Zuid-Korea
Gyeonggi-do

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Reizigers in deze plaats
    • Tag 252: Cheonho-dong bis Sinwon-ri

      17 november 2023, Zuid-Korea

      Als der Wecker klingelt, stehen wir langsam auf und frühstücken auf dem Bett. Es gibt Baguette mit Tomatensoße und ein paar Haferflocken mit Wasser und Banane. So richtig satt fühlen wir uns danach nicht, aber bessere Alternativen können wir hier in keinem Supermarkt finden.
      Sicherheitshalber schaue ich nochmal auf den Wetterbericht. Es soll zwar nicht mehr regnen, dafür aber ein bisschen schneien und es sind zwischen 3 und 5 Grad gemeldet. Dementsprechend und weil wir jetzt noch eine so gemütliche Unterkunft haben, lassen wir uns beim Frühstück Zeit und nutzen noch das für uns hier kostenlose Netflix, auf dem wir eine koreanische Serie anschauen. Es ist irgendwie völlig absurd die Charaktere in den Straßen von Seoul zu sehen, die wir darin wieder erkennen oder alleine schon in der U-Bahn, die uns nun so vertraut ist. Dadurch kommen wir aber auch erst um 12 Uhr (bei tatsächlich vereinzelten Schneeflocken) los. Naja, wir haben ja keinen Stress!
      Zuerst gilt es einen Bankautomaten zu finden. Tatsächlich sind auch drei in der Nähe, aber erst der vierte etwas entferntere Automat der KB Bank nimmt die VISA an. Der arme Lukas muss derweil jeweils immer draußen im Kalten verharren, während sich die Automaten durch langwierige Checks überlegen, ob sie meine Karte annehmen oder nicht. Es ist jetzt auch erstmal wieder eine Umstellung, dass hier Bankgebühren anfallen, da das in den vorherigen Ländern nicht der Fall war.
      Dann kommen wir aber endlich mal los und kurz darauf zu unserer nächsten Stempel-Zelle. Mittlerweile müssen wir schon die nächste Seite des Passen benutzen!
      Anfangs ist der Himmel noch recht grau, lockert sich aber mehr und mehr auf. Der Fahrradweg verläuft teils direkt am Fluss, teils über alte Bahndämme etwas erhöht und ist wie gewohnt erstklassig und endlich mit etwas schönerer Aussicht. Um 15 Uhr machen wir dann in einer kleinen Imbisbude Mittag und essen "Was-auch-immer-ich-ausgewählt-habe", vermutlich Hot-Dog und irgendwas mit Kohl, hauptsächlich um uns etwas aufzuwärmen.
      Wieder kommen wir zu einer Stempel-Zelle, die unserer Meinung nach fast etwas zu viele sind, da wir auf diesem Weg knapp alle 20 km, teilw aber auch in kürzeren Abständen wieder absteigen müssen, um den Stempel in unseren Pass zu stempeln. Was wir im Sommer vielleicht als Möglichkeit einer Trink- und Toilettenpause genutzt hätten, bedeutet hier zusätzlich Handschuhe aus, Brille ab (die sonst beschlägt), danach wieder Brille auf, Handschuhe an, schauen, dass alles wieder wind- und wetterfest sitzt und wieder zurück aufs Rad.
      Heute wollen wir, wenn möglich, zelten, weshalb wir uns um 16:30 Uhr schon auf die Suche nach einem geeigneten Zeltplatz machen, weil eine Stunde später schon die Sonne untergeht. Am Ende eines etwas ruhigeren Waldweges, der zu ein paar alten Grabhügeln führt, finden wir eine Stelle, bauen das Zelt auf, kochen Nudeln und vermischen sie mit den überscharfen Resten von gestern, wodurch sie nur noch scharf sind.
      Während wir schließlich in unseren Schlafsäcken liegen und die Kälte um uns herum ausblenden hören wir noch ein bisschen Hörbuch zum Einschlafen.
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    • Tag 253: Sinwon-ri bis Guram-ri

      18 november 2023, Zuid-Korea ⋅ ☀️ 5 °C

      Nachdem wir aufgewacht sind und gefrühstückt haben, packen wir zusammen und machen uns auf den Weg.
      Boa, ist das kalt! Wir müssen erstmal ein Stück fahren, bevor uns so langsam warm wird. Wenn man allerdings ehrlich ist, an die Kälte der Mongolei kommen die Temperaturen hier bei Weitem nicht heran.
      An einem 7-Eleven halten wir an und kaufen ein paar Instant-Nudeln. Eigentlich können wir die Nudeln seit Usbekistan nicht mehr wirklich sehen, nachdem wir sie dort eine ganze Weile täglich hatten. Aber sie sind nunmal schnell gemacht, wärmen, sättigen etwas mehr als Toastbrot und sind noch recht günstig.
      Während Lukas den Einkauf tätigt und heißes Wasser auffüllt (das bekommt man hier in 7-Elevens und GS25-Läden kostenlos), schneide ich einen Teil der Rettungsdecke ab, die wir seit der Mongolei im Zelt unter die Matten legen, um die Kälte, die aus dem Boden strahlt, abzuhalten. Mit diesem für den genannten Zweck unnötigen Teil bastelt sich Lukas einen Übersocken, da er noch etwas mehr als ich mit kalten Füßen zu "kämpfen" hat.
      Danach geht es weiter auf dem 4-Rivers-Cycling-Path, was auf diesem Abschnitt für uns bedeutet: Stempeln was das Zeug hält! Immer wieder halten wir an, um den Stempel im Pass festzuhalten.
      Unsere Mittagspause machen wir auf einem Campingplatz direkt am Fluss. Im Sommer muss hier einiges los sein, jetzt ist nur gähnende Leere. Wir nutzen die Bänke und den Tisch und genießen die Sonne, die uns wieder etwas wärmt.
      Als wir weiter fahren bestaunen wir immer wieder den dichten Wald auf den Hügeln um uns herum. Immer wieder denken wir: Der ist wie in Deutschland!
      Wir kommen an ein Denkmal, um das mehrere Flaggen herum gehisst sind, unter anderem die türkische, neuseeländische, amerikanische, philippinische und australische. Keine aber steht so im Zentrum wie die griechische Flagge. Als wir die englische Übersetzung lesen, erfahren wir, dass Griechenland das erste Land war, das in den 50ern Süd Korea beim Angriff Nord Koreas zur Seite stand.
      Wir folgen weiter dem Radweg und kommen bald an einem weiteren Campingplatz vorbei. Im Gegensatz zum letzteren ist hier alles andere als gähnende Leere. Alles fängt damit an, dass wir ein paar vereinzelte Zelte mit Erstaunen entdecken. Wow! Wir hätten gar nicht gedacht, dass bei diesen Temperaturen tatsächlich welche campen. Immer mehr Zelte tauchen auf und plötzlich tut sich vor uns etwas auf, das uns kurz aus der Bahn wirft. Rechts und links des Weges stehen duzende Zelte, die meisten dreimal so groß wie unseres. Um die Zelte herum ist ziemlicher Trubel. Stühle und Tische werden aufgebaut, Feuer gemacht, gekocht, Karten gespielt, gelacht oder vollbepackte Handkarren über die Wiese gezogen, aus denen Campingausrüstung hervor quillt. Es ist ein Bild, dass wir so nicht erwartet hätten. Koreaner sind wahrhaft campingbegeistert!
      Nach diesem Schock müssen wir uns erstmal erholen, fahren noch weiter entlang des Weges und bauen dann etwas entfernt von einem Friedhof an einer einigermaßen flachen Stelle das Zelt auf. Es ist echt verrückt, aber wenn wir es nicht besser wüssten würden wir denken, dass wir im Pfälzer Wald sind, so ähnlich sehen hier die Bäume aus.
      Genau 9 Monate nach unserem Aufbruch aus Vinningen liegen wir nun hier in unserem Zelt im koreanischen Pfälzer Wald und haben schon so viel erlebt. Wie doch die Zeit vergeht!
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    • Dag 13

      DMZ und Hongdae

      9 maart, Zuid-Korea ⋅ ☀️ 7 °C

      Unsere geführte durch die Demilitarisierte Zone zwischen Nord-und Südkorea begann bereits um 7:00 früh. Zuerst ging es nach Imjingak, wo die DMZ beginnt und man viele Statuen, z.B. für die durch die Teilung zerrissenen Familien sehen kann. Danach ging es in die DMZ hinein zum 3.Tunnel, welchen Nordkorea in den 70-ern grub um evtl. eine erneute Invasion zu ermöglichen. Zuletzt konnten wir über die Ferngläser beim Dora Observatorium auch bis nach Nordkorea sehen, ihre Flagge, Propaganda Dorf und ein Industriegelände, wo wir sogar ein paar Nordkoreaner bei der Arbeit entdeckten. Zurück in Seoul gingen wir noch im hippen Stadtteil Hongdae ein shaved ice (bingsu) Essen, bevor wir uns zum Abendessen nochmal mit Richard trafen.Meer informatie

    • Dag 102

      DMZ Korea 🇰🇵🇰🇷🪖

      7 april, Zuid-Korea ⋅ ☀️ 17 °C

      In Korea gab es eine Sache die wir beide unbedingt machen wollten: den Besuch der Entmilitarisierte Zone an der Grenze zu Nordkorea 🇰🇵. Schon aus unserer eigenen Geschichte heraus.
      Die Grenze ist nur ca. 50km entfernt von Seoul und damit bequem mit einer Tour zu erreichen. Es ist sehr spannend zu sehen, wie die Menschen mit der permanenten Bedrohung aus dem Norden leben. Jederzeit können tausende 🚀🚀🚀 kommen. Die beiden Korea befinden sich seit 71 Jahren im Krieg, der nie offiziell beendet wurde. Die Grenze ist damit die bestgesichertste Grenze der Welt. Davon konnten wir uns selbst überzeugen 👀. Wir konnten bis auf wenige hundert Meter an die Grenze, die von südkoreanischen und amerikanischen Soldaten stark bewacht wird 🇰🇷🇺🇸.
      Es war überraschend zu hören, dass viele Menschen im Süden aus verschiedensten Gründen nicht unbedingt eine Wiedervereinigung wollen.
      Mit dem Fernrohr konnten wir nach Nordkorea schauen, das bestisolierte Land der Welt, über das so gut wie nichts bekannt ist. Umso interessanter war es, die Leute auf der anderen Seite zu beobachten. Außerdem haben wir einen der 4 Infiltrationstunnel besucht, die Nordkorea gegraben hat, um Südkorea anzugreifen. Die Tunnel wurden in den 70iger und 80iger Jahren gefunden.
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    • Dag 18

      DMZ

      13 augustus 2019, Zuid-Korea ⋅ ⛅ 29 °C

      Terwijl het einde van onze reis naderde, zochten we de grens met Noord-Korea op. Hier werden we ondergedompeld in de geschiedenis van de verhouding tussen de twee landen.

      We wandelden door een van de tunnels die Noord graafde tot Seoul, met als doel om een aanval te lanceren met dynamiet.

      We aten samen met de militairen lekkere bulgogi en bespiedden de Noord-Koreanen met verrekijkers.

      We wandelden rond in Dorasan Station (het station dat Noord en Zuid verbindt). Opvallend was de optimistische visie richting hereniging van de twee landen.
      De ruimte tussen de twee grenzen, de DMZ, is een prachtige natuurgebied met veel leven.
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    • Dag 10

      Suwon

      4 september 2022, Zuid-Korea ⋅ 🌧 24 °C

      De vuelta en Seul, cogimos un tren hasta un pequeño pueblo a una hora del centro para ver la gran muralla de Suwon. Estuvimos un par de días viendo la muralla y los templos que había alrededor de ella.

      Ya casi era el fin del viaje por lo que nos empezamos a quedar sin dinero... pero una tarde lluviosa de Suwon decidimos ir a comer por ahí algo especial. Acabamos en un restaurante de Pulpo, donde nadie sabia ingles y el traductor no funcionaba. La camarera puso todo el empeño del mundo por hacernos entender pero fue un autentico FAIL. El pulpo estaba mas duro que un zapato, tenia una salsa picante que te hacia ver las estrellas y las algas que te ponían de acompañamiento sabían horrible. 30€ para acabar pidiéndolo para llevar y tirarlo en la esquina siguiente...

      El ultimo día, avisados por Nekane, nos enteramos que un huracán venia a Corea... por suerte la zona mas afectada fue Jeju y no Seul, por lo que nosotros no tuvimos ningún problema mas allá de tener que quedarnos en casa nuestro ultimo día en Suwon.
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    • Dag 16

      Seoul - DMZ Tour and Hongdae

      21 juli 2023, Zuid-Korea ⋅ ⛅ 33 °C

      This morning I had an early start with a 7.50am pick up for a DMZ tour. First stop was Imjingak Pyeonghwa Nuri Park. An area that was built to console the South Korean refugees and families who were forced to separate during the Korean War. The park featured many statues, memorials, the last train to cross the Korean border (filled with bullet holes) and the Freedom Bridge where at one point nearly 13,000 South Koreans returned home from the North.

      After crossing into the DMZ, where Korean soldiers came onto the bus checking passports, the tour stopped at Dora Observatory. It was a fairly clear day and we were able to see the large area of the DMZ and parts of North Korea.

      The next stop on the tour was the Third Infiltration Tunnel (we couldn't take photos inside). The tunnel was very steep (73m below ground), wet and was 1635m long. It is believed to have been built by North Koreans with the intention of invading the South. They expect that 30,000 troops could pass through the tunnel in just 1hr. Outside of the tunnel there were some more gardens and statues.

      The final stop of the day was one of the Korean villages near the DMZ. They had some pretty gardens! We then made our way back to Seoul, arriving at around 3.30pm.

      I then had a quick walk over to Namsan Baekbeom Square. There were some statues, big green open spaces and remnants of a fortress wall. It was very very hot (I was getting a lot of heatwave emergency alerts!), so I didn't end up staying too long. Instead, I rested at the hostel and went to a nearby cafe.

      For dinner, I went out with some friends to a Korean Barbeque in Hongdae. Afterwards we met up with a bigger group to do some Karaoke and hang out in a nearby park!
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    • Dag 4

      Kulturtag

      29 juli 2023, Zuid-Korea ⋅ ☁️ 29 °C

      Jede meiner Reisen hatte schöne, traurige und auch nachdenkliche Momente.... Jetzt gerade bin ich etwas in Letzterem gefangen.....

      So ein wunderschönes Land, so eine traurige Geschichte:

      Politik, der Hunger nach Macht und Egoismus sind auf der ganzen Welt die Triebfeder für Armut, Hunger und Leid. Wenn jeder nur ein klein wenig abgeben, besser kommunizieren oder auch gönnen könnte....

      In was für einer Welt würden wir leben?!
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    • Dag 9

      7. Tag

      7 september 2023, Zuid-Korea ⋅ ☀️ 23 °C

      •DMZ-Tour:
      Dora Observatory
      The 3rd Infiltration Tunnel (Tunnel der Nordkoreaner in S-Korea, der entdeckt wurde iwann)
      Dorasan station
      Unification village
      Gondola trip
      •Cheonggyecheon Stream.. ich liebs so!! Bis jetzt mein Lieblingsort in Seoul ❤️ Vor allem abends ists romantisch.Meer informatie

    • Dag 10

      Ehrlich

      8 september 2023, Zuid-Korea ⋅ 🌙 23 °C

      Aktueller Stop: Suwon.
      Die Anreise war mit dem Rucksack allerdings sehr anstrengend und ich habe Kopfweh.
      Ich frage mich ständig, was ich hier mache und ob ich das ständige Sightseeing überhaupt will. (Will ich eig nicht)

      Heute habe ich nach meinem Check-out in Seoul noch das Seodaemun Gefängnis in Seoul gesehen, war wirklich beeindruckend. Dort wurden die Rebellen, die gegen die Kolonialmacht Japan waren, inhaftiert-gefoltert-ermordet.

      Die positiven Dinge:
      Habe eine kleine Unterkunft mit Bad für mich & ich kann Wäsche waschen. Fühle mich dort sehr wohl.

      Die negativen Dinge:
      Bin zu spät zu „Flying Suwon“ gekommen und konnte nicht mehr mitfahren trotz 45 min Anfahrt -.- meine Unterkunft liegt leider etwas entfernt von allen Sightseeing-Spots..
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    Gyeonggi-do, Γκιόνγκι-ντο, 京畿道, 경기도

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