Spain
Fátaga

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Travelers at this place
    • Day 1

      Anreise und erster Tag

      February 13, 2022 in Spain ⋅ 🌙 14 °C

      Um 3:10 Uhr verlassen wir Großerkmannsdorf gen Berlin. Die Autobahn ist leer, um 5:00 Uhr stehen wir im Parkhaus. Einchecken und Sicherheitskontrolle völlig entspannt. Start pünktlich 7:30 Uhr und pünktlich 11:30 Uhr Ortszeit Landung auf Gran Canaria nach fünf Stunden Flug.

      Am Flughafen wartet schon der Vertreter unseres langjährigen Autovermieters, es wir ein knallroter SEAT-Ibiza. Dann sausen wir auf der Autobahn gen Süden. Schnell ein Minieinkauf im Hiperdino in San Fernando und dann ab zum Quartier. Hier knapp 25 Grad Luft, eine leichte Briese… wir sind im Urlaub angekommen.

      Ein kleiner Wermutstropfen: Dieses Mal müssen wir nach 10 Tagen noch einmal die Ferienwohnung wechseln, wir hatten wohl zu kurzfristig gebucht…
      Im Laufe der Jahre hat sich die Anlage von Tomas und Puri halt zu einem beliebten und gefragten Urlaubsdomizil entwickelt, was sich nicht zuletzt auch im Preis widerspiegelt. Betrieben wird die Anlage jetzt von Tomas Sohn und dessen Ehefrau.

      Am Abend üppiges Essen (Entrecote), Wasser, Bierchen, Wein! Und dann schlaaafen…
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    • Day 1

      Anreise Gran Canaria

      February 18, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 14 °C

      Start am frühen Morgen nach Tegel mit Mega-Stau in Berlin... über Düsseldorf nach Las Palmas.
      Las Palmas empfängt uns mit Regen und wir müssen etwas auf das Auto warten... Mega-Stau vor Las Palmas!
      Dann ein kurzer Einkauf in San Fernando und von dort nach Fataga zur „Finca Tomás y Puri“.
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    • Day 12

      Noch einmal baden

      February 24, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 15 °C

      Da das Wetter in den nächsten Tagen umschlagen soll, nutzen wir den heutigen Tag noch einmal zum sonnen und baden.

      Am Meer kaum Wind und eine intensive Sonne. Ich merke es jetzt beim Schreiben deutlich am Körper. Man soll halt die Intensität der Sonne hier nicht unterschätzen, auch wenn man meint, die Haut bereits schon etwas eingewöhnt zu haben.

      Nun gut, da kaufen wir im Aloe-Vera-Centre halt noch etwas Pflegemittel… eignet sich auch gut als Urlaubsmitbringsel.

      Jetzt werde ich noch etwas köcheln, vor dem Essen wollen wir aber, aufgrund der schrecklichen Nachrichten aus der Ukraine, die Tagesschau im Fernsehen sehen.
      Was soll man da sagen? Einmal KGB-Verbrecher, immer KGB-Verbrecher! Grauenvoll, dieser Herr Putin!
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    • Day 20

      Ruhetag?

      October 19, 2017 in Spain ⋅ 🌙 18 °C

      Man muss schon sagen, dass trotz der Lage des Hotels an einer Bundesstraße, es nachts sehr ruhig war. Auch die Tiere die hier auf dem Gelände lebten und auch die Aras, waren nachts ruhig. Im Zimmer gäbe es keine Mücken. Das wiederum lag am Mückenstecker von Olaf 😬 - ohne diesen „Wunderwerk der Technik“ verreist er nicht.

      Wir gingen relativ früh (08:45) zum Frühstück im Restaurant am Pool. Da es auch einen Aussenbereich von diesem Restaurant gab, wollten wir draußen sitzen. Und siehe da, wir waren die Ersten. Eine kurze Einweisung von einem Mann, der eher wie der Gärtner als der Kellner aussah und wir wussten Bescheid was wir durften und was nicht. Alle Lebensmittel waren natürlich auch wegen den frei herumlaufenden Katzen in Restaurant. So bedienten wir uns an dem frisch hergerichteten Buffet. Es gab so ziemlich alles. Sogar Soja- und Hafermilch 😎. Ein gutes Frühstück und ein gut gefüllter Magen nach 30 Minuten.

      Wir besprachen nochmals unseren heutigen Plan. Demnach wollten wir eine Rundtour über „Santa Lucia“, „Fataga“ und dem Wahrzeichen von „Fataga“ - einem Überbleibsel von einer Wassermühle - machen. Das entsprach ungefähr 6 Stunden Wanderung bei 15km. Hmm... da deutet sich bei dieser Konstellation von Entfernung und Dauer an, das da die Höhe noch eine Rolle spielen könnte. Und dem war dann auch so. Gleich als wir das Hotel über die angrenzende Bundesstraße verlassen hatten, mussten wir einen gerölligen Trampelpfad nach oben gehen. Mehrere von Menschen aufgeschichtete Steinpyramiden wiesen uns dabei den Weg. An einem Scheitelpunkt und Wegekreuz von Trampelpfaden, sahen wir auch einen anderen Wanderer. Bereits um 09:30 Uhr war es ziemlich warm und die Sonne ☀️ brannte recht heftig. Also kamen wir auch schnell ins schwitzen. Wir folgten dem Pfad und kamen auf den Bergrücken an und konnten ins Tal schauen. Auf der anderen Seite lag „Santa Lucia“ und war nach Luftlinie nicht weit weg. Jedoch sahen wir, dass wir erst wieder recht steil uns auf steinigen engen Pfaden uns nach unten in einen „Baranco“ begeben mussten, um dann auf der anderen Seite ebenso steil wieder nach oben zu gehen. Aber wir wollten das so und los geht es. Meine Höhenangst hielt sich bisher in Grenzen und so konnten wir auch den Abstieg relativ zügig bestreiten. Was aber klar war, der Rückweg wird durch den Aufstieg wieder anstrengend.

      Wir folgten der geplanten Route und ließen zunächst den offiziellen Wanderweg liegen. An einer rechts Biege kam plötzlich ein Schild, dass es sich ab jetzt um Privatgelände handelte. Unsicher was wir jetzt machen sollten, fragte Olaf einen auf einer Steinbank unter einem Baum und mit seinem Smartphone beschäftigten alten Mann. Der hatte nur noch unten zwei Zähne und war dadurch noch schwerer zu verstehen. Für mich hört sich spanisch eh an wie, als wenn das Alphabet nur aus dem Buchstaben „ r „ besteht. Aber Olaf verstand ein paar Brocken und so wussten wir, dass wir hier nicht lang kommen und zum offiziellen Weg zurückkehren mussten. Puh und die Sonne brannte. Zudem war die Strecke auch sehr trocken und staubig. Aber was soll’s, wir haben es so gewollt. Zurück an der offiziellen Markierung, folgten wir den ebenso steinigen Weg. Nach ca. 300m war dann jedoch Schluss für mich - zu hoch und zu nah am Rand. Ohne das mein Stolz verletzt werden sollte fragte ich bei Olaf nach, ob er denn wirklich unbedingt nach „Santa Lucia“ wolle, denn wir müssen durch das tiefe tiefe Tal und uns auf der anderen Seite wieder nach oben schleppen - zudem sei es doch auch sehr warm und wir haben kaum Wasser mit 😎. Zu meinem Glück sagte er, dass er nicht unbedingt zu diesem Ort müsse und wir ja noch „Fataga“ vor uns haben. Herrlich wie die Dinge sich manchmal so fügen 😉.

      Jedoch stand uns jetzt wieder der Aufstieg zum Bergrücken bevor. Selbst die Grashüpfer begleiteten uns und ich wünschte mir auch einer zu sein. So käme ich sprunghaft nach oben. Der Schweiß lief mir ins Gesicht, Nacken, Kinn und Bauch schwallartig herunter und ich hatte nur eine rote Serviette von einem Restaurantbesuch von vor einer Woche in der Tasche. Also nahm ich diese und tupfte und tupfte und wischte und wischte. Hin und wieder blieb ich auch schon wegen der Luftknappheit stehen und um mit Olaf ein paar Worte zu wechseln. Plötzlich fragte er mich, warum ich denn so stark im Gesicht und Hals bluten würde und erschrak kurzzeitig. Denn bei näherem betrachten war es nur die sich durch den Schweiß auslösende rote Serviette. Wir beide lachten und Olaf sagte, dass das unbedingt in meinen Reisebericht müsste - ok hier ist es.

      Oben angekommen machten wir eine kleine Pause und gingen dann eigentlich immer etwas bergab nach „Fataga“. Ein Esel begrüßte uns schon aus der Ferne oder galt sein Ruf Olaf? „Fataga“ selbst ist sehr klein und jeder Tourist fällt darin auf. Demzufolge war es dort proppenvoller Menschen. Wir gingen in den Minimarkt und kauften Wasser und Cola, weil wir dann auf dem Platz mit der Kirche eine Rast machten. Danach gingen wir etwas durch den Ort, was nach 10 Sekunden erledigt war 😜. Das Restaurant „El Labrador“ hatte es uns angetan und so wollten wir heute Abend eventuell hier essen gehen. Weiter auf unserer Rundtour stand das Wahrzeichen von „Fataga“ an. Eine alte Ruine von einer Wassermühle. Bei der Wasserknappheit kaum vorstellbar, dass es diese Gebäude überhaupt gegeben haben soll. Wir erreichten über einer Straße, einigen Trampelpfaden und Feldwege das Wahrzeichen. Hübsch anzusehen und einem Stop würdig. Danach zurück zum Hotel. Aber vorher durchquerten wir einen regelrechten Palmenwald, was ebenso beeindruckend war. Im Hotel angekommen, begann nun die Erholung. Olaf meinte zuvor unterwegs, dass sein Körper sich langsam auf Erholung einstelle und scheinbar nicht mehr so viel Bewegung wie die 14 Tage vorher haben möchte 😬. Es geht mir ebenso. Die Wege haben unseren Gelenken, Sehnen und Bänder bestimmt so einiges abverlangt. Deshalb wird es Zeit, dass wir bald damit aufhören. Ein sehr guter Freund von uns hat heute Geburtstag und so kam Olaf auf die Idee, ihm eine Video-Grußbotschaft nebst „Geburtstagshüpfen (nicht fragen, gilt nur für Insider) zu schicken. Gesagt getan und Olaf hüpfte.

      Am Abend gingen wir wie angedroht dann vom Hotel über die Trampelpfade nach „Fataga“ zum Essen im „El Labrador“. Da es auf dem Rückweg sicherlich dunkel sein wird, hatten wir unsere Smartphones dabei. Es gab (fast) wie jeden Abend Papas arrugada, Salat, Brot und Bier. Tatsächlich war es dann auf dem Rückweg schon dunkel und so musste ich mein Smartphone benutzen, damit wir auf den schmalen und steinigen Wegen in der Wildnis nicht noch stürzen. Ich persönlich finde ja so eine Wanderung im Dunkeln immer sehr spannend und irgendwie anders. Man ist nur auf den Lichtkegel und den Weg konzentriert und hofft, dass kein wildes Tier plötzlich auftaucht und einen zerfleischt. Hehe 😜
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    • Day 14

      Der letzte Tag

      February 26, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 14 °C

      Am Morgen nieselt es etwas, als ob die Insel etwas traurig wäre. Der Blick in den Süden zeigt aber blauen Himmel. So fahren wir zum Abschied ans Meer.

      Aber auch in San Fernando hängen Wolken. Also erst mal tanken und dann aus lauter Blödsinn kreuz und quer durch Playa de Igles fahren. Letztlich stapfen wir dann doch die halbe Stunde durch die Dünen und haben noch einen nahezu windstillen, hochsommerlichen Nachmittag am Wasser.

      An der Finca angekommen, organisiert Doro souverän in der Kürze der Zeit das Koffer packen, ohne sie wären Papa und die zwei Pubertiere völlig hilflos, ehrlich!

      Am Abend gibt’s die traditionelle und von Tomas genial gerichtete Paella 🥘 als Abschiedsessen. Tomas und Puri kommen noch an den Tisch, um sich persönlich von uns zu verabschieden! Es ist immer wieder ein sehr emotionaler und vertrauter Moment. Selbst Richard, muss ein wenig schlucken, als Puri zu verstehen gibt, was für ein junger Mann er im Laufe der vielen Jahre unserer Urlaube, geworden ist.
      Gleichwohl ist es für Ihn ja auch einer der letzten Urlaube mit den Eltern. Nun wird er flügge und kaum darauf wird Ihm Johanna folgen…

      Wir trinken jetzt unser letztes Fläschchen Tempranillo und stellen uns so langsam auf die Heimreise ein.
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    • Day 11

      Wandertag

      February 23, 2022 in Spain ⋅ 🌙 14 °C

      Heute ist für Doro und die Kinder der ultimative Wandertag. Entlang eines Kammweges hoch über dem Barranco del Juncal wollen die drei den Vulkanruinen des Aserrador entgegen wandern.

      Über die GC-661 bringe ich die Wanderer zum weltvergessenen Weiler El Juncal, fahre zur Barrancosohle und gegenüber ein Stück eine steinige Forstpiste bergan, bis mich die Höhenangst, selbst im Auto, übermannt. Da kann auch die traumhafteste Aussicht auf die zum Greifen nahe Nachbarinsel Teneriffa nicht drüber hinweghelfen.
      Mühevoll drehe ich das Auto, die drei verabschieden sich und ich tuckere, Selbstgespräche führend, in Schrittgeschwindigkeit die Forstpiste zurück.
      In El Juncal mache ich ein paar Fotos und fahre dann noch einmal nach Tejeda.
      Durch die einmal in den Geist gestiegene Höhenangst, kann ich die Serpentinen kaum noch ordentlich, geschweige denn zügig fahren. Die Höhenangst ist für mich wirklich zu einer Plage geworden.

      In Tejeda mache ich dann auch noch ein paar Bilder, lese ein paar Nachrichten und beobachte einfach nur die Menschen.

      Gegen dreiviertel Drei mache ich mich auf den Weg zur Abholung meiner Alpinisten. Das Autofahren geht wieder etwas besser, bin aber doch erleichtert, dass meine Frau die weitere Heimfahrt übernimmt.

      Recht früh an der Finca angekommen, wird nach einem Käffchen etwas gechillt. Abendbrot gibt’s heute wieder im Restaurant.

      Am Abend finden Doro und ich die Zeit, die nächsten Aktivitäten der Familie zu planen. An erster Stelle steht Johannas Konfirmation. Dann Himmelfahrt und Pfingsten, die Moppedtouren mit meinen Jungs und ganz wichtig, die Geburtstagsfeier mit meinen Kollegen zum 60.!

      Die Termine stehen, jetzt ist Tagesausklang…

      Morgen soll’s wieder ans Meer gehen.
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    • Day 10

      Umzug

      February 22, 2022 in Spain ⋅ 🌙 13 °C

      Heute ziehen wir in eine andere Ferienwohnung um.
      Dank Doro’s „Packmanagementes“ und der liebevollen Hilfe der Finca-Mitarbeiter ist der Umzug in einer Stunde vergessen. Und die Räume sind für uns ein Traum.
      Nur das Mobilfunknetz ist hier nicht, auch nicht ausnahmsweise, mehr zu erreichen und auch der WLAN-Empfang ist fast Null. Also „back to the roots“. Gerade der gewohnt tägliche Reisebericht holpert da jetzt ein wenig.
      In Norwegen waren wir da sehr verwöhnt, aber etwas Entschleunigung ist vielleicht auch nicht schlecht. Als wir vor etwa 20 Jahren hier das erste Mal Urlaub machten, gab es noch Papier-Fotos…

      Eine Bergtour lohnt sich nicht mehr, also wieder an den Strand. An den Bildern kann man sehen… blauer geht’s nicht. Und wie schon gestern erwähnt, der Teint nähert sich jetzt immer mehr dem „Angeberniveau“.

      Am Abend köchle ich wieder, dann klingt der Tag aus.

      Ach ich vergaß zu erwähnen, dass die letzte Nacht doch empfindlich kalt war. Das Thermometer zeigte nur noch acht Grad. Das war für uns auch das erste Mal hier auf den Canaren.
      Am Tag dann unten am Meer 24 Grad… und ganz leichter Südwest-Wind, also dem sonst üblichen Passat-Wind genau entgegengesetzt.
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    • Day 9

      Noch ein Strandtag?

      February 21, 2022 in Spain ⋅ 🌙 12 °C

      In den Bergen hängen heute früh die Wolken und zwölf Grad Luft grenzen schon fast an heimische Verhältnisse. Aber während wir eisern im Freien frühstücken, zeigt sich doch wieder die Sonne.

      Das Auto wird für alle Möglichkeiten beladen und ab geht’s erst mal nach Maspalomas. 22 Grad Luft und nur wenig Wind, und da die Hautfarbe noch nicht das richtige „angeberbraun“ erreicht hat, stiefeln wir zum Meer.

      Die Wellen heut hoch und langgezogen, Frau und Kinder freuts, mir ist es doch etwas zu frisch für‘s Wasser.
      Nach reichlich zwei Stunden, die Flut lässt das Wasser immer höher den Strand hinauflaufen, schwappt plötzlich eine Welle über die Strandkante. Jetzt ist es für uns ein Spaß zu warten, welche Welle wohl wieder über die Kante kommt. Tja, auch so kann man im Urlaub die Zeit verbringen.

      Auf dem Rückweg fahren wir ins Nachbarörtchen Fataga, die Mädels brauchen ein paar Mitbringsel. Mit reicher Beute geht’s zurück zur Finca.

      Am Abend essen wir wieder im Restaurant und der Tag klingt aus, wie gewohnt.
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    • Day 8

      Bergfest mit Insel kennenlernen

      February 20, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 13 °C

      Mein gestriger, verbaler „Ausrutscher“ bei der Bewertung anderer Urlauber auf der Insel muss auf jeden Fall mit einem Augenzwinkern bewertet werden… jeder nach seinem Stil und Gusto, und das meine ich wirklich ehrlich.

      Übrigens frischte der Wind gestern am späten Abend bei uns in den Bergen kräftig auf und ein feiner Sprühniesel kam auf.
      Heute früh ist es frisch, der Himmel bewölkt und so entscheiden wir uns für einen „Autotag“.

      Nach einer reichlichen Stunde erreichen wir über die Inselautobahn im Norden das Städtchen Gáldar. Da von außen eher unansehnlich, sind wir hier in den vergangenen Jahren immer vorbeigefahren. Doch im Zentrum zeigt sich uns ein schöner und typisch kanarischer Ort.
      Gáldar, in altkanarischer Zeit Agáldar genannt, war zur damaligen Zeit Hauptstadt eines der beiden Inselreiche und lange Zeit auch Sitz des einzigen Oberhauptes der Insel (übrigens, zumindest in einem Fall, eine Frau!).
      Einige archäologischen Fundstätten finden sich hier. Aber leider ist die Besucherzahl im archäologischen Museum coronabedingt begrenzt und die Wartezeit bis zum nächsten Eintritt zu lang. So müssen wir leider diese Zeitreise und den Besuch auf ein anderes Mal verschieben.
      Also drehen wir eine kleine Runde durch die Stadt, das eine oder andere Foto entsteht.

      Um schon sitzen wir wieder im Auto auf dem Weg zum Leuchtturm von Las Sardinas und dem Fischerdörfchen selbst.

      Am Leuchtturm tobt sich der Nordatlantik an der Lavaküste ordentlich aus, spektakulär! Im Örtchen ein schmaler Sandstrand mit ordentlichen und langgezogenen Wellen. Windgeschützt in einer Bucht gelegen, wir es sogar sommerlich warm.

      Nach einem Abstecher zur Playa los Dos Roques begeben wir uns wieder auf den Heimweg. Eigentlich wollten wir noch dem Ort Firgas einen Besuch abstatten, aber die Zeit ist uns einfach davongelaufen.

      Abendbrot wieder selfmade… dann klingt der Tag friedlich aus.
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    • Day 7

      Noch ein Badetag?

      February 19, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 13 °C

      Heute ist ein wolkiger Tag, am Morgen sind es nur 11 Grad Luft. Für Maspalomas zeigt die Wetter-App wieder kräftigen Wind.
      Dennoch setzen sich die Mädels durch und wir stapfen durch die Dünen zum Wasser. Im Windschatten unseres Sandhügels lässt es sich aushalten aber so richtig zufrieden ist wohl keiner.

      Nach etwa einer Stunde entschließen wir uns entlang des Meeres zum Faro de Maspalomas zu laufen und den „Schönen und Reichen“ beim Schwimmen im hoteleigenen Pool zuzusehen.
      Zurück geht’s wieder durch die Dünen. Der Wind hat gedreht und deutlich nachgelassen, aber die Sonne scheint erst wieder richtig an der Eisdiele am Hotel Riu.

      An der Finca ist es windstill, warm und die Sonne scheint noch so bis kurz nach halb sechs, bevor sie wie jeden Tag hinter dem uns gegenüberliegenden Berg verschwindet.

      Ganz wichtig ist jetzt der WhatsApp-Anruf bei Opa Rainer zum heutigen Geburtstag (Telefonieren mit Handy ist hier oben leider nicht und WLAN ist auch nicht das schnellste).
      Der Arme steht wie immer im Kochstress, muss er doch einen Teil seiner Gratulanten kulinarisch verwöhnen… halt so, wie wir Ihn kennen und lieben.

      Wir lassen uns heute in der Finca bekochen und genießen das Restaurant, mein Kochlöffel hat heute frei.

      Der Tag klingt mit lesen, Musik hören und dem üblichen Weinchen geruhsam aus.
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    You might also know this place by the following names:

    Fátaga, Fataga, 35108

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