Spain
Belgara Baja

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Travelers at this place
    • Day 12

      Überquerung des El Golfo Vulkankamms

      February 21, 2023 in Spain

      Wir verlassen unsere etwas enttäuschende Unterkunft in La Frontera Richtung El Pinar.
      Auf dem Weg bergauf wird es immer kälter und vor allem nebliger, so dass wir stellenweise nur 50 m weit schauen können.
      Als wir am höchsten Punkt der HI-1 sind, klart es auf und wir entscheiden uns spontan zu einer Rundwanderung durch Wald um den Montaña de la Fuente.
      Von einem Mirador haben wir überraschend gute Sicht auf La Frontera.
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    • Day 29

      Nebelwald: Valverde-San Sebastián-Gomera

      May 5, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 15 °C

      Heute hieß es Abschied nehmen von "El Hierro" und der der schönen Casa. Eine Katze, welche sich zwei Tage zuvor sich auf der Straße liegend gesonnt hatte, besuchte uns zum Frühstück auf der Terrasse. Auch die Vögel und Hummeln waren wieder da, genauso wie unzählige Tausendfüßler. Ebenso der angenehme Geruch von dem Feigenbaum, welcher neben der Casa stand. Das Wetter erschien aufgelockert und über dem Bergmassiv sahen wir zum ersten Mal Fetzen von blauem Himmel.

      Nach dem Frühstück packten wir alles zusammen, räumten die Casa auf, nahmen den Müll mit und verabschiedeten uns. Nach der Müllentsorgung stiegen wir ins Auto und führen wieder die alte Verbindungsstraße der einzelnen Orte entlang. Ich entschied mich die Strecke zu fahren, welche wir gestern schon bergauf genommen haben. Diese kannte ich zumindest und wusste um "schreckliche" Stellen. Beim Hochfahren hielt ich zweimal an, damit hinter uns fahrende Autos überholen konnten. Nicht, dass sie drängelten, nein - sie machten mich aber (noch) nervöser. Fast oben angekommen, kamen wir mit dem Auto in die Wolken, welche sich über den Berg zu schieben versuchten. Es wirkte alles so verwunschen und etwas schauerlich. Die Fahrbahn war leicht mit Moos bewachsen und die Feuchtigkeit machte sie sicherlich noch rutschiger. Ich fuhr sehr vorsichtig.

      Oben angekommen, stellten wir unser Auto auf dem Parkplatz an der Straße ab und begannen unsere kleine Wanderung. Eine Quelle sah aus, wie aus einem Märchenfilm und der Wald dahinter wirkte so schaurig, wie aus "Herr der Ringe". Jeden Augenblick, so dachten wir, würden die alten Bäume sich bewegen und uns fangen wollen. Die feinen Blätter und Flechten an den Bäumen sammelten die Feuchtigkeit auf und Tropfen hingen an ihnen herab. So gingen wir einen Weile durch diesen "Nebel-Wald" und entschlossen uns dann, unsere Wanderung bis zum "Mirador der Jinama" fortzusetzen. Dem Haupt-Mirador hier auf "El Hierro". Wir versprachen uns durch die langsam auflockernde Bewölkung eine gute Sicht über das riesige Tal.

      Ohne dem Nebel, hätte ich die Strecke sicherlich schwer begehen können. Auf der Karte sah ich, dass es links von uns mehrere hundert Meter steil hinunter ging. Wir gingen sozusagen auf dem Bergkamm entlang bis zu diesem Mirador. Und wir wurden nicht enttäuscht. Die Sicht war nicht super, aber gut genug, die Weite von dem Tal erfassen zu können. Über diesen "Pass" gehen zweimal im Jahr Prozessionen ins Tal direkt auf einem Weg an der Felswand entlang. Das ist nichts für mich. Heutzutage ist das ein Wanderweg.

      Wir gingen zurück Richtung Auto und nahmen diesmal den GR131, der etwas entfernt fast parallel verlief und kamen durch wunderbare Landschaften, wo wir dachten, wir wären in Irland gelandet und nicht auf einer kanarischen Insel, so saftig grün präsentierten sich Wiesen, Mohnblumenfelder und andere Wiesenblumen, sanfte Hügel und üppige Bäume. Unglaublich, wie die Insel sich uns präsentierte und in welcher Vielfältigkeit. Aber mit der "Irland-Eigenschaft" haben wir so gar nicht gerechnet. Völlig fasziniert gingen wir so weiter und kamen zum Parkplatz zurück. Immer noch schwer begeistert, fuhren wir dann zum Fährhafen, gaben das Auto ab und nach einer Weile, konnten wir die Fähre betreten.

      Die Fähre legte pünktlich ab und wir hofften, dass wir rechtzeitig unseren Anschluss nach "La Gomera" noch erreichen würden. Wir fuhren mit der staatlichen Fähre "Armas" und mussten auf Teneriffa in die private Fähre von "Fred Olsen" umsteigen. Die Fahrt war soweit in Ordnung und die Fähre war auch sehr gut gefüllt. Schon kurz vor Teneriffa war uns klar, dass es zeitlich sehr knapp werden wird und wir womöglich den Anschluss nicht bekommen werden. Dann müssten wir noch knapp 3 Stunden warten. Meine Anspannung stieg. Dann konnte unsere Fähre nicht anlegen, weil der Platz durch eine auslaufende Fähre noch belegt war. Wir hatten dann noch 5 Minuten Zeit bis zum Auslaufen der Fähre nach Gomera und mussten vorher aber auch noch die Tickets kaufen, aber wir versuchten es trotzdem. Und siehe da, man ließ uns in letzter Sekunde noch über die Autozufahrt auf die Fähre. Entspannt ließen wir uns auf dem Deck nieder und freuten uns über unser Glück.

      Die Überfahrt dauerte nur eine Stunde und das Wetter war herrlich. Teneriffa präsentierte noch einmal ein herrliches Panorama nebst gut sichtbaren Teide. Im Abendlicht kamen wir in dem kleinen Hafen von "San Sebastián de la Gomera" an. Wunderbare Ausblicke auf die Insel und auf die kleine bunte Hafenstadt eröffneten sich uns.

      Wie kamen in unserem Hotel an, checkten ein und gingen in einem urigen Restaurant gleich gegenüber gut Essen.
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    • Day 136

      El Hierro Dos Hermanas

      February 26, 2020 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

      Nach fast 3 Wochen unfliegbaren Bedingungen nun endlich Schwachwind am oberen Startplatz von Dos Hermans.
      Dort startet man in nördlicher Richtung mit unglaublichen 1300 Meter Höhenunterschied zum Landeplatz. Die Sicht war frei ohne aufziehende Bewölkung. Der Flug führt in einen lange halbkreisartige Bergkante, die zum Meer Richtung Frontera vollkommen offen ist. Bei idealen Bedingungen wird hier bis zum Abwinken gesoart und thermisch geflogen. Bei einem tschechischen Acropiloten kann man hier auch im Tandem Loops, Sat und Helis erfliegen. Gelandet wird neben dem Football Stadion oder an einer Straße, die zur Playa los Sorgos führt. Es gibt auch Startplätze in südlicher Richtung, die jedoch wetterbedingt weniger beflogen werden. Meistens weht der Passatwind aus nordwestlicher Richtung, wenn nicht die Kalima aus der Wüste von Maroko wäre, der sogar den Flugverkehr lahmlegte. Alles in allem eine Bereicherung für Piloten, die in Tenerifa sind und bei passenden Bedingung geschwind mit der Fähre überwechseln. Als Flugurlaub für eine Woche eher nicht zu empfehlen. Aber El Hierro ist eher was für Leute die Zeit haben und alles ein bißchen ruhiger angehen. Tolle Wander und Bikingmöglichkeiten in einer abwechslungsreichen Landschaft.Read more

    • Day 28

      Panoramarunde über dem Golfo

      January 29, 2021 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

      Ich wache auf mit dem Blick auf einen tollen Sonnenaufgang. Ich lasse es geruhsam angehen, kaufe fürs Frühstück ein und beschäftige mich ganz in Ruhe in Inge, bevor ich quer über die Insel nach Frontera aufbreche. Ich parke dann, ziemlich auf der Höhe an der HL 1 und starte bei toller Sicht eine Panoramawanderung (Nr.25 Rother). Es ist kitschig schön! Die Mandel- und Apfelbäume blühen und verströmen ihren bezaubernden Duft und die trockene klare Luft gewährt freie Blicke auf La Gomera und Teneriffa.
      In Frontera treffe ich dann Ralf, den örtlichen Mountainbike-Touren-Veranstalter. Leider hat sich Ralf vor einer Woche den Arm gebrochen, so dass er mich nicht mit dem Bike durch die Berge führen kann- schade. Wir gehen dann aber noch zusammen mit Bekannten von Ralf in eine nette Bar und trinken ein paar gesellige Biere. Ich lerne Wolfgang kennen, einen beurlaubten Bundespolizisten, der nun auf Teneriffa Immobilien verkauft. Ich nehme mir vor, seine Einladung zu einem Besuch auf Teneriffa anzunehmen.
      Nachdem außer uns alle Deutschen weg sind, macht mich Ralf mit seinen spanischen Freunden bekannt. Ich stelle mal wieder fest, dass mein Spanisch verbesserungswürdig ist, gehe aber trotzdem mit einer Einladung zu einem gemeinsamen Lauf morgen mit den Spaniern nach Hause.
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    Belgara Baja

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