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Reisende på dette stedet
  • Dag 3–4

    Vollgas, Wien , Bratislava

    2. mai, Slovakia ⋅ ☀️ 17 °C

    Was für ein Tag! Auf dem Weg nach Písek habe ich zufällig eine Rennstrecke entdeckt – und klar, da konnte ich nicht widerstehen. Mit meinen 28 PS 🏍️ habe ich jede Kurve ausgekostet und bin tatsächlich als Erster durchs Ziel geschossen. Der Beweis? Im Video festgehalten! 🥇

    Die Nacht verbrachte ich in einem kleinen, aber besonderen Hotel direkt am ⚽ Fußballplatz. Mein Zimmer ging auf eine Terrasse hinaus – und direkt weiter zu den VIP-Plätzen. Die Spieler trainierten quasi vor der Tür. Zum Glück begann der Spielbetrieb nicht allzu früh, sodass ich in Ruhe Energie für die Weiterfahrt tanken konnte. 50 Euronen für eine Übernachtung mit Frühstück, fand ich mehr als angemessen.

    Písek selbst war ruhig und charmant. Für russischsprachige Reisende bietet die Stadt noch ein ganz besonderes Highlight – ein Blick auf die Beschriftungen bei Google Maps reicht, um lauthals loszulachen 😆😁😄

    Weiter ging’s Richtung Bratislava, mit einem spontanen Schlenker über Wien. Die Stadt ist zweifellos beeindruckend – prachtvolle Bauten, lebendiges Zentrum –, aber völlig überlaufen. Touristenmassen überall, Straßen voll, keine Chance auf entspanntes Ankommen. Und dann die Hotelpreise: Ab 300 Euro pro Nacht 🙀 für ein Zwei-Sterne-Zimmer! Ich hab mir beim Vorbeifahren einen ersten Eindruck verschafft und beschlossen: Wien ist nichts für den schnellen Abstecher. Das muss ich mir in Ruhe anschauen – mit dem Zug, und mit mindestens zwei, drei Tagen Zeit.

    Also weiter nach Bratislava – und hier kam sofort Stimmung auf! 💃Die Stadt empfing mich mit einem Rockkonzert mitten im Zentrum, voller Bars und Restaurants, überall freundliche Gesichter, gute Laune in der Luft. Die Sprache klang auf den ersten Eindruck fast verständlich – als würde ich alles verstehen. Doch beim genauen Hinhören wurde klar: zwar ähnlich wie Russisch, aber Sinn ergibt’s trotzdem kaum. Egal! Jetzt heißt’s: marsch – mal sehen, was die Nacht noch so bringt...
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  • Dag 30

    Nove Zamky

    29. mai 2024, Slovakia ⋅ ☀️ 25 °C

    Nove Zamky, mal ein anderes Städtchen. Nicht so alt, sondern mit Gebäuden aus den 60 – 80 ziger Jahren oder auch noch etwas früher. Ein schöner Park in der Mitte und natürlich auch ein Cafe.
    Mein Stellplatz heute ist auf dem Stadt-Parkplatz. Die Stunde kosten 50 Cent bis 18.00 Uhr, die Nacht ist dafür frei.
    Gleich nebenan gibt es einen Vietnamesen, mein Abendessen heute.
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  • Dag 275–278

    Bratislava stopover for castles and beer

    26. april, Slovakia ⋅ ☀️ 18 °C

    As Bratislava is on the way from Budapest to Vienna we decided to stop off and explore the capital of Slovakia, located on the Danube River just 2 hours by train. Similar to the other medieval towns we have seen, it is charming and very walkable. Slovakia is known for having over 100 castles which made us want to visit a few so we took a great day tour to see three of them and a traditional village. Meanwhile back in old town just outside our door was a great brewery that had delicious Hazy IPA’s with the higher alcohol levels ensuring we had a good nights sleep. We went to the Bratislava castle on the hill and the UFO bar on the bridge to get a birds eye view of the city. We left Bratislava by Twin City liner hydrofoil boat (90 min) to Vienna.Les mer

  • Dag 18

    Zipser Burg: Vom Machtort zum Steinbruch

    19. april, Slovakia ⋅ ☀️ 15 °C

    Die Zipser Burg (Spišský hrad) zählt mit einer Fläche von über 41.000 Quadratmetern zu den größten Burgruinen Europas. Sie liegt weithin sichtbar auf einem Hügel im Nordosten der Slowakei und überragt die umliegende Landschaft um rund 200 Meter – ein Anblick, der schon von weitem beeindruckt. Die ältesten Teile der Anlage stammen aus dem 12. Jahrhundert, ihre Geschichte reicht also fast 900 Jahre zurück. Seit 1993 gehört die Burg zum UNESCO-Weltkulturerbe. Als Wahrzeichen der Ostslowakei ziert sie nicht nur Postkarten, Briefmarken und Münzen, sondern steht sinnbildlich für das kulturelle Erbe des Landes – ähnlich wie Schloss Neuschwanstein für Bayern.

    Über Jahrhunderte hinweg war die Zipser Burg das politische und militärische Machtzentrum der Region. Hier residierten die Zipser Gespane – hochrangige Vertreter des ungarischen Königs, die mit Verwaltung, Steuererhebung und Rechtsprechung betraut waren. In einem Gebiet, das von Handelswegen durchzogen und kulturell vielfältig geprägt war, kam dieser Funktion besondere Bedeutung zu. Die Lage der Burg war strategisch ideal: geschützt, übersichtlich, symbolträchtig. In einer Zeit, in der Macht sichtbar sein musste, war die Zipser Burg ein unübersehbares Zeichen von Autorität.

    Doch mit der Zeit veränderten sich die politischen und militärischen Rahmenbedingungen. Neue Handelszentren wie Levoča gewannen an Bedeutung, und das städtische Leben wurde attraktiver als das abgeschiedene Dasein hinter dicken Mauern. Auch militärisch hatte die Höhenlage ihren Vorteil verloren – mit dem Aufkommen der Kanonen waren selbst massive Festungen nicht mehr sicher. Als dann im späten 18. Jahrhundert ein Feuer große Teile der Burg zerstörte, entschied man sich gegen den Wiederaufbau. Die Anlage war inzwischen zu groß, zu teuer und galt als überholt. Es fehlte an Verantwortung und Interesse, und so begannen die Menschen aus den umliegenden Dörfern, die Mauerreste Stück für Stück abzutragen und als Baumaterial zu verwenden. So entstand nach und nach jene eindrucksvolle Ruine, die heute wie ein Freilichtmuseum an längst vergangene Zeiten erinnert.

    Heute ist die Burg wieder zugänglich. Wer möchte, kann große Teile der Anlage auf eigene Faust erkunden. Besonders auffällig ist die riesige Unterburg, deren Ausmaß man am besten aus der Luft oder bei einem Spaziergang auf der Mauer überblickt. In der Oberburg gibt es einige rekonstruierte Räume und kleinere Ausstellungen, die Einblicke in die Geschichte geben. Vieles ist offen zugänglich, manche Bereiche sind nur durch Schilder erklärt.

    Dank verlängerten Öffnungszeiten über Ostern konnten wir die Burg am späten Nachmittag besichtigen. Einen Audio-Guide, der auf manchen Websites angekündigt wird, konnten wir vor Ort leider nicht finden – schade, denn er hätte den Rundgang sicherlich noch bereichert. Danach sind wir noch auf den gegenüberliegenden Hügel gewandert. Von dort hatten wir einen weiten Blick über die gesamte Anlage, während die Sonne langsam hinter den Bergen verschwand. Ein ruhiger, sehr stimmiger Abschluss für diesen besonderen Ort.
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  • Dag 6

    Tag 6

    18. april, Slovakia ⋅ 🌧 15 °C

    6. Tag
    Heute Früh erreichen wir Bratislava die Hauptstadt der Slovakei, auch Königsstadt genannt. Von der Burg Bratislava hat man einen herrlichen Blick auf die Donau. Man nennt die Burg auch umgedrehten Tisch.
    Leider regnet es. Mit Schirm bewaffnet schlendern wir durch die historische Innenstadt mit seinen berühmten Bronzefiguren, die zum Schmunzeln einladen. Zum Miittagessen gehen wir zurück zum Schiff. Nach dem Essen ziehen wir nochmals los. Die Sonne lässt sich kurz blicken. Um 15.30 Uhr legt das Schiff wieder ab. Am Nachmittag spielen wir eine Runde Bingo u. gewinnen einen kleinen Preis.
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  • Dag 9

    Jugend will einfach nicht hören...

    13. april, Slovakia ⋅ ☁️ 11 °C

    ... obwohl doch die Erfahrung der Älteren und natürlich Weiseren das Maß der Dinge sein sollte! Alle Überredungskünste waren vergebens. Matthi will in den Berg! Zuerst habe ich mit einem weiteren Ruhetag und einem zweimaligen Besuch der Burgerschmiede von gestern gelockt, dann die wunderschöne Rad-Etappe nach Zakopane in Aussicht gestellt. Dann an die Vernunft appelliert: mit unserer - nicht vorhandenen - Bergausrüstung (Turnschuhe und kurzer Hose) werden wir nullkommanix abstürzen! Zum Schluss hab ich gedroht, alleine weiter zu reisen. Alles nix genutzt, Matthi will in den Berg!
    Morgens früh raus, Müsli mit lauwarmem Wasser und Molkepulver zum Frühstück und entsprechend bestens gelaunt aufs Rad. Wenigstens zur Abwechslung federleicht ohne Gepäck, aber 10 km steil bergauf wo sein ausgesuchter dämlicher Gebirgssteig beginnen sollte. Auf der kleinen Straße überholten uns Autos über Autos, alle mit Skiern auf dem Dachgepäckträger! Das wird ja was werden! Am Zielort angekommen ein riesiger völlig überfüllter Parkplatz, Menschentrauben in Ski-Anzügen und Helmen, dahinter ein Lift und die blauen, schwarzen, pinken und was weiß ich für farbige Abfahrtspisten. Da Matthes ja geglaubt hatte, auf einsamen Steigen allein durch die Berge kraxeln zu können, bekam ich das diebische Grinsen kaum aus dem Gesicht! Wir schlossen die Räder an einem Halteverbotsschild an und bahnten uns den Weg durch die Menschenmassen. Der Wanderweg war anfangs eine breite schneebedeckte unidyllische Straße mit reichlich Spaziergängern. Wie öde! Nach 2 km ging die Straße in einen steilen Gebirgspfad über, die Spaziergänger waren verschwunden und vor uns eröffnete sich ein gewaltiges Bergpanorama, das uns den Atem raubte! Wir brachen uns jeder einen Ebereschenstock ab und kraxelten den Steig höher und höher. Links von uns steile Wände, rechts von uns Abgründe, aber vor uns weiße Gipfel im Sonnenlicht. Sensationell! Genau deshalb wollte ich unbedingt da rauf! Der Wandertag war ja ganz allein meine Idee Als wir glaubten, völlig allein mit uns und den Bergen zu sein, trafen wir auf eine Gruppe Skitouren-Geher (oder wie die heißen). Diese Menschen rutschen fluchend mit Abfahrtskiern (keine Langlaufskier, sondern die mit den dicken Stiefeln) an den Füßen, Helm und Rucksack stundenlang den Berg hoch, um dann irgendwann den Berg wieder runter zu donnern! Man sind die bekloppt! Einer von diesen Härtefällen kam auf uns zu und fragte, ob wir die Bekloppten wären, die gestern mit den vollbepackten Rädern die steilen Berge der Tatra hochgesteamt sind (sie haben uns an den Wimpeln am Rad erkannt)? Wer sind denn nun die Bekloppten? Die Gruppe kam aus Schleswig-Holstein und war wirklich gut drauf. Feine Begegnung mit der man dort droben nie gerechnet hätte! Inzwischen wurde der Weg immer beschwerlicher (ein falscher Schritt und wir sanken bis zum Oberschenkel im Tiefschnee ein) und da wir beide pitschepatsche nasse Füße hatten, siegte die Vernunft und wir traten nach langer Beratung den Rückweg an (wir waren inzwischen 8 km mit über 1000 Höhenmetern aufi gestiegen). Der Abstieg war noch viel beschwerlicher, aber die Laune grenzenlos gut. Was für eine Landschaft! Ach ja: danke Matthi!
    Mit den Rädern ging es dann mit Höchstgeschwindigkeit ins Tal, kurz in unsere Pension (Strümpfe und Schuhe wechseln) und sofort in die Burgerschmiede von gestern. Die Welt hatte zwei glückliche Bewohner mehr!
    Unser Lied des Tages: "higher and higher" (Baby) von Jackie Wilson!
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  • Dag 12

    Eiskunst in Hrebienok

    13. april, Slovakia ⋅ ☁️ 11 °C

    In Hrebienok verwandelt sich der Winter in ein echtes Märchen aus Eis – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Jedes Jahr locken die kunstvollen Eisfiguren Besucher aus der ganzen Welt an. Herzstück der Ausstellung ist der Tatra-Eisdom, der seit 2013 jeden Winter neu erschaffen wird. Für die Saison 2024/2025 stand er ganz im Zeichen von Papst Johannes Paul II. Aus 225 Tonnen Eis entstanden meisterhafte Nachbildungen der Wawel-Kathedrale und der St.-Adalbert-Kirche in Krakau – detailverliebt, majestätisch und bei jedem Lichtwechsel auf neue Weise faszinierend. Der Eintritt ist kostenlos, was besonders Familien und Spaziergänger begeistert, die einfach mal kurz staunen wollen.

    Ein weiteres Highlight ist der internationale Eisskulpturenwettbewerb „Tatry Ice Master“, der Hrebienok im Januar für zwei Tage in eine Bühne der Eiskunst verwandelt. Künstlerinnen und Künstler aus zehn Ländern zaubern innerhalb kürzester Zeit aus 50 Tonnen Eis rund 35 Skulpturen – teils filigran, teils monumental, aber immer kreativ und fotogen. Ob Tiere, Fabelwesen oder ganze Szenen aus Mythen und Märchen – die Vielfalt ist beeindruckend. Die Werke bleiben bis zum Ende der Wintersaison erhalten und können in einer kleinen Galerie sowie im Freien bestaunt werden.

    Begleitet wird das Spektakel von Live-Musik, Mitmachaktionen und der spektakulären „Fire & Ice Show“, bei der Flammen und Eis auf eindrucksvolle Weise zusammentreffen. Die Kulisse der verschneiten Tatra macht das Erlebnis perfekt. Wer nach all dem Staunen eine Pause braucht, findet in der Nähe gemütliche Einkehrmöglichkeiten – oder saust einfach mit der Rodel den Berg hinab.

    Wir selbst waren zwar nicht mitten im Winter da, haben das Ganze aber gerade noch miterlebt – und waren wirklich froh, dass uns diese beeindruckende Eiswelt nicht entgangen ist.
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  • Dag 12

    Hrebienok – Erster Blick auf die Tatra

    13. april, Slovakia ⋅ ⛅ 12 °C

    Den ersten Tag in der Slowakei nutzten wir gleich für einen Ausflug ins Gebirge – und zwar in die Hohe Tatra, die im Norden des Landes liegt und den höchsten Teil des Karpatenbogens bildet. Unser Ziel war Hrebienok, ein kleiner Erholungs- und Wintersportort, der im Winter zum Rodeln und Langlaufen einlädt und in der warmen Jahreszeit als Ausgangspunkt für viele Touren genutzt wird.

    Die Anfahrt führte uns über die Tatranská magistrála, eine rund 40 Kilometer lange Panoramastraße, die sich entlang des Gebirgskamms zieht und die wichtigsten Orte der Region miteinander verbindet. Immer wieder eröffnen sich Ausblicke auf schneebedeckte Gipfel und dichte Nadelwälder. Die Straße gilt als eine Art Lebensader der Region – landschaftlich reizvoll und zugleich funktional.

    Die Hohe Tatra selbst ist zwar klein – sie misst nur etwa 25 Kilometer in der Länge – wirkt aber durch ihre schroffen Felsformationen, tief eingeschnittenen Täler und markanten Gipfel erstaunlich dramatisch. Nicht umsonst wird sie oft als das „kleinste Hochgebirge der Welt“ bezeichnet. Das Gebiet steht unter strengem Naturschutz, ist UNESCO-Biosphärenreservat und eines der wichtigsten Rückzugsgebiete für Braunbären in Europa. Auch Luchse, Wölfe, Gämsen und eine Vielzahl seltener Vogelarten sind hier zu Hause.

    Geparkt haben wir in Starý Smokovec. Von dort kann man entweder in etwa 45 Minuten zu Fuß hinaufsteigen – oder die Standseilbahn nehmen, so wie wir es gemacht haben. Oben angekommen war es trotz Sonnenschein eisig und windig – wir blieben trotzdem eine Weile, genossen die Aussicht und wärmten uns bei einem Kaffee.

    Neben den Wanderwegen bietet Hrebienok auch ein kleines Kulturprogramm. Aktuell gibt es dort eine Eisskulpturen-Ausstellung sowie das Kvantarium – eine Lichtinstallation mit interaktiven Elementen, die wir diesmal leider verpasst haben.
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  • Dag 8

    Wenigstens fahren hier keine Autos!

    12. april, Slovakia ⋅ ⛅ 10 °C

    Am gestrigen Ruhetag hatten wir genug Zeit, die weitere Routenführung aus zu knobeln. Normalerweise schauen wir abends kurz in die Karte, tippen auf einen Ort wo wir hin wollen und schwupps: die Route steht! Dieses Mal grübelten wir gemeinsam über zig Varianten, nahmen zwei in die engere Auswahl und entschieden uns NICHT für eine kleine lauschige Landstraße am Rand der Hohen Tatra, sondern für einen - von anderen Radreisenden im Internet als superobertoll beschriebenen autofreien Radweg entlang eines Canyons durch das Gebirge. Idioten! Die Bilder, die diese Idioten ins Netz gestellt haben, hatten mit der Wirklichkeit aber überhaupt nix zu tun. Die waren niemals da! Höchstwahrscheinlich waren wir bis dato die einzigen Radfahrer, die jemals diesen Canyon entlang geradelt sind. Ebenfalls Idioten! Aber eins stimmte und das redeten wir uns ständig ein, wenn wir zu zweit jeweils ein Rad 200 m den Berg hochschoben (über lockeres Geröll und Festplatten bei 24% Steigung) und dann das zweite Rad holten usw. usw.: "wenigstens fahren hier keine Autos !"
    Wie auch!
    Ab und zu kamen professionelle Wanderer mit Bergstöcken, manche murmelten "Nemeckí Idioti", manche tippten sich an die Stirn, aber die meisten hatten wirklich viel Mitleid! Zwei nette ältere, aber sportliche Damen sprachen etwas deutsch und "wunschten uns gaaanz viel Gluck!" Die waren echt süß! Nach ca. 4 Stunden klettern, kraxeln, fluchen, aber auch begeistertem Bewundern dieser einzigartigen sensationellen Landschaft erreichten wir - trotz allem bestens gelaunt - den Gipfel auf etwa 1000 m. Leider mussten wir auch bergrunter die meiste Zeit schieben, da das lose Geröll radfahren nicht zuließ. Jetzt auch egal. Endlich wieder auf der Straße stand ein Schild "Big-beef-Burger" in 500 m! Zack rein, zwei riesige Burger bestellt, eiskaltes Pilsner Urquell in den ausgedörrten Rachen und schon war alles wieder gut. Inzwischen haben wir eine kleine nette Pension bezogen, sind noch mal in die nahen Berge gewandert und genießen unser Feierabendbier!
    Unser Lied des Tages: "The Worker" von FischerZ
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  • Dag 1

    Anreise Tag 1

    11. april, Slovakia ⋅ 🌬 18 °C

    Gefahrene Strecke: Innsbruck - Bratislava 579 km

    Juhuuu, endlich konnten wir heute früh zu unserer Rumänienreise aufbrechen. Der Balú hat den Winter nicht ganz heil überstanden, obwohl gut versorgt und gewissenhaft abgedeckt. Nachdem wir ihn von seinem Winterkleid befreit hatten, entdeckten wir einen Riss, der sich vertikal über die ganze Rückwand zog. Der Schreck war groß, der Karrosseriespengler unseres Vertrauens aber war der Meinung: Jetzt mit speziellem Klebestreifen gut abkleben und wenn wir von unserer Reise zurück sind, also im Sommer, gründlich reparieren. Wird sauteuer, aber muss sein.
    Also haben wir den Balù und uns in der letzten Woche piccobello reisefertig gemacht.
    Und seit heute morgen sind wir unterwegs. Guter Tag, schönes Wetter, flüssiger Verkehr. Über Salzburg, Wien, Bruck an der Leitha - also absolute Pampa im niederösterreichisch, burgenländisch, slowakischen Grenzgebiet- fuhren wir bis zu unserem heutigen Übernachtungsplatz in wunderschöner Natur an der Donau bei Bratislava. Und die Donau wird auf unserer Reise unsere regelmäßige Begleiterin sein.
    So, jetzt gewöhnen wir uns nach 5 Monaten Abstinenz wieder an das Leben im Wohnmobil
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