Romania
Judeţul Bistriţa-Năsăud

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Travelers at this place
    • Day 4

      In die Ferne schauen und sensible Büffel

      October 3, 2023 in Romania ⋅ 🌙 11 °C

      Heute war die Auto fahrt im Vergleich zu den Vorigen , verhältnismässig „kurz“. Zum Glück, den die Akkus waren nicht voll geladen…🤪
      Wir fuhren heute Morgen mit Sack und Pack und natürlich unserem wandelnden Lexikon ( Mihai unser Chauffeur ) Richtung Bistriz. Einen Zwischenhalt gab es in Baia Mare , was noch nicht zu Siebenbürgen zählt sondern zu dem Kreis Maramures. Wir trafen da ein entfernter Vetter von Geza und besuchten mit ihm das Teleki Haus sowie Schloss Kolto ( was mehr ein Herrenhaus ist als ein Schloss) . Bewohnt wurde es von Graf Sandor Teleki und seiner Familie.
      Das Teleki Haus in der Stadt , ist ein sehr schönes Haus in einer Häuserzeile mit einem wunderschönen „ Hinter-dem-Tor-Paradies“. Einen grossen, schön gepflegten Garten und verschiedene Gebäude, verstecken sich hinter einem grossen hölzernen Tor. Ein echtes Juwel.
      Nach einem kurzen Besuch der Stadt, nach gefühlten 300 bestiegenen Treppenstufen und einem Höhrschaden, sowie einem mittelmässigen Mittagessen ging es weiter nach Kolto.
      Dieses wunderschöne Landgut mit einer phänomenalen Aussicht war sicherlich einmal auch innen wunderschön. Nur wurde es leider nicht ganz so toll renoviert aber das lag ja nun nicht mehr in Sandors Händen ;-) Im Schloss Kolto war auch der Ungarische Dichter Petöfi immer wieder zu Besuch, der ein enger Freund von Sandor war. Er verbrachte sogar seine Flitterwochen auf dem Gut und schrieb anscheinend seine schönsten Gedicht da. Die Liebe beflügelt eben….
      Nachdem ein Bus mit einer rumänischen Ü70 Kaffeefahrt ankam, ergriffen wir dann aber die Flucht.
      Gegen Abend erreichten wir dann nach einer wunderschönen Fahrt die Stadt Bistriz in Siebenbürgen.
      Was wir heute so erfahren und gelernt haben..
      Naja, zb eben das sie hier sehr sensible Büffelherden haben ( haben wir auf der Fahrt gesehen), die sich nur von ihrem persönlichen Bauern melken lassen. Falls der in die Ferien geht….
      Pech, dann geben sie keine Milch mehr 🤪😂 ( hat uns das wandelnde Lexikon erzählt)
      Bis morgen meine liebe Leser
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    • Day 10

      Der fröhliche Friedhof

      March 27 in Romania ⋅ ☁️ 8 °C

      Direkt nach dem Frühstück ging es heute los zum fröhlichen Friedhof. Schon der Fußweg dahin war schön. Die Kirchen hier sind einfach wunderschön, sowohl von außen als auch von innen.
      Und der fröhliche Friedhof ist auch wirklich sehenswert. Hoffentlich findet sich ein Nachfolger für den jetzigen Künstler, der diese wunderschönen Kreuze gestaltet. Der ursprüngliche Erfinder der Malereien lebt ja schon lange nicht mehr. Und für den jetzigen, der auch nicht mehr der Jüngste ist, hat sich noch kein Nachfolger finden lassen.Read more

    • Day 10

      Tiha Bargaului

      March 27 in Romania ⋅ ☀️ 13 °C

      Wir haben ihn gefunden: einen Platz mit Wasser und Toiletten. Bleibt noch das Problem mit dem Abwasser.
      Ansonsten ein schöner, großer Platz im Bärengebiet. Bär hat sich allerdings noch keiner sehen lassen.
      Dafür zwei Hunde, die hier herumstromern und die wir füttern.
      Wir bleiben noch einen Tag, denn Wasser am Platz ist schon verführerisch.
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    • Day 10

      Schnaps in der Kirche

      August 24, 2019 in Romania ⋅ ⛅ 25 °C

      Wir treffen auf eine fröhliche Hochzeisgesellschaft . Festlich geht es in der orthodoxen Kirche zu.
      Frau schenkt mir eine halbe Plastikflasche mit Schnaps (Balinca). Ein Deckel volll probiert war umwerfend brennend. Eine zweite Frau sah das, holte ein weitere Plastikflasche Flasche mit dem Schnaps hervor und füllte meine auf. Der Priester vor der Kirche im vollen Ornat hatte auch so eine Flasche. Die meisten Kirchenbesucher auch. ALLE WAREN IN BESTER Stimmung.Read more

    • Day 153–156

      Lost in the Carpathians?

      September 10, 2023 in Romania ⋅ ⛅ 23 °C

      No way! The new Via Transilvanica hiking trail is so well marked, that you almost never loose the path. Each post is unique and a small piece of art.
      By chance, we found out about this trail: Sitting in our pilgrim's hut in Putna Monastery, we did some research how to get west. We wanted to go hiking again and checked all the train stops of the connection between Suceava and Cluj-Napoca. In the village of Lunca Ilvei, right in the Carpathians, we found an accommodation close to the train station. People wrote in the review that the trail Via Transilvanica is easy accessible. This sounded like the perfect option for us and we jumped on the train to Lunca Ilvei.

      While we are having breakfast the next day, two guys tell us that Lunca Ilvei is the perfect place to do a 2-day round trip hike. No sooner said than done, we pack our backpacks, grab some food and start hiking. The views are overwhelming. Abandoned paths lead across cow pastures, through forests and past freshly mown grass. In the evening we are welcomed at the Camp with cold beer. We learn that the whole idea of Via Transilvanica was born exactly here. The trail connects rural areas of the whole country over a total length of about 1000 km. The project is maintained by the NGO Tăşuleasa Social, which also runs other social projects in Romania, such like the Christmas Truckers or forest planting actions. We are impressed! If you are interested in the hiking trail, have a look at this website: https://www.viatransilvanica.com/en

      As we carried our tent with us, we decide to sleep in it once again. Dinner and breakfast are prepared in the Camp and we have nice talks with other hikers and the members of Tăşuleasa Social. The next day we hike back to Lunca Ilvei. Absorbed in conversation, we miss some posts and walk quite a diversion. We hope not to encounter any bears at evening dawn. One thing is clear: Some day we'll come back to explore more of the Via Transilvanica.
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    • Day 35

      Tag 33.2: Landpartie

      September 21, 2023 in Romania ⋅ ☀️ 22 °C

      Da heute ein reiner Fahrtag ohne Sightseeing war, haben wir uns bewusst entschlossen noch ein paar kleinere Landstraßen zu fahren, die nicht viel Umweg bedeuten. Schnell sind wir ja sowieso nicht unterwegs und so können wir noch mehr von Land und Leuten sehen und man entdeckt immer wieder was spannendes. Es ist interessant, dass Pferdegespanne immer noch zum Straßenbild gehören, traditionelle Kleidung immer wieder zu sehen ist und auch die verschiedenen Baustile der Häuser sind spannend - es gibt ganz traditionelle Häuser, reich verzierte Häuser, Dächer in allen Farben, Häuser aus Holz, Häuser mit Spitztürmchen (ähnlich der Kirchen hier) und große Häuser, die auch bei uns in jeder Wohnsiedlung stehen könnten. Am Rande von Städten sieht man „Neubau Wohn-Ghettos“ entweder Einfamilienhäuser oder größere Wohnanlagen, eigentlich ähnlich zu uns. Wenn man so durchs Land fährt hat man den Eindruck, dass sich in Rumänien in den letzten 5-10 Jahren extrem viel gewandelt hat und passiert ist.
      In Bistrica (Bistriz) hat uns bei unserem Stopp auf dem Kauflandparkplatz Oliver angesprochen, ein Rumäne, der 10 Jahre in Deutschland gelebt und selbst ein Wohnmobil hat, mit dem er erst in Italien war. Es war ein freundliches Gespräch, dass uns aber auch eines Themas bewusst gemacht hat, dass wir ein Problem haben könnten, aufgrund eines Vorfalls an einer Gastankstelle in Bukarest Ende August, unsere Gasflasche wieder auffüllen zu lassen.
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    • Day 35

      Tag 33.3: Salauta Tal - Straße 17C

      September 21, 2023 in Romania ⋅ ☀️ 23 °C

      Unsere Reise führte uns weiter über die Landstraße 17C und somit auch durch das wunderschöne Salauta-Tal. Wir fuhren teils entlang des Flusses, durch hügelige Landschaften sowie Wälder und vorbei an traditionellen Holzhäusern sowie grünen Wiesen auf denen das Heu althergebracht zu Türmen an einem Stock gehäuft oder über Holzständer geworfen ist. Das alles noch im Licht schöner rötlicher Herbstsonne hat uns verzaubert, sodass wir beschlossen bei einer Gelegenheit an einem Straßenlokal zu stoppen und was zu trinken. Gesagt getan, denn schon sind wir an einem uns beide an Thailand erinnerndes Terassenlokal vorbeigefahren, dass sogar eine Rutsche und ein Trampolin hatte. Also eine Möglichkeit zum Umdrehen gesucht und nichts wie hin. Es gab kalte Getränke, Eis und die Kinder konnten sich austoben an den Rutschen und auf dem Trampolin. Wir kamen mit dem Besitzer ins Gespräch, der deutsch spricht und bekamen das Angebot auf einer Wiese hinter seiner Pension zwischen Fluss und Teichen zu übernachten. Heute scheint der Tag der Begegnung mit Einheimischen zu sein. Auch er berichtete uns auf Nachfrage, dass es derzeit nicht möglich ist Gasflaschen füllen zu lassen, wegen des Vorfalls in Bukarest - gar nicht gut für uns. Er zeigte uns noch seine riesige Hochzeitshalle (passen bis zu 900 Leute rein) - scheint in der Region üblich bzw. Trend zu sein, da wir die nächsten Tage noch an mehreren solcher Lokalitäten vorbeigefahren sind.
      Wir haben dann den Wohnwagen eingeparkt und dort noch was zu Abend gegessen - schönes Salauta-Tal.
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    • Day 79

      Picknickplatz im Regen

      September 17, 2021 in Romania ⋅ 🌧 15 °C

      Hier sind wir gestern Abend stehen geblieben.
      Eine Quelle, an der sich viele Einheimische ihre Wasserkanister voll machen. Es gibt überdachte Tische und einen kleinen Wasserfall und einen Bach. Leider auch eine viel befahrene Hauptstraße, von der sind wir aber mit einem Zaun getrennt, sodass Rico auch frei laufen kann.
      Leider ist in der Nacht Regen aufgezogen, der sich auch halten soll. Wir wissen noch nicht, ob wir lieber ausharren oder weiter fahren.
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    • Day 78

      Orientierung und alls mal wirken lassen

      September 16, 2021 in Romania ⋅ ⛅ 21 °C

      Am Morgen besuchte uns ein freundlicher Staudammwärter, der bloß mal neugierig gucken wollte, wer sich hier her verirrt hatte.
      Der hat auch blos den Kopf geschüttelt und gelacht, als der erfuhr, wie wir dort hin gekommen sind. Nach dem Frühstück ging es dann an die Reparatur der Aufhängung für den Abwassertank und darum, den gröbsten Staub aus dem Auto zu bekommen. Danach ging es ziemlich planlos weiter. Das heißt, zuerst hatten wir einen Plan, aber so ziemlich jede Straße, die wir fahren wollten, war irgendwie Baustelle und jedes mal mussten wir umwerfen, was wir gerade tun wollten. So ließen wir uns wieder mal treiben und guckten uns einfach mal um, wie das Land so tickt. Man stellt sich das ja im Vorfeld so bettelarm vor. Arm sind hier bestimmt auch viele, aber in Ungarn sah das auf den Dörfern schlimmer aus. Auf den Straßen und Städten ist mächtig Umtiebigkeit. In den Städten fehlt es an nichts, da ist so richtig Tam Tam. Die Dörfer sind schön anzusehen, die alten Omis sitzen vor ihrem Grundstück und bieten erntefrisches Obst und Gemüse an. Die Stromleitungen werden kreuz und quer über die Straße gezogen und oft sieht das haarsträubend aus. Die alten LKW aus Deutschland sind hier alle im Dienst, man siehts an den alten Aufschriften. Es gibt Polizei und Fake- Polizeiautos am Straßenrand, wo naturgetreue Plizeiautoabbildungen aufgestellt werden, täuschend echt. Also soetwas....
      Bisher hatten wir es nur mit sehr freundlichen und aufgeschlossenen Menschen zu tun. Wir hoffen, dass es so bleibt.
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    You might also know this place by the following names:

    Judeţul Bistriţa-Năsăud, Judetul Bistrita-Nasaud, Beszterce-Naszód megye

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