Eixample

Der Wecker war für 3:15 gestellt doch unser kleiner Abenteurer weckte uns bereits um 2:45 für sein nächtliches Heißgetränk. Jakob döste noch etwas weiter, während wir alles zusammen packten. Um 4:15 verließen wir das Haus. Mit Kinderwagen, Koffer, Rücksäcke und einen putzmunteren Jakob machten wir uns zu Fuß auf zum Bahnhof, wo der Zug pünktlich abfuhr. Wir wollten uns einen Platz in der Family Zone schnappen und wussten, dass wir dazu im hinteren Wagen einsteigen mussten. Doch heute war wohl alles anders. Die Reihung war vertauscht und somit mussten wir bei der nächsten Haltestelle nochmal aus und wieder einsteigen. So ein Zug am frühen Morgen ist nicht gerade appetitlich. Viele Betrunkene und stinkende WCs machten die Zugfahrt nicht unbedingt zu einem Highlight. In Wien angekommen, hatten wir 7 Minuten Zeit unseren Anschluss zu erreichen. Als wir uns auf dem Weg zum Lift machten, gab es Feueralarm und wir mussten mit Kinderwagen & Gepäck die Treppen nehmen. Als wir das Gebäude verließen, überlegten wir uns schon mal Plan B. Kurze Zeit später durften wir den Bahnhof wieder betreten und wir entschieden uns den nächsten Zug zum Flughafen zu nehmen. Das klappte dann auch tadellos.

Am Flughafen gaben wir zuerst unseren Koffer auf und marschierten dann durch die Sicherheitskontrolle weiter zu unserem Gate. Am Weg noch schnell Wasser und Essen gecheckt und dann war auch schon Boarding. Also Punktlandung.

Wir machten es uns im Flugzeug auf unseren Plätzen in der ersten Reihe gemütlich und Jakob freute sich schon auf den Start. Kaum in der Luft fielen Jakob auch schon die Augen zu. Mehr als die Hälfte des Fluges hat der junge Mann also verschlafen - perfekt.

Auch die Landung und der Weg zur Metro waren easy. Beim Fahrkartenkauf waren wir kurz verwirrt und in der Metro war es richtig voll. Jakob war aber auch hier wieder mal total entspannt. 😎

Kurz vorm Hotel mussten wir einen schnellen Stop bei Burger King einlegen. Denn sobald jemand „Futtergrant“ bekommt, wird das umgehend behoben 😉

Wieder gut gelaunt, checkten wir im Hotel ein und bezogen unsere Junior Suite. Sehr geräumig und auf den ersten Blick perfekt. Am Zweiten gab es dann doch das ein oder andere Manko (vor allem der Straßenlärm).Read more