Senegal
Saint-Louis

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Top 10 Travel Destinations Saint-Louis
Show all
Travelers at this place
    • Day 3

      Reise nach Saint-Louis

      March 16 in Senegal ⋅ ☀️ 32 °C

      Mit einem sehr neuen und angenehm klimatisierten Bus geht es ganz nach Norden an die Grenze nach Mauretanien. Vorher waren wir noch kurz bei dem Monument des Widerstands Afrikas. Für kurzentschlossene kann man spontan bei der Tankstelle noch ein Ziege? kaufen

      Angekommen in Saint-Louis fällt erst mal auf wie verschlafen eine 200 k Einwohner Stadt sein kann. Die Suche nach einem Restaurant gestaltet sich schwierig und dann fällt auch noch der Strom aus. Es ist spannend. Dann essen aber immerhin lecker und duschen im Dunkeln ist auch irgend wie OK. Vermisst hab ich es aber eher nicht. Immerhin gibt's noch Wasser.
      Read more

    • Day 9

      Ankunft in Podor

      February 29 in Senegal ⋅ ☀️ 22 °C

      Pünktlich 7 Uhr startet der Motor und unsere letzte Etappe beginnt 😪. Wir sind auf Deck und saugen noch einmal die Landschaft, das Schiff, die Atmosphäre in uns auf. Ab 11 Uhr wird es sehr heiß, die Plätze im Schatten sind gut belegt, die Stimmung an Bord ist ganz entspannt. Alle sind glücklich mit und beeindruckt von der Reise, der Crew, dem Schiff, der Organisation. 13.30 Uhr erreichen wir nach ca. 270 km Flussfahrt unser Ziel Podor, das erstmal recht unspektakulär daher kommt. Kaum haben wir angelegt, beginnt ein wildes Treiben vor dem Boot. Es ist sehr heiß, es weht kaum ein Lüftchen, so bleiben wir bis 17 Uhr an Bord. Dann wagen wir uns zu einem kleinen Spaziergang heraus, laufen am Fort und den obligatorischen Moscheen vorbei, streifen den Markt. Langsam kehrt das Leben in das Städtchen zurück. Auch wenn die Hitze inzwischen erträglich ist, suchen wir ein schattiges Plätzchen und werden im Innenhof einer Auberge fündig. Nach dem Abendessen kommt überraschend der Bürgermeister von Podor an Bord. Als wieder Ruhe einkehrt, sitzen wir ein letztes Mal unter dem Sternenhimmel an Deck. Morgen beginnt dann der 2. Teil unserer Reise, wir sind gespannt.Read more

    • Day 8

      Bei den Tukolor

      February 28 in Senegal ⋅ ☀️ 36 °C

      Zurück an Bord dürfen wir schon mal kurz vom Abendessen träumen, es gibt Lamm vom Spieß. Aber bis dahin tuckern wir weiter langsam den Senegal hinauf. Im Zeitlupentempo zieht die Landschaft an uns vorbei, Schilfdickicht, Felder, Wälder und Dörfer wechseln sich ab, schon kurz dahinter die karge Savanne, hinter der dann schon die Sahara kommt. Und mitten hindurch fließt dieser Fluss, es ist unfassbar. Am Ufer knattern Wasserpumpen und befördern das Flusswasser auf die Felder. 15 Uhr ankern wir. 17.30 Uhr folgt ein weiterer Landgang, dieses Mal besichtigen wir ein Dorf der Tukolor, ein traditionell sesshaftes Volk im Norden Senegals, das vom Ackerbau lebt. Eine recht bizarre Veranstaltung die ihren Höhepunkt nach unserem Abendessen erlebt: die Dorfkinder tanzen für uns zu lautem Trommelschlag und schon fast ekstatisch, natürlich für Geld. Ob die Kinder es auch bekommen? Dennoch, das Abendessen an Land unter dem fantastischen Sternenhimmel war das alles wert. 22.30 Uhr sind wir zurück auf dem Schiff und lassen diesen ereignisreichen Tag an der Bar ausklingen.Read more

    • Day 6

      Richard-Toll II

      February 26 in Senegal ⋅ ☀️ 37 °C

      Wir sind zu einer besonderen Zeit hier: der Zuckerrohrernte. Kurzerhand wird das Besichtigungsprogramm "angepasst" und wir fahren auf eine hier ansässige Zuckerrohrplantage. Mit unserem Bus (ohne Klimaanlage) fahren wir auf Sandpisten an Zuckerrohrfeldern vorbei. Keiner weiß so richtig, was jetzt der Plan ist, wir werden bei 36 Grad gut durchgeschüttelt und noch besser eingestaubt. Besonders schön staubig wird es, wenn uns ein LKW entgegen kommt. Unsere italienischen Mitreisenden setzen FFP2 😷 auf 🙈. Irgendwann sollen wir alle aussteigen, keiner weiß, warum ... Kaum sind alle draußen, sieht Ansuma ein Feuer am anderen Ende der Plantage, deswegen müssen wir alle schnell wieder in den Bus. Fix geht es zum Feuer und wir werden Zeugen der Ernte. Dazu wird das Feld abgebrannt. Das Zuckerrohr ist so feucht, dass es davon keinen Schaden nimmt. Mambas, Cobras und Wildschweine die die Ernte lebensgefährlich machen, werden durch das Feuer vertrieben. Raubvögel kreisen mit Aussicht auf leicht zu erbeutende Leckerbissen über dem Feuer. Nach dem Abbrennen wird das Zuckerrohr geschnitten, aufgeladen und in die Fabrik zur Weiterverarbeitung gebracht. Produziert wird etwas mehr als der Jahresbedarf des Senegal. Vieles ist noch knochenharte Handarbeit. Für kurze Zeit gibt es viele (sehr harte) Arbeitsplätze. Die Senegalesen sind unglaublich stolz auf dieses Werk, was wir aus deren Perspektive gesehen durchaus verstehen. Und nur die gilt hier! Zurück an Bord spülen wir erstmal den Staub mit kühlem Bier aus der Kehle, unter der Dusche von der Haut und freuen uns auf das Captain-Dinner.Read more

    • Day 6

      Richard-Toll

      February 26 in Senegal ⋅ ☀️ 22 °C

      7 Uhr wirft der Kapitän den Motor an und es geht weiter flussaufwärts. Wir haben erneut hervorragend geschlafen. Der Morgen ist kühl und sehr diesig, fast wie ein nebliger Novembertag in Deutschland. Je höher die Sonne steigt, desto wärmer wird es, ab mittags ist die Hitze Afrikas deutlich zu spüren. 13 Uhr erreichen wir Rosso, eine kleine Grenzstadt, die sowohl im Senegal als auch auf der mauretanischen Seite liegt. Noch läuft der Grenzverkehr allein über eine Fähre, doch Besserung ist in Sicht, es wird eine Brücke gebaut. Kurze Zeit später erreichen wir unser Tagesziel Richard-Toll. Unser Landgang ist irgendwie afrikanisch-chaotisch. Die Stadt ist nach dem Botaniker Jean Michel Claude Richard benannt und als erstes besuchen wir seine "Torheit", ein Schloss, das seit Jahrzehnten dem Verfall preisgegeben ist und heute vorallem von Fledermäusen bewohnt wird.Read more

    • Day 5

      Die Flusskreuzfahrt beginnt

      February 25 in Senegal ⋅ ☁️ 24 °C

      Die erste Nacht auf dem Schiff haben wir tief und fest geschlafen, was auch damit zusammen hing, dass unsere Kabine glücklicherweise abgewandt der Moscheen lag und wir vom Singsang verschont blieben. Pünktlich 7 Uhr legt das Schiff im Sonnenaufgang ab. Ein letzter Blick auf das erwachende Saint Louis und nach ca. 15 Minuten Fahrt biegen wir in die Mündung des Senegal ein.Read more

    • Day 4

      Saint Louis II

      February 24 in Senegal ⋅ ☁️ 27 °C

      In der letzten Nacht haben wir uns "verbarrikadiert", alle Fenster zu. So hatten wir eine etwas stickige ansonsten aber sehr ruhige und erholsame Nacht. Heute geht es auf das Schiff, wir sind gut aufgeregt. 12 Uhr sollen wir unseren Reiseveranstalter treffen, wir nutzen die Zeit und schlendern durch das alte Saint Louis. Pünktlich 12 Uhr sind wir zurück, von Mohamed und dem Rest der Gruppe keine Spur 🤷‍♀️. Wir überbrücken die Zeit bei einem kühlen Getränk 🍺, während sich die Bar mehr und mehr mit Menschen füllt, die offensichtlich auch auf das Schiff wollen.Read more

    • Day 3

      Saint Louis

      February 23 in Senegal ⋅ 🌙 23 °C

      Unser Hotel befindet sich im historischen Stadtteil von Saint Louis. Saint Louis gilt heute als das kulturelle Zentrum des Senegal. Es ist laut und quirlig. Auch nachts. Laute Unterhaltungen, dichter Straßenverkehr, dazu eine gefühlte Dauerbeschallung der Imame aus den zahlreichen großen und kleinen Moscheen. Es ist immer noch sehr windig, aber es scheint weniger Saharastaub in der Luft zu liegen. Wir entscheiden uns, einen "lazy day" einzulegen und in die Zebra Bar einige Kilometer vor Saint Louis zu fahren. Hier treffen sich Afrikareisende und so hatte Stefan diesen wunderschönen Ort auf seiner Motorradreise entdeckt. Abseits des Großstadttrubels und -lärms chillen wir den ganzen Tag vor uns hin 😎. 16 Uhr gibt es Lunch und 17.30 Uhr bringt uns das Taxi zurück in die Stadt. Über den Tag hat der Wind nachgelassen und die Luft wird klarer. Bei Vollmond und einem Gin Toni (und dem Dauergesang des Muezzin) lassen wir den Tag auf der Terrasse ausklingen.Read more

    • Day 3

      Von Thies nach Saint Louis

      February 23 in Senegal ⋅ ⛅ 29 °C

      Die Nacht war heiß, unser Fan sehr laut, so dass wir uns für Hitze pur entschieden haben. Gegen 4 Uhr morgens wurde es kühler, insgesamt haben wir erstaunlich gut geschlafen. Wir frühstücken gemütlich und warten auf der Dachterrasse auf unseren Transfer nach Saint Louis. Es ist sehr windig und die Luft voller Staub, der aus der Sahara angeweht wird. Es wird schnell sehr heiß, aber die Luft ist trocken, so ist es erträglich. Als um 13.30 Uhr nichts passiert, um uns abzuholen, werden wir aktiv. Der Transfer ist "afrikanisch" schief gelaufen und so organisiert Stefan uns ein Taxi. Für die ca. 200 km benötigen wir 3,5 h, erfreulicherweise fährt unser Taxifahrer völlig "unafrikanisch": vorausschauend und besonnen. Wir fahren zurück Richtung Sahelzone, dementsprechend ändert sich die Landschaft. Auch der Saharastaub wird weiter mehr. Gegen 18 Uhr erreichen wir Saint Louis und entdecken "unser" Schiff. Dann finden wir ein schönes Restaurant am Meer, essen lecker Fisch 🐟 und lassen den 2. Abend ausklingen.Read more

    • Day 6

      Djoudj Nationalpark

      March 19 in Senegal ⋅ ⛅ 34 °C

      Es geht in einen Nationalpark. Die Buchung einer Tour gestaltet sich schwierig. Ich vermisse ein bisschen SEA. Es gibt generell wenig Touristen und wenn dann am meisten französische Rentner Gruppen. Wir wollen über die tourist Info etwas buchen. Der Service ist wenig und wir haben nicht genug Bargeld dabei um direkt alles zu bezahlen. Nur Anzahlung geht nicht. Kreditkarte geht auch nicht und generell wird man darauf hingewiesen das aber auch Punkt 5 Feierabend wäre und wenn wir bis dahin nicht das Geld auf den Tisch legen können wir ja ein Tag später gehen. Ganz verstehe ich das Problem nicht oder sagen wir mal es ist eher unüblich. Dafür gibt's Rabatt wenn wir mehr Menschen sind. Am Ende stehen wir mit zwei Österreichern einem Guide und einem Fahrer da.

      Es geht zu einem Vogelschutzgebiet. Wir sind an der Grenze zur Sahara und hier gibt es zum ersten Mal wieder Wasser für die Vögel die von Nordafrika und Europa im Winter gen Süden ziehen. Der Ausflug ist super cool und es hat auch was am Ende nur mit zwei Autos an einem Aussichtspunkt zu stehen.

      Man sieht Schakale, Borstenschweine und vor allem Vögel. Riesige Schwärme. Gute Mischung von man fährt ein bisschen rum und dann geht's auf eine Bootsfahrt.

      Die Fahrt durch das Landesinneren ist interessant um ein paar Dörfer zu sehen. Straße eher holbrig. Das ganze Land wieder mal ein bisschen ein verlassener Ort. Ich kann es nicht so wirklich einordnen, das der Senegal am stabilsten und am weiteste entwickelten sein soll in Westafrika.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Saint-Louis, Region Saint-Louis, Сен-Луи, Región de Saint-Louis, Saint-Louis eskualdea, Rexión de Saint-Louis, Regione di Saint-Louis, サンルイ州, 생루이 주, Sen Luji regionas, Regiunea Saint-Louis, Saint-Louis Region, سینٹ-لوئیس علاقہ, Diiwaanu Ndar, 聖路易區

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android