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Aug 2020 – Aug 2025

My home is my car

Unser Leben im Wohnmobil Read more
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    Quer durch

    July 23 in Switzerland ⋅ ⛅ 21 °C

    Es ist heiss🥵
    Wir nehmen es gemütlich und folgen ein gutes Stück dem Fluss "Lot". Hier waren wir vor laaanger Zeit als Familie mit dem Hausboot unterwegs und wir schwelgen in Erinnerungen😘
    Von Bouziers aus machen wir eine kleine Wanderung auf den alten, in den Fels gehauenen Treidelpfaden. Wir beobachten die Schleusenfahrt der Hausboote...und der Ausflugsboote mit Piratencharakter, von wo aus mit Wasserpistolen auf uns geschossen wird. Erst dachten wir, es wäre eine Schulklasse, aber beim Näherkommen sind wir überrascht. Erwachsene mit Piratenhut und Plastiksäbel sitzen im Boot😂
    Der Weg hierher war spektakulär. Schmale bis seehr schmale Strassen, die kleine Brücke bis 3.5t zugelassen. Wieder einmal sind wir froh, kein grosses Wohnmobil zu haben🤭
    Die grosse Wiese beim Parkplatz ist offiziell für Wohnmobile zugelassen und so stehen wir, fast allein, im Schatten direkt am Fluss. Als Schweizer sind wir immer wieder überrascht über den zwanglosen und selbstverständlichen Umgang anderer Länder mit den Wohnmobilen. Da hat die Schweiz noch grosses Potenzial😉
    Vom Lot geht's weiter an die Célé, wo wir einen kleinen feinen "Municipal-Campingplatz" finden. Mit aufgestautem Badebecken und Livemusik im gemütlichen Restaurant. Als einzige Ausländer kommen wir uns vor wie in den Anfangszeiten unserer Campingurlaube. Die französischen Chansons werden inbrünstig mitgesungen, Kinder rennen spielend und unbeaufsichtigt bis Mitternacht über den Platz🥰
    Über den "Canal du Rhône au Rhin" geht's dann "heimwärts" dem üblichen "Termin-Marathon" entgegen😜 (Anke)
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  • Ausgeruht

    July 14 in France ⋅ ☁️ 24 °C

    Vier Wochen am Meer 🌊

    Sonnentage🏖
    Markttage🍉🍒🍅
    Strandtage🏖
    Badetage🏊‍♂️

    ...die Wellen waren nicht so hoch, wie wir sie in Erinnerung hatten, aber das trügt im Alter vielleicht auch😜 (früher war mehr Lametta😉) Aber es reichte doch für ein paar ordentliche Nasen- und Ohrenspülungen🤣

    Bevor wir Richtung Schweiz aufbrechen gibt es einen letzten Sonnenuntergang mit "Fotosession" am Strand. So gegen 21.00/21.30 Uhr bewegt sich immer eine kleine Karawane zum Strand. Mit Wein und manchmal sogar Pizza sitzt man einträchtig nebeneinander und wartet auf das abendliche Spektakel. Eine coole Stimmung😍 (Anke)
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  • Sommerpause 🏖

    June 24 in France ⋅ ☀️ 27 °C

    Wir geniessen Sonne und Mee(h)r ✌️

    ...aber kann mir mal jemand sagen, warum der "blöde Köter" am Meer nass und sandpaniert auf meinem Strandtuch liegt...und am Wohnmobil IMMER direkt neben dem Teppich (extra für sie angeschafft) im Dreck liegt...?🤣Read more

  • Hasta la vista España 🇪🇸

    June 9 in France ⋅ ☀️ 25 °C

    Bienvenue la France 🇨🇵

    Eigentlich wollten wir ja noch nach Bilbao, aber alle Wohnmobilplätze waren heillos überfüllt. Mit Warteschlangen vor den Einfahrten🫣 Und da in mehreren Stadtteilen neue Umweltzonen gelten, wollten wir es nicht riskieren, einfach irgendwo einen Parkplatz zu suchen. So muss Bilbao halt warten🤷‍♀️ Man braucht ja auch noch Ziele für ein nächstes Mal😉

    Also ab ins Rioja Gebiet. In Haro übernachten wir ziemlich hässlich, aber etwa 200m vom Platz ist ein Park mit eingezäunter Hundewiese und wir sind ruckzuck im netten Städtli, das sich die heimliche Hauptstadt des Rioja nennt. Hier ist schon am Mittag viel los. Wir schieben uns durch die Gassen und geniessen Tapas und Wein...Tapas y Vino...mmmhh😋
    Zwischendurch etwas wandern und dann im dasselbe in Logroño. Erst die "Pflicht" (Sightseeing) und dann die "Kür" (Tapasyvino😋).

    Nach Elciego wollte ich wegen der speziellen Architektur der Bodega Marques de Riscal. Entworfen von Frank Gehry und hochgelobt. Aber wie schon oft, bei hochgepriesenen Sehenswürdigkeiten waren wir doch etwas enttäuscht. Mag sein, dass es am wolkenverhangenen Wetter lag, oder dass man nicht näher ran kam (Ruhetag😏) Für uns sah es eher nach Vorstadtslum aus...🤷‍♀️

    Vorbei an Pamplona und Pilgerorten wie Roncesvalles (haben wir schon vor 3 Jahren besucht) fahren wir über die Passtrasse Richtung Frankreich. Kurz vor der Grenze übernachten wir etwas versteckt auf der Passhöhe. Nebel zieht auf und es wird nochmal empfindlich kühl. Ich dachte, das hätten wir hinter uns😝 So fällt uns der Abschied von Spanien nicht ganz so schwer...hasta pronto...🤗

    In Frankreich bleiben wir in Saint-Jean-Pied-de-Port "hängen". Von hier starten die meisten Pilger und es herrscht eine spezielle Stimmung. Am nächsten Morgen sehen wir Kleinbusse für Gepäck- und Personentransport bis zur Passhöhe, den aber nur wenige in Anspruch nehmen. Diese "erste" Etappe hat es wohl in sich. Hut ab vor der Leistung der Pilger.

    Wir überlegen, etwas kleiner...ookaay, etwas viel kleiner...😅 eine 3-Tageswanderung an der Küste zu machen. Recherchieren Busfahrpläne und Unterkünfte und dann...wird es 30 Grad🥵 So wird aus der 3-Tageswanderung eine 3-Stundenwanderung von Anglet nach Biarritz😉

    Nach einem Abstecher zum See von Léon, dem Ort vieler Sommerurlaube mit unseren kleinen Kindern und meinen Eltern, entscheiden wir uns dann spontan für Strandtage und suchen einen Campingplatz unter Pinienbäumen😁 (Anke)
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  • Quer durch

    May 31 in Spain ⋅ ☁️ 17 °C

    In Lugo begeben wir uns noch auf eines der letzten Abenteuer in Europa: Den Coiffeurbesuch! Wer je versucht hat mit Google Translater einen guten Haarschnitt zu bekommen weiss, wovon ich rede🤣

    Frisch geföhnt fahren wir auf kleinen, in unserem Strassenatlas grün, also als besonders aussichtsreich eingezeichneten Strassen weiter durchs Hinterland. Wir haben ja keine Eile. Und wie so oft entdecken wir die tollsten Orte, die noch nicht so überlaufen sind. Hier scheint nämlich langsam die Hauptreisezeit zu beginnen und wir treffen erstaunlich viele Schweizer🇨🇭

    Als erstes geht es nach Las Medulas in der Nähe von Ponferrada. Was wie ein Naturphänomen aussieht, sind aber in der Tat alte Goldminen, die vor etwa 2.000 Jahren von den Römern betrieben wurden. Jetzt im Frühling sieht das mit den vielen Maronibäumen fantastisch aus. Wir wandern...nein, nicht den Panoramarundweg wie alle andern...sondern schweisstreibend bergauf🥵 Dafür werden wir mit unglaublichen Aussichten belohnt.

    Weiter geht's durch gefühlt sämtliche Natur- und Biosphärenreservate Nordspaniens bis zu den Picos de Europa. Wir fahren nie lang und haben so immer noch Zeit für mehr oder weniger ausgedehnte Wanderungen. Hier sind wir wieder "muusbeiallei" unterwegs. Tummeln sich wohl alle auf den Touristenrouten😜

    Unterwegs haben wir traumhaftes Wetter, die Sonne und das frische Frühlingsgrün setzten die Stauseen so richtig in Szene. Je näher wir den Picos kommen, desto wolkenverhangener wird es. Auf einem Stellplatz in Potes werden wir dann von der Touristenwirklichkeit eingeholt. Ein sehr schönes Dorf, dass aber tagsüber von Reisebussen überschwemmt wird. Entsprechend gross ist die Souvenirshop- und Restaurantdichte😉

    Nun lockt uns aber wieder das Meer und wir richten uns ein paar Tage auf einem Campingplatz in der Nähe von Bilbao ein und... waschen. Eigentlich immer unsere erste Tat auf Campingplätzen😜 All die Wäsche, die ich nicht im Waschsalon tumblern möchte, hat sich angesammelt. Mit unseren Wäscheleinen könnten wir wieder Waschmittelwerbung machen🤣

    Hier treffen wir ein CH Paar, das vom Rheintal aus den Jakobsweg läuft. Von Saint-Jean-Pied-de-Port aus sind sie auf den camino norte ausgewichen. Der camino franchese, den auch Hape Kerkeling gemacht hat, war wohl extrem überlaufen. Sie haben ein Zelt dabei und sind somit zum Glück nicht auf die vollen Herbergen angewiesen. Sie haben "nur" etwa 2 Monate gebraucht bis hierher, für uns eine Meisterleistung💪 Wir verbringen den Abend mit spannenden "Sonnenuntergangsgesprächen". War cool, euch kennengelernt zu haben🤗

    Am nächsten Tag plaudern wir mit einem CH Paar aus ZH und stellen auf einmal fest, dass er der Bruder von unserem Freund ist. Wir haben schon viel voneinander gehört, kannten uns aber nicht. Wie gross ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass wir uns hier treffen. Sachen gibt's🤔

    Für uns geht es frisch rasiert (Beat😉) und geduscht und mit einem Schrank voll wohlduftender Wäsche ins Rioja Gebiet. Wir wollen doch mal schaun wo unser Lieblingswein herkommt 😘 (Anke)
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  • Galicien

    May 20 in Spain ⋅ ☁️ 12 °C

    ...empfängt uns mit offenen Armen - und einem (endlich!) stabilen Hochdruckgebiet😍

    Die "zerfranste" Küste ist ein Traum, man könnte locker ein paar Wochen oder gar Monate an dieser Küste verbringen. Vor etwa 3.5 Jahren waren wir schon mal hier. Damals war am Cabo Fisterra Nieselregen und Nebel angesagt, sodass wir es ausliessen. Aber dieses Mal...besser geht nicht...🫶 Wie fast überall in Galicien dürfen wir auch hier in erster Reihe stehen. Die Wohnmobilschwemme ist hier noch nicht so gross und es werden an vielen Stränden sogar extra Möglichkeiten für Wohnmobile geschaffen. Wir wähnen uns im 7. Wohnmobilhimmel🤩

    Oberhalb der kleinen Kirche am Cabo de Muxia steht ein grosser Granitblock mit einem Riss in der Mitte. Ein Mahnmal zur Erinnerung an das Tankerunglück der Prestige am 13. November 2002, direkt hier an der Costa de la Muerte. 77.000 Tonnen Schweröl - hochgiftiger, klebriger Überrest von der Erdölherstellung - verseuchen 3'000 Küstenkilometer. 250'000 Seevögel verenden, unzählige Familien stehen vor dem Ruin. An der galicischen Küste leben viele Familien vom Fischfang, der Muschelzucht, dem Sammeln der berühmten Entenmuscheln und nicht zuletzt von der Arbeit in den zahlreichen Fischfabriken. Wir haben natürlich davon gehört, darüber gelesen. Aber wenn man hier an diesem Punkt, dieser wunderbaren Küste steht, wird einem das Ausmass der Katastrophe noch bewusster😟

    Mit der ältesten galicischen Stadt "Lugo" beschliessen wir unsere Galicien-Rundreise. Schade, dass wir uns nicht wie geplant mit unserer Freundin, die ihre Wurzeln und sicher auch ein Stück ihres Herzens hier in Galicien hat, treffen konnten.
    Mari Carmen tu pais natal es preciosa💓 (Anke)
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  • Lebenszeichen

    May 6 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

    Jaaa...ich bin etwas schreibfaul...🥱

    Am Wetter kann es nicht liegen...
    Das ist nach einer SommerSonnenWoche mit unseren Söhnen nämlich wieder gewohnt Aprilmässig. Lasst euch nicht von den Bildern täuschen, die werden in den regenfreien Stunden gemacht😆
    Es wäre also Zeit genug gewesen, aber so ein Wetter macht ja auch irgendwie faul...

    Wir fahren von Lissabon Richtung Porto. Mal mit mehr, mal mit weniger Regen. In Porto treffen wir für ein paar Tage meine Freundin und erleben mit ihr den flächendeckenden Stromausfall. Das war schon spooky. Vor allem, weil auch das Internet ausfiel. Ein paar wenige Informationen hatte unser englischer Nachbar, der ganz am Anfang (als wir noch dachten es wäre ein Problem des Campingplatzes😜) noch ins Internet kam.
    Wir hatten zu fünft ein Restaurant reserviert...aaaaber...kein Strom = keine Herdplatte...kein Licht...keine Kasse...noch nicht mal einen Kaffee... Also entscheiden wir, in unserem Womo zu kochen (der Gasversorgung sei Dank) und wollen noch rasch was einkaufen. Aaaber...kein Strom = kein Licht...keine Kühlung...keine Kasse...keine Schiebetür... Uns wird bewusst, was da alles dran hängt🫣 Wir plündern also unsere Wohnmobil-Vorräte und werden satt. So gegen 22.00 Uhr gehen dann nach 10 Stunden die Lichter wieder an und in den umliegenden Häusern auch die Fernseher😉 Das wird von allen rundherum frenetisch bejubelt🥳

    Zum Glück hatten wir mit unserer Freundin auch Sommerwetter und nehmen nach ihrem Abflug wieder den Aprilregen auf uns😖 Wir verwerfen unseren Plan, dem Duoro entlang zu fahren, weil das bei Nieselregen und Nebel keinen Sinn macht und fahren mal grob Richtung Ourense, dort soll es heisse Thermalquellen haben🤪
    Und wie so oft bei "planloser" Fahrt entdecken wir die schönsten Strecken und Orte. In Soajo parken wir direkt neben einer Ansammlung von 24 gut erhaltenen Kornspeichern aus dem 18. Jahrhundert, in denen die Dorfgemeinschaft früher ihre Ernte, vor allem Mais aufbewahrte. Wanderungen führen uns durch das alte verwinkelte Dorf, vorbei an moosbedeckten alten Steinmauern (wen wundert's😂) und vielen Bächen, in denen auch schon mal die Wanderwege verschwinden.

    Weiter geht es nach "Os Baños", ein kleiner Ort mit öffentlichen Thermalbecken, nun bereits auf spanischer Seite. Die Becken sind da, die Spanier auch. Es ist Wochenende und die Menschen sitzen Schulter an Schulter in dem heissen Wasser. Irgendwas läuft mit unserer Planung falsch😆

    Dafür stossen wir per Zufall auf einen wirklich coolen Lost Place. "A Escusalla", ein Herrschaftshaus, das der ansässige Abt etwa 1730 für sich hat bauen lassen. Der "Zehnte" der umliegenden Dorfbewohner hat wohl ganz entscheidend zu seinem Reichtum beigetragen. Die Bauarbeiter ermordete er anschliessend um sie nicht bezahlen zu müssen. Ob die Geschichte so stimmt🤷‍♀️ Aber es macht die Besichtigung noch ein kleines bisschen unheimlicher. Zumal wir hier wieder allein unterwegs sind😱

    Ourense lassen wir schlussendlich rechts liegen und fahren nach Pontevedra. Bereits vor 26 Jahren wurden die Autos aus dem Stadtzentrum verbannt, was eine Besichtigung natürlich ausserordentlich attraktiv macht. Für uns ist dieser Pilgerort auch "das Tor" zu Galicien. (Anke)
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  • Familytime

    April 16 in Portugal ⋅ ☀️ 16 °C

    Wandern, Sightseeing, Surfen (die "Jungs"😉), eifach gnüsse...

    ...eine Woche in einem schnuggeligen Hüsli bei Lissabon mit unseren Söhnen🥰

  • Comporta

    April 4 in Portugal ⋅ 🌬 16 °C

    Die Menschen leb(t)en vom Fischfang, vom Reis- und Weinanbau; in jüngerer Geschichte zunehmend vom Tourismus, seit gigantische Ländereien, die zuvor im Privatbesitz einer portugiesischen Bankiers-Familie waren, verkauft und in Bauland umgewandelt wurden.
    Seitdem ist Comporta weltweit auf dem Radar. Angezogen von der Abgeschiedenheit am Atlantik und der wilden Natur kamen erst Künstler und Kreative, Surfer und Stilsichere. Mittlerweile kommen immer mehr Makler und Baufirmen. Die für die Region typischen traditionellen Cabanas mit Strohdächern, in denen Fischer und Farmer lebten, sind heute begehrte Sommerhäuser im „rustic chic look“. In den Pinienhainen und Dünenlandschaften werden mehr und mehr Baufelder abgesteckt; auch wenn die Bauverordnungen im Naturschutzgebiet angeblich streng sind. Neue Beachhäuser, Privatclubs und luxuriöse "Eco-Resorts" sollen hier entstehen; hochklassig, hochpreisig und – so die Versprechen auf den Schildern – auch nachhaltig und architektonisch spannend. Moderner Minimalismus hinter hohen Mauern.
    „Die Immobilienpreise haben sich in den letzten drei Jahren mehr als verdreifacht“, sagt eine Maklerin, die mit Anfragen aus aller Welt überhäuft wird. (Auszug aus dem Internet "reisereporter.de")

    Wir sind hin- und hergerissen. Der Stellplatz, ein hässlicher aber zweckmäßiger Schotterplatz. Nah an dem nun "hippen" Dorfteil mit überteuerten Boutiquen und Restaurants🤑 Ein sehr schöner Spazierweg durch Reisfelder und auf Holzbohlen zum menschenleeren Strand. Eine längere Wanderung zu dem allseits gepriesenen kleinen Hafen auf Stelzen, der idyllisch an der Flussmündung liegt. Wie lange die Idylle wohl noch so bleibt? Eine breite Strasse ist im Bau, wo vorher ein Feldweg war. Die alten Stege sind teilweise neu gemacht und auch an den alten Fischerhäuschen wird gewerkelt, einige sind bereits in Kioske umgewandelt. Der "Socialmedia-Hype" wird wohl in absehbarer Zeit vorbei sein, weil die Authentizität unweigerlich verloren geht. Aber...schlussendlich sind ja auch wir über das Internet auf diese Region aufmerksam geworden😏 (Anke)
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  • Ein Stück vom Glück

    April 3 in Portugal ⋅ 🌬 17 °C

    ...des Fisherman-Trails oder der "Rota Vicentina", wie es hier heisst 👣

    Die 🌞 hat uns wieder gefunden
    und wir wandern... Den Fisherman's Trail rauf und runter. Immer einen Abschnitt bis etwa zur Hälfte und wieder zurück zum Womo.

    Dann die spontane Idee doch noch ein paar Tage zusammenhängend zu wandern. Vom Ort würde uns ein Bus zum Ausgangspunkt 3 Etappen weiter bringen. Schnell bei der Campingplatz-Reception nachfragen, ob die Abfahrtszeiten aus dem Internet stimmen und...Wir werden an das erste Café im Ort verwiesen, dort könne man auch die Billette kaufen...Im Café werden die Abfahrtszeiten bestätigt, auch Billette können wir haben, aber der Hund...ob der mit darf...? Wir werden zur Touri-Info weitergeleitet... Mmmh...Hund...das komme wahrscheinlich auf den Busfahrer an, aber wir sollen doch im Café neben der Bushaltestelle fragen...🤔 Hier meinen sie "Nein"...Aber wir sollen doch besser noch den Busfahrer fragen...🥳
    Wir schlendern also durchs Dorf zum Strand, bis gemäss Internet und Café-Auskunft (Fahrpläne gibt's hier nämlich nicht😆) der nächste Bus kommt. Der Busfahrer spricht selbstverständlich nur portugiesisch und zeigt mit seinen Händen etwas missmutig aber ganz unmissverständlich eine Box, was google translater dann auch bestätigt.
    ...und unser Traum einer Mehrtageswanderung löst sich in Luft auf... Immerhin in warme, sonnige Luft...😅
    Zurück am Camping recherchieren wir und überlegen, ob wir uns ein sündhaft teures Taxi leisten sollen💰 Checken aber noch die Übernachtungsmöglichkeiten im internet... und siehe da...überall Hundeverbot...🫤 Das müsste man also alles wohl von längerer Hand vorbereiten...🤷‍♀️

    Kommt also Plan B zum Zuge:
    Auf den letzten zwei Etappen läuft nun Einer mit Hund die Tagestour und wird am Ende vom Andern mit dem Wohnmobil empfangen😊 Am nächsten Tag umgekehrt, nur der "arme" Hund muss immer laufen😉 Aber Nona geniesst es sichtlich und pendelt sich relativ schnell in einen Laufrhytmus ohne Eskapaden im wohlriechenden Umfeld ein. Wir sind wohl die einzigen mit Hund (wen wundert's bei diesen miserablen Voraussetzungen😏) und ernten somit viele "Jööh's" und "Wow's" 😅 (Anke)
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  • Rägä tröpfli es rägnät uf mis köpfli

    March 23 in Portugal ⋅ 🌬 14 °C

    Seit etwa drei Wochen verspricht der Wetterbericht, in 3-4 Tagen erreicht uns ein Hoch. Pustekuchen. Starkregen, dazwischen vielleicht ein Hauch Sonne, dann polnischer Landregen, Nieselregen,  Regen mit Starkböen... 

    Als 'mein Ort' könnte man im Wetterbericht auch Usbekistan eingeben, die Trefferquote wäre vermutlich dieselbe.

    Das hatten wir doch bereits letzten Sommer in Norwegen. Also gleiche Geschichte, nur andere Fotos.

    Ich klage natürlich auf hohem Niveau. Bis dahin war's ein guter Winter und auch jetzt können wir täglich unseren Spaziergang machen. Dabei werden wir immer mal kräftig durchgeschüttelt, abwechselungsweise nass, aber:
    1. Unser Womo hat den härtesten Dichtigkeitstest bestanden. 💪
    2. Nona ist bei geschätzter Windstärke von 100 kmh an der Küste nicht davongeflogen.

    Aber ab Montag soll's schön werden...🤪 (Beat)
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  • Hasta la vista España🇪🇦

    March 8 in Portugal ⋅ 🌬 13 °C

    Bem vindo Portugal🇵🇹

    Nach der aussichtsreichen Wanderung in El Torcal fuhren wir auf einen einsamen Picknickplatz und genossen den Abend. In der Nacht kam völlig überraschend Wind auf. Man hörte ihn in der Ferne grollen und auf uns zukommen. Dann wurden wir übelst durchgeschüttelt und er verschwand grollend zur anderen Seite. Das ganze wiederholte sich im 15-30 Minuten Takt. Wir kamen uns vor wie bei einem Wohnmobil-Standfestigkeits-Test im Windkanal🫣

    An Ronda fahren wir vorbei, hier waren wir schon öfter. Vom Nachbarort aus machen wir ein paar schöne Wanderungen und wähnen uns fast im Thurgau. Nur dass die Apfelbäume hier Olivenbäume und die Kühe Schweine sind😅 ...oder sind wir doch in der Toskana gelandet...🤔

    Etwas abseits der Via Verde de la Sierra stehen wir noch ein paar Tage auf einem Picknickplatz mitten in der Natur und vergessen die Welt um uns herum. Am Freitag soll es regnen und wir entscheiden, zum Decathlon nach Jerez zum Shoppen zu fahren. Ich brauche dringend neue Turnschuhe, die alten haben schon länger gar kein Profil mehr und es zeichnet sich bereits ein Loch in der Sohle ab. Schnell die Öffnungszeiten checken...uuups...das kommt davon, wenn man abseits der "Urbanización" (mein spanisches Lieblingswort😅) unterwegs ist. Man kriegt nicht mit, dass am Freitag "día de andalucía", der offizielle Feiertag der autonomen Region Andalusien ist.

    Das Wetter sieht ausserdem Richtung Meer deutlich besser aus, also nix wie hin. Aber...eben...Feiertag...uuund Karneval...auch das haben wir irgendwie nicht mitgekriegt. Will heissen, halb Spanien ist mit Wohnmobil und Kind und Kegel unterwegs...zusätzlich zu den Überwinterern. Wir finden irgendwo noch ein Plätzchen, aber idyllisch ist anders. Dafür viel spanisches Leben um uns herum...herrlich💃😀

    Nach dem Wochenende also doch noch Schuhe kaufen und dann ab nach Portugal. Das Wetter ist eher durchwachsen...viel Wind🌬...viel Regen🌧...ein paar Sonnenstrahlen🌦. Wir flüchten auf einen Platz, den wir schon kennen und sitzen nun hier die Schlechtwettertage aus. Aber es gibt immer wieder kleine Sonnenfenster für kleine Hundespaziergänge. Unsere spanische Diva findet Regen zum Glück auch doof und verkriecht sich dann lieber auf dem Sessel. (Anke)
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  • El Torcal

    February 21 in Spain ⋅ ☁️ 15 °C

    Vor 9 Jahren, als wir so quasi unser Womo (und uns) auf Langzeitreise testen wollten, haben wir auch El Torcal bereist.

    Kaum vorstellbar, dass dieses Gebiet einst von einem Meer bedeckt war. Aus den Muscheln und Kalkablagerungen entstanden über die Zeit jene imposanten Felsstrukturen. Man könnte fast meinen, mystische Riesen hätten diese wie Spielzeugburgen gestapelt – so surreal wirken die Formationen.

    Damals konnten wir problemlos hier übernachten - heute mit der 'Womoschwemme" ist es nur noch tagsüber erlaubt. 

    Früher war einfach mehr Lametta...🤣
    (Beat)
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  • Familientreffen

    February 15 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

    Schon lang war geplant, Beat's Bruder und seine Frau auf der Finca zu besuchen, die sie mit ihren 4 Hunden gemietet haben. Im Hinterland von Torrox. In den Bergen...

    Da wir wussten, dass die Zufahrt zur Finca für unser Wohnmobil zu eng und vor allem zu steil ist, mieten wir in weiser Voraussicht an der Küste ein Auto und machen uns, quasi im Convoi🚐🚗😅, auf den Weg zum Stellplatz im Nachbardorf der Finca. Madonna mia ist das steil hier. Wir sind eeextreem froh über das Auto, das uns auch zu den Wanderparkplätzen bringt, die mit dem Wohnmobil unmöglich zu erreichen wären. Manchmal hat man fast das Gefühl, man mache einen Looping, weil man für kurze Zeit nur Himmel durch die Windschutzscheibe sieht.

    Wir wandern zusammen, kochen in der grossen Finca-Küche, quatschen ausgiebig und spielen Karten. Die 5 Hunde verstehen sich zum Glück auch im Haus gut, Nona teilt sogar ihr Körbli, das heiss begehrt ist😅

    Nach ein paar wunderbaren Tagen machen wir uns wieder auf den Weg, nun geht es Richtung Portugal. Vielen Dank für die schöne Zeit mit euch🤗 (Anke)
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  • Wohnmobile Freiheit

    February 10 in Spain ⋅ 🌙 14 °C

    ...so der findpenguin-Name von Thorsten und Fränzi mit ihrer hübschen Hündin Narnia. Vor etwa zwei Jahren haben wir uns in Spanien getroffen und "verfolgen" uns seitdem in findpenguins. Ein paar mal knapp verpasst klappt es es nun endlich mit einem Wiedersehen in Tarifa😁

    Dass wir alle vier gerne wandern ist als Hundehalter an sich keine wirkliche Überraschung. So wandern wir durch den bergigen Naturpark, am schier endlosen Strand und erkunden das alte Militärgelände oberhalb der Düne. Wir sitzen abends gemütlich zusammen, quatschen und spielen. Das "Hornochsenspiel" hat Thorsten ganz besonders Spass gemacht😅

    Es waren ein paar schöne Tage mit euch. So unkompliziert und als wenn wir uns schon ewig kennen würden🥰 Wir freuen uns auf eine Wiederholung
    Irgendwo...Irgendwann...🤗 (Anke)
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  • Pura Natura

    February 1 in Spain ⋅ ⛅ 11 °C

    Nachdem uns "the rock" (nicht zu verwechseln mit "la jupe"😂) nicht zu weiteren Wanderungen gereizt hat, sind wir nach Casares gefahren, in der Hoffnung die dort ansässigen Geier zu sehen. Unsere Hoffnung wurde nicht enttäuscht. Auf zwei wunderbaren Wanderungen begleiteten sie uns über weite Strecken. Es ist schwierig, sie mit der Handykamera einzufangen, darum haben wir es nach ein paar unbefriedigenden Versuchen sein lassen und ihnen einfach nur andächtig zugeschaut.

    In Jimena de la Frontera waren wir sehr überrascht von dem herrlichen Wanderweg entlang der alten Wasserkanäle. Hinter einer Wegbiegung dann auf einmal eine Begegnung der unheimlichen Art. Zwei kleine Wildschweine und ein Pony. Ach nee...das ist Mama Wildschwein...🫣 Wir beschliessen gerade, den Rückzug anzutreten, als ein Einheimischer kommt und meint, wir könnten problemlos vorbeigehen. Oookaay...sicherheitshalber nehme ich Nona mal auf den Arm und wir schleichen uns an. Und jetzt hören wir es...die Muttersau hat ein Glöckchen ins Ohr "getackert" und darf mit ihren Babys frei herum laufen. Welch ein wohltuender Unterschied zu den Schweinemastanstalten🥰

    Eigentlich wollten wir ja noch etwas im Landesinnern bleiben. Aber angesagter Regen mit einem Kälteeinbruch trieb uns wieder an die Küste, wo wir uns einen gut asphaltierten Platz gesucht haben.

    So wurde der Plan wieder mal kurzfristig geändert und wir beschlossen, zurück nach Tarifa zu fahren um Reisefreunde zu treffen. Doch davon später...😉 (Anke)
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  • We were there 🇬🇮

    January 30 in Gibraltar ⋅ ☀️ 14 °C

    So oft dran vorbei gefahren...
    Aus der Ferne gesehen...
    Jetzt können wir mitreden...
    Gibraltar...

    Mit viel Glück einen Platz in der ersten Reihe am Hafen in La Linea de la Conception. Ok, dicht an dicht, aber der Ausblick ist toll. Allerdings auch sehr windig. Naja...man kann nicht alles haben😉

    Am Nachmittag brechen wir auf zur Besichtigung des berühmten Felsen. Die "cable car" erhält ihre jährliche Inspektion und ist ausser Betrieb. Egal, darf der Hund eh nicht rein. Also steigen wir zu Fuss den Berg rauf. Vorbei am "Moorish Castle" und den Militärtunneln wandern wir auf engen Strassen Richtung Affenfelsen und sind genervt von den Taxis und sonstigen Autos, die an uns vorbei brettern. Irgendwann kommt das berühmt berüchtigte "Hungerloch" und wir kehren um, mit der Idee, es am nächsten Tag von der anderen Seite aus in Angriff zu nehmen.

    Bereits am Abend fängt es aber an zu regnen und so bleiben wir am nächsten Tag auf der spanischen Seite und suchen einen Coiffeursalon. Ein neuer Haarschnitt ist schon längstens überfällig💇‍♂️💇‍♀️ Die Barbershops sind zahlreich, die Frisuren, die dort geschnitten werden aber nicht so ganz Beat's Stil😆 In einer Nebenstrasse werden wir fündig. Claro, sie haben Zeit. Und claro, Nona darf selbstverständlich mit rein. Es geht sehr familiär zu und her. La Mamma kommt vom Markt mit einer grossen Tüte Erdbeeren, mit denen auch wir versorgt werden. Wir fühlen uns wohl, die Kommunikation klappt mit meinen paar Brocken Spanisch und ist sehr herzlich. Der Haarschnitt gefällt und ist erst noch günstig. 12€ für Beat und 18€ für mich. In der Schweiz würden einem dafür gerade mal die Haare gewaschen😅

    Mit frisch gestyltem Haar wagen wir uns heute noch mal nach Gibraltar. Die Zollformalitäten erscheinen uns lächerlich. So genau wurden unsere Ausweise und vor allem der Hundepass in Verbindung mit diesen noch nie geprüft🤨 Naja...Wir haben ja Zeit...

    Da bereits das Wandern durch den Naturpark Gibraltar Eintritt kostet und wir die Sehenswürdigkeiten mit Nona eh nicht besuchen können und uns die Autos am Vortag echt genervt haben, entscheiden wir uns gegen eine erneute Wanderung auf dem Felsen und schlendern durch die Stadt und das Hafengebiet. Im Restaurant spricht um uns herum alles Englisch. Mit diesem leicht hochnäsig-arroganten Touch. Ich liiiebe es😍 (Anke)

    P.S. Auch wir haben auf der Flugzeug-Landebahn, die man überqueren muss um nach Gibraltar zu kommen, die obligatorischen Selfies gemacht, die wir euch nicht vorenthalten möchten🤣

    PP.SS. Beat hat schon wieder beim Skip-Bo verloren und spielt dieses Kartenspiel die nächsten Monate nicht mehr mit mir🙄 Wenn also irgendjemand in der Nähe ist, der gerne Karten spielt...ich suche Skip-Bo Partner😉
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  • Herzensort 💖

    Jan 25–Feb 1 in Spain

    Mit einem tränenden Auge verabschieden wir uns vom 'Hundeparadies', treffen uns dann in Rota für zwei wunderbare Tage mit 'Verschwindibus'. Strandläufe, danach abends zusammenzuhocken, quasseln, essen, trinken und lachen. Toll, dass wir auf unserer Reise solch lässigen, unkomplizierten Menschen begegnen dürfen.

    Tarifa unser Sehnsuchtsort hat uns auch dieses Jahr wieder umklammert. Der feine Sand, die Küste bei Valdevaqueros mit der Wanderdüne, dann wieder Felsenformationen. Hier kann man endlos wandern, was will man(n), Frau und Hund mehr. Dieser magische Ort, wo sich Mittelmeer und Atlantik treffen und täglich 300 Schiffe die Strasse von Gibraltar durchqueren, dem südlichsten Punkt Europas und Afrika nur 15 km entfernt ist.

    Davon haben wir vor 2 und 4 Jahren auch schon berichtet und trotz diesen Wiederholungen bin ich dankbar für diese meditativen Wanderungen, für dieses Staunen über die Natur. 

    Was mich auch zum Staunen bringt ist immer wieder unsere Sat-Anlage. Eigentlich funktioniert sie wie sie sollte bis...
    ...genau weswegen ich sie unbedingt haben wollte, nämlich der Sendung: SPORTSCHAU.
    Zum wiederholten Mal, wenn ich Samstags so um 18.15 die Schüssel hochfahren will, passiert nichts, gar nichts. Innerlich höre ich nur ein leises, subtiles Grinsen vom Dach. Ich versuche alles, gebe alles. Nichts passiert. Sonntags fährt die Schüssel problemlos wieder hoch. Muss die so zeigen, dass sie keinen Fussball mag? Ich fühle mich diskriminiert... (Beat)
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  • Hundeparadies

    January 13 in Spain ⋅ ☀️ 7 °C

    Wir haben es gefunden: Das Hundeparadies🐕🦮🐕‍🦺🐩
    Am Ende des Dorfes, am Ende aller Strassen, direkt am Doñana Naturpark. Der Naturpark ist eingezäunt, so müssen wir keine Angst um unsere kleine Jägerin haben und sie kann mit allen Hunden vom Platz rumlaufen, spielen, erkunden. Es ist irgendwie ein Bordercollie-Nest, aber der unbestrittene Star hier ist Chihuahua "Pi", den Nona heiss und innig liebt. Endlich ist sie mal nicht die Kleinste😅
    Die Stimmung ist entspannt und friedlich, Mensch und Tier haben eine gute Zeit.
    Mit einem tränenden Auge verabschieden wir uns und sind fast sicher, dass wir auch noch ein drittes Mal vorbeikommen werden😘 (Anke)
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  • Feliz año nuevo

    December 31, 2024 in Spain ⋅ 🌙 14 °C

    Möge dein 2025 prall und bunt und laut und leise sein,
    voller Frieden, Liebe und Lachen. Mögen Menschen an
    deiner Seite stehen, mit denen du dies leben kannst,
    das Verrückte, das Nachdenkliche, das Traurige, das Wunderbare...
    Auf dass ihr euch respektiert und
    aufeinander achtet...
    Und mögest du immer bereit sein alles loszulassen,
    wenn es heißt loszulassen, im Einklang mit dir selbst..
    Das wünsche ich dir...und mir...
    treten wir hinein nun in die Tür eines neuen Jahres...
    ...und leben 💫

    Diese Wünsche habe ich vor zwei Jahren im "Sahara Forum" gefunden. Sie haben mich damals sehr berührt und ich möchte sie heute weitergeben. Den Weltfrieden können wir wohl kaum herbeiführen. Aber wir können die Welt um uns herum friedlicher und liebens- und lebenswerter machen 🫶

    In diesem Sinne wünschen wir uns allen ein glückliches und zufriedenes neues Jahr 🎇
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  • Feliz Navidad

    December 24, 2024 in Spain ⋅ 🌙 12 °C

    Im Anschluss an die spanische Weihnachtslotterie "El Gordo" wurde hier auf dem Stellplatz bereits am 22. Dezember ein Geschenkkorb verlost. Moderiert von einem unserer Stellplatzbetreuer, der vermutlich nebenberuflich als Komiker arbeitet 😂

    Überhaupt erscheint uns Weihnachten hier immer bunter und lauter, als wir es kennen. Die Weihnachtsbeleuchtung blinkt und manchmal wäre vielleicht weniger mehr. Aber wie soll man bei 18° und Sonne am Meer auch in besinnliche Stimmung kommen. Wir merken, dass es auch uns schwerfällt. Das mit der Besinnlichkeit. Auf Kommando sozusagen. Also freuen wir uns über alle kalten, dunklen Schneebilder von daheim. Stiller, flackender Glanz von echten Kerzen.

    Wir wünschen euch allen frohe, lichtvolle Weihnachten 💫✨️🌟
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  • Und sonst...?

    December 21, 2024 in Spain ⋅ 🌙 13 °C

    ...geniessen wir die endlosen Strände der Costa de la Luz zwischen Portugal und Tarifa😁

    Jeder kann ja irgendwas gut. Wir können zum Beispiel gut am Strand sitzen und Sonnenuntergänge schauen😉 (Anke)

  • Heute hier...

    December 16, 2024 in Spain ⋅ 🌬 17 °C

    ...morgen dort 🎶

    Als alte Liedermacher-Generation tingeln wir "mit" Hannes Wader durchs Land, entdecken neue, unbekannte Orte und sind wieder einmal begeistert, wie vielseitig Spanien ist.

    Zum Rio Tinto wollte ich schon lang mal und jetzt passt es gerade wunderbar. Von einem Parkplatz an der Via Verde starten wir unsere Komoot-Wanderung, die uns hoch über dem Fluss auf unbefahrenem Veloweg führt. Bis... ja...bis die Via Verde vor einer alten, also wirklich alten und halb verfallenen Eisenbahnbrücke endet. Ab hier verbotener Durchgang...Prohibido...Peligroso... Jaaa, aber Komoot möchte auf der anderen Seite weiter laufen🤷‍♀️ Also Augen zu und durch...Zumindest für mich mit meiner Höhenangst😱
    Auch wenn der Fluss hier nicht tief ist, Schuhe aus und durchwaten wäre keine gute Idee. Die Farbe entstammt nämlich der hohen Konzentration an Eisensalzen und Sulfaten aus dem Bergbau bei Minas de Riotinto am Flussoberlauf, die der Regen in den Fluss spült und ist somit stark säurehaltig. Bei google findet man zahlreiche Berichte dazu.
    Am nächsten Morgen ist es bedeckt und der Fluss, der am Vortag in der Sonne mit allen Farbschattierungen leuchtete, fliesst wie eine braune Brühe träge vor sich hin. Also geht es nach einem kurzen Spaziergang weiter .

    El Rocío am Doñana Naturpark ist auch so ein Ort, den ich schon länger auf meiner Bucketlist hatte. Am Sonntag kommen stolze Andalusier auf ihren Pferden und Familien mit Ross und Wagen in das Dorf, in dem die Strassen nur aus Sand bestehen. Für de Kinder hier scheint das Pferd so ein selbstverständliches Fortbewegungsmittel zu sein, wie bei uns das Velo. Und auch die Erwachsenen haben in der Bar nicht ihren Hund an der Leine, sondern ihr Pferd😅 (Anke)
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  • Unterwegs

    November 28, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach unserem "Kurzurlaub" am Cabo de Gata zieht es uns wieder ins Landesinnere. Das Wetter ist noch sehr mild und das wollen wir benutzen. Wir sind bereits das 4. Mal in Südspanien und entdecken immer noch Neues🤩

    Abseits der Touristenroute am Meer sind wir fast allein unterwegs und finden wunderschöne Übernachtungsplätze in der Natur, die wir mit spannenden Wanderungen verbinden. Wie zum Beispiel im "Parque periurbano de Castala", ein wirklich riiiesiiger Picknickplatz mit Schwimmbad, Bolzplatz, unzähligen Grillstellen mit Tischen und Brunnen. Von hier wandern wir zu den verlassenen Minen von Berja und übernachten "muusbeiallei" unter dem Schwimmbad. Erst am Samstagmorgen kommen die Spanier mit Kind und Kegel und Holzkohle😅 und wir machen ihnen Platz.

    Weiter geht es auf der schmalen A4132 unterhalb der Sierra Nevada nach Trevélez, auf 1'476m eines der höchstgelegenen Dörfer Spaniens. Okay, wenn man bedenkt, dass wir früher auf 1'000m gewohnt haben, ist das jetzt nicht soo beeindruckend. Beeindruckend war allerdings, dass wir am Samstagmittag fast allein unterwegs waren und einen ruhigen, einsamen Schlafplatz gefunden haben. Am Sonntag steppte dann der Bär. Die kleinen herzigen Orte, die wir uns anschauen wollten waren total zugeparkt, es hätte noch nicht mal mehr ein Smart Platz gehabt, geschweige denn unser "Adi". Reisebusse standen in den Dörfern hintereinander auf der Strasse und entliessen Menschenströme in die engen Gassen🙈 Unsere klare Empfehlung für diese wirklich traumhafte Strecke: Macht es nicht am Wochenende🤣

    Wir fahren an Granada vorbei in den kleinen Ort Moclín. Hier beginnt direkt bei dem Ministellplatz der Gemeinde die "Ruta del Gollizno" Eines unserer Wanderhighlights🥾👌 Wir starten im Nebel, was aber eine sehr spezielle Stimmung zaubert. Zumal die Sonne drückt und uns schon bald wärmt. Es geht über eine Hängebrücke, die Nona fast kriechend überquert und dann auf Stegen an der Felswand hoch über dem Fluss. Ein Mini "Caminito del Rey" sozusagen🤪

    Nun sind wir in Cordoba, am Nachmittag mit Hund und am Abend nochmal allein auf ein paar Tapas. Nona ist glaub froh, dass sie nicht mit muss. Obwohl sie es super macht in der Stadt, ist es doch recht anstrengend für sie. Ihr Lieblingsherrchen geht noch in den Park mit ihr Ballspielen und dann verkriecht sie sich erschöpft und glücklich in ihr Körbli🐶

    P.S. Das Schöne an Orten, die man schonmal besucht hat ist ja auch, dass man nicht mehr alles fotografieren muss😅 Darum gibts von Cordoba dieses Mal keine Fotos😉 (Anke)
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  • Campingleben und Hippiedorf

    Nov 19–26, 2024 in Spain ⋅ ⛅ 20 °C

    Wir gönnen uns eine kurze Auszeit vom Reisen und verweilen für sieben Tage am tollen Campingplatz 'Los Escullos' in 'Cabo de Gata'. Schon bald trifft Anke auf Thorsten und Conny, die wir bereits vor 2 Jahren hier getroffen haben. Quatschen, lachen und Hundewanderungen sind angesagt.

    Vorher standen wir frei in 'Las Negras' und sind von dort zum Hippiedorf gewandert und in eine andere Zeit eingetaucht. In einer Bar direkt am Meer konnte konnte ich zu meiner ersten Lieblings-Band Deep Purple 'Smoke on the water' und 'Child in time' (Anti-Kriegssong über den Vietnam-Krieg. Wo bleiben die Anti-Kriegssongs/Gedichte zu den aktuellen Konflikten?) mitsingen.
    Dazu gab es entweder 🍺 oder Cola. Aus der Büchse, ohne Glas, versteht sich. Den passenden Duft gab's gratis dazu.
    Mann, habe ich mich jung gefühlt. 

    Übrigens ist es erstaunlich wie ordentlich das Hippiedorf aussieht und wie kreativ die Hütten zusammengebaut sind. Irgendwie ein krasses Gegenstück zu unserer Konsumgesellschaft. (Beat)
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