Spain
Ansó

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Travelers at this place
    • Day 8

      4. Tag ACT Pyrenees

      September 9, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 24 °C

      Der vierte Tag geht von Vilaller nach Ansó. Es stehen 265 km mit einem Offroad-Anteil von 45% auf dem Plan. Der Schwierigkeitsgrad soll nur einfach sein. Es ist der längste Tag der Tour.

      Christoph hatte am Morgen mit dem letzten Abend noch etwas zu kämpfen, Roberto sah auch etwas gezeichnet aus. Beide verzichteten auf ein Frühstück 😏. Als wir starteten, wartete Peter bereits an der Einfahrt zum Campingplatz. Auf den ersten Kilometern trafen wir auf 4 spanische Motorradfahrer die sich gerade für ein Foto aufstellten. Sie winkten uns sofort zu sich, wir sollten mit auf das Foto. Gesagt getan. Sie sind auch auf der ACT unterwegs. Sie sagten aber, dass wir leider nicht zusammen fahren können, da bei Motorradgruppen von über 6 Personen die spanische Polizei Probleme macht. So verabschiedeten wir uns, die Spaniern fuhren los und wir genossen noch etwas die Aussicht.

      Über gar nicht wirklich einfache Schotterwege ging es weiter. Wir wunderten uns über die Einteilung der Schwierigkeitsgrade, Roberto hatte stellenweise wirklich zu kämpfen. Die Asphaltstraßen waren fast ausschließlich super schmale und in katastrophalem Zustand. Entweder waren sie übersät mit Schlaglöcher, also wirklich richtige Löcher, oder es lag massig Schotter der Straße, beides für ein schnelles vorankommen sehr hinderlich.

      Mittagessen gab es in einem kleinen Restaurant in einem Tal. An der Tür klebten mehrere Michelin Sterne, ob das echte waren ist etwas zu bezweifeln. Das Essen war super, aber bisschen viel, so ging es etwas träge zurück auf die Straße.

      Weil Peter kein Hotel in der Nähe von Anso gefunden hat, verabschiedeten wir uns ca 50 km vorm Ziel von ihm. Wir vereinbarten, dass wir uns am nächsten Tag zum Mittag wieder treffen. Für uns ging es zur letzten Offroad Passage des Tages und die hatte es in sich. Steile Anstiege, Schlamm, grober Schotter, felsiger Untergrund. Roberto war sogar der Meinung, dass das nicht der richtige Weg sein kann. Nach den Strapazen ging es über ein paar Serpentinen Richtung Ziel und Campingplatz. Kurz davor wurden wir an einer Kreuzung von der Polizei gestoppt, ich grüßte nett, der Polizist schaute kurz auf mein Nummernschild und winkte uns weiter. Der Campingplatz war wieder ein kleiner ruhiger. Abendessen gabs im Restaurant des Platzes. Christoph ging zeitig ins Bett, ich blieb mit Roberto noch auf ein Bier. Er ließ seinen Charme bei der Bedienung spielen und so gabs noch einen Tequila aufs Haus 🥰.
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    • Day 12

      Wanderung: Chemin de la Matûre

      August 6 in France ⋅ ☀️ 21 °C

      Heute haben wir typisches Pyrenäen-Wetter, bedeckt, angenehm temperiert und wolkenverhangen. Unser Glück, denn das ist eigentlich optimales Wanderwetter für einen der bekanntesten Wege in den Pyrenäen, der sich durch den steilen Fels oberhalb der Gorges d'Enfer zieht. Der „Chemin de la Mâture“ hallt noch immer von den Hackenschlägen der Sträflinge wider, die ihn gegraben haben. Ein unvergesslicher Teil der hiesigen Geschichte!

      Mit einer durchschnittlichen Breite von fast 3 m, wobei einige Passagen nur 1,80 m breit sind, ist auf dieser außergewöhnlichen, ca. 1200 m langen Passage des GR10 (die Wander-Route für die Pyrenäendurchquerung) äußerste Vorsicht geboten. Rechts von uns geht es hunderte Meter senkrecht in die Tiefe, gänzlich ungesichert versteht sich.

      Der Chemin de la Mâture, wurde übrigens im 18. Jahrhundert von Menschenhand in den Fels gehauen, um den Bedarf der damaligen Marine an Buchen-, Buchs- und Tannenholz zu decken. Dieses Holz wurde auf Flößen nach Bayonne gebracht und von dort aus in die Arsenale von Brest transportiert.

      Gleich zu Beginn der Tour hat man Aussicht auf das Fort du Portalet, eine Festung, die von 1842 bis 1870 im Auftrag Ludwig Philipps I. erbaut wurde, um die Grenze der Pyrenäen und den Zugang zum Col du Somport zu schützt.

      Der Abstieg nach dem höchsten Punkt der Wanderung, dem Col d'Arras, ist sehr steil und führt teilweise über rutschige Steine. Wir sind super dankbar, dass wir gute, festgeschnürte Wanderschuhe und unsere Stöcke dabei haben und haben am Ende 11 km und 670 Höhenmeter zurückgelegt.
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    • Day 6

      Tag 6: ACT Tag 4

      September 26, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 18 °C

      Corona nahm seinen lauf. Mir war kalt und ich war kraftlos. Wir beschlossen nach dem 4. Tag abzubrechen. Tag 4 war als einfach beschrieben. Aber es waren doch derbe Pisten und vor allen tiefe Schlammlöcher. Ich wurde immer langsamer und unsicherer und stürzte in einer solchen Pfütze. Hansgeorg half mir hoch. Ein Mitfahrer aus Österreich mit einer T 700 fiel gleich darauf auch hin. Der Tipp von Axel´s Bruder nicht bis zum Endpunkt zu fahren, weil da keine Restaurants offen wären, war goldrichtig. Wir bezogen in Hecho das Hotel Gaby. Ein altes toll eingerichtetes Wirtshaus. Der Wirt konnte etwas französisch und hat uns sehr gut bekocht.Read more

    • Day 11

      Pyrenäen travers

      June 22 in France ⋅ ☁️ 14 °C

      Früh los gewandert, Ziel war Hütte auf Bergkamm Refuge d'Arlet. Oben dann in die Wolken gelaufen, man glaubt es kaum, es ist wie Nebel so eine Wolke. Mit anderen Wanderern Abendsüppchen geschlürft, jeder hatte sein eigens gemixtes... Entweder Couscous oder Nudeln. Ich hatte Tüte.
      Darunter Zahnärztin und n Schichtleiter aus Fabrik, nette Gesellschaft, der Hippie Backpacker quatschte von irgend nem Sinn im Leben...
      Naja das Süppchen schmeckte uns jedenfalls allen.

      Wanderung präziser verfolgen:
      https://strava.app.link/quUn0cVLXKb
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    • Day 6

      Wanderung rund um Pico Argulas

      August 5 in Spain ⋅ 🌙 18 °C

      Heute Morgen versuchten wir mal extra früh aufzustehen (es wurde dann doch 8), um in den Pyrenäen wandern zu gehen, bevor es zu heiß wurde (es waren über 30 Grad angekündigt).
      Der Plan zahlte sich zumindest für den Anfang des Aufstiegs auf, da wir hier ein gutes Stück im kühlen Schatten laufen konnten, bevor es dann in der vom Himmel brennendem Sonne weiterging. Ganze 700 Höhenmeter ging es fast durchgehend steil über Geröllwege bergauf, bis wir schließlich eine kleine Wanderhütte erreichten, wo wir eine kleine Pause im Schatten einlegten. Danach ging es einen anderen Weg (den man zwischen den Geröllbrocken ganz schön suchen musste) wieder hinab.
      Die Landschaft war durchweg wunderschön! Wir kamen an zahlreichen Wasserfällen und türkisblauen Seen vorbei und die Aussicht auf die Berggipfel war ziemlich einmalig. Linda meinte sorgar auf halbem Weg, das sei die schönste Wanderung, die sie je gemacht hatte (ich fand sie auch ziemlich toll).
      Nach über 5 Stunden kamen wir schließlich gut durchgeschwitzt wieder am Auto an. Die restliche Mittagshitze verbrachten wir dann im Auto und fuhren einen Campingplatz in einem anderem Teil der Pyrenäen an (Parque Natural Valles Occidentales). Eigentlich hatten wir geplant, dort an einem Fluss der Nachmittagshitze aus dem Weg zu gehen und dann abends noch ein bisschen die Gegend zu erkunden. Als wir dann am Fluss lagen, merkten wir aber, dass wir schon ziemlich fertig waren von der Wanderung und verschoben die nächste Wanderung auf den nächsten Tag.
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    • Day 10

      Der Start in die High Pyrenees

      July 5, 2022 in France ⋅ ⛅ 16 °C

      Halbwegs ausgeruht und mit neuen Trekking Poles haben wir heute die zweite Sektion des HRP gestartet. Vor uns lag ein langer Aufstieg, erst durch ein waldiges Gebiet, später dann auf steilen steinigen Wegen. Gegen Mittag erstrahlte dann auch mal kurz die Sonne bevor sie dann für den restlichen Tag hinter dicken Wolken verschwand. Auf einer Höhe von etwa 1.900m querten wir für 3 Stunden im „weißen Tunnel“ Bergflanken, bunte Felsformationen und Weiler. Völlig erschöpft erreichten wir gegen 17 Uhr das Refugi d‘Arlet. Den dazugehörigen Bergsee könnten wir auf Grund der schlechten Sicht nur erahnen.
      Zeitversetzt kamen auch Dave, Jane, Niklas und Eva an, die wir schon öfters getroffen haben. Auf Grund der bevorstehenden schlechten Wetterfront mit Gewitter und starken Regen haben wir uns entschieden, noch heute gemeinsam ein paar Kilometer weiter in die nächste Etappe zu laufen, um dann am nächsten Tag vor dem Gewitter in Candanchu zu sein.
      Wir machten uns also gemeinsam durch den Wolkennebel und liefen weitere 2 Stunden. Mittler Weile hat es auch leicht angefangen zu regnen. Eigentlich war das Ziel eine unbemannte Hütte, in der wir schlafen wollten. Allerdings war diese von Hirten belegt, die ihre Schafe molken.
      Wir befanden uns in schlecht möglichstem Terrain, um zu zelten. Letztendlich fanden wir 2qm halbwegs ebene Fläche auf einem nahe gelegenen Parkplatzes eines Feldweges. Das Zelt im Regen aufzubauen war auch eine neue Erfahrung für uns. Hat aber eigentlich ganz gut geklappt… So gut es ging haben wir dann versucht unser Zeugs und uns selbst trocken ins Zelt zu bekommen. Zur Belohnung gab es Nudeln mit Tütensuppe… Danach waren wir mehr als geschafft und waren froh, ein wenig schlafen zu können.
      31 km ➡️, 1.650 ⬆️, 1.150 ⬇️
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    • Day 203

      Ein ganzes Stück weiter

      July 14 in France ⋅ 🌩️ 21 °C

      Nach drei schönen Tagen in den Pyrenäen führt uns der Weg wieder weiter. Wir fahren heute 4,5 Std. und kommen ein ganzes Stück weiter bis in die Nähe von Montauban😊

    • Day 67

      Über den Berg

      April 22 in France ⋅ ☀️ -1 °C

      Wieder in Frankreich, über die Pyrenäen, vielmehr durch den Tunnel

    • Day 21

      Pyrenees to Pamplona

      October 4, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 10 °C

      We’ve moved on from the mountains now. Enjoying a bit of relaxation in Pamplona after 3 pretty long days on the road. We bumped over a couple more ridges before rolling out of the Pyrenees to get here, clocking up 150km, which is keeping the boys happy and on target for their 1000km on the trip. Lots of beautiful sights- limestone bluffs and canyons, lush forests giving way to arid foothills and farmland, cutesy mountain villages with their ancient stone churches and cobbled streets. Stray cats are always a highlight. A local encouraged us from his balcony to take one with us when he saw us pouring spare milk out to a minor feeding frenzy.Read more

    • Day 10

      Neděle 2

      July 1, 2018 in France ⋅ ⛅ 26 °C

      Počasí: slunečno, polojasno, ne vedro

      Dnes jsme celý den stoupali, nejdříve prudce a poté traverzem. Na chatu jsme přišli hodně brzy, tak jsme si před večeří stihli zahrát společenské hry, které si neseme s sebou, a také se vykoupat v přírodní koupelně - v jezeře. Vyzkoušeli jsme naše provizorní plavky a osvědčily se. Večeře byla výborná o čtyřech chodech (polévka, salát s kuskusem, telecí nebo vepřový guláš s rýží a pudink) a červené víno.

      8:00 - 15:00
      Trasa: Lescun (900m) - Refuge d'Arlet (1986m)
      Stoupání: 1300m
      Klesání: 200m
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    You might also know this place by the following names:

    Ansó, Anso

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