Spain
Atalaya Park

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Travelers at this place
    • Day 35

      todavía mejor

      May 25, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 18 °C

      Die ersten 10km laufen sich heute wie von selbst und dann sind wir wieder am Meer😊, die Sonne kommt raus, im Hafen öffnet die erste Bar👍🍺. Weiter gehts und an der traumhaft schönen Bucht bleiben wir hängen und wollen nicht weiter gehen... Unser Ziel ist heute Ribadeo- die letzte Station am Meer und die Erste in Galicien.Read more

    • Day 13

      13. Etappe von Ribadeo bis Lourenza

      May 30, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

      Motto des Tages: Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben (Kurt Tucholsky)

      In Galizien angekommen verlassen wir heute den eigentlichen Küstenweg (Camino del Costa) und begeben uns auf den Nördlichen Weg (Camino del Norte). Ab hier sind die Camino Wegzeichen mit Kilometerangaben bis zum Endziel Santiago de Compostella versehen. Laut Planung haben wir heute ca. 20 Kilometer auf dem Tacho. An unserem Ziel nach einer anstrengenden Bergtour angekommen, war die Albuerge schon belegt. Eine kurze Nachfrage, wo denn die nächste Herberge oder Pension zu finden sei, wurde freundlich aber bestimmt wie folgt beantwortet: Die nächsten beiden Albuerges por Pelegrinos (Pilger) seien geschlossen!😩😩😩 Die nächste sei in Lourenza ca. 9 Kilometer entfernt, würde aber nur bergab gehen ( bis auf 2 Kilometer steil bergauf😂😂😂). So erreichten wir um ca. 17:00 Uhr unsere charmante Unterkunft aus den sechziger Jahren. Über Booking.com gebucht ein Deluxe Zimmer mit Queensize Bett! Alles ziemlich übertrieben, aber je näher man Santiago de Compostella kommt, desto voller, teurer und fragwürdiger werden die Unterkünfte. Unsere Unterkunft gestern war preiswerter und mit Schwimmbad und Jakuzi am Hafen deutlich besser. Hier sind zwei Damen am Werk, die wissen, wie sie Geld generieren. Sogar eine kleine Bar ist im Untergeschoss integriert. Aber wir pilgern ja und wollen spartanisch im Sinne der Pilgerfahrt leben. Auch ein bisschen Kirchenkultur haben wir heute eingebaut.

      Lourenzá hat eine große Vergangenheit. Es entstand rund um die Gastfreundschaft und Arbeitsamkeit des Benediktinerklosters, das der Graf Osorio Gutiérrez (der “heilige Graf”) 969 gründete. Laut Legende stammt der Ortsname Lourenzá von den Namen seiner beiden Kinder Lourenzo und Ana ab.
      Das heutige Klostergebäude ist ein spektakulärer Barockbau, dessen Kirche ab 1732 errichtet wurde. Ihre Fassade war Vorbild für die Hauptfassade der Kathedrale von Santiago de Compostela. In der Valdeflores-Kapelle (18. Jahrhundert) befindet sich der frühchristliche Marmorsarkophag (6. Jahrhundert), den der Graf Gutiérrez im 10. Jahrhundert aus Aquitanien brachte, auf dass sein Körper ewig in ihm ruhe. Weitere Barockwerke Lourenzás sind die Kapelle Nuestra Señora de Valdanera und der beeindruckende Reliquienaltar des Klosters. Der prächtige Hauptaltar ist klassizistisch, seine Bildnisse wurden von Ferreiro geschnitzt. Das Museum für religiöse Kunst erhöht das kulturelle Potenzial der Ortschaft.
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    • Day 10

      Ribadeo

      March 29 in Spain ⋅ ☁️ 11 °C

      Guten Morgen, an der Küste und in den Bergen hat der Sturm ordentlich gewütet. In der Herberge haben wir erfahren, dass es auf dem Camino del Norte nach Santiago ordentlich geschneit hat und es immernoch kalt und stürmisch ist. Uns wurde empfohlen nach Lugo auszuweichen und auf dem Camino Primitivo ( hört sich doch ideal für uns an) bzw. Camino Francés weiter nach Santiago zu laufen.

      Den Rat habe wir angenommen. Wir verbringen diesen wunderbar sonnigen Feiertag hier in Ribadeo, haben mit Kuchen in den Tag gestartet und werden heute Nachmittag mit dem Bus runter nach Lugo fahren. Dort starten wir dann in die letzten Etappen unseres Trips.
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    • Day 25

      Tag 25: Galicien in Sicht!

      July 30, 2023 in Spain ⋅ 🌙 18 °C

      Galicien in Sicht!
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      Start: 9:05 Uhr
      Ankunft: 19:30 Uhr
      Strecke: 34,4 Kilometer
      Temperatur: 28 Grad - anfänglich bewölkt, aber sehr sonnig warm heute
      Lied des Tages: Joris - Bis ans Ende der Welt (live in Jena)
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      Leck mich fett war das ein anstrengender Tag! Knapp 10 Stunden heute unterwegs gewesen, wollte ich eigentlich nicht mehr über 30 Kilometer laufen, aber hatte wohl einen kleinen Planungsfauxpas. Ursprünglich für den heutigen Tag einen 28er Lachs angepeilt, wurden es dann knapp 35.

      Meine Beine demnach heute mal sehr tot, aber ein mega gutes Gefühl, auch diesen Tag geschafft zu haben. Ich lege mich aber hiermit fest: das wird definitiv der letzte Über-30er sein. Fast ein wenig surreal, aber wir haben heute das erste Mal eine 1 davor gehabt. 189 Kilometer nach Santiago, wow! Wir haben mal mit einer 850 angefangen.

      Nachdem ich gestern Abend noch ein wenig zu sehr in die Dokumentation der Tour de France auf Netflix vertieft war (absolute Empfehlung übrigens!), bin ich erst gegen 1 Uhr eingeschlafen. Diese Serien immer.. wenn man einmal anfängt, will man immer wissen, wie es weitergeht!

      Folglich heute morgen dann gegen 8 Uhr so langsam erwacht, war es eine gute Nacht! Wie ich hörte, war Stammesanführer Hektor Gonzales wieder sehr aktiv gewesen, aber nach wie vor freue ich mich über die Superkraft des tiefen Schlafs. Mir gar keinen Stress zum Sonntag gemacht, gab es einen herrlichen Streuselkaffee und gegen 9 Uhr startete meine heutige Etappe.

      Bis 11:15 Uhr mich gut in den Tag eingefunden, machte ich dann eine Pause in einem spanischen Frühstückslokal. Denn was stand heute an? Das zweite Frauen Gruppenspiel der Weltmeisterschaft. Bei einem Kaffee und Pincho de Patata mir die ersten 30 Minuten angesehen, hatte ich ein sehr gutes Gefühl. Kolumbien kam kaum ins Spiel und die Frauen haben dann doch für meine Begriffe das Spiel dominiert. Zwar keine zwingenden Chancen herausgespielt, aber der Ball lief einigermaßen gut.

      Mich dann wieder auf die Reise begeben, weil 34 Kilometer irgendwie abgelaufen werden mussten, habe ich dann zur 60. Minute im Liveticker gelesen, dass Kolumbien das 1:0 geschossen hatte. Ich mir ein Plätzchen am Straßenrand im Schatten gesucht und beschlossen, den Rest des Spiels zu schauen. Ich bin ehrlich: ich hätte es lieber nicht machen sollen. Alter, hab ich Aggressionen bekommen!

      Kolumbien mit ner Spielweise zu vergleichen wie PSG zu seinen Hochzeiten. Absolut unfair, nur auf Härte aus, Zeitspiel und theatralische Handlungen. Also bei aller Liebe, aber das hatte für mich wenig mit Fußball zu tun. Die Nettospielzeit mit meiner Laufleistung beim Benefizturnier Anfang Juni zu vergleichen - nämlich nicht vorhanden. Fernab davon, dass die Mädels wirklich gar keine Ruhe am Ball hatten, super hektisch und unnötig den Ball immer weggeschlagen bzw. ins Aus gebolzt haben, war das eine der schlechtesten Leistungen in den letzten 30 Minuten, die ich bisher im Frauenfußball gesehen habe.

      Es liegt noch sehr sehr viel Arbeit vor einem, gerade die Bundestrainerin hat für mich viele falsche Impulse gesetzt und taktisch war das dann wirklich ähnlich schlecht anzusehen, wie meine Blasen an den Füßen. Das 2:1 in der Nachspielzeit noch zu bekommen, war dann die Krönung und ich war maximal schlecht gelaunt! Scheiß Gegner, scheiß Leistung und dann lucken die sich auch noch so ein Ball rein. Fußballgott heute ein Ruhetag gehabt.

      Mir die schlechte Laune probiert rauszulaufen, machte ich bei Kilometer 22 dann eine etwas größere Mittagspause in einer super süßen Hafenstadt. Klassisch Croquetas de Jamon bestellt, dazu eine Cola. Jaaa, hab ich gebraucht und hatte absolut kein schlechtes Gewissen!

      Die letzten 12 Kilometer des Tages waren sehr sehr hart. Inzwischen die Nachmittagshitze abbekommen, drückte die Sonne heute besonders. 16:30 Uhr die Hafenstadt verlassen, musste ich mich dann doch sehr quälen. Alle 3 Kilometer eine kleine Pause auf einer Bank oder bei einer wunderschönen Aussicht auf die Küste eingeschoben, schmerzten die Jungs da unten heute mal mehr als sonst. Wäre ja auch Quatsch, wenn man ohne Schmerzen jetzt noch bis nach Santiago kommen würde.

      Für die letzten 12 Kilometer ganze 3 Stunden benötigt, war ich dann sehr froh als das 2 Kilometerschild in Sicht war. Es ging über eine große Brücke mit insgesamt 700 Metern Länge auf die andere Seite. Galicien in Sicht! Heute wurde final das wunderschöne Asturien verabschiedet und wir kommen in die Mutterregion des Jakobwegs.

      Sehr froh gewesen gegen 19:30 Uhr in der Herberge anzukommen, brauchte ich erstmal bis 21 Uhr eine Pause. Frisch geduscht ins gemachte Bett nach solch einem Tag sich zu legen, ist in diesen Tagen wirklich das Weltbeste Gefühl!

      Heute wenig Kalorien bei einem gesamten Verbrauch von ca. 5.500 zu mir genommen, musste ich mich dann aber nochmal aufraffen, damit ich mich ein wenig für morgen stärke. In den Tagen sind 2.500-3.000 Minuskalorien völlig normal, meine Figur wird es freuen!

      Die Bestellung auf spanisch für die Gruppe übernommen, bestellten wir uns wieder 4 Tapas und teilten diese untereinander. Das erste Mal gab es heute Pulpo! 🐙
      Dazu Pimientos de Padron, Croquetas de Jamon und ein wenig Fleisch. Eine große Flasche Wasser dazu, verzichte ich diese Tage gern auf Alkohol. Wenn ich schon nicht die Cola weglassen möchte, dann doch vielleicht einfach den Alkohol - mal sehen!

      Alles in allem war es ein guter Tag. Ein Erfolgserlebnis für den Kopf, weil dieser heute wieder eine extreme mentale Stärke bewiesen hat und nie ans Aufgeben gedacht hat. Trainingslager Jakobsweg!

      Mit einem leckeren Eis mich in die Nacht verabschiedet, wird es jetzt wohl noch eine Folge auf Netflix werden, um dann meinem Körper 7 Stunden Schlaf zu gönnen. Morgen verlassen wir die Küste und ziehen Richtung Festland. Die Herbergensituation wird deutlich besser, dafür keine schönen Meeraussichten mehr.

      8 Tage to go bis nach Santiago! Gehen wir’s an 💪🏻

      Buenas Noches aus Galicien! 🇪🇸

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      Kosten des Tages:
      -Frühstück: 6,40 Euro
      -Mittag: 14,30 Euro
      -Snack: 7 Euro
      -Herberge: 15 Euro
      -Abendessen: 13,60 Euro
      -Kugel Eis: 3 Euro

      Gesamt: 59,30 Euro
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    • Day 7

      Die Leiden des Pilgerers

      August 6, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 20 °C

      Noch 200Km sind es bis nach Santiago...
      Doch die vielen Km hinterlassen Spuren. Die Füße spüren wir, kleine Blasen kommen, doch es geht weiter.
      Die nächsten zwei Tage stehen große Etappen an, dass Gute ist, die Füße tragen einen weiter, ihnen ist egal wie motiviert man ist.
      Da so langsam aber der Endspurt ansteht, geht es mit der Motivation ganz gut 😉
      Heute nochmal frisch gestärkt geht es morgen nach Lourenza.
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    • Day 28–29

      Von La Caridad nach Ribadeo

      October 20, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 15 °C

      Die letzte aber auch eine der beeindruckendsten Etappen war das heute. Höhen und Tiefen, Regen und Sonnenschein, Wind ohne Ende oder auch mal nur ein laues Lüftchen.
      Nach wiederum einer recht guten Nacht ging es noch in der Dunkelheit los. Zunächst musste ich einen Bach überqueren, der wegen der Regenfälle die Brücke überspült hatte und da ich nicht gleich nasse Füsse haben wollte, entgegen der drei Spanier, die nach mir kamen, behalf ich mir damit ein paar schwere Steine auf die Brücke zu werfen und so von Stein zu Stein zu hüpfen. Es regnete und regnete, dazu noch ein ordentlicher Wind was die dann schon bald an der Küste angekommene Brandung aber umso spektakulärer machte. Wellen mit einer Höhe von mehreren Metern krachten an die Uferfelsen und die Gischt zeichnete sämtlich Küstenfotos. Aufgrund dieses Naturschauspiels war ich natürlich ziemlich langsam und kam erst gg Mittag in Tapi dem Zwischenziel an. Dort suchte ich mir eine Bar und schlüpfte zwei Tassen "Cola Cao" und zu zwei "Pinchos" = belegte Semmel. Der Weg aus der Stadt heraus war von Regen und Windböen gezeichnet, die mir meinen Poncho zerlegen, bzw auf links drehten. Wahnsinn. Danach wurde es erst mal deutlich ruhiger und ich durfte ein wenig ins Landesinnere, wo der Wind nicht minder blies, jedoch die Aussicht auf die Wellen nicht da war. Kurz vor Ribadeo ging es dann noch mal an die Küste und an eine sehr schönen Strand, der aber natürlich wegen des Wetters leer war. Das letzte Highlight des Tages die Autobahnbrücke mit angrenzenden Fusswegen über die Bucht von Ribadeo. Die Breite für die Fußgänger ca. 60 cm. Daneben gings ca 50 m runter ins Meer und auf der anderen Seite die Autobahn. Für jemand mit Höhenangst definitiv die falsche Brücke. Das beste sollte aber noch kommen - kam mir doch eine Spanierin mit einem Motorroller entgegen, den sie Rückwärts über die Brücke schob. Also den Roller ganz rechts in Richtung Autobahn gedrückt und ich mich dann zwischen Roller und rostigen Geländer vorbei gedrückt. Die brauchte sicher ne Stunde über die Brücke.
      Am Abend ging ich dann noch mit Markus dem Schweizer zu einem "Italiener" - dem wohl schlechtesten aller Italiener auf dieser Welt. Selbst die Spaghetti Bolognese aus einer Dose dürften besser schmecken als das was der Koch hier zauberte.
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    • Day 59

      Galicia!

      October 9, 2023 in Spain ⋅ 🌙 22 °C

      So this, Galicia, is the last autonomous community of Spain I'll pass through, having walked through the Basque country, Cantabria, and Asturias to get here. And Galician will be the fourth language I hope to hear/see after Spanish, Basque, and Asturleonese. It's a big country! I was told that it is so big that the sun rises in Barcelona one hour before it rises in A Coruña. I haven't fact checked that but I can believe it judging by how dark the mornings are in the West.

      Hopefully, the temperature starts to move towards the Galician norm (i.e. cold!) as the daily high has regularly been over 30 degrees for a week now. I brought one short sleeved shirt and two wool vests to wear so that shirt gets washed every night, and I wear it the next day regardless of whether it is dry or not.

      Photos - the view from the 600 meter long bridge that links Asturias on the left to Galicia on the right. I crossed the bridge with a German lady. She was shouting "Wunderschön" repeatedly (or at least that's how it sounded) in response to my "Not bad is it?"

      The footpath was very high, very narrow and windy enough for me to take my hat off before the wind did it for me.

      The last three photos are just some of the (yes, more) lovely beaches in Asturias (Penarronda, Tapia, Porcía). Today was the last time I will see the sea until I reach Fisterra (Land's End) in ten days or so.
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    • Day 129

      Ribadeo Indiano

      July 7, 2023 in Spain ⋅ 🌙 21 °C

      In Ribadeo ist an diesem Wochenende Fiesta. Und das bedeutet in Spanien immer: die ganze Stadt feiert! So auch heute Abend.
      In diesem Fall geht es um die Entdeckung der "Neuen Welt" und die Emigration dorthin. Viele Einheimische kleiden sich in weißer Kleidung aus dieser Zeit und vor den meisten Lokalen sieht man riesige Palmwedel. In den Straßen gibt es einen Umzug und Livemusik. Die Stimmung ist großartig! Insbesondere Maru ist begeistert von der Musik und tanzt die halbe Nacht (wie ich später hören werde).Read more

    • Day 128

      Auf nach Galicien

      July 6, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 23 °C

      Ein letztes Mal nehmen Sarah und ich noch die Küste mit - dann geht es über eine laaaange Brücke über die Ría nach Galicien. Galicien ist jene autonome Region Spaniens, von der Santiago de Compostela die Hauptstadt ist. Jetzt wird es also wirklich ernst.

      In der Herberge A Ponte in Ribadeo habe ich schon die letzten beiden Male übernachtet, als ich hier vorbeigekommen bin. Diesmal teile ich mir einen ganzen Schlafsaal (10 Betten) nur mit Freunden.
      Sam taucht erst spät auf: er hatte den Namen der Herberge vergessen und da er sein Handy auf dem Camino nicht nutzt, konnte er uns zunächst nicht finden. Durch Zufall hat er dann einen der anderen in der Stadt getroffen. Da hatte er aber bereits einen anderen Schlafplatz: ein anderer Pilger hat ihm in einer Bar einfach angeboten, bei ihm im gemieteten Apartment gratis am Sofa zu übernachten. Solche Sachen passieren Sam ständig.

      Als wir abends spontan beschließen, morgen in Ribadeo einen Pausentag einzulegen, freut sich die Hospitalera so sehr, dass sie anfängt uns Caipirinhas zu mixen.
      Wir verbringen einen extrem lustigen Abend in unserem Schlafsaal, wo wir die anderen Pilger (hoffentlich) nicht stören und fühlen uns dabei wie auf Klassenfahrt.
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    • Day 28

      Ribadeo and 'Seven Nation Army'

      June 21, 2022 in Spain ⋅ 🌧 15 °C

      "And I was thinking to myself
      This could be Heaven or this could be Hell"
      (The Eagles - Hotel California)

      Ho dormito solo 5 ore stanotte, con altrettanti risvegli, e mi sento come un uccellino finito sotto ad un camion.
      Prendo il caffè della macchinetta sperando che possa darmi il boost che mi serve, ma niente riesce a darmi la carica.
      Il corpo oggi si rifiuta di obbedire a quello che voglio, sbadiglio ogni due secondi e i miei occhi chiari hanno difficoltà con la luce. Quando sono stanco, l'astigmatismo si fa sentire di più.
      Può capitare dopo un mese di cammino un giorno di malessere, e anche se l'unica cosa che davvero vuoi è che niente di tutto questo finisca sei così stanco nel tuo corpo e quindi anche nella tua mente che il riposo è l'unica soluzione per recuperare energie e il buon umore.
      In questo cammino non ho fatto nessuna sosta, nessun giorno in più da nessuna parte e questo inizia a farsi sentire.
      Aggiungiamo anche tutte queste montagne russe di emozioni contrastanti e mi sento sballottato di qua e di la come una trottola, non ho un punto fermo da seguire.
      Questo cammino mi sta costando molto di più del precedente: in termini energetici, emotivi, e perché no, anche economici.
      Ho quattro anni in più, e paradossalmente meno energia e meno entusiasmo.
      Oggi il cammino segue le stesse condizioni di ieri, spazi aperti, lunghe strade che attraversano campi infiniti e qualche scorcio marino di una bellezza mozzafiato; oggi dovrebbe essere l'ultima volta che vedremo l'oceano fino a Santiago.
      Passo la prima parte con Elena e Giulio per conoscerli meglio e devo dire che mi piacciono molto.
      Entrambi hanno il loro spazio vitale ma ogni tanto quando, camminando, si sfiorano tenendosi per mano è una cosa di una bellezza assoluta.
      Segue una lunga strada noiosa in cui sono da solo e non posso fare a meno che cantare per abbattere la noia.
      Ho Megan a qualche metro di distanza nel suo solito mood mattiniero fatto di cuffie e solitudine mentre tutti, a parte Giulio e Ale, sono avanti di un bel po'.
      Va bene così, sinceramente mi sono anche stancato di provare a intavolare una discussione; ho realizzato che quando il sottoscritto parla con Megan entrambi siamo persone diverse dalla realtà. Non so essere divertente in inglese e di sicuro non so fare discorsi profondi o raccontare aneddoti o emozioni. È come se io non fossi più io, ma una versione scialba, grigia e priva di sfumature.
      Lo stesso vale per lei, e me ne accorgo quando parla con la parte anglofona del gruppo o quando ride e scherza con Tony alla sera. E poi non sono certo un amico speciale, ha raccontato le sue cose a tutti i componenti ed io la capisco perfettamente perché con Chris e Matthew può interagire in maniera diversa.
      Il mio 'problema' ovviamente non è solo ristretto a lei ma anche a tutti gli altri; non ricordo più quando ho fatto un ultima discussione seria o importante con Matthew, ormai parliamo quasi soltanto in albergue quando c'è da fare baldoria e lui è molto allegro e mezzo ubriaco.
      Dopo una sosta in solitaria in un bar di questa cittadina di passaggio, mi accodo agli anglofoni che vedo seduti in una piazza, e percorro i prossimi 10 km con loro.
      Sembro uno zombie che arranca sulla carrettera e carpisco solo frammenti delle loro discussioni.
      Ci fermiamo in un parchetto sulla scogliera che sovrasta la spiaggia e recuperiamo le energie godendo di una vista stupenda.
      Erika vuole fare il bagno e successivamente viene seguita da Matt e Axel che fanno una corsa di 50 metri in stile Baywatch per buttarsi nell'oceano. Solo io e Megan rimaniamo fuori dall'acqua a guardia degli zaini; effettivamente il tempo è nuvoloso e le previsioni portano pioggia.
      Mi piacerebbe buttarmi ma non posso fare altri 5 km con il sale addosso, rischierei le mie solite irritazioni.
      Lei mi risponde male dicendomi qualcosa del tipo ' ognuno può fare quello che vuole' rispondendo in maniera totalmente fuori luogo ad una mia semplice ed innocua domanda ed io mi faccio un 'padre nostro' per non reagire e mi butto sullo zaino per chiudere gli occhi un momento e rilassare i nervi.
      Che Dio mi fulmini se chiedo qualcosa ancora a qualcuno.
      È facile fare gli splendidi alla sera davanti a vino e cerveza, ma se durante la mattina quando si cammina a volte si è così stronzi, c'è poco da fare.
      Dopo un po' me ne vado e procedo nel cammino; Axel mi ha sistemato lo zaino e adesso ho le spalle molto più scariche ma soffro molto più sui lombari; anche lo zaino è una questione di compromessi, è una questione di equilibrio.
      È una parte dura non per il percorso in sé, ma perché sono solo, stanco, annoiato e voglio solo arrivare a destinazione.
      Per fortuna incontro Christian, un ragazzo di Bologna, che mi salva da questo malessere che mi sta prendendo alla gola.
      Percorro gli ultimi km con lui e distrarmi è l'unica cosa che mi serve.
      Ribadelo è una città portuale e il ponte che segna l'ingresso in città, segna anche l'ingresso in Galizia.
      Rieccomi, terra amata, sono qui dopo 4 anni e anche se oggi lo spirito non è quello giusto per dirti 'ben ritrovata' non posso non fare un pensiero a questo mio ritorno dopo così tanto tempo.
      Mi doccio all'albergue, parlo un po' con Alessandro e Chris e dopo esco a vedere il pueblo con Fabi e Sandra.
      Ci sono problemi organizzativi e di opinioni per la prenotazione per domani ma alla fine risolviamo e saremo in 7.
      Sarei andato anche a pranzo con gli anglofoni ma, per quanto possano dire, non mi hanno invitato.
      Il mio pranzo è l'empanada che Chris generosamente divide con me.
      Il poco che vedo della città non mi soddisfa, ma sono sicuro che sia per colpa del meteo e della mia stanchezza.
      Torno all'albergue e mi addormento per un ora e mezza; la cosa non mi fa felice ma non ne posso fare a meno.
      Quando mi sveglio ognuno ha preso qualcosa per cena e sta mangiando le proprie cose alla stessa tavola. Corro al supermercato per gli affari miei e mi prendo un altra empanada e mi unisco alla tavolata ma senza partecipare attivamente, solo ascoltando.
      Megan parla molto con Tony, Ale con l'hospitalero che disegna parole in kanji giapponesi, e tutti gli altri fanno casino con la musica, le birre e il vino. Axel è il dj bello e dannato e col capello lungo 🤭.
      Ogni alcolico che offrono io lo rifiuto e molti mi chiedono perché sto così e se va tutto bene.
      Sandra mi consiglia una canzone di Antonio Orozco che parla di ansia e problemi di panico e depressione. Mi piacciono molto Fabi e Sandra e sono persone di cui sentirò la mancanza; ma allo stesso tempo non mi piace che tutti pensano che io sia una persona ansiosa e che abbia qualcosa che non va. Lo stesso Axel mi ha detto qualcosa di simile giorni fa.
      Ognuno di noi vive in quest'altalena di emozioni, solo che esiste chi si sa nascondere e chi no, chi ha i giorni down più volte e chi li ha meno volte. Non ci sono regole precise.
      Tony dice: 'mettete una canzone di Bruce Springsteen per Marco' probabilmente perché anche lui mi vede meno partecipe e Chris suggerisce The River ( la sua preferita).
      Ok, mi gusto il mio piccolo regalo ma la canzone non è certo nel mood della serata, essendo un testo malinconico.
      Il tempo passato con gli altri è la cosa più preziosa che ti possano regalare perché tutto questo non tornerà più, e oggi siamo 7 nazioni diverse a questa tavolata. Forse ho sprecato un'occasione non essendo nella mia migliore forma mentale e fisica. Ma sono talmente esausto di tutto che non riesco a godermi più niente, vedo cose che non mi piacciono e le interiorizzo troppo, quando invece dovrei solo lasciarle andare e mandare a cagare un po' di gente.
      È tardissimo ed i ragazzi come ultima canzone intonano "Dragostea Din Tei', un sorriso finalmente muove le mie labbra.
      Vorrei tornare a casa, ma ho davvero un posto da chiamare casa in cui tornare?

      PS: Galizia, spero che in questi giorni ti possa offrire la migliore versione di me stesso
      .
      'Ah marchè non ti fissá però, oggi stanno a fa'gli stronzi ma te te se vede proprio che te rode'
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    Atalaya Park

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