmittelladen, um noch ein bisschen Proviant einzukaufen. Als ich mich gemütlich auf den Weg zur Bushaltestelle machte, die nicht weit entfernt war, sah ich dort schon einen Bus stehen, auf dem fett Pamplona angeschrieben war. Ich war der Meinung, der Bus fahre wahrscheinlich noch Pamplona, allerdings war das ein Irrtum, denn der Zielort war mit kleiner Schrift angeschrieben. Fazit: Der Bus fuhr mir vor der Nase weg und ich musste dann 2.5 Stunden auf den nächsten Bus warten. Die Temperaturen waren dann schon deutlich gestiegen und es war nicht mehr so gemütlich, um sich locker zu bewegen. So setzte ich mich auf eine schattige Bank und betrachtete das, was sich auf der Straße so abspielte, gerade so, wie es Rentner eben tun. Doch irgendwann war die Zeit um, und der Bus kam angefahren. Nach gut 20 Minuten kamen wir dann in Estella bei der Busstation an. Als erstes musste ich mir dort im Restaurant ein Bierchen gönnen. Die Temperaturanzeige zeigte 32 Grad an. Später ging ich in einen Eroski (Supermarktkette - nix mit Eros 😀) und kaufte noch einigen Proviant für den nächsten Tag ein. Anschließend suchte ich meine Herberge, ein B&B, auf. Nach einer frischen Dusche legte ich mich noch eine Weile hin, trank einen Kaffee auf der Terrasse und ging schließlich noch in die Altstadt, um etwas zu Abend zu essen.
    Im Restaurante Monjardin gab es einen feinen Salat mit Ziegenkäse und Speck. Abgerundet habe ich das ganze mit einem Bananen-Schokolade-Törtchen.
    Auf dem großen Dorfplatz in der Mitte spielten die ganze Zeit 10- bis 12-jährige Jungs in einem Frieden gemeinsam Fußball. Jetzt heisst es dann noch zahlen und dann zurück in die Unterkunft.
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  • Uterga - Puente la Reina

    26 Ogos 2020, Sepanyol ⋅ ☀️ 26 °C

    Beim Aufstehen habe ich mich schon auf ein gutes Frühstück gefreut. Leider war um die angekündigte Zeit niemand zu sehen, der ein Frühstück angeboten hätte. Deshalb machte ich mich mit leerem Magen auf den Weg. Im nächsten Dorf hatte es ein Restaurant. Neben den Tresen saß eine junge Frau, die nicht gerade den Anschein erweckte, als freue sie sich auf Arbeit. Schließlich ließ sie sich dazu erweichen, eine Tasse Kaffee mit einer Madeleine herauszurücken Bei sehr schönem sonnigen Wetter ging es dann weiter über weite Felder Richtung Obaños und von dort nach Puente la Reina. Dies ist ein äußerst malerisches Dörfchen direkt am Fluss Arga gelegen. Die römische Brücke, die über den Fluss führt, ist ein beliebtes Fotosujet. Wenn der Fluss ruhig ist, spiegelt sich der Brückenbogen zu einem Kreis. Am frühen Nachmittag legte ich mich in der Nähe der Brücke ins Gras und genoss die Ruhe. Dann schaute ich mir das Städtchen an. Später suchte ich das Hotel in der Altstadt auf und checkte ein. Zuerst einmal nahm ich eine erfrischende Dusche und ruhte mich auf dem Bett aus. Später machte ich einen Abendspaziergang und suchte mir ein Restaurant für ein Nachtessen. Das Tagesmenü umfasste köstliche Artischocken, ein schönes Stück Fleisch - natürlich mit Fritten - und einen hausgemachten Flan. Zufrieden und satt machte ich mich auf den Weg in mein schönes Hotel.Baca lagi

  • Pamplona - Uterga

    25 Ogos 2020, Sepanyol ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach einem guten Frühstück im Hostel Aloha ging ich recht gestärkt der Zitadelle entlang zum Camino. Zuerst führte der Weg noch durch die Stadt Pamplona und nachher verließ ich die Stadt über weite Felder Richtung Alto del Perdon. Dies ist eine Bergkette, die von lauter Windrädern besetzt ist. Der Abstieg Richtung Uterga - mein Tagesziel - war sehr beschwerlich, da der Weg aus einer reinen Schotterpiste bestand. Jederzeit spürte ich die Steine durch die Schuhe hindurch. Die heutige Tagesetappe mit ungefähr 15 Kilometern mit dem beschwerlichen Aufstieg auf den Alto del Perdon machte mich sehr müde. Das Albergo Camino del Perdon ist sehr schön und ich hatte für mich ein Doppelzimmer alleine. Zum Nachtessen bestellte ich mir einen klassischen Hamburger. Irgendetwas war jedoch nicht koscher, denn ich hatte nachher einen starken sauren Magen. In der Nacht rumorte es stark in meinem Bauch und es war mir schlecht. Ich dachte schon, ich müsste mich übergeben. Vorsorglicherweise holte ich mir den Abfallkübel und stellte ihn neben das Bett. Zum Glück blieb es bei dieser Vorsichtsmaßnahme.Baca lagi

  • Kurze Etappe Villava -Pamplona

    24 Ogos 2020, Sepanyol ⋅ 🌙 16 °C

    Zuerst noch ein kleiner Nachtrag zum gestrigen Essen siehe beiliegende Fotos 😫. Die heutige Etappe war wie vorgesehen relativ kurz - 6 Kilometer bis ins Zentrum von Pamplona. Ich machte unterwegs einen gemütlichen Halt an einem schönen Fluss, da ich nicht vor 13 Uhr einchecken konnte. Schließlich wollte ich meinen Rucksack deponieren, damit ich freien Rückens die Stadt erkunden konnte. In der Stadt hat es eine sehr gut erhaltene Zitadelle, sprich eine richtige Schanze/Bastille, die man überall begehen kann. Sie ist sehr weitläufig. Weil morgen eine relativ anstrengende Tour auf den Alto de Perdon bevorsteht, beschloss ich meinen Rucksack über den Berg transportieren zu lassen. Demzufolge brauchte ich noch einen kleinen Rucksack, der meinen Proviant und das Trinken aufnehmen konnte. Im Internet suchte ich einen Rucksack-Laden. Derjenige mit dem besten Rating war leider geschlossen. Zum Glück war gerade um die Ecke ein kleiner Sportladen, der genau einen Rucksack nach meinem Wunsch zum Verkauf anbot. Schließlich fuhr ich wieder zum Hotel zurück. Unterwegs kaufte ich noch Proviant ein für den nächsten Tag. Im Hostel rasierte ich mich noch und duschte, damit ich das nicht morgen früh erledigen muss. Am Abend ging es noch in ein nahegelegenes Restaurant und ich ass dort eine Linsensuppe und ein Kalbsschnitzel mit Pommes frites. Zu guter Letzt genehmigte ich mir noch einen feinen hausgemachten Flan. Inzwischen ist es 22:55 Uhr und ich werde mich bald ins Bett verkriechen,damit ich morgen einigermaßen fit aufstehen kann. Ich freue mich schon sehr auf die Wanderung ohne schweren Rucksack nach Uterga.
    Nachtrag noch zum heutigen Tag: In der Stadt tragen die Leute sehr konsequent die Masken,
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  • Es kommt anders als man denkt...

    23 Ogos 2020, Sepanyol ⋅ ☁️ 22 °C

    Nach der gestrigen Riesenetappe hatte ich im Sinn, heute eine ruhigere Kugel zu schieben und weniger weit zu laufen. Ich wollte nach Zuriain laufen, was rund 6 Kilometer Strecke bedeutete. Erstaunlicherweise fühlten sich der Rücken und die Schultern nach der gestrigen Massaker-Übung erstaunlich leicht an. Mein Körper hatte sich offenbar schon an das Gewicht gewöhnt. Nach dem Packen ging ich in den Lebensmittelladen und deckte mich mit Joghurt und Brot ein. Die Joghurts verdrückte ich gleich noch im Esszimmer der Pension. Zu Beginn ging es gleich den Berg hoch. Im nächsten Dörfchen setzte ich mich in einer Art Wartehäuschen auf eine Bank. Nach kurzer Zeit kam eine abgemagerte Katze zu mir, wohl in der Hoffnung, dass sie etwas zu fressen kriegt. Gut überlegt, denn ich hatte von meinem letzten Einkauf noch vier Käse- Würstchen bei mir. Ich habe mal zur Probe ein Stückchen abgeschnitten, um zu gucken, ob die Katze das überhaupt frisst. Und tatsächlich: Sie hat es sofort gefressen! In der Zwischenzeit waren weitere abgemagerte Katzen, die auch etwas bekommen wollten, hinzugekommen. Da war ich gerne bereit weitere Würstchen zu opfern. Beim Rädchenschneiden habe ich mich tatsächlich in den Finger geschnitten. Den Katzen habe ich dann schliesslich sämtliche Wursträdchen hingeworfen.
    Das Resultat seht ihr auf dem Video.
    Auf der Weiterreise kam ich dann nach Zuriain, meinem vermuten Etappenziel. Die Herberge lag absolut idyllisch an einem Flüsschen. Leider war sie besetzt, aber es reichte doch für einen Café con leche.
    Mit dem verkürzten Reiseziel wurde es also nichts.
    Über das Internet konnte ich eine Herberge schon fast in Pamplona buchen. Nun warteten aber weitere 10 km auf mich, die ich wohl schaffte, aber mit schweren Beinen.
    Ich bin, so wie es aussieht, alleine in einem kleinen Betten-Abteil.
    Eine große Überraschung wartete noch auf mich. Im Restaurant, das zur Herberge gehört, bestellte ich einen Salat mit Lachs. Optisch war ich von diesem Teller sehr angetan, bis ich allerdings feststellen musste, dass allerlei See-Getier sich darin tummelte, unter anderem kleine Aale, die ich zuerst fälschlicherweise für Spaghetti hielt. Dass ich nicht gerade in den Teller koxxxn musste, grenzt an ein Wunder.
    Jetzt spüre ich eine große Müdigkeit und ich werde bald ins Bett gehen.
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  • Weiterreise nach Zubiri

    22 Ogos 2020, Sepanyol ⋅ ☀️ 23 °C

    Gestern Abend war ich noch mit Nigel, einem Mitpilger, im Restaurant Haizea abendessen. Das Menü war mega fein. Es gab als ersten Gang einen Salat mit warmem Ziegenkäse 😁, der sehr fein schmeckte. Als Hauptgang gab es ein riesengrosses Kalbsschnitzel mit Pommes, die leider fettdurchtränkt waren. Als Dessert gab es eine Crème Brulée, die wiederum ausgezeichnet war.
    Als wir aufbrachen, regnete es in Strömen. Ziemlich nass kamen wir in der Herberge an.
    Leider sind die Kleider am Morgen feucht geblieben.
    Die Nacht in der Herberge habe ich gut verbracht. Das erste Mal in einer Herberge. Im 10-er Zimmer waren wir nur zu dritt einquartiert.
    Gutes Frühstück.
    Um 8 Uhr habe ich mich auf den Weg gemacht.
    Es warten rund 15 km auf mich bis nach Zubiri.
    Schon Ende des Dorfes ging es wacker bergauf. Der, gefühlt zentnerschwere Rucksack zog mich entsprechend stark nach hinten und nach unten. Mein Marschtempo entsprach in etwa dem einer durchschnittlichen Schnecke 🐌😁. Nachdem die grosse Steigung einigermassen geschafft war, ging es wieder leicht nach unter nach Viscarret. Dort war ich dann überreif für einen Kaffee. Nach der eingermassen erholsamen Kaffeepause ging es dann weiter nach Linzoain. Unterwegs habe ich nach einer Pause fast meine Stöcke stehen lassen 😯, die ich später noch sehr gut brauchen konnte, z.B. beim steilen Abstieg nach Zubiri.
    Gegen Mittag, als ich in Linzoain war, musste ich mich entscheiden was ich machen sollte. Entweder dort bleiben oder - mindestens subjektiv gesehen - über einen zünftig hohen Berg nach Zubiri zu laufen. Ich entschied mich dafür, die Erfahrung zu machen, ob tatsächlich ein Schritt nach dem anderen zum Ziel führt. Und das war tatsächlich so, obwohl mich dieses Unterfangen einiges an Energie und Schmerzen in den Schultern und am ganzen Fahrgestell gekostet hat. Step by step und unzählige Pausen liessen das ganze Unterfangen schlussendlich gelingen 😖😖🥺😒🤠!
    Jetzt sitze ich gerade im Café Camino in Zubiri und habe mir einen feinen Hamburger mit Salat und Pommes gegönnt. Jetzt bleibt mir nur noch zu hoffen, dass ich morgen früh einen erholten Rücken habe.
    Auf jeden Fall werde ich morgen bedeutend kürzer treten 😄.
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  • 1. Etappe Roncesvalles - Espinal

    21 Ogos 2020, Sepanyol ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute kann ich mir Zeit lassen mit Aufstehen, da nur eine kurze Etappe auf mich wartet. Andere Pilger sind schon um 6 Uhr hörbar aufgeschnellt und haben sich auf den Weg gemacht. Nach einem gemütlichen Frühstück habe ich mich schliesslich auch auf den Weg gemacht. Der Weg führt zuerst durch Wälder und über Felder. Dann geht es durch das schmucke Dörfchen Burguete, dann wieder durch Felder und Wälder und schliesslich nach Espinal. Unterwegs versuchten Bauern mit Stöcken ausgebüxte Rinder wieder einzufangen.

    Den schweren Rucksack auf dem Rücken zu tragen ist noch ein bisschen gewöhnungsbedürftig, denn er zieht heftig am Rücken und an der Hüfte 😝. Ich gehe davon aus, dass sich der Körper dran gewöhnen wird.
    Ich frage mich immer wieder, ob ich zu viel mit mir rumschleppe, aber es kommt mir nicht in den Sinn, was ich so ohne weiteres hätte weglassen können.... 😉

    Kurz vor dem Ziel sah eine Frau, wie ich schwitzend auf dem Trottoir vorbeilief. Sie ging ins Haus und kam mit einem kühlen Bier und einem Pfirsich wieder zurück. Buen Camino!
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  • Abflug nach Pamplona

    20 Ogos 2020, Sepanyol ⋅ ☀️ 16 °C

    Air Nostrum hat Iberia auf dem Flug noch getoppt. Als Einziges gab es ein Erfrischungstüchlein, aber keinen Tropfen Wasser oder sonst was 😦.
    Das Flugzeug war relativ gut besetzt und der Flug war auf etwa 3000 bis 4000 m und die Sicht war entsprechend, das Wetter sehr sonnig ☀☀. Vom Flughafen bin ich mit dem Taxi bin ich zur Busstation gefahren und bin jetzt in einem Restaurant am Kaffee trinken.
    Um vier Uhr nachmittags fährt der Bus nach Roncesvalles.
    Die Fahrt nach Roncesvalles mit dem Bus führt mehrheitlich durch eine wunderschöne Landschaft, die sehr stark bewaldet ist und ein bisschen an den Jura erinnert
    Roncesvalles ist ein schmuckes Dorf, das vor allem aus dem grossen Kloster und einigen Gasthöfen besteht.
    Zum Abendessen gab es ein Pilgermenü, das aus einer Suppe, einer Forelle mit Pommes und einem Cornet-Glace bestand.
    Um 8 Uhr fand in der Klosterkirche ein Pilgergottesdienst statt, der erstaunlich gut besucht war.
    Morgen steht deine leichte Etappe nach Espinal an, um mich fitnessmässig ein bisschen aufzuwärmen.
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  • Und jetzt gehts los zum Camino!

    19 Ogos 2020, Switzerland ⋅ ☁️ 23 °C

    Lieben Dank allen, die mich am Flughafen verabschiedet haben!
    Der Flughafen war sehr verlassen, es war praktisch niemand am Einchecken. Viele Geschäfte sind geschlossen und im Flugzeug sitzen nur etwa 20 Personen! Die Verpflegung war allerdings voll Holz Klasse. Es gab nur einen Becher Wasser und ein Abfallsäcklein und ein Erfrischungstuch. Ich glaube, im Knast ist es reichhaltiger 😁. Aber als Pilger muss man sich in Bescheidenheit üben 😝Baca lagi

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    19 Ogos 2020