• Claude Jubin

Kalifornien Round-Trip

September 2019 En savoir plus
  • Début du voyage
    9 septembre 2019

    Bald gehts los

    9 septembre 2019, Suisse ⋅ ⛅ 14 °C

    Gruppenfoto beim Starbucks kurz vor Abflug.
    Schön, dass ihr alle dabei wart!
    Es dauerte eine ganze Weile, bis wir erwartungsvoll im Flugzeug sassen. Der spezielle Schalter mit den ominösen ESTA-Fragen wie Reisegrund, Reiseroute, Hoteladressen durfte natürlich nicht fehlen. Endlose Schlangen waren die Folge. Aber so konnten wir schon für das Einreiseprozedere bei den Officers in SF üben.En savoir plus

  • Unser erster ganzer Tag in SF

    10 septembre 2019, États Unis ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute haben wir eine grosse Stadtwanderung unternommen und haben den Union-Square, das Chinatown, eine Strasse mit speziellem Namen, ungewöhnlich steile Strassen, den Coit-Tower mit der fantastischen Aussicht sowie den Pier 39 mit den vielen grunzenden Seelöwen besucht.

    Vor dem Südeingang des Chinatowns haben wir sehr fein zu Abend gegessen.

    Auffallend sind die vielen homeless people, die sich gegen Abend mit ihrem Kartonschachteln in allen möglichen Nischen ihr Bett einrichten. Es begegneten uns am Abend sehr viele Menschen, die allerlei merkwürdige Geräusche von sich gaben oder Selbstgespräche führten.

    Nach rund 20000 gewanderten Schritten sind wir müde, aber zufrieden wieder im Hotel angekommen.
    Ein toller Tag!
    En savoir plus

  • Velofahrt über die Golden-Gate-Bridge

    11 septembre 2019, États Unis ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute mieteten wir Fahrräder und fuhren den Pieren entlang bis zur Golden-Gate Bridge. Unterwegs kehrten wir noch beim berühmten Bäcker Boudin ein und assen ein paar Süssigkeiten.
    Dann ging die Fahrt weiter zur Bridge. Gegen den Schluss mussten wir noch einen rechten Anstieg bewältigen.
    Die Fahrt über die Brücke war herrlich, der Ausblick atemberaubend. Am Ende der Brücke gab es eine Abfahrt nach dem schönen Städtchen Sausalito. Dort stellten wir unsere Räder ab und nahmen noch einen Kaffee, bevor wir wieder mit der Fähre nach San Franzisco zurück fuhren. Im Bauch des Schiffes wurden hunderte von Fahrrädern aneinandergereiht. Das Rausholen der Fahrräder am Schluss der Fahrt gelange erstaunlich gut. Nach der Rückgabe der Fahrräder im Laden fuhren wir
    mit dem cable car wieder zurück zum Union square, wo wir in einem feinen mexikanischen Restaurant assen.
    An einem grossen Tisch sass seine Gruppe, die einen riesen Lärm vollführte, so dass einem fast die Ohren weh taten. Das feine Essen entschädigte uns für diese Unbill.
    Müde aber sehr zufrieden ging es wieder zurück ins Hotel.
    Morgen werden wir das Mietauto holen und dann geht's los Richtung Süden.
    En savoir plus

  • Fahrt von San Francisco nach Monterey

    12 septembre 2019, États Unis ⋅ 🌙 20 °C

    Der heutige Tag begann wieder mit einem blauen Himmel und angenehm warmen Temperaturen. Gegen Mittag holten wir unseren Mietwagen bei Alamo ab.
    Da sie unsere gebuchte Wagengrösse nicht vor Ort hatten, sondern nur am Flughafen, auf den wir 45 Minuten hätten warten müssen, haben wir einen grösseren Wagen, einen fast neuen 7-Plätzer Dodge bekommen. Mit dem lässt es sich sehr angenehm fahren.
    Zuerst fuhren wir beim mega-touristischen Ort Santa Cruz vorbei, wo wir in einem schmucken Café einkehrten.
    Immer wieder befuhren wir anschliessend atemberaubende Küstenabschnitte mit tollen Ausblicken auf das Meer. Das Meer hatte recht grosse Wellen, auf denen sich viele Surfer vergnügten. Ausschliesslich Badende sahen wir wenig.
    Auf der Weiterfahrt gerieten wir zweimal in grössere Staus auf dem Highway. Wir verloren sicher gegen eineinhalb Stunden. So war es schon recht spät als wir in Monterey ankamen.
    Monterey war lange bekannt für ihre Sardinenbüchsen- Fabrikation, was allerdings zu grossen Geruchsbelästigungen führte. Man könnte auch sagen, dass es gewaltig stank 🤮.
    Heute ist Monterey ein grosser Touristenmagnet.
    Wir bezogen unser Hotelzimmer und gingen nach Monterey essen. Nach längerem Suchen fanden wir einen Inder, bei dem wir sehr fein assen, Tandoori- Chicken und Lachs.
    da wir vom Reisen sehr müde waren gingen wir schon bald ins Hotel zurück.
    En savoir plus

  • Big Sur, Herzstück vom Highway 1

    13 septembre 2019, États Unis ⋅ ☀️ 23 °C

    " Big Sur" nennt sich der Teil des Highway's den wir heute befahren haben, erzählt mir mein lebendiges Lexikon. Vielfach wurde dieser Teil des HW1 als Drehort für bekannte Filme genutzt. Von Monterey/ Carmel bis San Simeon. Stets zu unseren Rechten zeigte sich der Pazific von seinen schönsten Seiten. Wir konnten uns nicht sattsehen an diesem atemberaubenden Anblick, praktisch die ganze Strecke direkt an der Küste. Einfach wunderschön. Immer wieder sind wir aus dem Auto gestiegen um Fotos zu schiessen, wobei oft die Fotografie nicht im Stande war die wirkliche Schönheit einzufangen.
    Bald haben wir dabei realisiert, dass wir zu wenig Zeit eingerechnet hatten für die Strecke bis zum Hearst Castle, um rechtzeitig zur reservierten Führung vor Ort zu sein. Der Versuch uns telefonisch abzumelden bzw. den Termin zu verschieben, scheiterte, weil wir hinter den steilen Küstenwänden kein Netz hatten. Nun versuchen wir morgen Vormittag unser Glück.
    Zu guter Letzt sind wir in einem schönen Hotel direkt am Meer gelandet in San Simeon, wo wir am Strand einen stimmigen Sunset erlebten.
    En savoir plus

  • Hearst Castle, Weiterfahrt nach Ventura

    14 septembre 2019, États Unis ⋅ 🌙 24 °C

    Nach einem "feudalen"🤣 Frühstück, das uns angeboten wurde (Muffin und Kaffee!) brauchten wir einen Verdauungs-Spaziergang am Strand!! Als Trost, das Hotel befand sich direkt am Meer, was wir hingegen sehr genossen.
    Darauf machten wir uns auf den Weg zum Hearst Castle, ein Pendant zum Schloss Neuschwanstein. Ein superreicher Verleger aus dem letzten Jahrhundert liess es von der ersten weiblichen Architektin der USA bauen. Dazu brauchte sie ganze 28 Jahre. Das herrliche Anwesen befindet sich in der Anhöhe und die Aussicht ist einfach atemberaubend. Auf den Weiden rund um das Schloss weideten viele exotische Tiere, wie Steinböcke und Zebras.
    Weiterfahrt nach Santa Barbara/Ventura.
    En savoir plus

  • Fahrt von Santa Barbara nach Los Angeles

    15 septembre 2019, États Unis ⋅ ⛅ 24 °C

    Die Architektur der Häuser in Santa Barbara ist sehr spanisch mediterran inspiriert. Viele Häuser haben rote Ziegeldächer und haben weiss getünchte Fassaden. Der Strand ist sehr breit,super sauber, man sieht kein Stück Papier im Sand. Trotzdem sieht man fast niemanden baden vermutlich wegen des kalten Wassers.
    Ein Magnet ist die Stearns-Wharf, die wie Fisherman's Wharf in SF ins Meer hinausgebaut ist und viele Restaurants und Cafés beherbergt. Für besonders Faule besteht die Möglichkeit, sogar mit dem Auto auf den Wharf raus zu fahren. Man kann immerhin 5 minuten Fuss-Zeit einsparen😁.
    Auf der Seite des Steges hat sich ein Einheimischer ein originelles Geschäftsmodell ausgedacht. Auf ausgebreiteten Decken und im fein ausgebreiteten Sand hat er sehr sorgfältig hunderte von Bechern und Kübeln aufgestellt die er alle einzeln beschriftet hat. Dieser Typ ist mir schon vor zehn Jahren auf meiner Weltreise aufgefallen 🙂. Vom Steg können die Leute irgendeinen Becher oder Kübel mit einem Münzwurf anpeilen und zu treffen versuchen.
    Eindrücklich ist auch das malerische Einkaufszentrum Paseo Nuevo mit einer wunderschön gefliesten Treppe.
    Weiter haben wir der Missionsstation auf dem Hügel einen Besuch abgestattet, von wo aus Franziskaner-Mönche die Chumash-Indianer in der Umgebung christianisiert haben. Heute dient die Station als Kloster.
    Nach einem Starbucks Besuch haben wir die Weiterreise nach Los Angeles zu unserem Hotel angetreten.
    Die Anfahrt in Los Angeles auf gefühlt 8- bis 10-spurigen Strassen mit unendlichen Ausfahrten war ein eindrückliches und Blutdruck treibendes Erlebnis 🤯.
    Morgen haben wir als erstes den Besuch der Universal- Studios auf dem Programm. 🙂
    En savoir plus

  • Besuch der Universal-Studios

    16 septembre 2019, États Unis ⋅ 🌙 19 °C

    Nach einem ausgezeichneten Frühstück fuhren wir mit dem Auto auf dem Highway bei stockendem Kolonnenverkehr zu den Universal-Studios. mir wurden in ein riesiges Parkhaus geführt, wo noch viele Plätze frei waren. Vermutlich weil wir einen Montag erwischt haben 😁.
    Beim Eingang trafen sich dann alle aus den verschiedenen Parkhäusern. Wer wenig laufen wollte musste für einen Parkplatz 50 $ 💸💸 öppisbezahlen, konnte dafür aber ganz in der Nähe des Eingangs parkieren. Otto Normalverbraucher musste für einen Parkplatz 27 $ bezahlen. Wahrlich kein Schnäppchen.
    Doch im Inneren wurde einiges geboten. Es gab tolle Shows zu sehen. Angefangen von Kung Fu Panda zu einem Riesenspektakel mit Waterworld ( extended version von Karls Kühne Gassenschau). Die Fahrt mit Bussen durch die Filmstadt war ebenfalls eingereichert mit sensationellen Shows, die teilweise mit 3D Brillen zu geniessen waren. Es gab viele Schiessereien, Verfolgungsjagden Wasserströme und ein Erdbeben mit Bränden und Explosionen in einer U-Bahn Station.
    Auf einer Art Sesselbahn gab es eine imposante und rasante Fahrt durch eine Harry-Potter-Welt.
    Zwischendurch durfte auch einen Kaffee bei Starbucks nicht fehlen.
    Alles in allem ein sehr abwechslungsreicher und interessanter Tag, der aber auch sehr anstrengend war.
    Nach einer kurzen Erfrischung im Hotel fuhren wir ins Downtown, in der Hoffnung dort etwas von der Atmosphäre dieser Grossstadt aufnehmen zu können.
    Doch in dem Gebiet, wo wir waren (Grand Central Market) war nicht mehr viel los. So marschierten wir knapp eine halbe Stunde zum Chinatown, wo wir schlussendlich doch noch ein feines China-Restaurant fanden. Die Portionen waren riesig und so liessen wir uns die Resten in zwei Boxen einpacken, mit der Absicht, sie einem der vielen Obdachlosen in der Nähe zum Essen anzubieten, was wird auch taten.
    Nach einem längeren Rückmarsch ging es wieder zum parkierten Auto zurück und wir fuhren damit ins Hotel zurück.
    Parkieren ist Los Angeles auf öffentlichem Grund nicht gut möglich. Man muss dafür eines der zahlreichen privaten Parkings benutzen. Eine Viertelstunde kostet 4 $, eine Stunde 16 $, maximal 16 $ pro Tag.
    Ab 4 Uhr nachmittags kommen bescheidenere Tarife zum Einsatz (Flatrate 6 $ für den Rest des Abends).
    En savoir plus

  • L A eine Riesenstadt

    17 septembre 2019, États Unis ⋅ ☀️ 24 °C

    Eine Stadt in diesen Dimensionen ist einfach unglaublich. Zum Beispiel waren wir heute 5 Stunden mit dem Auto nur in dieser Stadt unterwegs, dazu kommen lediglich drei Stunden wo wir zu Fuss unterwegs waren. Dafür haben wir eine umfangreiche Sicht über die verschiedenen Quartiere gesehen. Angefangen beim Observatorium, wo der vielgerühmte Schriftzug "Hollywood" neben einer Gesamtschau über die ganze Stadt zu bestaunen war, mit erstaunlich wenig Dunst. Man muss sich das einfach einmal vorstellen, so weit das Auge reicht nur LA!!! Dann die Bevery Hills hinunter mit sagenhaften Villen zu der ziemlich versifften Venice Beach, ein Gegensatz der besonderen Klasse. Wobei ganz so quere Gestalten wir gar nicht gesichtet haben. Vermutlich lag es an der Tageszeit. Aktuell sind wir auf einer 7-spurigen Autobahn Richtung San Diego, wo wir ein Air B&B beziehen werden. Da San Diego die zweitgrösste Stadt neben LA in Kalifornien ist, hoffen wir natürlich, dieses auch zu finden. Das Navi wirds schon richten😋.En savoir plus

  • San Diego

    19 septembre 2019, États Unis ⋅ ⛅ 19 °C

    Wir haben es gestern Abend doch noch geschafft, San Diego zu erreichen, allerdings by night. Wir wohnen in einem Quartier, 10' von Down town entfernt. Auf den ersten Blick waren wir etwas verunsichert, auf Grund der etwas heruntergekommenen kleinen Häuser, aber das Air B&B ist überraschend hübsch eingerichtet. Es wundert sicher nicht, dass ich mich in der gut ausstaffierten Küche geradewegs wie Zuhause fühlte!
    Nach einem mexikanischen Frühstück, es muss ja nicht immer Confibrötli sein, oder?! sind wir in die Innenstadt gefahren, wo wir eine große Menschenmenge inkl. Grossaufmarsch der Police, der Feuerwehr, welche sowieso überall stets im Einsatz zu sein scheint, und auch der Presseleuten, vorfanden. Viele mit großen Spruchbanner. Es stellte sich dann rasch heraus, dass Mister Präsident Trump gerade am Lunch sei in einem der angesagten Hotels, und San Diego einen hoch offiziellen Besuch abstattete. Aufgeregt warteten alle darauf, ihn zu sehen. Mehrheitlich um ihm zuzujubeln. Sehr zum Leidwesen dieser Menschen hat er aber ungeachtet dessen das Hotel verlassen.
    Claude ging es heute leider immer noch nicht so gut, er hat auch noch Fieber bekommen, so sind wir früh wieder nach Hause gegangen. Diese Tatsache hat uns bewogen, eine Nacht länger hier zu bleiben.
    En savoir plus

  • San Diego- Old Town

    19 septembre 2019, États Unis ⋅ ⛅ 19 °C

    Hello dear friends, ein gemütlicher Tag, Claude mehrheitlich im Bett, dem Fieber Herr zu werden, ich am Tee zubereiten, Wäsche waschen, Haushalten eben, wir schätzten sehr, dass wir in einer Wohnung waren. Gegen den späteren Nachmittag sind wir in die Old Town gefahren, wo Claude nochmals einen Arzt aufsuchte, der aber auch nichts Neues zu berichten hatte. Man sagt ja nicht umsonst, eine Grippe dauert eine Woche oder 7 Tage! Gut auf Reisen vielleicht, hoffentlich etwas kürzer.
    Währenddessen habe ich Old Town von San Diego angeschaut. Das war sehr beschaulich, geschichtlich gesehen auch sehr interessant, absolut mexikanisch und entsprechend melancholisch die Atmosphäre.
    So haben wir auch in einem der gemütlichen Beizli gegessen.
    En savoir plus

  • Palm Springs

    20 septembre 2019, États Unis ⋅ 🌙 23 °C

    Vielen Dank übrigens noch für all die zahlreichen guten Besserungswünsche. Sie sind mit ein bisschen Verspätung (durch die Zeitverschiebung) eingetroffen, beginnen aber immer besser zu wirken 🙂!

    Wir sind heute gemütlich durch abwechslungsreiche hügelige und bergige Landschaften nach Palm Springs gefahren.
    In einem westermässigen Roadhaus haben wir einige Einkäufe gemacht um unseren Proviant und den Benzinlevel aufzustocken.
    Auf der kurvenreichen Strassen hatten zwei Amerikaner offensichtlich ihre Fahrkünste über- oder die Strassenverhältnisse unterschätzt, mit dem Resultat, dass sie im Strassengraben gelandet sind und sich vermutlich auf dem Automarkt wieder werden umsehen müssen.
    In Palm Springs haben wir ein sehr schönes Hotel gefunden. am Abend haben wir auf einem kurzen Spaziergang ein schönes gepflegtes Restaurant gefunden, wo wir fein essen gingen. Die Getränke kamen aus Frankreich und Italien und das Essen war orientalisch, türkisch und bulgarisch angehaucht. Na den Leuten aus Palm Springs muss etwas geboten werden. Hier wohnen nur Leute mit mindestens zehn Zentimeter dicken Portemonnaies 😉. Aber das ganze Jahr durch braucht hier niemand zu frieren. Ideal als Zweit-, Dritt-, Viert oder Fünftsitz.
    En savoir plus

  • Joshua Tree NP und Mojave Wüste

    21 septembre 2019, États Unis ⋅ 🌙 26 °C

    Gar nicht unglücklich verlassen wir Palm Springs, eine Stadt, in der uns fast jeder leid tut, der/ die dort lebt. Einerseits der ewige Sommer mit immer noch sehr heissen Temperaturen (heute war es 36 Grad), andererseits für uns eine Stadt ohne Gesicht und Ausdruck, eigentlich sehr langweilig. Auf den Strassen sieht man kaum Menschen, nur in den sehr herunterklimatisierten Supermarkets. Mir ist auch aufgefallen, dass hier offenbar wenig bis keine Kinder zu sehen sind.
    Wir fuhren also Richtung Osten, und besuchten den Joshua Tree NP, wo uns skurril zusammen gefügte Riesensteinformarionen erwarteten, dazwischen Hochebenen mit einer ganz besonderen Wüstenfauna, wundersamste Kakteen und überall die Joshua Tree's. Weiter ging es durch die Mojave Wüste, über eine Kilometer lange schnurgerade Strasse. Diese Wüstenlandschaft hat es uns ganz besonders angetan. Oft waren wir über längere Zeit ganz alleine unterwegs, und bestaunten die immer wieder wechselnden Licht-Schatten Bilder. Insbesondere gegen den späteren Nachmittag tauchte die Abendsonne die mondähnliche Landschaft in ein fantastisches Licht. Immer wieder mussten wir anhalten, obwohl man diese Bilder eigentlich gar nicht fotografisch festhalten kann. Dazu kam die ungemein wohltuende Stille, welche uns bei den Stops empfangen hatte, so wohltuend und erholsam. In dem kleinen Städtchen "Parker" sind wir später in einem schönen Best Western Hotel für die Nacht abgestiegen. Ein weiterer eindrücklicher Tag liegt hinter uns.
    En savoir plus

  • Lake Havasu - Route 66 - Flagstaff

    22 septembre 2019, États Unis ⋅ ☀️ 34 °C

    Heute fuhren wir los Richtung Lake Havasu, ein Wassersportparadies für Amerikaner aus nah und fern. Insbesondere heute Sonntag war viel los auf dem See und gut situierte Bootsführer suchten bei ihren Begleiterinnen Eindruck zu schinden mit ihren PS-starken Booten.
    Besonders eindrücklich ist die originale London Bridge, die ihren Weg hierher gefunden hat. Bei so viel gut situierten Gästen suchen auch immer wieder Trittbrettfahrer gute Geschäfte zu machen.
    Wir harmlosen Touristen wollten unsere heissen Kehlen mit einem Glacé kühlen und bestellten freudig einen Waffel-Cone. Als wir ihn in Händen hielten und uns kaum mehr zurückhalten konnten, wurde uns die Rechnung präsentiert. 13 Dollar! Auch ein Nachfragen ergab keinen besseren Bescheid. Einmal kurz leer geschluckt und dann einfach weiter geleckt 😁. Schön erfrischt ging die Fahrt weiter Richtung Grand Canyon.
    Uns begegneten immer wieder eigentliche Dörfer mit Hunderten von übergrossen Boots-Garagen, in denen die Wassersportfreunde ihre Boote sicher bis zu ihren nächsten Spritzfahrten deponieren können.
    Dann fuhren wir ein Stück weit auf der legendären Route 66, wo wir bei einem ganz originell eingerichteten Roadhouse die Fahrt unterbrachen, um all die tollen musealen Teile zu bestaunen.
    Bis zum Grand-Canyon dauerte es noch eine ganze Weile, deshalb fuhren wir bald wieder weiter.
    Das Projekt Grand-Canyon mussten wir leider vertagen denn erstens zogen erstmals weite Wolkenfelder auf, die die Sonne verdeckten. Zweitens mussten wir einsehen, dass wir für den Sonnenuntergang zu spät dran waren 🙄.
    So werden wir dann morgen weiter reisen und auf dem Rückweg den Canyon besuchen. Für heute ist erstmals in Flagstaff Schluss 🙂.
    En savoir plus

  • Amerikanischer Monsunregen

    24 septembre 2019, États Unis ⋅ ⛅ 11 °C

    Die Wolken haben sich heute leider den ganzen Tag nicht verzogen, im Gegenteil, es hat einfach ganztags geregnet😒. Mit Ausnahme eines kleinen Ausrasters meinerseits! haben wir aber das Beste daraus gemacht. Wir besuchten einen of the most extraordinary places on earth, einen Meteor Krater. Vor 50'000 Jahren ist ein Meteorit in der Nähe von Flagstaff eingeschlagen, sodass er einen Krater in der Grösse von 20 Fussballfeldern inkl. Tribünen für 2 Millionen Menschen bewirkte. Claude hat ausgerechnet, dass dieser Meteorit 64'000 Tonnen schwer gewesen sein musste!
    Anschließend fuhren wir trotz Regen durch den Nationalpark Petrified Forest. Das Wetter schuf geradezu eine mystische Stimmung, weil durch den Regen die Weitsicht ziemlich eingeschränkt war. Dieser NP liegt auf einem Hochplateau auf 2000 m über Meer.
    Im Petrified Forest sind neben aussergewöhnlichen Gesteinsformationen ganze versteinerte Baumstämme zu sehen! Das Holz verfaulte vor Urzeiten unter Sauerstoffabschluss nicht, sondern wurde durch verschiedene Mineralien ersetzt, so dass das " Holz" nunmehr in verschiedensten Farben erscheint.
    Am Schluss der NP- Durchfahrt wurde jeder Wagen vor einer Schranke - vermutlich mittels Waage - auf unerlaubte Mitnahme von versteinertem Holz überprüft. Wir hatten ja nichts zu befürchten.

    Unterwegs sind wir an dem originellenTipi-Motel bei Holbrook vorbeigefahren.

    Da wir uns jetzt auf Navajo-Gebiet befinden, fordern die Indianer vielerorts ihren Tribut in Form von allerlei Taxen und Zuschlägen. Die frühere Jagd nach Skalps der Bleichgesichter ist der Jagd nach Cash gewichen, sicher eine zivilisatorische Errungenschaft 😉 (CJ).
    En savoir plus

  • Monumentales etc.

    24 septembre 2019, États Unis ⋅ ⛅ 11 °C

    Wenn man das erste Mal das gigantische Ausmass vor Augen hat, nenne ich das einmal einen positiven Schock, den es zu verarbeiten gibt. Gestern, 24.9. war so ein Tag. Wir fielen schlichtweg erschöpft und übervoll von Eindrücken ins Bett, sodass wir nicht einmal mehr im Stande waren den Print zu verfassen😴😴😴
    Heute morgen wollen wir das nun schnellstens nachholen. Die Sonne hat uns frühmorgens geweckt, was wir freudestrahlend zu Kenntnis genommen haben, und sind dann auch kurz nach dem Frühstück über Kayenta los Richtung Monument Valley.
    Unterwegs aber gab es für Claude eine lang herbeigesehnte Gelegenheit, die Drohne steigen zu lassen. Von oben her gab es natürlich völlig neue Perspektiven und entsprechende Ausblicke.
    Im Kern des Monument Valley konnten wir auf einer abenteuerlichen Piste, die zum Teil aus Schotter und puderrotem Sand bestand, eine Rundfahrt rund um die Riesen-Steinmonumente machen. Die fantastischen Anblicke veranlassten uns immer wieder aus dem Auto zu steigen um die Bilder fotografisch festzuhalten, was aber eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit war.
    Diese Fahrt erinnerte uns sehr stark an unsere Outbackfahrt in Australien vor zwei Jahren.
    Auf der Weiterfahrt begegneten wir dem legendären Forrest Gump Point.
    Der nächste Stopp war Gooseneck State Park, wo in der Tiefe atemberaubende Flussschleifen des San Juan River zu sehen waren.
    Inzwischen mit dem orangen Sonnenlicht des späteren Nachmittags fuhren wir weiter Richtung Moab, wo wir übernachteten.
    Da uns unterwegs der Hunger plagte und wir eine Pause einlegten, mussten wir die letzten 100 km in der Nacht zurücklegen. Dafür haben wir in einem Steakhouse wunderbar gegessen. Für einmal sehr gepflegt und gediegen, was on the Road eher selten anzutreffen ist.
    En savoir plus

  • Arches National Park

    25 septembre 2019, États Unis ⋅ 🌙 21 °C

    Gut ausgeschlafen, die Betten sind ausnahmslos sehr gut und äußerst bequem, haben wir uns im hübschen Garten des Hotels der weiteren Tagesplanung gewidmet. Das erste Tagesziel war der Arches NP mit seinen " Windows". Das Besondere war an diesem NP, dass man an verschiedenen Orten sehr nahe an die Felsformationen hin wandern konnte. Wir sahen auch einen Kletterer, der an einem der Felsen senkrecht hinaufkletterte. Viele Touristen tummelten sich in den Felsen herum. Natürlich schossen wir wieder viele Fotos. Wir sind es heute etwas gemütlicher angegangen, so haben wir uns bald auf die schöne Fahrt nach Page am Lake Powell aufgemacht, wo wir jetzt aktuell unterwegs sind, begleitet von stimmiger Countrymusic.
    In Page werden wir 2 Nächte übernachten, einerseits um etwas zu chillen am See, und andererseits muss auch wieder einmal gewaschen werden.
    En savoir plus

  • Tag des Chillens

    26 septembre 2019, États Unis ⋅ 🌙 19 °C

    Heute war der Tag der mentalen und physischen Verdauung unserer bisherigen zahlreichen eindrücklichen Reiseerlebnisse. Wir haben den Tag ausgiebig genossen und uns Zeit gelassen für alle möglichen Sachen wie Faulenzen, Durchatmen, Lesen, Musik hören, Ferienkorrespondenz Erledigen etc. Im Laufe des späteren Nachittags überquerten wir die Brücke beim Glen Canyon Dam zu Fuss und schauten in die Tiefe des Colorado. Später sind wir sind wir auf eine Anhöhe gegangen, die einen prächtigen Ausblick auf den Lake Powell bot. Dort genossen wir die frühabendlichen spektakulären Veränderungen der Licht- und Wetterverhältnisse. Neben fast kitschigen Rottönen der untergehenden Sonne gab es auch gewaltige Gewittervorhänge in der Ferne mit Blitz und Donner zu sehen.
    Nicht unerwähnt bleiben dürfen, wie im Reiseführer beschrieben, die unzähligen Asiaten, die unter lauten Schnattergeräuschen, die wohl der Verständigung dienten, herumwuselten und mit selbstverliebten Selfie-Aktionen und ausdrucksstarkem Gruppenhüpfen vor der untergehenden Sonne beschäftigt waren. Doch auch wir konnten uns der gewaltigen Anblicke nicht entziehen und betätigten unentwegt den Auslöser unserer Kamera in der tiefen Überzeugung, schon wieder ein gewaltiges Motiv erhascht zu haben.
    Ein recht feines Essen mit Burger und Salad rundete den Tag kulinarisch ab.
    En savoir plus

  • Pferdeschuh und Colorados tiefe Spuren

    27 septembre 2019, États Unis ⋅ 🌙 11 °C

    Heute ging es nach dem Frühstück zuerst zum berühmten Horseshoe-Bend, wo sich der Colorado in jahrtausendelanger harter Arbeit hufeisenartig durch das Gestein gearbeitet hat. Der Fussmarsch vom Parkplatz her war sehr schweisstreibend bei ungefähr 30 Grad.
    Der An- /Ausblick hat uns aber mehr als entschädigt. Weit unten in der Tiefe waren klitzeklein Boote zu sehen, die vermutlich mit Touris besetzt waren und sich die Sache von unten ansahen.
    Anschliessend vervollständigten wir wieder unseren Proviant und fuhren weiter Richtung Grand Canyon. Nach rund dreieinhalb Stunden waren wir beim Eingang zum NP. Schon bald steuerten wir einen Aussichtspunkt an und genossen den atemberaubenden Ausblick. Doch wir mussten den Sonnenuntergang im Auge behalten. Leider standen einige Wolken der scheinwilligen Sonne im Weg, so dass das Abendrot nicht ganz so stark in Erscheinung trat. Aber trotzdem war es ein unvergessliches Erlebnis. Wir waren nicht die Einzigen, die mit langen Armen möglichst optimale Kamerapositionen anstrebten.
    Nachher traten wir den Rückweg zum Parkplatz an und fuhren in der Dämmerung und bei Dunkelheit nach Williams ins Hotel.
    Für morgen haben wir noch einen Heliflug über den Grand Canyon gebucht.
    Den geplanten, aber nicht ausgeführten Picknick haben wir schliesslich im Hotelzimmer nachgeholt.
    En savoir plus

  • Heliflug über den Grand Canyon

    28 septembre 2019, États Unis ⋅ 🌙 20 °C

    Als Highlight unserer Reise wird uns mit Sicherheit der heutige Tag unvergesslich bleiben. Während einer halben Stunde flogen wir in einem Helikopter über den Grand Canyon. Zusammen mit einem chinesischen Paar stiegen wir etwas nervös gegen Mittag in einen Heli. Wir waren also nur zu viert in einem Sechsplätzer.
    Ein unbeschreibliches Erlebnis. Auf Deutsch! wurde uns etwas über die Entstehung des Grand Canyons über Kopfhörer erzählt, dazwischen wunderbar, stimmige Musik. Ein mystisches, gewaltiges Erlebnis. Es war so überwältigend und genial und hat uns tief berührt. So ein Erlebnis, wo man so unmittelbar und direkt mit den Naturkräften in Verbindung kommt, dem kann man fast nur mit Demut begegnen. Der Grand Canyon gehört zu den großen Naturwundern auf der Erde.
    Nach einem Spaziergang an einem der Viewpoints mit weiteren Fotos-man kann fast nicht genug davon bekommen!- fuhren wir weiter Richtung Kingman, wo wir übernachten.
    In Williams machten wir einen Stopp, was sich sehr lohnte, denn wir konnten einen wunderbaren Cappuccino -guter Kaffee in der USA, das ist eine Rarität!- geniessen. Williams, ein vitales und lebenslustige Städtchen, liegt an der Route 66, entsprechend nostalgisch ausgerichtet sind die Bars, Restaurants und Geschäfter mit viel Wildwest- Entertainment. Erfüllt von den heutigen Erlebnissen reicht uns zum Abendessen eine Fertigsuppe im schönen und gemütlichen Hotelzimmer.
    En savoir plus

  • Las Vegas - Stadt der Träume

    29 septembre 2019, États Unis ⋅ 🌙 17 °C

    Heute hatten wir kein strenges Tages-Programm. Darum liessen wir es gemütlich angehen und wir verweilten beim abwechslungsreichen Frühstück.
    Dann hiess es unsere Sachen verstauen und losfahren. Vor Las Vegas wollten wir dem "berühmten" Hoover-Dam einen Besuch abstatten. Obwohl unzählige Touris überall herumwuselten, mussten wir konstatieren, dass wir dem Äusseren des Bauwerkes wenig abgewinnen konnten. Erstaunlich war, dass ein Brautpaar mit Fotograf zwischen den Steinen, Betonpfeilern und Hochspannungsmasten/-drähten verzweifelt und aus unserer Sicht erfolglos einen tollen Hintergrund für ein Posing suchten.
    Nach kurzer Zeit beschlossen wir wieder umzukehren und einen in der Nähe liegenden Overlook am Lake Mead aufzusuchen. Diese Aussicht auf den gestauten Colorado war dann doch sehr sehenswert.
    In der nächsten Ortschaft Boulder City genossen wir in einem Starbucks wieder einmal einen megafeinen Kaffee.
    Nachher gings dann weiter nach Las Vegas. Dank dem Navi fanden wir das Venetian auf Anhieb. Nach einem "abverheiten" Parkversuch mit Valet-Service (um etwas aus dem Auto zu holen, musste das Auto wieder von einem Valet vorgefahren werden !!) lösten wir das Auto wieder raus und parkierten es im Self-Parking, wo man immer selber auf das Auto "zugreifen" kann.
    Unser Zimmer oder Suite ist sehr schön. Beim Eindunkeln begaben wir uns auf den Strip und schauten uns die vielen mondänen Hotels und auch die vielen Besucher an.
    Unsere Fotoapparate bzw. Handys wurden immer wieder gezückt und Sujets wurden festgehalten. Nach einem Halt vor dem Bellagio, wo wir das Wasserspiel bewunderten, plagte uns langsam der Magen. So suchten wir ein Restaurant auf, auf dessen Terrasse wir fein assen und von oben allerhand beobachten konnten: flippige Leute, Stretch-Limos ohne Ende und Riesentrauben von Menschen, die "bei Grün" über die Strassen liefen.
    Auf dem Rückweg liefen wir noch durch die Shoppes des Venetian-Hotels. Eindrücklich, wie der Eindruck erweckt wird, man befinde sich tatsächlich in Venedig. Dazu trägt der gemalte Himmel an der "Decke* viel bei. Im "canale" fahren ständig gondolieri herum, meist allein. Einmal fuhr ein gondoliere eine chinesische Familie herum und versuchte sich dabei als Heldentenor, nicht mal schlecht nota-bene. Vermutlich hat ihm das ein fettes Trinkgeld eingebracht - verdient hätte er es.
    Als wir wieder im Hotel ankamen, mussten wir uns recht am Riemen reissen, um unser Zimmer wieder zu finden. Das Hotel ist so riesig, dass es nicht einfach ist, sich auf Anhieb zu orientieren.
    Müde, aber zufrieden beschlossen wir unseren Tag 1 in Las Vegas.
    Nicht unerwähnt bleiben darf, dass die Temperaturen erstaunlich kühl sind, es sich überhaupt nicht wie in der Wüste anfühlt.
    En savoir plus

  • Ein Tag Las Vegas- 20'000 Schritte

    30 septembre 2019, États Unis ⋅ ☀️ 20 °C

    Ein Tag in dieser lauten, bunten, schrägen und in allem überdimensionierten Stadt ist gerade eine noch gut zu verdauende Dosis. Dazu brauchten wir allerdings zwischendurch einen Rückzug in unsere schöne Suite-Oase. Nebst dem Betrachten der verschiedenen Themenhotels mussten wir oft auch die Menschen beobachten. Auffällig waren die vielen massiv übergewichtigen, zum Teil sehr jungen Menschen. Irgend etwas muss in deren Essensgewohnheiten gehörig schief laufen.
    Ursprünglich haben wir geplant zum "Strat-Aussichtsturm" zu laufen. Unterwegs sind wir durch das THEMENHOTEL " Wynn & Encore" mit seinen sehr exklusiven Boutiquen geschleudert. Mein Herz klopfte aber lediglich vor den wunderschönen, klassischen Chaneltaschen etwas höher! Ja wenn uns die Spiellust doch noch gepackt hätte, wir doch noch ein paar tausend Dollars gewonnen hätten, ja dann hätte sich vielleicht dieser lang gehegte Wunsch erfüllt!!! 😉
    Auffallend war die sehr aufwendig gebaute Bauweise, sowie auch die Dekoration. Zum Beispiel gibt es eine "Rösslireitschule nur aus Blumen" oder eine Beach mit einer riesigen Wasserfallwand.
    Je weiter wir uns von den grossen Hotels auf dem Strip entfernten, desto ärmlicher und schmutziger wurden die Strassen und das Leben. Der Stat-Aussichtsturm befindet sich an einem äusseren Rand des Strips, dazu gehört auch ein Hotel mit Kasinos etc. Atmosphärisch ein extrem großer Unterschied zu den zentral gelegenen Häusern. Eine Suite kostet auch lediglich $28!
    Den Aussichtsturm haben wir uns aber dann doch geschenkt, wir hätten dafür $ 70 hinblättern müssen. Mit einem Uber-Taxi liessen wir uns wieder bequem ins Hotel fahren für eine kleine Siesta. Am Abend besuchten wir die David Cooperfield Show im MGM Palast. In diesem Hotel hat übrigens Claude auf seiner Weltreise vor knapp 10 Jahren logiert.
    David, auch er ist etwas älter geworden 😉, aber absolut nicht minder sympathischer, war einfach schlicht genial und seine Show sensationell.
    Auf dem Rückweg assen wir in einem italienischen Restaurant mit dem sinnigen Namen Eataly wieder einmal eine richtige Pizza 😋🍕.
    Nach knapp 20 000 Schritten kamen wir müde und zufrieden wieder im Hotel an.
    En savoir plus

  • Back to the nature

    1 octobre 2019, États Unis ⋅ ☀️ 18 °C

    Nach einem erholsamen Schlaf in dem wunderbaren Kingsize Bed packten wir unsere sieben Sachen zusammen. Ausgecheckt genehmigten wir uns als Abrundung unseres Aufenthaltes in LV einen feinen Kaffee mit einem erstaunlich guten Croissant vor einer "Rialtobrücke".
    Schließlich fuhren wir in einen riesigen nahegelegenen Outlet. Von dort fuhren wir mit einer bescheidenen Ausbeute weiter Richtung Death-Valley. Schließlich stiegen wir in einem Motel ab, das nicht konträrer zu Las Vegas sein konnte. Völlig im Niemandsland aber mit einer tollen Infrastruktur und einer sehr herzlichen Herbergsmutter.
    En savoir plus

  • In der Hitze des Death Valley

    2 octobre 2019, États Unis ⋅ 🌙 19 °C

    Nach einem feinen Frühstück bei Patty ging's los Richtung Zabriskie Point, mitten im Death Valley. Die Licht- und Schattenspiele waren phänomenal - die Temperaturen auch - jenseits der 30 Grad-Grenze. Je weiter die Reise, desto wüstenartiger , steinig und rauer die Landschaft. Beim Badwater-Basin erreichten wir den tiefsten Punkt der USA, 85.5 m unter dem Meeresspiegel. Später erreichten wir wieder das Null-Niveau, um dann später nach zwei Passfahrten (1300 und 1500 müM.) in Olancha anzukommen. Gewöhnungsbedürftig ist die Vorstellung, über zig Kilometer keinerlei Handy-Verbindung zu haben. Auf jeden Fall möchte man in dieser Region keine Panne erleiden, insbedondere dann, wenn der Verkehr sehr spärlich und man alleine "auf der Piste" ist. In Olancha freuten wir uns auf ein Roadhouse mit Café, das wir dann aber leider verlassen vorfanden.
    So mussten wir mit einem Café an einer nahe gelegenenTankstelle vorliebnehmen, der jedoch mehr schlecht als recht war. Unterwegs buchten wir noch unser Zimmer in Ridgecrest, das wir dann wieder mal bei Tageslicht erreichten ;o).
    Bei Denny's assen wir einen Salat mit Lachs (Caucau) und mit Rib-Fleisch (CJ), der uns sehr schmeckte.
    Jetzt sind wir wieder im Motel und lassen den Abend ausklingen. Morgen geht's zum Sequoia-NP mit den Riesenbäumen.
    En savoir plus