Spania
Punta da Barca

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Reisende på dette stedet
    • Dag 17–19

      Muxia

      7. november 2023, Spania ⋅ ☁️ 13 °C

      This has been my final section.Some say Muxia is the true end of the world. It's beautiful and rugged. Weather fine enough to enjoy the ocean
      I'm returning to Santiago this evening and will have one more opportunity to take it all in. I'll leave my travel diary here and touch base when I see or hear from you next. Thanks for following my much too short journey
      Maybe next time I'll walk the whole Camino!

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    • Dag 86

      Murxia

      31. oktober 2023, Spania ⋅ 🌬 16 °C

      Am nächsten Tag schauen wir uns Murxia etwas genauer an… gestern nach der Ankunft waren wir so müde, dass wir noch etwas Essen gingen und anschliessend bald ins Bett gingen… nichts von Feiern und Zellebrieren wie zunächst gedacht…
      Schöne Aussicht von oben… Das Meer auf beiden Seiten. Die Kirche leider auch hier wieder geschlossen… windig, so beben meine Hosen nur…
      Und auch hier wieder ein kleiner Freund… die Raupe.
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    • Dag 35

      Muxía

      2. oktober 2023, Spania ⋅ 🌬 21 °C

      Für viele Pilger des Jakobsweges ist hier in Finisterre mit seinen Klippen zum Atlantik das richtige Ende des Pilgerwegs erreicht.
      Für uns ist hier das Probieren der Jakobsmuscheln ein Muss. Sie schmeckten sehr gut 👍Les mer

    • Dag 12

      Muxía

      8. september 2022, Spania ⋅ ⛅ 19 °C

      Die Herberge ist einfach wunderbar. Alles so unkompliziert und einfach. Herrlich. Frisches Baguette im Supermarkt gekauft und in der großen allgemeinen Küche alleine mit Olaf gegessen.

      Wir ließen uns vom Tag treiben und hatten keine Planung. Zuerst gingen wir auf den nahen und 68m hohen „Monte do Corpiño“. Am Eingang zum Aufstieg befand sich die Kirche „Santa Maria de Muxía“. Leider war sie, wie viele andere Kirchen die wir unterwegs besucht haben, verschlossen. Der „Aufstieg“ war einfach und bot einen herrlichen Ausblick über den Ort und den Hafen. Ein Steinkreuz auf dem „Gipfel“ zeigte von einer hohen Bedeutung. Wir gingen dann in Richtung „Faro da Barca“ mit der Kirche „Santuario da Virxe da Barca“ und dem Denkmal „Miradoiro Jesus Quintanal“. Hier gibt es viel zur Kirche zu erklären. Lokallegenden zufolge hatte der Apostel Jakobus das Evangelium in Hispania ohne offensichtlichen Erfolg gepredigt und glaubte, demoralisiert, aufzugeben. Zu dieser Zeit, als er an der Stelle betete, an der heute der Tempel steht, erschien ein Steinboot im Meer und darin befand sich Maria, die ihn tröstet, ermutigte und seine Mission an diesem Ort beendete und ihn bat, nach Jerusalem zurückzukehren. In der Folge ließ er die Überreste des Bootes vor Ort zurück, bei denen es sich um Felsen mit eigenartigen Formen handelt, die sich vor dem Tempel befinden. Am 25. Dezember 2013 verursachte während eines Gewitters ein Blitz ein Feuer, dass das Dach und das Innere der Kirche mit großen materiellen, wenn auch nicht persönlichen Verlusten, verwüstete. Danach ertrug das Bauwerk monatelang Hurrikanwinde und unaufhörlichen Regen, bis im Juni 2014 die Reinigungs- und Restaurierungsarbeiten begannen, die das Erzbistum Santiago de Compostela vollständig übernahm. Im Jahr 2017 wurde als Ersatz für das Hauptaltarbild eine Vinylfolie mit einem Foto davon angebracht.

      Das Denkmal, welches einen zerbrochenen Stein darstellt, ist in Erinnerung an das Tankerunglück mit der „Prestige“ November 2002 errichtet worden. Damals zerbrach ein Öltanker vor der Küste Spaniens und in Folge gab es die größte Umweltkatastrophe Europas. Es starben mehr als 250000 Seevögel und noch Jahre danach, war die Natur beeinträchtigt. 10 Jahre nach dem Unglück gilt die Katastrophe für die Umwelt als besiegt.

      Wir zogen weiter durch die Straßen und an der Küste entlang, bis zum Strand „Lourido“. Ein herrlicher Strand mit aktuell starken Wellengang. Zurück wollten wir einen Trampelpfad gehen. Dabei verlor ich einen Ohrstecker am Gebüsch. Wir suchten den Boden ab, fanden aber den Ohrstecker später noch im Gestrüpp hängend. Was für ein Glück und wohl Omen zugleich, dass wir diesen Trampelpfad nicht gehen sollten. Also zurück zur Straße und in die Stadt zur Herberge. Kurze Pause und dann zum Rathaus und noch die Pilgerurkunde aus Muxía geholt und dann zum kleinen Hafen. Nach der Besichtigung zurück zur Unterkunft und Abendbrot gegessen. Diesmal auf der Dachterrasse eingenommen und danach die Rucksäcke gepackt. Morgen gehen wir die letzte Etappe nach „Finesterre“. Zum Abend hin erreichte uns die traurige Nachricht, dass Queen Elisabeth die II. verstorben ist 😢. Am Abend ertönte plötzlich noch laute Musik und die Festbeleuchtung in den Straßen leuchtete. Wir gingen noch mal raus. Am Wochenende wird hier eins der größten Volksfeste Galiciens stattfinden: Das Wallfahrtsfest Nuestra Señora de la Barca mit großer Prozession am Sonntag zu der oben beschriebenen Kirche „Santuario da Virxe da Barca“. Schade, morgen müssen wir weiter, denn dieses Spektakel hätten wir gerne gesehen.
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    • Dag 11

      O Logoso - Muxía

      7. september 2022, Spania ⋅ ☀️ 19 °C

      In diesem Ort war es die ruhigste Nacht bisher. Nur leider quietschten die Betten so bei jeder Drehung. Man kann eben nicht alles haben. In der Albergue befand sich auch ein Café. Es kamen auch schon viele Pilger:innen aus dem Vorort „Olveiroa“ vorbei und nahmen in dem Café ebenfalls eine kleine Mahlzeit oder ein Getränk zu sich. Bisher kannten wir niemanden und das war auch gut so. Das interessante in dem Café war die Wand. Denn die bestand aus unebenen Steinen, wo - vermutlich die Gäste - zwischen den Ritzen und auf den etwas abstehenden Steinen Geldmünzen (Centmünzen) gelegt haben. Keine Ahnung warum, aber es sah nett aus und Olaf legte auch eine Münze auf einen Stein.

      Nach dem Frühstück zogen wir los und das Wetter hatte sich soweit beruhigt, dass es nicht mehr regnete. Der kleine Ort mit den 5 Häuser war schnell durchquert und es ging auf gut begehbaren Sandwegen durch einen Mischwald. Wir überholten zwei ältere Frauen, begrüßten einander und wünschten einen „Buen camino“. Dann gelangten wir zu einer befahrenen Straße. Es gab extra für Pilger:innen einen sehr breiten Seitenstreifen und wir folgten der Straße bis zu einem Kreisverkehr. In der Mitte standen zwei steinerne Wegweiser vom Jakobsweg. Der eine zeigte nach links Richtung „Finesterre“ und der andere rechts nach „Muxia“ unserem heutigen Ziel. In zwei Tagen werden wir dann von „Muxia“ nach „Finesterre“ gehen - was am Ende unserer Reise liegt. Aber zuerst natürlich das obligatorische Foto an dieser wichtigen Markierung. Unterwegs fanden wir im Gebüsch noch das Windrad einer Regenbogenwindmühle und legten dieses vorher noch dekorativ zwischen die Wegweiser. Eine andere Pilgerin fotografierte uns hier und wir gingen weiter. Nach „Muxia“ gehen weitaus weniger Pilger:innen, als nach „Finesterre“. Für uns fühlt sich der Weg in diese Richtung so besser an.

      In der Ferne und im Nebel gelegen, sahen wir das große Fabrik „Xallas Electricidad y Aleaciones“. Laut Goolge Rezession „…Die Fabrik befindet sich in der Gemeinde Dumbria und gehört einem bekannten und berühmten ehemaligen Präsidenten eines der wichtigsten Fußballvereine des Landes…“ Ein wirklich hässliches Ding in dieser Landschaft.

      Vor dem Ort „Dumbría“ lag in einem Wald am Wegesrand ein hübsches Haus. Die Besitzer:innen stellen selbst kleine Dinge - Souvenirs - mit Pilgermotiven her und stellten einige davon in einer Art „Pfeil-Vitrine“ vor dem Haus aus. Das gefiel uns sehr gut aber leider war das Haus geschlossen. Wir erreichten einen etwas größeren Ort „Dumbría“. 2017 habe ich hier mit Edith Pause gemacht. Ein langgezogener Ort mit wenig ansehnlicher Tragweite - bis auf die Kirche. Hinter dem Ort trafen wir auf eine 5-Personen Gruppe. Die kannten wir schon aus der ersten tollen Herberge hinter Santiago (Stichwort Linsensuppe). Wir überholten sie und erreichten eine große Autobahntrasse, welche wir langgezogen unterquerten. Gleich dahinter gingen wir zunächst wieder durch einen Wald aus Eukalyptusbäumen. Später öffnete sich der Wald und wir liefen an unzähligen Maisfeldern vorbei. Eigentlich gab es hier scheinbar nur Maisanbau. Was erzählt man sich so unterwegs immer alles? Ganz viel jedenfalls. Olaf erzählte von seinen Albträumen mit Schlagbohrer in den Kopf und das er ein Buch schreiben möchte. Titel: „Pilgern mit Stil - Praktische Schönheitstipps für unterwegs“. Ach ja… 😂

      In „Senande“ machten wir eine Pause und danach gingen wir wieder durch die weite Landschaft mit dem Maisanbau. Immer wieder gingen wir durch kleine Siedlungen mit den typischen alten Kornspeichern, bis wir wieder in einen Wald aus Eukalyptus kamen. Die Natur war herrlich und durch den Regen der letzten Tage kräftig grün geworden. Wir kamen durch „Ozón“, „San Martiño“ und „Vilar de Sobrenonte“. In diesem Ort gab es eine Änderung auf unserem Weg. Der eigentliche Jakobsweg trennte sich hier von der parallel verlaufenden „Via Marinia“ und dieser folgten wir jetzt. Sogleich wurden wir von einigen Menschen aus dem Ort hingewiesen, dass der Jakobsweg nach rechts abgeht. Mit Gesten, englisch und dem Zauberwort „Via Marinia“, verstanden sie es (endlich), dass wir eben NICHT auf dem Jakobsweg weitergehen wollten. Sehr hilfsbereite und aufmerksame Menschen hier.

      Aus dem Ort gingen wir auf mit dornigem Gestrüpp verschönerten Weg weiter. Dabei kratze ich mir etwas den Fuß auf. Dann kamen wir auf eine Schnellstraße mit regem Autoverkehr. Solche Straßen mag kein Pilgerer. Hier beeilten wir uns sehr, um nach 500m in eine ruhige Seitenstraße einzubiegen und erreichten „Os Muñios“. Ein beschaulicher Ort. Gleich dahinter kam „Moraime“ mit dem dazugehörigen ehemaligen Kloster und Kirche. Wir hatten Glück, denn die Kirche wurde gerade für eine Reisegruppe für Menschen mit Beeinträchtigungen geöffnet. In der Kirche „Mosteiro de San Xulián de Moraime“ gab es alte Wandmalereien und Statuen in den Wänden zu besichtigen. Das wirkte alles sehr alt und bedeutsam. Es handelt sich um einen Tempel aus dem 12. Jahrhundert in Moraime, wenige Kilometer von Muxia entfernt, der dem Orden des Heiligen Benedikt angehörte.
      Die Fassade im romanischen Stil hat einen schönen Säulengang, der dem der Kathedrale von Santiago ähnelt, und zwei Türme, von denen der eine aus Quadern mit Bögen besteht und der andere barocke Turm mit drei Körpern.
      Im Inneren befinden sich einige schöne Wandmalereien mittelalterlichen Ursprungs, die jedoch in sehr schlechtem Zustand sind.
      Neben der Tür befindet sich ein sehr schönes Querschiff.

      Noch begeistert zogen wir weiter über den Kirchhof von „San Roque“ hinweg. Einem großen Platz in einem Wald, der als Kirchhof nicht erkennbar und mit einer kleinen alten Kirche ausgestattet ist. Dahinter ging es bergab zum nun nahen Atlantik und dem Ort „Muxia“. Wir kamen kurz vor „Muxia“ aus dem Wald und gingen zunächst über Holzplanken am Strand entlang bis in den Ort hinein. Hier gingen wir noch etwas an der Promenade entlang und kamen an einer Bar vorbei, wo ich 2015 extrem lecker gegessen habe. Dann folgten wir noch der Markierung vom Jakobsweg und kamen zu unserer Unterkunft „Bela Muxia“. Wir wurden sehr freundlich empfangen und man zeigte uns das Gebäude. Es war eine Herberge und Hostel zugleich. Es gab eine gut ausgestattete Küche und Waschmaschinen. Unser Zimmer war sehr gut und groß und es gab sogar eine große Terrasse mit etwas Meerblick. Nach einer kurzen Pause, gingen wir zu den Waschmaschinen um unsere aromatisierte Wäsche zu waschen.

      In „Muxia“ kauften wir für unserer Abendbrot ein. Es gab Nudeln mit Kichererbsen und Spinat. Dazu eine Flasche Rotwein. In der Zwischenzeit war auch unsere Wäsche fertig und hingen sie auf. Morgen Früh wird sie bestimmt trocken sein.
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    • Dag 18

      Muxia

      27. mai 2023, Spania ⋅ ☀️ 66 °F

      The sanctuary of the Virgen de la Barca (Virxe da Barca in Galician) .
      Legend - it was here where the Virgin arrived by boat to give encouragement to the Apostle Santiago in his work of preaching for Hispania.Les mer

    • Dag 20

      Muxía

      13. oktober 2022, Spania ⋅ ☁️ 17 °C

      Gleich hinter der Stadtgrenze von Santiago wird es üppig grün. Wer in Galicien geboren werde, komme mit einem Regenschirm zur Welt, heißt es. Kaum einen Tag gibt es, an dem es nicht regnet, mal kürzer, mal länger. Endlose Wälder mit Kiefern, Pinien, Eichen und Eukalyptus begleiten uns auf unserer Reise gegen Westen. Unter den Bäumen sehen wir weiße Callas, seltene Farne, Frauenschuh, Sumpf, Nebel, Nebel und noch mehr Nebel. Hier in Muxía sind diese Eindrücke besonders erfahrbar.
      Der Jakobsweg nach Finisterre und Muxía ist die getreue Wiedergabe des historischen Pilgerrufes, der lautet "Ultreia!" (Lasst uns darüber hinaus gehen!). Dieser Ausruf wird durch einen anderen beantwortet, "Et suseia!" (Und lasst uns weiter hinauf gehen!). Tatsächlich führt dieser Weg über das Ziel in Santiago de Compostela hinaus.
      Das Städtchen Muxía steht sowohl für das größte Schiffsunglück an der galicischen Küste wie auch für die unzähligen Legenden um den Heiligen Jakob (Santiago). Die Wallfahrtskirche A Virxe da Barca zählt nach Santiago de Compostela zu den bedeutendsten Pilgerzielen in Galicien. An dieser Stelle soll der Legende nach die Muttergottes auf einem Schiff gelandet sein, um dem Heiligen Jakobus bei der Bekehrung der Menschen zum Christentum zu unterstützen. Schon im Mittelalter stand hier ein Heiligtum, das dann im 17. Jahrhundert umgebaut wurde.
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    • Dag 17

      Una vueltica extra..

      21. mai 2023, Spania ⋅ 🌬 16 °C

      Antes de lo previsto, entonces el plan B.. planeado en el Camino a funcionado.. nos vamos a conocer Muxía.. mañana caminamos a Finesterre y el 23 llegamos a nuestra amada y honrada ciudad de Santiago de Compostela..Les mer

    • Dag 109

      MUXÍA

      10. desember 2023, Spania ⋅ 🌬 17 °C

      Und auch MUXÍA gilt als ein erweitertes Ende des Jakobswegs. Auch hier steht ein "Stein 0" - der allerdings gleichzeitig noch weiter Richtung FISTERRE weist.

      Wir gehen bei Sturm und Nieselregen um das kleine Kap herum - freuen uns aber schon schnell aufs trockene Baerli.

      Und danach geht's dann (natürlich incl. des obligatorischen Kaffeestopps) wieder Richtung SANTIAGO.

      Hoffen wir mal, daß uns nicht wieder eine Mail mit der Absage der geplanten Tour erreicht .....
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    • Dag 25

      Ein Tag in Muxía

      25. april 2023, Spania ⋅ ☁️ 15 °C

      Heute die Reise entspannt ausklingen lassen. Ich habe viel gesehen und viel erlebt. Habe Ziele erreicht...was bleibt nun?
      Erinnerungen, Zufriedenheit und auch Freude auf kommende Aufgaben in der Gewissheit: Ich bin stark. Ich bin genug. Ich bin so wie ich bin.Les mer

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    Punta da Barca

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