Spanien
Río del Valle

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Rejsende på dette sted
    • Dag 505

      Tarifa

      13. januar 2022, Spanien ⋅ 🌬 14 °C

      Tarifa - High Wind Area - an 300 Tagen im Jahr weht hier der Wind - mal stark...mal stärker...zur grossen Freude der Windsurfer und Kiter, denen ich stundenlang zuschauen könnte. Nun ist für drei Tage Sturm im Paradies angesagt, die Strandparkplätze leeren sich, die Camper suchen ein geschütztes Plätzli. Gestern sind wir noch zur Strandbar unseres Vertrauens gewandert, um vor dem Sturm noch einen letzten Sangria zu trinken🍸 Normalerweise ein Strandspaziergang von einer halben Stunde, gestern mind. 45 Minuten Schwerstarbeit gegen den Wind, Sandpeeling inbegriffen. Und was soll ich sagen...die Strandbar hatte zu😭 Zurück sind wir dann fast geflogen und haben die Zeit vom Hinweg wieder aufgeholt😂 Im Wasser waren nur ein paar ganz irre Cracks, die aber dafür eine super Show geliefert haben😉

      Tarifa - südlichste Stadt des europäischen Festland - nur 15km bis Afrika - die marokkanische Küste scheint nicht nur zum Greifen nah, auch mein Mobilfunk Anbieter begrüsst mich von Zeit zu Zeit in Marokko😂

      Tarifa - hier umarmen sich Atlantik und Mittelmeer. Links "bade und sünnele" - Rechts Kiten und Windsurfen. (Anke)
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    • Dag 40

      Donnerstag Camping Valdevaqueros

      21. april 2022, Spanien ⋅ ⛅ 15 °C

      Und wieder heisst es "Time to say Goodbye". Uns hat's hier toll gefallen und dementsprechend sind zwei Wochen zu kurz. Was will man machen. Uns rufen mal wieder ferne unbekannte Welten. Das Surfmekka Europas "Tarifa" steht auf unserem Plan. Hier wollte ich immer schon mal hin und die Wellen reiten. Ich bin gespannt, was mich erwartet. Wir haben uns entschieden, einen Campingplatz abseits des Meeres zu nehmen, um vor Starkwind geschützt zu sein. Also auf geht's in 130 km entfernte Tarifa. Für uns nur ein Katzensprung. Rubus, unser Bulli, schleppt den 1,8 t und 7,5 m langen Wohnwagen über die letzte 350 m hohe Anhöhe. Und ..., was sehe ich, einen schier endlosen Sandstrand, Schaumkronen auf dem blauen Meer. Zum greifen Nahe die Bergkette Afrikas. Und ein Hinterland mit sanft ansteigenden Bergen. Alles abgedeckt mit üppigem Grün, auf dem glückliche Kühe grasen. Landschaft, volle Punktzahl. Strand, volle Punktzahl. Am späten Nachmittag gings aufs Brett. Wasser, volle Punktzahl. Surffeeling, volle Punktzahl.
      Auf dem Campingplatz überwiegt die deutsche Sprache. Hier befindet sich die graue Eminenz der Windsurfer. Fast alle sind älter als ich, was mich wiederum hoffen lässt. Neben uns campt ein 81jähriger, der das ganze Jahr über hier ist und nur gelegentlich nach Hause fliegt. Ich freue mich auf die nächsten 14 Tage.
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    • Dag 55

      Freitag Camping Valdevaqueros

      6. maj 2022, Spanien ⋅ ☀️ 20 °C

      Ich mache meine Augen auf, ziehe die Rollade hoch und sehe einen tollen blauen Himmel. Das wird ein schöner Tag. Neben mir wird auch Harald wach, sieht das schöne Wetter und sagt: Heute machen wir mal eine gemütliche Fahrradtour.
      Harald, gemütlich und Tour sprengen alle Gleichstellungen. Ich ziehe die Bettdecke über den Kopf.
      Egal, bisher waren Haralds ausgesuchte Touren immer sehenswert. Harald sucht für mich extra leichte Wege raus. Die topographische Beschaffenheit Andalusiens kann dem leider nicht immer entsprechen. Also los geht's. 22 Grad machen das Fahren angenehm. Nach kurzer Strecke an der Bundesstrasse biegen wir in einen Schotterweg ab. Schlaglöcher und dicke Steine wechseln sich ab. Während meine Mundwinkel sich nach unten ziehen, blockiert ein Stacheldrahtzaun unsere Weiterfahrt. Ich bin nicht böse. Also wieder zurück zur Strasse, ein Stückchen weiter und die nächste Abbiegung ist eine schmale Strasse. Sie schlängelt sich mitten im Grün langsam bergan. Das ist gut zu fahren. Dann kommt der nächste Abzweig, Schotterweg, aber gut zu fahren und wir stehen hinter einer Ziegenherde, die ihre Weidestelle wechselt. Da wir langsam hinterherradeln, geht der Wechsel schnell. Ist doch schön hier, denke ich. Vorbei an Pferden und Kühen, die vorsichtig die Seite wechseln, wenn sie uns sehen. Toll, mitten in der Natur. Kurz darauf kommen wir an einer Farm vorbei und vorbei ist auch der asphaltierte Weg. Jetzt geht nichts mehr. Für mich ist der Weg ein umgepflügter Acker. Also umdrehen. Nächste Kurve und wir müssen durch eine Kuhherde mit Kälber, die auch wieder ihren Weideplatz wechseln. Die Kühe und ich sehen uns etwas angstvoll an und wir halten respektvoll Abstand zueinander. Zur Sicherheit tauchen auch noch zwei Farmer auf richtig grossen Pferden auf und ich denke, zur Not springe ich bei einem auf. Alles ging gut und war ein sehr schönes Erlebnis. Fotos konnte ich davon nicht machen, da ich auf andere Sachen konzentriert war. Der Fahradweg ging dann weiter über Stock und Stein, durch Korkeichenwälder, an Iberico Schweinen und Eseln vorbei, mit einer tollen Aussicht auf die Strasse von Gibralta und Afrika. Es war, trotz kurzer Bedenken, einfach traumhaft.
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    • Dag 44

      Montag Camping Valdevaqueros

      25. april 2022, Spanien ⋅ ☀️ 17 °C

      Heute wird's wieder ein sonniger Tag mit 18 Grad. Genau der Richtige, um nach England zu fahren. "Fish and Chips" rufen uns. Der Wecker reißt uns um 08:30 Uhr aus dem Tiefschlaf. Um 10:00 Uhr geht's dann los nach Gibralta. Nach einer Stunde Fahrt ist die Grenze erreicht und ein Überangebot an Parkplätzen lässt uns frohlocken. Der Reiseführer rät uns vor der Grenze zu parken, da die Einreise mit dem Auto zeitaufwendig ist. Des weiteren findet man in Gibralta sowieso keinen Parkplatz und wir wollen Gibralta zu Fuss erobern. Zum ersten Mal in diesem Urlaub werden unsere dicken Wanderschuhe geschnürt. In Belgleitung 100 anderer, natürlich in Flip Flops, geht's zur Grenze. Ausreise EU, Einreise UK. Der Personalausweis wird gezückt, ein kurzer Augenkontakt und wir haben die EU verlassen. Dann auf einmal Menschenstau. Nichts geht mehr. Wir stehen alle vor einer Bahnschranke und harren der Dinge, die da kommen mögen. Von wegen Bahnschranke, es ist eine Flugschranke. Vor uns landet eins und kurz darauf hebt ein anderes ohrenbetäubend ab. Die Schranke öffnet sich und Menschen, Autos, Fahrräder und Motorroller überqueren das Rollfeld. Wir sind mal wieder um ein Erlebnis reicher.
      Jetzt gilt es, eine der Säulen des Herakles zu erklimmen. Den 426 m hohen Kalksteinfelsen von Gibralta und bewohnt von 250 Berberaffen. Mit denen ist nicht zu spassen, sagt unser Reiseführer. Zuerst geht's über 100te Stufen durch die Stadt. Mit einem Ticketshop beginnt das Naturschutzgebiet. Unsere Bordkasse wird um 32 € erleichtert. Wir mäandern uns weiter bis zur berüchtigten "Charles V Wall". Hier werden 150 Höhenmeter mit einer Kaskade an Treppen bewältigt. Ich gehe vor, Petra ist hinter mir. Rechts und links Berberaffen. Nun wird uns gezeigt, wer Herr im Hause ist. Der Erste reißt an Petras Rucksack. Panik kommt auf. Einige Berberkumpels kommen zur Hilfe und wir entschliessen uns lieber weiter über die Strasse zu mäandern. Nach 7 km sind wir am Ziel. Wir thronen 426 m oberhalb des Meeresspiegels und geniessen den fantastischen Ausblick. Immer ein Auge auf die vorwitzigen Affen. Der Skywalk gibt einem, auf Grund des Glasbodens, das Gefühl zu schweben. Es geht weiter entlang des Grats zur "St. Michel Cave". Es ist eine grosse Höhle, in denen die letzten Neandertaler gelebt haben sollen. Fantastische Illuminationen lassen uns in eine Fantasiewelt versinken. Nun geht's bergab zum "Europa Point". Der ist nicht, wie oft angenommen, der südlichste Punkt Europas. Es ist nur die südliche Landzunge Gibraltas, markiert durch einen rot/weissen Leutturm.
      Mittlerweile haben wir 13 km und 520 Höhenmeter auf dem Tacho und überlegen, ob wir zur Grenze mit dem Bus fahren. Wir lassen keine Schwäche zu und laufen quer durch die Stadt Richtung Grenze. Auf der Mainstreet, der Einkaufstrasse, gönnen wir uns noch zum Abschluss "Fish and Chips". Alles ist hier "very british". Nach 19 km und 570 Höhenmeter erreichen wir erschöpft unseren Wagen.
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    • Dag 50

      Sonntag Camping Valdevaqueros

      1. maj 2022, Spanien ⋅ ☀️ 20 °C

      Hallo ..., da bin ich wieder. In der vergangenen Zeit ist nicht viel passiert. Wir haben uns selbst gefeiert, die Gegend genossen und Wellen platt gemacht. Tarifa ist nicht nur der südlichste Punkt des europäischen Festlandes, sondern auch ein einzigartiger gewachsener Ort mit einer Altstadt, umschlossen von einer alten Mauer. Sie pulsiert durch unzählige Kneipen und Restaurants. Wir haben heute einen sonnigen windstillen Tag und lassen Tarifa auf uns wirken. Wir bummeln durch die engen Gassen, trinken "Cafè con leche" und erleichtern ein kleines Lokal um zwei Mittagessen. Wir werden begleitet von Apfelsinenbäumen mit überreifen Früchten. Alle Restaurants sind durch Einheimische und Touristen aus aller Herren Länder gut besucht.Læs mere

    • Dag 51

      Montag Camping Valdevaqueros

      2. maj 2022, Spanien ⋅ ☀️ 17 °C

      Der blaue Himmel bietet den Background für ein Treffen grosser Cumuluswolken bei einer Aussentemperatur von 18 Grad. Ein guter Tag, um die Umgebung durch eine Wanderung zu erobern. Unser Ziel ist ein Aussichtspunkt in 325 m Höhe. Komoot sagt 7 km hin und den gleichen Weg wieder zurück. Da wir mittlerweile Langschläfer sind, ging's dann erst um 12:00 Uhr los. Der Weg führt anfangs entlang unseres Strandes. Dann über die Düne und ab ins Hinterland. Wow ..., ich hätte nicht gedacht, dass es hier so grün ist. Hohle Gassen spenden auf 50 % des Weges Schatten. Es geht steil hinauf. Wir treffen Kühe, Rinder, Kälber und Pferde. Ich weiß nicht, warum sie nicht weglaufen. Ich habe hier keine Zäune gesehen. Nach durchschreiten eines Kiefernwaldes haben wir unser Ziel erreicht. Der Lohn ist eine grandiose Aussicht auf unsere Bucht und das bergige Hinterland. Wir stellen mal wieder fest, "nos enamoramos de esta zona", wie der Spanier sagt.Læs mere

    • Dag 54

      Donnerstag Camping Valdevaqueros

      5. maj 2022, Spanien ⋅ ☀️ 18 °C

      Tja ..., was gibt's heute zu erzählen? Zwei Wochen Tarifa sind um. Wir haben uns entschieden, unsere 4 Reservetage an diesem tollen Ort zu verbringen. Heute gehts in zwei weitere "weisse Dörfer". Ronda liegt schon in unserem Kielwaser und es geht nach "Vejer de la Frontera" und "Medina Sidonia". Um es vorweg zu nehmen, "Verjer de la Frontera" hat uns nach Ronda am besten gefallen.
      Ein Parkplatz war schnell gefunden und wir schlenderten durch enge Gassen vorbei an maurischen weiß gekälkten Würfelhäusern. Das einzig graue war die Kirche. Der "Plaza de Espana" liess meinen Mund mal wieder offen stehen. Einfach wunderschön.
      Ich muss sagen, unsere Reisezeit ist gut gewählt, denn es waren wieder mal nicht viele Amateurtouristen unterwegs und auch die Aussentemperatur mit 22 Grad macht unsere Reise angenehm.
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    • Dag 21

      Tarifa & San Bartolo

      18. oktober 2023, Spanien ⋅ ⛅ 23 °C

      Ein paar teilweise regnerische Tage bei Tarifa. Viel Wind, Wellen und Kites.
      Ab jetzt wird's wieder ruhiger am Mittelmeer

    • Dag 42

      Samstag Camping Valdevaqueros

      23. april 2022, Spanien ⋅ ☁️ 16 °C

      Am Freitag mussten wir Regen und Starkwind abwettern. Es hat gegossen wie aus Eimern. Dazu fiel mir die Strophe eines Frühlingsgedichts von "Wilhelm Busch" ein:
      Ist der Himmel auch mal grauer,
      wird der der voll Vertraun die Welt besieht,
      sich freuen über jeden Regenschauer,
      der mit Blitz und Donner vorüberzieht.
      Cool ... oder?
      Auf jeden Fall war am Samstag die Welt wieder in Ordnung und wir bauten unser Vorzelt auf und Rubus wurde von seiner Dachlast befreit. Jetzt finden wir sicherlich überall einen geeigneten Parkplatz. Danach ging's nach Tarifa und Umgebung. Eine Fahrt durch die riesige Düne war schon beeindruckend. Zum Glück haben wir Allrad.
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    • Dag 52

      Dienstag Camping Valdevaqueros

      3. maj 2022, Spanien ⋅ ⛅ 16 °C

      Grosse Cumulus verdecken teilweise die Sonne. Heute ist mal wieder "Selfietag" und ich entschließe mich zu einer Fahrradtour. Je länger man auf einem Campingplatz steht, umsomehr Anschluss zu Gleichgesinnten bekommt man. Ich gehe eine Tour an , die man mir wärmstens empfohlen hat. 30 km hin und wieder zurück. Danach hat man man 1100 Höhenmeter auf dem Tacho. Nichts für Petra, aber für mich ist es ein Versuch wert. Und dieser hat sich wahrlich gelohnt. Der anfangs asphaltierte Weg wird zur Schotterpiste. Es geht über spitze Steine und durch Schlaglöcher, vorbei an einer wieder mal atemberaubenden Landschaft. Zwischenzeitliche 15 % Steigung zwingen mich in den ersten Gang mit 100 % Power aus dem Boschmotor. Der Motor ächzt, der Akku ächzt und ich übertöne beide.
      "Voran, voran nur immer im Lauf, als woll es ihn holen. Vor seinem Fusse brodelt es auf, es pfeift unter den Sohlen ..."
      Auszug aus dem Gedicht "Der Knabe im Moor" kommt mir in den Sinn.
      Es geht vorbei an grasenden Ziegen, Schafen, Schweinen, Kühen und Rindern. Keins dieser Tiere lässt sich durch mich in seinem Vorhaben stören. Immer wieder geht's durch Korkeichenwälder und vorbei an kleinen Wasserfällen. Viele dieser Eichen sind geschält. Eine Korkeiche benötigt 9 bis 11 Jahre um wieder geschält zu werden. Ein langer Zeitraum meine ich. Dementsprechend vorsichtig gehe ich beim nächsten Öffnen der Weinflasche vor. Also ..., heute Abend.
      Last but not least, sehe ich noch zwei riesige Vögel über mir kreisen. Im Nachhinein erfahre ich, dass es hier eine grosse Anzahl an Gänsegeiern gibt. Heut war mal wieder ein gelungener Tag.
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