South Africa
Die Bakke

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Travelers at this place
    • Day 219

      Vom Alm-Öhi zum Badestrand

      April 11, 2019 in South Africa ⋅ ☁️ 17 °C

      Den nächsten Morgen starteten Ben und ich mit einer kleinen Frühsporteinheit. Es war angenehm warm, weshalb wir durch den Wald joggten, bis wir die Landstraße erreichten, von der wir am Tag zuvor gekommen waren. Dieser folgten wir auch eine Weile. Auf beiden Seiten vom Weg lagen grüne Wiesen und das idyllische Panorama erinnerte mich ein wenig an grüne abgelegene Alpenwiesen. Spätestens, nachdem wir einen Kuhstall entdeckten, war das Bild, abzüglich der Berge, perfekt.

      Nachdem wir wieder im Backpacker angekommen waren und geduscht hatten, checkten wir aus und verabschiedeten uns von Hannah, die auf der Terasse frühstückte. Sie empfahl uns ein kleines Lokal ganz in der Nähe, wo man angeblich ebenfalls sehr gut Frühstücken konnte.

      Dort angekommen stellten wir fest, dass es zu dem bereits erwähnten Kuhstall gehörte. In traumhafter ländlicher Idylle bestellten wir unser Essen. Ich hatte ein Joghurtmüsli, welches mit Früchten und Honig kam, was mich sehr freute, da man besonders letzteres hier nicht sehr oft bekommt, ohne Unsummen dafür zu zahlen. Dazu gab es ein großes Glas Milch. Wir beobachteten noch eine Weile einen Hund, der eines der Hühner jagdte, bevor wir wieder aufbrachen. Nachdem wir gezahlt hatten schauten wir uns den Hof noch etwas genauer an und entdeckten kleine Kälbchen. Anscheinend handelte es sich um eine besondere Rasse, aber wer genauere Infos darüber haben möchte, wende sich bitte an Ben. Er hat es mir zwar erklärt, aber leider hab ich das meiste diesbezüglich wieder vergessen.

      Nachdem wir die Farm wieder verlassen hatten, machten wir uns auf den Weg nach Mossel Bay. Ein touristischer Hotspot, der neben seinem Strand vor allem mit verschiedenen Aktivitäten anzieht. Ob man einen Fallschirmsprung machen, mit Haien tauchen, auf hoher See angeln oder zwischen den Hügeln paragliden möchte, ist für jeden Abenteurer etwas dabei.

      Doch bevor wir Mossel Bay erreichten, mussten wir tanken. Klingt erst einmal banal, aber wir hatten bis zu diesem Zeitpunkt den Wagen noch nicht einmal aufgetankt und die Anzeige beschwerte sich bereits tiefrot. Zum Glück lag die nächste Tankstelle nur einen Kilometer hinter der Farm, entlang der N2. Als wir dort ankamen stellten wir jedoch fest, dass man dort lediglich Diesel tanken konnte und kein Benzin. Die nächste Tankstelle war weitere anderthalb Kilometer entfernt. Während ich Blut und Wasser schwitze aus Sorge, wir könnten auf der Autobahn stehen bleiben und müssten das Benzin zu Fuß holen, ratterte unser kleiner Datsun langsam aber sicher dem Ziel entgegen. Unbeschadet und mit einem kleinen Rest Tank erreichten wir schließlich die Tankstelle wenige Minuten später.

      Auf der restlichen Strecke nach Mossel Bay passierte nichts aufregendes mehr, außer, dass wir ein paar Schwierigkeiten hatten, unsere Unterkunft, die wir am Abend zuvor bei Airbnb gebucht hatten, zu finden. Nachdem wir sie schlussendlich ausfindig gemacht hatten, checkten wir ein und bekamen die Schlüssel für unser Zimmer im Backpacker. Dort hielten wir uns jedoch nicht lange auf, sondern machten auf den Weg zum Mecces, den wir während der Ankunft entdeckt hatten. Dort angekommen gab es nach acht Monaten für uns beide das erste Mal wieder ein McMenü mit McSundae, der unseren Umfragewerten zufolge hierzulande definitv größer ist. Danach gondelten wir noch eine Weile durch die kleine Mall, neben der der McDonalds lag und guckten uns die Schaufenster an. In einem Pick’n’Pay kauften wir für’s Abendessen ein. Es sollte Wraps mit Bohnen-Hackfleischsoße geben. Im Anschluss ging es zurück zu unserem Backpacker.

      Nachdem wir uns ausgebreitet hatten und für die letzten Sonnenstunden an den Strand wollten, stellte Ben bestürzt fest, dass er seine Badehose im Nature’s Valley vergessen hatte. Auf unsere Anfrage hin erklärte uns die nette Dame an der Rezeption den Weg zu den nächsten Andenkenläden, welche wohl auch Badehosen verkauften. Ich weiß nicht, ob es an uns oder an dieser Stadt lag, aber auch dieses Mal hatten wir Schwierigkeiten, den Weg zu finden. Schlussendlich landeten wir in einem angeblichen „Jeep Store“, bei dem man sich jedoch fragte, was der unter der Ladentheke verkaufte. Auch wenn angeblich nur Neuware gehandelt wurde, sah man den meisten Sachen an, dass sie trotz des Neukaufpreises definitiv nicht neu waren. Wie auch immer, Ben suchte sich eine Badehose aus und wir machten uns auf den Weg zum Strand.

      Dort badeten wir kurz und entspannten danach auf dem warmen Sand und beobachteten die Leute um uns herum.

      Abends bereiteten wir in der Küche unsere Wraps zu und lernten (mal wieder) ein paar deutsche Touristen kennen. Nachdem das Essen fertig war, zogen wir uns auf die Terrasse vor unserem Zimmer zurück und aßen und erzählten uns gegenseitig Geschichten, die wir in den letzen Monaten erlebt hatten, bis es so spät war, dass wir schlafen mussten, da am nächsten Tag eine lange Strecke bis zum Cape Agulhas, dem südlichsten Punkt Afrikas, anstand. Ursprünglich wollten wir nach Hermanus, aber leider war unser Auto zwar vollversichert, jedoch auf 300km pro Tag begrenzt und somit lag Hermanus knapp außerhalb unserer Reichweite.
      Zu unserem Glück, denn Cape Agulhas, hat sich absolut gelohnt und ist in meinen Augen einer der lohnenswertesten Orte in Südafrika, zumindest wenn man einen abgelegenen ruhigen Ort zum Entspannen sucht.
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    • Day 23

      Mossel Bay, Südafrika

      February 7, 2017 in South Africa ⋅ ☁️ 21 °C

      Nach dem Bungee Sprung bin ich heute über Plettenburg Bay, Knysna und George nach Mossel Bay gefahren! Eine tolle Strecke, wieder genau am Ozean mit wunderschönen Panoramablicken. Hier habe ich jetzt 2 Nächte und zwar in einem Zug, der Hammer, mit Blick auf den Strand:)

      Morgen plane ich von hier Ausflüge in ein bekanntes Höhlensystem (Cangoo Caves) und eventuell noch zu einer Straußenfarm! Ansonsten hoffentlich ein paar Sonnenstunden am Strand.. Ein geiles Restaurant hab ich auch gefunden:)

      Ansonsten sind hier viel zu viele Deutsche, das nervt tatsächlich ein wenig!
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    • Day 5

      Mosselbaai

      December 22, 2006 in South Africa ⋅ 🌙 15 °C

      Eerste nacht met rijdende trein,veel lawaai, krakende ramen, rammelende lampen en hobbelige rails.
      Met veel geschommel waren we in slaap gewiegd. Om 1,30u stonden we stil, ik dacht dat de engine nog draaide maar het lawaai kwam van onze ventilator. Toen ik hem afzette overviel de nachtelijke stilte mij. Dirk was goed in slaap, ik genoot van de sterren en experimenteerde met nachtfotografie!
      Om 4,30u zag ik licht vooraan aan de trein en weden we weer op gang getrokken, we genoten van het lichter wordende landschap en reden tot Swellendam, daar stonden we weer stil en we vielen terug in slaap tot omstreeks 7u. Ontbijten in een rijdend voertuig was zeer plezant, je ziet Vanwalleghem en geniet van het ochtendgloren.
      In Riverdal mochten we de trein verlaten en overstappen in de respectievelijke busjes.
      Je kiest de dag vooraf welke uitstap je wil meedoen, er zijn minsten drie verschillende bestemmingen: landelijk, cultureel, stadsbezoek of in de trein blijven en evt de verplaatsing meemaken.
      Na een bezoek aan een aloë factory of in het Afrikaans een Aalwijn fabriek reden we naar Mosselbaai waar we stadsrondleiding kregen. We bezochten ook een grot met prachtig uitzicht waar de eerste bewoners van Zuid Afrika nog in geleefd hadden, dat waren de Khoekhoen of Khoi-San.
      Daarna was het tijd voor het Diasmuseum, hier zagen we een replica van het schip van Bartolomeüs Dias waarmee hij als eerste zeevaarder Kaap de goede hoop rondde!
      In Mosselbaai was de eerste ontmoeting tussen Europeanen en Khoi-San in 1488 toen Dias er aanmeerde.
      Hij overleed ook in Kaapstad in 1500 en heeft hier in Mosselbaai een museum.
      Hier was ook een postkantoor of tenminste in de eerste jaren een postbus waar de schepen post achterlieten op de heenvaart of terug meenamen van andere schepen op de terugweg.
      Wij lieten ook hier postkaarten achter voor een speciale poststempel.
      Vanuit het museum zagen we onze trein aankomen en dat was een machtig zicht.
      We gingen algauw ons omkleden om in de oceaan een zwempoging te wagen, 't was toch wat frisjes.
      Na de lunch nog een wandelingetje door het stadje en hier kocht ik voor Dirk een mooie lederen centuur met ingestanste wilde dieren. Het was ook feestmarkt maar die verschilde niet veel van thuis, eten, kleding en Chinese rommel. We namen de vroege dinnershift en kregen: Pasta salade, eierplant met kaasvulling (aubergine dus), kebab met rijst, worteltjes en zweet-sour sauce en als nagerecht Sticky toffee pudding (pudding van chocoladecake).
      Ik hoorde jaren '80 muziek op het perron en ging nog een kijkje nemen. Het was een dancing en we werden uitgenodigd om mee te gaan dansen: 'Joing the party, security no problem' zie de security gard, maar we deden het toch maar niet.
      De mensen zijn hier vriendelijk en zeggen op straat 'goeiedag' en niet met de bedoeling om je lastig te vallen. We zijn hier aan de graden route en hier spreekt men blijkbaar nog veel Afrikaans Nederlands.
      Veel lachende gezichten en een beetje lazy gedrag, wat rondhangen, in groepje praten en tijdverdrijven.
      Er wordt hard gewerkt door blanken en kleurlingen ondereen, toch vindt je veel armoede onder beide groepen. Omdat de kleurlingen met 10 keer meer volk zijn lijkt het of de armen alleen kleurlingen zijn, toch zagen we ook in de townships onderweg blanke mensen.
      Kleurlingen zijn er in alle tinten en er werd door de rassenscheiding vroeger een specifiek onderscheid gemaakt, ik zou dat niet kunnen, fysiek niet en moreel niet.
      Om aan de universiteit te studeren worden regels ingesteld betreffende ras, gender, tribe afkomst enz...
      Één van onze gidsen heeft een dochter die in Stellenbosch studeert en een zoon die in Amerika zijn studies doet omdat de quota hem uitsloten (blank, mannelijk enz).
      De lonen zijn laag BV. Een onderwijzer verdient 7.000 a 8.000 rand, een specialist 30.000 tot 40.000 rand, velen gaan dus ook naar Amerika of Australië om te werken. Sociale zekerheid is er maar apart te betalen en duur: 600 a 800 rand p maand!
      Deze gegevens kwamen van onze gids die we vandaag hadden!
      Er zijn 8 verschillende gidsen aan de trein verbonden en wie je hebt hangt van je intresse en keuze van die dag af.
      We lagen nog tot 1u wakker door de muziek!
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    You might also know this place by the following names:

    Die Bakke

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