Russia
Krasnoyarskiy Kray

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Travelers at this place
    • Day 18

      Krasnojarsk und Stolby-Nationalpark

      September 18, 2019 in Russia ⋅ 🌧 12 °C

      Die Zugfahrt diesmal war okay. Die Nacht haben wir so gut wie nicht geschlafen, da es im Abteil irgendwie gequietscht hat. Aber wenigstens hatten wir einen schönen Sonnenaufgang. 😊 Nach der Ankunft am Morgen in Krasnojarsk sind wir zum Hostel gefahren. Dort haben wir das Zimmer bezogen und ein gefrühstückt. Das Hostel war wirklich sehr schön und endlich waren dort auch Englisch sprechende Menschen mit denen wir uns unterhalten konnten. 😉 Darunter war auch Lukas, ein Deutscher, der dann mit uns zum Stolby-Nationalpark mitgekommen ist. Dorthin kamen wir mim Yandex-Taxi (russisches Uber) Und es Ist immer wieder erstaunlich wie günstig ein solches Taxi in Russland sein kann (25 min Fahrt für 3-4€). Dieser Ausflug war das erste Mal für uns in der russischen Natur. Und man muss sagen es war wirklich sehr schön. Der Herbstwald, die Felsen-Spitzen und die tollen Aussichten. Nach der fast 20 km langen Wanderung hatten wir uns das Abendessen verdient. Diesmal gab es georgisch. Danach sind wir dann noch bissl durch die Stadt gelaufen und zurück im Hostel haben wir uns noch bissl mit den Leuten dort unterhalten...
      In den Hostels sind auch oft viele Russen, da diese auf die günstige Übernachtungsmöglichkeit angewiesen sind. Viele müssen z. B. bei Geschäftsreisen die Unterkunft selber zahlen.
      Bei uns im Hostel war unter anderem Nikolaj, der sich mit Google-Translator und seinen Grundkenntnissen in Englisch mit uns unterhalten hat. Er ist Security und darf eine Waffe tragen (und die trägt er sogar wenn er privat das Haus verlässt) man muss sagen, dass war schon ein Proll, aber trotzdem ganz nett. Wir haben einiges über die Verhältnisse in Russland erfahren.

      Noch eine kurze Ergänzung:
      In Krasnojarsk liegt circa der geografische Mittelpunkt Russlands. Im Zarenreich lag er etwas weiter im Westen in Nowosibirsk. Wirklich unvorstellbar groß dieses Land, wenn man bereits schon so weit gereist ist und nun erst in der Mitte ist...
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    • Day 50

      Zwei Brüder im Gastgewerbe

      October 5, 2019 in Russia ⋅ ☁️ 9 °C

      Für die letzten zwei Nächte vor der Weiterfahrt in Richtung Osten besuchen wir noch zwei Brüder der Familie, die bereits flügge geworden sind. Dazu fahren wir mit verschiedenen Bussen über viele Kilometer in den Ort Petropavlovka. Der Ort ist Luftlinie nicht weit vom Ausgangsort entfernt aber da über den Fluss Kasir nur wenige Brücken führen ist ein großer Umweg nötig.
      Wir übernachten im Deutschen Haus, wo der jüngere Bruder Ruben arbeitet.
      Trotz der geringen Entfernung sieht die Landschaft und der Ort anders aus. So gibt es hier höheren Wald mit mehr Nadelbäumen und in der Ferne sind die ersten weißen Gipfel des Saya Gebirges zu sehen.
      Der Ort liegt direkt an einem Nebenarm des Kisir, ist touristischer und es gibt moderne oft mehrstöckige und auch ausgefallene Häuser.
      Der Ort wächst und es gibt einige Arbeitsplätze in Blockhausunternehmen.
      Unter Anderem ist dieser Aufstieg der Gegend den Visarion-Anhängern, die sich hier und in Nachbarorten niedergelassen haben, zu verdanken. Visarion ist ein Sektenführer, der sich für die Wiedergeburt Jesus hält, auch einige deutsche Anhänger hat und in einem eigenen Dorf in ca. 50 km Entfernung residiert.

      Am nächsten Tag gehen wir zum größeren Bruder Isai, der bei einem Deutschen arbeitet, der in einsamer Lage ein Tourismus Projekt aufgebaut hat. An einem kleinen Fluss stehen Hütten, in denen deutsche Touristen die sibirische Einsamkeit genießen. Ulf, der Gründer ist sehr freundlich und zeigt uns die Anlage in idyllischer Lage.
      Es gibt einen rustikalen Tipi, Banjas (Badehaus und Sauna) und viel unberührte Natur.
      Alles ist mit deutscher Gründlichkeit gebaut worden und wirkt gemütlich und einladend.
      Am späten Nachmittag bringt uns Isai über die abenteuerlich Straße mit einem geländegängigen russischen Auto zurück. Die off-road Fahrt macht uns allen viel Spaß. Am nächsten Morgen fahren wir mit Bussen zurück nach Abakan um dort den Zug in Richtung Irkutsk zu nehmen.
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    • Day 5

      5 Uhr Abfahrt - Eiskalt - Unfälle -oh oh

      October 29, 2023 in Russia ⋅ ☁️ -7 °C

      Wir fahren von Kansk bis Kemerovo - das sind 800 km. Es ist eine wirkliche Meisterleistung bei dem Verkehr. Wir sehen viele Unfälle, und das liegt an dem Schnee der in der Nacht vorher gefallen ist. Wir sind um 5 Uhr los gefahren, waren vorsichtig unterwegs und konnten um 10 Uhr bei Sonnenschein 🌞 unsere verdiente Frühstückspause machen. Bis dahin hatte. wir schon 300 km der 800 Kilometeretappe geschafft. Das Wetter und die Straßen sind sehr gut heute. So schaffen wir die 800 km und sind froh, nach dem Essen ins Bett zu fallen. Wird das uns als Urlaub angerechnet oder als Arbeitszeit ???
      Endpunkt: Kemerovo kur vor Nowosibirsk
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    • Day 4

      Schnee am Morgen - Eisglätte - Winter 🥶

      October 28, 2023 in Russia ⋅ 🌬 -2 °C

      7 Uhr Abfahrt ist einfach zu spät um 700 km zu schaffen - wir haben Frost und Eis und Schnee und können daher nur langsam die Strecke hinter uns bringen - Bratsk dann Krasnojarsk und Richtung ATSCHINSK.
      Am Abend finden wir bei Dunkelheit ein Fernfahrer-Restaurant. Leckere Nudeln mit Gulasch, 3 Gerichte und 3 Getränke zum Preis von gesamt 11,50 Euro. Nur über Nacht dürfen wir nicht dort stehen bleiben. Alle Parkplätze sind reserviert. Ich kann es kaum glauben - alles frei. Ich dachte, das er keine deutschen Leute am Haus stehen haben möchte. Also fahren wir zur Tankstelle und stellen uns hinter den kleinen Supermarkt neben der Tankstelle. Am Morgen starten wir um 5 Uhr früh. Kaffee an der Tanke und los geht es. Wir kommen am Fernfahrer-Restaurant vorbei, jeder Parkplatz ist tatsächlich belegt. Also es hatte nichts mit unserer Nationalität zu tuen. Der Parkplatz war einfach ausgebucht.
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    • Day 92

      Wegen Bärenaktivität gesperrt

      May 31, 2023 in Russia ⋅ ☁️ 18 °C

      Bei meiner Wander-Route angekommen stehen Warnschilder vor dem Bären welche ich etwas ignoriere da sie bis morgen gelten, hier und da sind auch andere Wanderer hier unterwegs.
      Nach ca. 3km komme ich allerdings nicht mehr weiter die Straße ist gesperrt und ein Wachmann schaut das keiner durch geht nun heißt es leider umdrehen da es noch mehrere Stunden gesperrt ist.Read more

    • Day 92

      Schwimmende Brücke

      May 31, 2023 in Russia ⋅ ☁️ 15 °C

      Heute hab ich mir eine Wanderung raus gesucht in der nähe von Krasnojarsk, da ich mich für den kürzeren weg entschieden habe komme ich noch zu dieser Schwimmenden Brücke ich hab erstmal beobachtet wie andere da drüber fahren bevor ich drüber bin.Read more

    • Day 91

      Schlafplatz am Tschulym bei Atschinsk

      May 30, 2023 in Russia ⋅ ☁️ 12 °C

      Ich schaffe es noch bis Atschinsk bleibe aber an dem Tschulym stehen von weitem sieht die Stadt sehr dreckig aus die großen Schornsteine qualmen ordentlich, hier gibt's ein Tagebau der Aluminiumoxid abbaut.
      Hier habe ich auch mal die Zeit genutzt Spiegel und Scheiben wieder zu reinigen.
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    • Day 8

      Transsibérien, 3 jours hors du temps

      January 17, 2020 in Russia ⋅ ⛅ -6 °C

      Le paysage défile par la large fenêtre qui donne sur des forêts enneigées et occasionnellement quelques maisonnettes, elles aussi couvertes d'un blanc immaculé.
      Dès notre départ de Moscou, nous avons tous deux poussé un soupir de satisfaction mêlé à un sentiment de hâte, celui de vivre enfermés ici pour plus de 80h. Après 4 nuits exténuantes et pas vraiment de tout repos, le lit est une bénédiction. Je dis bien lit car même reposé, la couchette est d'un réel confort et rendrait envieux n'importe quel campeur.
      Bien installés donc sur nos couchettes placées l'une au-dessus de l'autre, nous faisons le point sur nos vivres. En bon écolos partis il y a peu, nous avons plus de faux-gras, soupes de potimarron ou d'orties desydratées, pâtes aux cèpes bio et autres fruits que de nouilles instantanées et de purées lyophilisées.
      Dans le Transsibérien, votre meilleur ami s'appelle Samovar. Espèce de grand réservoir d'eau chaude, celui-ci permet d'avoir à toute heure du jour de la nuit de quoi se faire du thé, café, où tout autre aliment déshydraté. Et accessoirement une des seules raisons de se lever de sa couchette.
      On a calculé 9 repas mais ici, le temps et les horaires n'ont plus court. Écoutez votre corps et suivez le. Un petit déj à 13h, une tartine de mangue-curry à 15h ? Une sieste à 18h ? Faites vous plaisir, le dictat social n'est plus.
      De toute manière, c'est compliqué de savoir l'heure qu'il est, les portables prennent du temps pour s'adapter aux changements de fuseau horaires et l'heure affichée sur le quais des gares n'est pas toujours la même que celle du train. On se sens hors du temps, perdus dans l'immensité des steppes et ça nous plais.
      Le Transsibérien c'est surtout ça, avoir du temps à ne plus savoir quoi en faire. Pouvoir lire, écouter de la musique, rêver, gambader dans les contrées glacées, revenir boire un thé (chaud celui-ci), essayer de comprendre cette dame et ses gestes désordonnés, faire un tour sur le quais gelé d'une gare, manger un morceau, remplir des mots croisés, discuter avec une française du compartiment d'à côté, ouvrir des méthodes de langues russes ou chinoises et essayer d'en retenir quelque chose, faire un peu de couture, regarder à nouveau par la fenêtre et se faire happer par le paysage qui défile...
      La vie est belle et on aurait presque envie d'y rester si on n'avait pas hâte de voir ce qui nous attend au lac Baïkal...
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    • Day 44

      Einfaches Leben mit Registratia

      September 29, 2019 in Russia ⋅ ☁️ 9 °C

      Lees Bruder Boris, seine Frau Christine und ihre sechs Kinder sind noch mitten im Umzug zu dem kleinen Ort in dem wir am Nachmittag eintreffen.
      Da ihre größeren Kinder langsam ihrer eigenen Wege gehen, haben sie sich entschlossen von ihrem Einödhof in diesen Ort am Fluss Kasir in Südsibirien zu ziehen.
      Sie haben diesen Sommer bereits ein Haus gebaut aber wohnen noch nicht dort sondern in angemieteten Häusern.
      Auch hier im Nirgendwo schlägt aber der Staat zu: So wurde ihr neues Haus, das zugegebenermaßen etwas aus der Reihe fällt, beanstandet und auch dem Meldewesen haben sie nicht entsprochen.
      Eines Morgens hält ein Polizeiauto vor der Tür und erklärt Lees Bruder, dass binnen einer Woche seine Familie ordnungsgemäß angemeldet werden muss. Auch wir werden heraus zitiert und im Gegensatz zu vorherigen Besuchern wird von uns eine Registrierung in der nächsten Kreisstadt für unseren Aufenthalt verlangt. Dieser Prozess dauert dann etwa eineinhalb Stunden.
      Wir besuchen die Familie also in einer turbulenten Zeit und merken, dass Sibirien doch nicht ganz so frei ist wie angenommen. Die strenge Anwendung des Gesetzes findert aber nur gegen Ausländer und insbesondere in diesem Landkreis statt. Innerhalb unser Aufenthaltszeit klappt die Registrierung noch, so dass das erste Damoklesschwert abgewendet werden kann.
      Abgesehen von diesen bürokratischen Verwicklungen ist das Leben in diesem Dorf hier für uns wie ein Ausflug in das vorletzten Jahrhundert. So gibt es kein WC, sondern ein Plumsklo, das Wasser wird mittels einer Handpumpe im Garten gefördert, und die Häuser mittels eines großen Holzofens beheizt. Statt einer Dusche gehört zu jedem Haus eine Banja, indem das zuvor mühevoll gepumpte Wasser auf einem Ofen erhitzt, mit kalten Wasser passend gemischt und dann mittels einer Kelle über den Körper gegossen wird.
      Für uns ist das alles eine tolle Erfahrung und wir merken, dass die Bequemlichkeit des modernen Lebens absolut nicht nötig, teilweise sogar umständlicher ist.
      Wenn wir über die wenig befahrene Dorfstrasse gehen begegnen wir Kühen, Pferden, Gänsen, Truthähnen und spielenden Kindern.
      Auch unsere Gastfamilie hält Ziegen und Hühner und das hervorragende Essen besteht jetzt im Herbst bis auf das Salz ausschließlich aus selbst erzeugten Lebensmitteln: z. B. Kartoffeln mit Kürbisgemüse dazu Käsesoße aus selbstgemachtem Ziegenkäse und Karottensalat.
      Die Kinder üben jeden Tag melken und wollen auch gerne eigene Ziegen.
      Wir gehen zum nahegelegenen traumhaften Fluss und bewundern die herbstliche, unberührte Natur. Ende September gibt es hier bereits nachts Frost und wir genießen abends das knackende Feuer in dem riesigen Steinofen in dem uns zugewiesenen modernen Haus. Hier gibt es sogar eine elektrische Pumpe (Stanzia), so dass wir in den Luxus eines Waschbeckens mit fließendem Wasser kommen.
      Nach 10 Tagen fahren wir noch zum deutschen Haus.
      Abgesehen von der überbordenden Bürokratie, hat uns das einfache Leben von Boris, Christine und den Kindern gut gefallen auch wenn der lange und harte Winter eine zusätzliche Herausforderung darstellt.
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    • Day 14

      Transsib 3. Tag (1.480, ges. 7.562 km)

      August 30, 2018 in Russia ⋅ 🌙 17 °C

      Es hat sich eine gewisse Routine eingestellt:
      am Bahnhof raus, spazieren und einkaufen
      ansonsten lesen, schauen, essen, dösen ....
      Ah ja, und wir waren heute in Krasnoyarsk, dem Geburtsort von Helene Fischer 😉Read more

    You might also know this place by the following names:

    Krasnoyarskiy Kray, Krai de Krasnojarsk, Kraï de Krasnoïarsk, Krasnojarskij kraj, Красноярский край, Krasnojarsk

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