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    May 31 in Spain ⋅ ☁️ 17 °C

    In Lugo begeben wir uns noch auf eines der letzten Abenteuer in Europa: Den Coiffeurbesuch! Wer je versucht hat mit Google Translater einen guten Haarschnitt zu bekommen weiss, wovon ich rede🤣

    Frisch geföhnt fahren wir auf kleinen, in unserem Strassenatlas grün, also als besonders aussichtsreich eingezeichneten Strassen weiter durchs Hinterland. Wir haben ja keine Eile. Und wie so oft entdecken wir die tollsten Orte, die noch nicht so überlaufen sind. Hier scheint nämlich langsam die Hauptreisezeit zu beginnen und wir treffen erstaunlich viele Schweizer🇨🇭

    Als erstes geht es nach Las Medulas in der Nähe von Ponferrada. Was wie ein Naturphänomen aussieht, sind aber in der Tat alte Goldminen, die vor etwa 2.000 Jahren von den Römern betrieben wurden. Jetzt im Frühling sieht das mit den vielen Maronibäumen fantastisch aus. Wir wandern...nein, nicht den Panoramarundweg wie alle andern...sondern schweisstreibend bergauf🥵 Dafür werden wir mit unglaublichen Aussichten belohnt.

    Weiter geht's durch gefühlt sämtliche Natur- und Biosphärenreservate Nordspaniens bis zu den Picos de Europa. Wir fahren nie lang und haben so immer noch Zeit für mehr oder weniger ausgedehnte Wanderungen. Hier sind wir wieder "muusbeiallei" unterwegs. Tummeln sich wohl alle auf den Touristenrouten😜

    Unterwegs haben wir traumhaftes Wetter, die Sonne und das frische Frühlingsgrün setzten die Stauseen so richtig in Szene. Je näher wir den Picos kommen, desto wolkenverhangener wird es. Auf einem Stellplatz in Potes werden wir dann von der Touristenwirklichkeit eingeholt. Ein sehr schönes Dorf, dass aber tagsüber von Reisebussen überschwemmt wird. Entsprechend gross ist die Souvenirshop- und Restaurantdichte😉

    Nun lockt uns aber wieder das Meer und wir richten uns ein paar Tage auf einem Campingplatz in der Nähe von Bilbao ein und... waschen. Eigentlich immer unsere erste Tat auf Campingplätzen😜 All die Wäsche, die ich nicht im Waschsalon tumblern möchte, hat sich angesammelt. Mit unseren Wäscheleinen könnten wir wieder Waschmittelwerbung machen🤣

    Hier treffen wir ein CH Paar, das vom Rheintal aus den Jakobsweg läuft. Von Saint-Jean-Pied-de-Port aus sind sie auf den camino norte ausgewichen. Der camino franchese, den auch Hape Kerkeling gemacht hat, war wohl extrem überlaufen. Sie haben ein Zelt dabei und sind somit zum Glück nicht auf die vollen Herbergen angewiesen. Sie haben "nur" etwa 2 Monate gebraucht bis hierher, für uns eine Meisterleistung💪 Wir verbringen den Abend mit spannenden "Sonnenuntergangsgesprächen". War cool, euch kennengelernt zu haben🤗

    Am nächsten Tag plaudern wir mit einem CH Paar aus ZH und stellen auf einmal fest, dass er der Bruder von unserem Freund ist. Wir haben schon viel voneinander gehört, kannten uns aber nicht. Wie gross ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass wir uns hier treffen. Sachen gibt's🤔

    Für uns geht es frisch rasiert (Beat😉) und geduscht und mit einem Schrank voll wohlduftender Wäsche ins Rioja Gebiet. Wir wollen doch mal schaun wo unser Lieblingswein herkommt 😘 (Anke)
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  • Galicien

    May 20 in Spain ⋅ ☁️ 12 °C

    ...empfängt uns mit offenen Armen - und einem (endlich!) stabilen Hochdruckgebiet😍

    Die "zerfranste" Küste ist ein Traum, man könnte locker ein paar Wochen oder gar Monate an dieser Küste verbringen. Vor etwa 3.5 Jahren waren wir schon mal hier. Damals war am Cabo Fisterra Nieselregen und Nebel angesagt, sodass wir es ausliessen. Aber dieses Mal...besser geht nicht...🫶 Wie fast überall in Galicien dürfen wir auch hier in erster Reihe stehen. Die Wohnmobilschwemme ist hier noch nicht so gross und es werden an vielen Stränden sogar extra Möglichkeiten für Wohnmobile geschaffen. Wir wähnen uns im 7. Wohnmobilhimmel🤩

    Oberhalb der kleinen Kirche am Cabo de Muxia steht ein grosser Granitblock mit einem Riss in der Mitte. Ein Mahnmal zur Erinnerung an das Tankerunglück der Prestige am 13. November 2002, direkt hier an der Costa de la Muerte. 77.000 Tonnen Schweröl - hochgiftiger, klebriger Überrest von der Erdölherstellung - verseuchen 3'000 Küstenkilometer. 250'000 Seevögel verenden, unzählige Familien stehen vor dem Ruin. An der galicischen Küste leben viele Familien vom Fischfang, der Muschelzucht, dem Sammeln der berühmten Entenmuscheln und nicht zuletzt von der Arbeit in den zahlreichen Fischfabriken. Wir haben natürlich davon gehört, darüber gelesen. Aber wenn man hier an diesem Punkt, dieser wunderbaren Küste steht, wird einem das Ausmass der Katastrophe noch bewusster😟

    Mit der ältesten galicischen Stadt "Lugo" beschliessen wir unsere Galicien-Rundreise. Schade, dass wir uns nicht wie geplant mit unserer Freundin, die ihre Wurzeln und sicher auch ein Stück ihres Herzens hier in Galicien hat, treffen konnten.
    Mari Carmen tu pais natal es preciosa💓 (Anke)
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  • Lebenszeichen

    May 6 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

    Jaaa...ich bin etwas schreibfaul...🥱

    Am Wetter kann es nicht liegen...
    Das ist nach einer SommerSonnenWoche mit unseren Söhnen nämlich wieder gewohnt Aprilmässig. Lasst euch nicht von den Bildern täuschen, die werden in den regenfreien Stunden gemacht😆
    Es wäre also Zeit genug gewesen, aber so ein Wetter macht ja auch irgendwie faul...

    Wir fahren von Lissabon Richtung Porto. Mal mit mehr, mal mit weniger Regen. In Porto treffen wir für ein paar Tage meine Freundin und erleben mit ihr den flächendeckenden Stromausfall. Das war schon spooky. Vor allem, weil auch das Internet ausfiel. Ein paar wenige Informationen hatte unser englischer Nachbar, der ganz am Anfang (als wir noch dachten es wäre ein Problem des Campingplatzes😜) noch ins Internet kam.
    Wir hatten zu fünft ein Restaurant reserviert...aaaaber...kein Strom = keine Herdplatte...kein Licht...keine Kasse...noch nicht mal einen Kaffee... Also entscheiden wir, in unserem Womo zu kochen (der Gasversorgung sei Dank) und wollen noch rasch was einkaufen. Aaaber...kein Strom = kein Licht...keine Kühlung...keine Kasse...keine Schiebetür... Uns wird bewusst, was da alles dran hängt🫣 Wir plündern also unsere Wohnmobil-Vorräte und werden satt. So gegen 22.00 Uhr gehen dann nach 10 Stunden die Lichter wieder an und in den umliegenden Häusern auch die Fernseher😉 Das wird von allen rundherum frenetisch bejubelt🥳

    Zum Glück hatten wir mit unserer Freundin auch Sommerwetter und nehmen nach ihrem Abflug wieder den Aprilregen auf uns😖 Wir verwerfen unseren Plan, dem Duoro entlang zu fahren, weil das bei Nieselregen und Nebel keinen Sinn macht und fahren mal grob Richtung Ourense, dort soll es heisse Thermalquellen haben🤪
    Und wie so oft bei "planloser" Fahrt entdecken wir die schönsten Strecken und Orte. In Soajo parken wir direkt neben einer Ansammlung von 24 gut erhaltenen Kornspeichern aus dem 18. Jahrhundert, in denen die Dorfgemeinschaft früher ihre Ernte, vor allem Mais aufbewahrte. Wanderungen führen uns durch das alte verwinkelte Dorf, vorbei an moosbedeckten alten Steinmauern (wen wundert's😂) und vielen Bächen, in denen auch schon mal die Wanderwege verschwinden.

    Weiter geht es nach "Os Baños", ein kleiner Ort mit öffentlichen Thermalbecken, nun bereits auf spanischer Seite. Die Becken sind da, die Spanier auch. Es ist Wochenende und die Menschen sitzen Schulter an Schulter in dem heissen Wasser. Irgendwas läuft mit unserer Planung falsch😆

    Dafür stossen wir per Zufall auf einen wirklich coolen Lost Place. "A Escusalla", ein Herrschaftshaus, das der ansässige Abt etwa 1730 für sich hat bauen lassen. Der "Zehnte" der umliegenden Dorfbewohner hat wohl ganz entscheidend zu seinem Reichtum beigetragen. Die Bauarbeiter ermordete er anschliessend um sie nicht bezahlen zu müssen. Ob die Geschichte so stimmt🤷‍♀️ Aber es macht die Besichtigung noch ein kleines bisschen unheimlicher. Zumal wir hier wieder allein unterwegs sind😱

    Ourense lassen wir schlussendlich rechts liegen und fahren nach Pontevedra. Bereits vor 26 Jahren wurden die Autos aus dem Stadtzentrum verbannt, was eine Besichtigung natürlich ausserordentlich attraktiv macht. Für uns ist dieser Pilgerort auch "das Tor" zu Galicien. (Anke)
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  • Familytime

    April 16 in Portugal ⋅ ☀️ 16 °C

    Wandern, Sightseeing, Surfen (die "Jungs"😉), eifach gnüsse...

    ...eine Woche in einem schnuggeligen Hüsli bei Lissabon mit unseren Söhnen🥰

  • Comporta

    April 4 in Portugal ⋅ 🌬 16 °C

    Die Menschen leb(t)en vom Fischfang, vom Reis- und Weinanbau; in jüngerer Geschichte zunehmend vom Tourismus, seit gigantische Ländereien, die zuvor im Privatbesitz einer portugiesischen Bankiers-Familie waren, verkauft und in Bauland umgewandelt wurden.
    Seitdem ist Comporta weltweit auf dem Radar. Angezogen von der Abgeschiedenheit am Atlantik und der wilden Natur kamen erst Künstler und Kreative, Surfer und Stilsichere. Mittlerweile kommen immer mehr Makler und Baufirmen. Die für die Region typischen traditionellen Cabanas mit Strohdächern, in denen Fischer und Farmer lebten, sind heute begehrte Sommerhäuser im „rustic chic look“. In den Pinienhainen und Dünenlandschaften werden mehr und mehr Baufelder abgesteckt; auch wenn die Bauverordnungen im Naturschutzgebiet angeblich streng sind. Neue Beachhäuser, Privatclubs und luxuriöse "Eco-Resorts" sollen hier entstehen; hochklassig, hochpreisig und – so die Versprechen auf den Schildern – auch nachhaltig und architektonisch spannend. Moderner Minimalismus hinter hohen Mauern.
    „Die Immobilienpreise haben sich in den letzten drei Jahren mehr als verdreifacht“, sagt eine Maklerin, die mit Anfragen aus aller Welt überhäuft wird. (Auszug aus dem Internet "reisereporter.de")

    Wir sind hin- und hergerissen. Der Stellplatz, ein hässlicher aber zweckmäßiger Schotterplatz. Nah an dem nun "hippen" Dorfteil mit überteuerten Boutiquen und Restaurants🤑 Ein sehr schöner Spazierweg durch Reisfelder und auf Holzbohlen zum menschenleeren Strand. Eine längere Wanderung zu dem allseits gepriesenen kleinen Hafen auf Stelzen, der idyllisch an der Flussmündung liegt. Wie lange die Idylle wohl noch so bleibt? Eine breite Strasse ist im Bau, wo vorher ein Feldweg war. Die alten Stege sind teilweise neu gemacht und auch an den alten Fischerhäuschen wird gewerkelt, einige sind bereits in Kioske umgewandelt. Der "Socialmedia-Hype" wird wohl in absehbarer Zeit vorbei sein, weil die Authentizität unweigerlich verloren geht. Aber...schlussendlich sind ja auch wir über das Internet auf diese Region aufmerksam geworden😏 (Anke)
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  • Ein Stück vom Glück

    April 3 in Portugal ⋅ 🌬 17 °C

    ...des Fisherman-Trails oder der "Rota Vicentina", wie es hier heisst 👣

    Die 🌞 hat uns wieder gefunden
    und wir wandern... Den Fisherman's Trail rauf und runter. Immer einen Abschnitt bis etwa zur Hälfte und wieder zurück zum Womo.

    Dann die spontane Idee doch noch ein paar Tage zusammenhängend zu wandern. Vom Ort würde uns ein Bus zum Ausgangspunkt 3 Etappen weiter bringen. Schnell bei der Campingplatz-Reception nachfragen, ob die Abfahrtszeiten aus dem Internet stimmen und...Wir werden an das erste Café im Ort verwiesen, dort könne man auch die Billette kaufen...Im Café werden die Abfahrtszeiten bestätigt, auch Billette können wir haben, aber der Hund...ob der mit darf...? Wir werden zur Touri-Info weitergeleitet... Mmmh...Hund...das komme wahrscheinlich auf den Busfahrer an, aber wir sollen doch im Café neben der Bushaltestelle fragen...🤔 Hier meinen sie "Nein"...Aber wir sollen doch besser noch den Busfahrer fragen...🥳
    Wir schlendern also durchs Dorf zum Strand, bis gemäss Internet und Café-Auskunft (Fahrpläne gibt's hier nämlich nicht😆) der nächste Bus kommt. Der Busfahrer spricht selbstverständlich nur portugiesisch und zeigt mit seinen Händen etwas missmutig aber ganz unmissverständlich eine Box, was google translater dann auch bestätigt.
    ...und unser Traum einer Mehrtageswanderung löst sich in Luft auf... Immerhin in warme, sonnige Luft...😅
    Zurück am Camping recherchieren wir und überlegen, ob wir uns ein sündhaft teures Taxi leisten sollen💰 Checken aber noch die Übernachtungsmöglichkeiten im internet... und siehe da...überall Hundeverbot...🫤 Das müsste man also alles wohl von längerer Hand vorbereiten...🤷‍♀️

    Kommt also Plan B zum Zuge:
    Auf den letzten zwei Etappen läuft nun Einer mit Hund die Tagestour und wird am Ende vom Andern mit dem Wohnmobil empfangen😊 Am nächsten Tag umgekehrt, nur der "arme" Hund muss immer laufen😉 Aber Nona geniesst es sichtlich und pendelt sich relativ schnell in einen Laufrhytmus ohne Eskapaden im wohlriechenden Umfeld ein. Wir sind wohl die einzigen mit Hund (wen wundert's bei diesen miserablen Voraussetzungen😏) und ernten somit viele "Jööh's" und "Wow's" 😅 (Anke)
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  • Rägä tröpfli es rägnät uf mis köpfli

    March 23 in Portugal ⋅ 🌬 14 °C

    Seit etwa drei Wochen verspricht der Wetterbericht, in 3-4 Tagen erreicht uns ein Hoch. Pustekuchen. Starkregen, dazwischen vielleicht ein Hauch Sonne, dann polnischer Landregen, Nieselregen,  Regen mit Starkböen... 

    Als 'mein Ort' könnte man im Wetterbericht auch Usbekistan eingeben, die Trefferquote wäre vermutlich dieselbe.

    Das hatten wir doch bereits letzten Sommer in Norwegen. Also gleiche Geschichte, nur andere Fotos.

    Ich klage natürlich auf hohem Niveau. Bis dahin war's ein guter Winter und auch jetzt können wir täglich unseren Spaziergang machen. Dabei werden wir immer mal kräftig durchgeschüttelt, abwechselungsweise nass, aber:
    1. Unser Womo hat den härtesten Dichtigkeitstest bestanden. 💪
    2. Nona ist bei geschätzter Windstärke von 100 kmh an der Küste nicht davongeflogen.

    Aber ab Montag soll's schön werden...🤪 (Beat)
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  • Hasta la vista España🇪🇦

    March 8 in Portugal ⋅ 🌬 13 °C

    Bem vindo Portugal🇵🇹

    Nach der aussichtsreichen Wanderung in El Torcal fuhren wir auf einen einsamen Picknickplatz und genossen den Abend. In der Nacht kam völlig überraschend Wind auf. Man hörte ihn in der Ferne grollen und auf uns zukommen. Dann wurden wir übelst durchgeschüttelt und er verschwand grollend zur anderen Seite. Das ganze wiederholte sich im 15-30 Minuten Takt. Wir kamen uns vor wie bei einem Wohnmobil-Standfestigkeits-Test im Windkanal🫣

    An Ronda fahren wir vorbei, hier waren wir schon öfter. Vom Nachbarort aus machen wir ein paar schöne Wanderungen und wähnen uns fast im Thurgau. Nur dass die Apfelbäume hier Olivenbäume und die Kühe Schweine sind😅 ...oder sind wir doch in der Toskana gelandet...🤔

    Etwas abseits der Via Verde de la Sierra stehen wir noch ein paar Tage auf einem Picknickplatz mitten in der Natur und vergessen die Welt um uns herum. Am Freitag soll es regnen und wir entscheiden, zum Decathlon nach Jerez zum Shoppen zu fahren. Ich brauche dringend neue Turnschuhe, die alten haben schon länger gar kein Profil mehr und es zeichnet sich bereits ein Loch in der Sohle ab. Schnell die Öffnungszeiten checken...uuups...das kommt davon, wenn man abseits der "Urbanización" (mein spanisches Lieblingswort😅) unterwegs ist. Man kriegt nicht mit, dass am Freitag "día de andalucía", der offizielle Feiertag der autonomen Region Andalusien ist.

    Das Wetter sieht ausserdem Richtung Meer deutlich besser aus, also nix wie hin. Aber...eben...Feiertag...uuund Karneval...auch das haben wir irgendwie nicht mitgekriegt. Will heissen, halb Spanien ist mit Wohnmobil und Kind und Kegel unterwegs...zusätzlich zu den Überwinterern. Wir finden irgendwo noch ein Plätzchen, aber idyllisch ist anders. Dafür viel spanisches Leben um uns herum...herrlich💃😀

    Nach dem Wochenende also doch noch Schuhe kaufen und dann ab nach Portugal. Das Wetter ist eher durchwachsen...viel Wind🌬...viel Regen🌧...ein paar Sonnenstrahlen🌦. Wir flüchten auf einen Platz, den wir schon kennen und sitzen nun hier die Schlechtwettertage aus. Aber es gibt immer wieder kleine Sonnenfenster für kleine Hundespaziergänge. Unsere spanische Diva findet Regen zum Glück auch doof und verkriecht sich dann lieber auf dem Sessel. (Anke)
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  • El Torcal

    February 21 in Spain ⋅ ☁️ 15 °C

    Vor 9 Jahren, als wir so quasi unser Womo (und uns) auf Langzeitreise testen wollten, haben wir auch El Torcal bereist.

    Kaum vorstellbar, dass dieses Gebiet einst von einem Meer bedeckt war. Aus den Muscheln und Kalkablagerungen entstanden über die Zeit jene imposanten Felsstrukturen. Man könnte fast meinen, mystische Riesen hätten diese wie Spielzeugburgen gestapelt – so surreal wirken die Formationen.

    Damals konnten wir problemlos hier übernachten - heute mit der 'Womoschwemme" ist es nur noch tagsüber erlaubt. 

    Früher war einfach mehr Lametta...🤣
    (Beat)
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  • Familientreffen

    February 15 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

    Schon lang war geplant, Beat's Bruder und seine Frau auf der Finca zu besuchen, die sie mit ihren 4 Hunden gemietet haben. Im Hinterland von Torrox. In den Bergen...

    Da wir wussten, dass die Zufahrt zur Finca für unser Wohnmobil zu eng und vor allem zu steil ist, mieten wir in weiser Voraussicht an der Küste ein Auto und machen uns, quasi im Convoi🚐🚗😅, auf den Weg zum Stellplatz im Nachbardorf der Finca. Madonna mia ist das steil hier. Wir sind eeextreem froh über das Auto, das uns auch zu den Wanderparkplätzen bringt, die mit dem Wohnmobil unmöglich zu erreichen wären. Manchmal hat man fast das Gefühl, man mache einen Looping, weil man für kurze Zeit nur Himmel durch die Windschutzscheibe sieht.

    Wir wandern zusammen, kochen in der grossen Finca-Küche, quatschen ausgiebig und spielen Karten. Die 5 Hunde verstehen sich zum Glück auch im Haus gut, Nona teilt sogar ihr Körbli, das heiss begehrt ist😅

    Nach ein paar wunderbaren Tagen machen wir uns wieder auf den Weg, nun geht es Richtung Portugal. Vielen Dank für die schöne Zeit mit euch🤗 (Anke)
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