Spain
Fátaga

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Travelers at this place
    • Day 13

      Ein sehr wolkiger Tag

      February 25, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 16 °C

      Auf unserem Sightseeingplan stehen noch Firgas und Moja im Norden der Insel.

      Zunächst Firgas.
      Berühmt ist das Nachbarörtchen von Arucas durch sein Mineralwasser „Aguas Fírgas“, welches aus zwei Quellen im Barranco de Azuaje de Firgas abgefüllt wird.
      Im Örtchen gibt es eine Wasserkaskade, die von bunt gekachelten Bänken begleitet wird. Jede dieser Bänke ist einer Gemeinde Gran Canarias gewidmet.
      Weiter oberhalb findet sich eine Darstellung der Inseln des Archipels mit Relief, Angaben zur Fläche, Höhe und Einwohnerzahl sowie jeweils ein buntes und typisches Bild aus Keramikkacheln. Eine liebevolle und schön anzusehende Gestaltung.
      Dann sehen wir noch die Kirche San Roque und eine alte Gofio-Mühle. Leider ist diese zu klein und unscheinbar um auf ein Foto gebannt zu werden.

      Weiter fahren wir nach Moya.
      Der kleine Stadtspaziergang führt uns u.a. zur Kirche Nuestra Señora de la Candelaria und das Museum Tomas Murales. Die kostenlose Besichtigung des Geburts- und zeitweise Wohnhauses des spanischen Dichters mit einem schön bepflanzten Innenhof wahr wirklich lohnenswert.

      Kaum sitzen wir im Auto, beginnt es wie aus Kannen zu regnen. Im Nordstau der Insel keine Besonderheit, hier ist der deutlich häufiger auftretende Regen auch der Natur anzusehen.

      Gegen halb sechs sind wir wieder daheim und vertreiben uns die Zeit bis zum Abendessen. Schlimm dabei immer wieder der Gedanke an den Krieg in der Ukraine 🇺🇦 und die Hilflosigkeit, dass dem Treiben Putins nichts entgegengesetzt werden kann.
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    • Day 1

      Anreise und erster Tag

      February 13, 2022 in Spain ⋅ 🌙 14 °C

      Um 3:10 Uhr verlassen wir Großerkmannsdorf gen Berlin. Die Autobahn ist leer, um 5:00 Uhr stehen wir im Parkhaus. Einchecken und Sicherheitskontrolle völlig entspannt. Start pünktlich 7:30 Uhr und pünktlich 11:30 Uhr Ortszeit Landung auf Gran Canaria nach fünf Stunden Flug.

      Am Flughafen wartet schon der Vertreter unseres langjährigen Autovermieters, es wir ein knallroter SEAT-Ibiza. Dann sausen wir auf der Autobahn gen Süden. Schnell ein Minieinkauf im Hiperdino in San Fernando und dann ab zum Quartier. Hier knapp 25 Grad Luft, eine leichte Briese… wir sind im Urlaub angekommen.

      Ein kleiner Wermutstropfen: Dieses Mal müssen wir nach 10 Tagen noch einmal die Ferienwohnung wechseln, wir hatten wohl zu kurzfristig gebucht…
      Im Laufe der Jahre hat sich die Anlage von Tomas und Puri halt zu einem beliebten und gefragten Urlaubsdomizil entwickelt, was sich nicht zuletzt auch im Preis widerspiegelt. Betrieben wird die Anlage jetzt von Tomas Sohn und dessen Ehefrau.

      Am Abend üppiges Essen (Entrecote), Wasser, Bierchen, Wein! Und dann schlaaafen…
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    • Day 14

      Der letzte Tag

      February 26, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 14 °C

      Am Morgen nieselt es etwas, als ob die Insel etwas traurig wäre. Der Blick in den Süden zeigt aber blauen Himmel. So fahren wir zum Abschied ans Meer.

      Aber auch in San Fernando hängen Wolken. Also erst mal tanken und dann aus lauter Blödsinn kreuz und quer durch Playa de Igles fahren. Letztlich stapfen wir dann doch die halbe Stunde durch die Dünen und haben noch einen nahezu windstillen, hochsommerlichen Nachmittag am Wasser.

      An der Finca angekommen, organisiert Doro souverän in der Kürze der Zeit das Koffer packen, ohne sie wären Papa und die zwei Pubertiere völlig hilflos, ehrlich!

      Am Abend gibt’s die traditionelle und von Tomas genial gerichtete Paella 🥘 als Abschiedsessen. Tomas und Puri kommen noch an den Tisch, um sich persönlich von uns zu verabschieden! Es ist immer wieder ein sehr emotionaler und vertrauter Moment. Selbst Richard, muss ein wenig schlucken, als Puri zu verstehen gibt, was für ein junger Mann er im Laufe der vielen Jahre unserer Urlaube, geworden ist.
      Gleichwohl ist es für Ihn ja auch einer der letzten Urlaube mit den Eltern. Nun wird er flügge und kaum darauf wird Ihm Johanna folgen…

      Wir trinken jetzt unser letztes Fläschchen Tempranillo und stellen uns so langsam auf die Heimreise ein.
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    • Day 8

      Bergfest mit Insel kennenlernen

      February 20, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 13 °C

      Mein gestriger, verbaler „Ausrutscher“ bei der Bewertung anderer Urlauber auf der Insel muss auf jeden Fall mit einem Augenzwinkern bewertet werden… jeder nach seinem Stil und Gusto, und das meine ich wirklich ehrlich.

      Übrigens frischte der Wind gestern am späten Abend bei uns in den Bergen kräftig auf und ein feiner Sprühniesel kam auf.
      Heute früh ist es frisch, der Himmel bewölkt und so entscheiden wir uns für einen „Autotag“.

      Nach einer reichlichen Stunde erreichen wir über die Inselautobahn im Norden das Städtchen Gáldar. Da von außen eher unansehnlich, sind wir hier in den vergangenen Jahren immer vorbeigefahren. Doch im Zentrum zeigt sich uns ein schöner und typisch kanarischer Ort.
      Gáldar, in altkanarischer Zeit Agáldar genannt, war zur damaligen Zeit Hauptstadt eines der beiden Inselreiche und lange Zeit auch Sitz des einzigen Oberhauptes der Insel (übrigens, zumindest in einem Fall, eine Frau!).
      Einige archäologischen Fundstätten finden sich hier. Aber leider ist die Besucherzahl im archäologischen Museum coronabedingt begrenzt und die Wartezeit bis zum nächsten Eintritt zu lang. So müssen wir leider diese Zeitreise und den Besuch auf ein anderes Mal verschieben.
      Also drehen wir eine kleine Runde durch die Stadt, das eine oder andere Foto entsteht.

      Um schon sitzen wir wieder im Auto auf dem Weg zum Leuchtturm von Las Sardinas und dem Fischerdörfchen selbst.

      Am Leuchtturm tobt sich der Nordatlantik an der Lavaküste ordentlich aus, spektakulär! Im Örtchen ein schmaler Sandstrand mit ordentlichen und langgezogenen Wellen. Windgeschützt in einer Bucht gelegen, wir es sogar sommerlich warm.

      Nach einem Abstecher zur Playa los Dos Roques begeben wir uns wieder auf den Heimweg. Eigentlich wollten wir noch dem Ort Firgas einen Besuch abstatten, aber die Zeit ist uns einfach davongelaufen.

      Abendbrot wieder selfmade… dann klingt der Tag friedlich aus.
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    • Day 9

      Noch ein Strandtag?

      February 21, 2022 in Spain ⋅ 🌙 12 °C

      In den Bergen hängen heute früh die Wolken und zwölf Grad Luft grenzen schon fast an heimische Verhältnisse. Aber während wir eisern im Freien frühstücken, zeigt sich doch wieder die Sonne.

      Das Auto wird für alle Möglichkeiten beladen und ab geht’s erst mal nach Maspalomas. 22 Grad Luft und nur wenig Wind, und da die Hautfarbe noch nicht das richtige „angeberbraun“ erreicht hat, stiefeln wir zum Meer.

      Die Wellen heut hoch und langgezogen, Frau und Kinder freuts, mir ist es doch etwas zu frisch für‘s Wasser.
      Nach reichlich zwei Stunden, die Flut lässt das Wasser immer höher den Strand hinauflaufen, schwappt plötzlich eine Welle über die Strandkante. Jetzt ist es für uns ein Spaß zu warten, welche Welle wohl wieder über die Kante kommt. Tja, auch so kann man im Urlaub die Zeit verbringen.

      Auf dem Rückweg fahren wir ins Nachbarörtchen Fataga, die Mädels brauchen ein paar Mitbringsel. Mit reicher Beute geht’s zurück zur Finca.

      Am Abend essen wir wieder im Restaurant und der Tag klingt aus, wie gewohnt.
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    • Day 10

      Umzug

      February 22, 2022 in Spain ⋅ 🌙 13 °C

      Heute ziehen wir in eine andere Ferienwohnung um.
      Dank Doro’s „Packmanagementes“ und der liebevollen Hilfe der Finca-Mitarbeiter ist der Umzug in einer Stunde vergessen. Und die Räume sind für uns ein Traum.
      Nur das Mobilfunknetz ist hier nicht, auch nicht ausnahmsweise, mehr zu erreichen und auch der WLAN-Empfang ist fast Null. Also „back to the roots“. Gerade der gewohnt tägliche Reisebericht holpert da jetzt ein wenig.
      In Norwegen waren wir da sehr verwöhnt, aber etwas Entschleunigung ist vielleicht auch nicht schlecht. Als wir vor etwa 20 Jahren hier das erste Mal Urlaub machten, gab es noch Papier-Fotos…

      Eine Bergtour lohnt sich nicht mehr, also wieder an den Strand. An den Bildern kann man sehen… blauer geht’s nicht. Und wie schon gestern erwähnt, der Teint nähert sich jetzt immer mehr dem „Angeberniveau“.

      Am Abend köchle ich wieder, dann klingt der Tag aus.

      Ach ich vergaß zu erwähnen, dass die letzte Nacht doch empfindlich kalt war. Das Thermometer zeigte nur noch acht Grad. Das war für uns auch das erste Mal hier auf den Canaren.
      Am Tag dann unten am Meer 24 Grad… und ganz leichter Südwest-Wind, also dem sonst üblichen Passat-Wind genau entgegengesetzt.
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    • Day 11

      Wandertag

      February 23, 2022 in Spain ⋅ 🌙 14 °C

      Heute ist für Doro und die Kinder der ultimative Wandertag. Entlang eines Kammweges hoch über dem Barranco del Juncal wollen die drei den Vulkanruinen des Aserrador entgegen wandern.

      Über die GC-661 bringe ich die Wanderer zum weltvergessenen Weiler El Juncal, fahre zur Barrancosohle und gegenüber ein Stück eine steinige Forstpiste bergan, bis mich die Höhenangst, selbst im Auto, übermannt. Da kann auch die traumhafteste Aussicht auf die zum Greifen nahe Nachbarinsel Teneriffa nicht drüber hinweghelfen.
      Mühevoll drehe ich das Auto, die drei verabschieden sich und ich tuckere, Selbstgespräche führend, in Schrittgeschwindigkeit die Forstpiste zurück.
      In El Juncal mache ich ein paar Fotos und fahre dann noch einmal nach Tejeda.
      Durch die einmal in den Geist gestiegene Höhenangst, kann ich die Serpentinen kaum noch ordentlich, geschweige denn zügig fahren. Die Höhenangst ist für mich wirklich zu einer Plage geworden.

      In Tejeda mache ich dann auch noch ein paar Bilder, lese ein paar Nachrichten und beobachte einfach nur die Menschen.

      Gegen dreiviertel Drei mache ich mich auf den Weg zur Abholung meiner Alpinisten. Das Autofahren geht wieder etwas besser, bin aber doch erleichtert, dass meine Frau die weitere Heimfahrt übernimmt.

      Recht früh an der Finca angekommen, wird nach einem Käffchen etwas gechillt. Abendbrot gibt’s heute wieder im Restaurant.

      Am Abend finden Doro und ich die Zeit, die nächsten Aktivitäten der Familie zu planen. An erster Stelle steht Johannas Konfirmation. Dann Himmelfahrt und Pfingsten, die Moppedtouren mit meinen Jungs und ganz wichtig, die Geburtstagsfeier mit meinen Kollegen zum 60.!

      Die Termine stehen, jetzt ist Tagesausklang…

      Morgen soll’s wieder ans Meer gehen.
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    • Day 12

      Noch einmal baden

      February 24, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 15 °C

      Da das Wetter in den nächsten Tagen umschlagen soll, nutzen wir den heutigen Tag noch einmal zum sonnen und baden.

      Am Meer kaum Wind und eine intensive Sonne. Ich merke es jetzt beim Schreiben deutlich am Körper. Man soll halt die Intensität der Sonne hier nicht unterschätzen, auch wenn man meint, die Haut bereits schon etwas eingewöhnt zu haben.

      Nun gut, da kaufen wir im Aloe-Vera-Centre halt noch etwas Pflegemittel… eignet sich auch gut als Urlaubsmitbringsel.

      Jetzt werde ich noch etwas köcheln, vor dem Essen wollen wir aber, aufgrund der schrecklichen Nachrichten aus der Ukraine, die Tagesschau im Fernsehen sehen.
      Was soll man da sagen? Einmal KGB-Verbrecher, immer KGB-Verbrecher! Grauenvoll, dieser Herr Putin!
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    • Day 4

      In den Dünen Sturmwind

      February 16, 2022 in Spain ⋅ 🌙 14 °C

      Der Plan, in den Dünen wieder baden zu können, scheitert an kaltem und ziemlich stürmischen Wind. So entschließen wir uns, nach Puerto Mogan zu fahren. Johanna kann sich nicht mehr so recht an das Hafenstädchen im Südwesten der Insel erinnern und so schlendern wir hier ein wenig kreuz und quer daher. Noch ein kurzer Getänkeeinkauf und dann soll‘s heimwärts gehen. Die beiden Restaurants, die wir ansteuern wollten, sind entweder geschlossen oder aufgegeben worden… schade.

      Der Rückweg führt uns entlang der abenteuerlichen GC 605 bis zum Embalse de la Cueva de las Niñas. Der Stausee führt dieses Mal etwas mehr Wasser, als bei unserem letzten Besuch, aber geschätzt 5 Meter Pegel fehlen immer noch im Vergleich zu den früheren Jahren.

      Wir picknicken, bebettelt von drei Wildenten und Doro dreht mit Johanna noch eine Fotorunde.

      In Fataga steigen Doro und Johanna aus dem Auto aus und wollen gern über Los Llanos zurück zur Finca laufen. Nach reichlich 30 Minuten sind die Beiden auch angekommen.

      Am Abend koche ich wieder - diesmal Penne mit Tomatensoße aus frischen Tomaten und mit Baconstreifen.

      Jetzt noch etwas lesen, Musik hören und… das Weinchen! Morgen schau mer mal…
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    You might also know this place by the following names:

    Fátaga, Fataga, 35108

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