Spain
Vejer de la Frontera

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Travelers at this place
    • Day 21

      Vejer de la Frontera

      March 14, 2020 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

      Nach einem langen Ritt durch die Sierra Nevada bin ich nach 7 Stunden Fahrt auf einer von mir nie zuvor gefahrenenen Autobahn/Landstraße endlich auf der Finca von Mex angekommen. So dicht wie auf den Fotos werde ich in der nächsten Zeit wohl nicht an Schnee heran kommen...

      Es ist eine Schande an Granada und all den anderen tollen Orten einfach vorbei zu fahren, aber ich verspreche, das ich zurück komme. Ich habe irgendwo vor Aldogonales einen Stellplatz auf einem Berg gesehen. Da will ich mal hin.

      Hier ist alles dicht. Sogar der Strand ist abgesperrt. Der Parkplatz in Vejer war fast leer. Nie erlebt. Alle Läden sind zu.

      Ich grabe mich hier erst mal ein und helfe Mex auf der Finca, denn wenn ich mit dem Womo wieder weg fahren würde, käme ich nicht wieder. Der Weg ist gelinde gesagt grottig.
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    • Day 11

      Vejer de la Frontera

      August 5, 2021 in Spain ⋅ ☀️ 29 °C

      Po cestě do Cádizu si prohlížíme toto klidné malebné městečko tyčící se na skalnatém vrchu nad rušnou silnicí. Objevujeme tu bludiště klikatých uliček, řadu úchvatných vyhlídek, pobořený hrad a výstavu dětských prací (jak později zjišťujeme, nejednalo se o děti, ale o umělce Cristóbala Donaireho zvaného též Balcris, na jehož galerii jsme náhodou narazili v Seville). 😂
      Kraj kolem Vejeru je mimochodem významný tím, že jsou na místních farmách chování býci pro koridu. Abychom to shrnuli - městečko pěkné, ale těch je ve Španělsku dost a dost. Zastávka na pár hodin stačila.
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    • Day 100

      100 Tage

      June 1, 2020 in Spain ⋅ 🌬 23 °C

      Unglaublich. Nun ist es schon 100 Tage her, das ich Hamburg verlassen habe. Noch viel unglaublicher ist die Tatsache, das ich davon fast 12 Wochen bei Mex gestanden habe, was den Begriff Wohnmobil dann doch ad absurdum führt.

      Seit 100 Tagen schlafe ich im Wohnmobil, dusche ich im Wohnmobil, verbringe die Abende im Wohnmobil, kämpfe mit Mücken, platzenden Wasserschläuchen, hakenden Rollos, einem nicht schnell genug kühlenden Kühlschrank, zu viel Strom verbrauchenden Klimaanlagen, viel zu vielen Dingen, die ständig im Weg liegen oder aber nicht zu finden sind, einer ständig nach Wasser, Kaffee, oder Reinigung plärrenden Kaffeemaschine - I love it- ständig dreckigem Fußboden etc. Halt der ganz normale Wahnsinn von uns Eigenheimbesitzern.
      Man entkommt dem einfach nicht und übers Rasen mähen wollen wir bestimmt Snicht mehr reden.

      Nun gut. Heute war ich mal wieder in Tarifa. Pumpe für die Kites gekauft und prompt in einem Laden mal wieder freudig begrüßt worden. Der Daniele, der damals von mir mit EZZY Segeln gesponsort wurde. Mit ohne Haare erkennt mich auch jeder in den Kaff.

      Große Freunde und viele Tipps für Portugal mit Adressen von Kumpels und passenden Stellplätzen werden folgen. Da er mit seiner Kiteschule dort auch vertreten ist und dort irgendwo auch ein Haus hat, ist alles kein Problem. Er isr wirklich der netteste Italiener, den ich kenne. Da habe ich dann auch noch den 14er Kite bekommen, der mir bislang noch gefehlt hat.

      Als nächstes dann zu Sergio von Sailboards Tarifa, um mir mal ein Angebot machen zu lassen, damit ich wiede zum Windsurfen komme. Kompliziert wird es dadurch, das ich ja nicht nur in Tarifa bei Levante surfen möchte, sondern auch in eher normalen Bedingungen. Da werden ein Brett und zwei Segel wohl nicht reichen, aber mit etwas muß man ja mal anfangen. Kommt per Mail. Bretter testen, wenn wieder Levante ist. Wird mir aber wohl eh alles zu teuer, trotz Gebrauchtmaterial und Local Bonus. Außerdem muß das ja auch irgendwie ins oder ans Auto.

      Auf der Rückfahrt dann am Camping Torre de la Peña vorbei geschaut. Ja, sie haben wieder geöffnet. Ja, ich darf da auch mit meinem großen Wagen unten auf dem Surferplatz stehen und ja, wir schauen dann mal, wie es passt. Meine alte Bekannte Ana war zwar nicht da, aber der Mensch konnte mit mir was anfangen. Chacka...

      Lange Rede kurzer Sinn und den Kreis schliessend, werde ich am Donnerstag dorthin umsiedeln und fortan mit Blick auf Afrika ausharren, bis die Grenze nach Portugal öffnet. Daniele wüsste zwar, wie er mich auch so nach Portugal bekommt, aber wozu den Ärger riskieren?

      Big Fish Michael hat dort auf dem Platz seinen Wohnwagen stehen, so das ich sowohl mit Daniele, als auch mit Micha zum kiten komme.

      Es fällt mir zwar wirklich nicht leicht Mex hier auf seiner Finca zurück zu lassen, aber ich möchte weiter, was jedoch nicht ausschliesst, das ich im Herbst zurück komme und hier den Majordomus gebe, während Mex in München arbeitet.

      Finca mit 10-12 Betten und großem Pool. Da werden schon ein paar Leute kommen. Noch Stehgreif Planung nicht, zumal ich ja noch gar nicht weiß, ob ich dann noch in Portugal sein werde.

      Ansonsten, um diejenigen, die nicht durch Whatsapp auf dem laufenden sind zu informieren:

      Mex hat ein neues Auto, das Appartment einen Fernseher und Internet. Mex hat jetzt Facebook und freut sich, über die vielen alten Bekannten. Muß aber mal mit seiner großen Tochter wegen der Fotos reden...

      Gemäht haben wir - er viel mehr - auch und was soll ich sagen? Hier regnet es Ende Mai nicht mehr. Sagt jeder!

      Nun gut. Das gestern hat sich definitiv so angefühlt und angehört. Zudem soll zum Ende der Woche noch mal ein Nachschlag kommen. Echt? Ich bin dann ha leider nicht mehr da

      Schnitzel geht es gut. Die wächst langsam, aber an ihrer Stelle würde ich mir auch Zeit lassen. Das Grünzeug zum Essen gedeiht auch. Heute gab es die erste Nektarine. Meine Kumpels Knoblauch gedeihen bestens und werden auch mit mir zusammen die Finca verlassen. Allein der Geruch auf dem Feld...

      Der Rest wie Zuccini, Kürbis, Mais, Tomate, Zitrone, Zwiebel und der ganze andere Kram wird von mir auch natürlich täglich gegossen - Knoblauch nicht mehr - aber da fehlt die innere Verbundenheit, wie Knobi und ich sie haben.

      Ich mach dann mal Feierabend.
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    • Day 29

      Quarantäne Woche Eins

      March 22, 2020 in Spain ⋅ ☀️ 13 °C

      Aufgrund der Bitte eines mir sehr verbundenen älteren Paares, spendiere ich mal wieder einen kurzen Bericht.

      Da uns die spanische Regierung noch eine Extraportion Quarantäne bis zum 12.04. verschrieben hat, habe ich mir auch mal die Arbeit gemacht und die Karre ins Wasser gestellt. Für die Laien: Das Wohnmobil steht mehr oder minder gerade. Okay, vielleicht auch leicht im Wasser, denn es regnet hier auch mal und beim füllen der Tanks ist etwas Wasser daneben gelaufenen, weshalb der Wagen... - Lassen wir das.

      Wie geht es mir inmitten der grausamen Pandemie in Spanien? Zuerst mal ist Andalusien die am wenigsten betroffene Provinz Spaniens und Cadiz ist relativ safe. Wirklich schlimm ist es offenbar in und um Madrid.. Wenn wir uns ansehen, was in Deutschland abgeht, fühlen wir uns hier deutlich sicherer .

      Die Ausgangssperre wird angeblich gnadenlos kontrolliert. Allerdings merken wir hier nichts davon, da wir hier am Arsch der Welt und auf 100.000 qm sind. Morgen macht sich Mex mal tapfer auf den Weg nach Barbate, um unsere Bestände wieder aufzufüllen. Fleisch, Bier, Rotwein, Bier, Wasser, Bier, Obst, Bier., Brot, Bier, Butter, Bier, Pflaumenmus, Bier. Habe ich an Bier gedacht?

      Wenn die Sonne mal weiter scheint und die Batterien geladen werden, kann ich auch mal Wäsche waschen und vor allem auch trocknen. Aber bislang ist alles in Ordnung. Alternativ gibt es in Conil auch einen modernen Waschsalon mit Glasfaserinternet.

      Heute mal mit Spaten und Schaufel gebuddelt und meine Scheisse entsorgt. Gibt es denn niemanden, der einem solche Tätigkeiten abnimnt? Wo ist der "garcon de piss"? Was für ein Scheiss. Ich würde dafür zahlen.. Sorry, keine Fotos verfügbar...
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    • Day 87

      Veränderungen

      May 19, 2020 in Spain ⋅ ⛅ 28 °C

      Ich habe mir letzten Freitag in Conil einen Leihwagen geholt und bin damit am Sonntag erst mal nachTarifa gefahren, um Richie zu besuchen. Man darf sich ja nun innerhalb der Provinz bewegen, wenn man einen Grund dafür hat.

      Die Strandbars sind noch zu, kiten darf man angeblich nur bis 10.00 Uhr. Baden und am Strand liegen ist weiterhin verboten und an den Strand darf man an vielen Orten sowieso noch nicht. Die Campingplätze dürfen auch noch keine neuen Gäste aufnehmen. Ich fahr aber die Tage aber mal weiter rum und suche mir einen Platz am Meer, wo ich den Quatsch weiter aussitzen kann, bis ich mich wieder frei bewegen darf.

      Eine Maske trägt hier fast jeder. Freiwillig! Die spinnen...

      Zum Glück war ich rechtzeitig zurück in Vejer, um die Dachfenster zu zu machen, denn es gab noch mal richtig Nachschlag von oben.

      Gestern war ich mit Amanda bei Tierarzt, um das Tollwutzertifikat für Marokko zu organisieren. Was man hat, das hat man. Dabei konnte ich die Tierärztin überreden zu Mex raus zu kommen, um seine beiden Hunde endlich mal impfen zu lassen. In zwei Wochen kommt sie wieder, um den beiden Blut abzunehmen.

      Heute ist dann endlich die Zündkerze für meinen Roller gekommen und was soll ich sagen? Sofort angesprungen. Fein. Nützt aber nichts, weil man damit eh nicht zur Straße kommt. Aber wenn ich dann mal besser stehe, wird er mir eventuell gute Dienste leisten.

      Dafür war ich vorhin in El Soto und habe mir dort von außen eine Finca angesehen, auf der man stehen kann. Ich besuche die Besitzer morgen mal und guck mir das an. Da kommt man zumindest recht problemlos mit dem Wohnmobil hin.

      Bevor sich jetzt jemand fragt, was wir machen:
      Wir haben jetzt wieder angefangen mit der Sense zu arbeiten. Was auch sonst, oder?
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    • Day 61

      Another day in paradise...

      April 23, 2020 in Spain ⋅ ☁️ 17 °C

      Ich bin hier aber echt am Arsch der Welt.

      Dadurch, daß das Auto von Mex kurz vor dem Exit ist und ich damit nicht liegen bleiben möchte, fahre ich nicht zum Einkaufen. Das Wohnmobil startklar zu machen, geht auch nicht mal eben. Aufräumen, alles was fliegen kann verstauen, vom Podest runter fahren und mit Säge und Machete 1km Weg freischneiden, damit der Wagen nicht noch mehr zerkratzt. Insgesamt 3km in weniger als Schrittgeschwindigkeit zur Teerstraße und das wars. Also eher unpraktisch, zumal der Wagen dann auch wieder rückwärts den Berg hoch zwischen die Container gezirkelt und ausgerichtet werden will. Davon abgesehen stehen die Spanier momentan nicht so auf vermeintliche Touristen und besonders in Vorher nicht auf Wohnmobile.

      Mit dem Roller ist es auch eher doof. Erstens kommt man da jetzt nicht ran, ohne den Wagen zu bewegen, zweitens ist der Weg echt mies und und wird eigenlich nur von Geländewagen oder Quads befahren und drittens ist es albern damit zum Einkaufen fahren zu wollen.

      Die einzige echte Alternative wäre es, mir den Pickup vom Nachbarn zu leihen. Dafür müsste ich da aber erst mal hin. Das alles, um eimal den Berg hoch nach Vejer zum Supermarkt fahren zu können. Neee...

      Also sitze ich jetzt bald 6 Wochen hier auf der Finca und werde noch mal verlängern. Danke Sanchez. Ich bin sowas von in Quarantäne...

      In Spanien formiert sich langsam Widerstand gegen die Einsperrpolitik der Regierung, da die Küsten und die Inseln ja bei weiten nicht so betroffen sind, wie Madrid und Katalonien. Mal schauen, wann da was passiert...

      Was tun wir?

      Nun, da sich Regentage mit Sonnentagen abwechseln, wächst das Gras natürlich ausgezeichnet, was uns zum mähen nötigt. Nebenbei schneiden wir ab und an ein Bäumchen frei und trinken in der kargen Freizeit einen Schluck Bier, Gin, Wodka, Rum, Ouzo oder Wein.

      Ansonsten geht hier alles seinen gewohnten Gang. Der Wecker klingelt um 0830 und um 0900 gibt es Kaffee. Danach Kleinkram bis 1300 und Siesta bis 1500. Dann Kaffee und dann ins Gras oder die Bäume bis 1900. Dann duschen, 2000 Tagesschau, Essen und dann um 2100 ins Auto. Zumindest meistens +/-2 Stunden. Das hängt abends von den Mücken ab.

      Ich habe mich neulich im T-Shirt durch eine wilde Wiese gesenst und sehe jetzt am Hals und den Armen aus wie ein pickliger Jüngling im Gesicht . Mein erster Verdacht waren Flöhe, aber das soll anders azssehen

      Mex hat vorgeschlagen, daß ich heute mal nur mit Badehose mähen gehe und wir dann morgen sehen, ob es das wirklich ist. Ich habe freundlich, aber bestimmt abgelehnt und werde wieder eine Jacke anziehen. Wird aber auch schon besser. Vermutlich wäre es hilfreich weniger zu kratzen...

      Einige Bekannte, die bislang auch in Spanien geblieben sind, machen sich nach und nach auf den Weg zurück nach Deutschland. Heute hat sich wieder eine Gruppe von 6 Mobilen zusammen getan. Irgendwann dreht man durch, wenn man sich nicht bewegen darf. Den ganzen Tag vor dem Wohnmobil zu hocken und aufs Meer zu starren, ohne den Campingplatz verlassen und an den Strand zu dürfen, ist grausam. Da habe ich hier wirklich Glück, das wir genug Arbeit haben und kein Meer sehen können.

      Ich weiß auch nicht wirklich, ob Spanien so schön sein wird, wenn man sich irgendwann mal wieder frei mit dem Wohnmobil bewegen darf. Die Fremdenfeindlichkeit soll ja angeblich schon zunehmen. Andererseits ist das momentan scheinbar in allen Ländern (und Bundesländern) der Fall. Hier bei uns auf dem Campo gibt es das noch nicht. Auch wenn ich Mex manchmal nicht verstehe, kommen wir gut zurecht. Bayrisch ist halt eine komische Sprache, wird aber täglich besser...

      Der erste Trip sobald man wieder darf, geht nach Bolonia. Mittelfristig wöre Portugal auch eine Alternative, sobald man dort wieder rein könnte. Von Marokko nehme ich erst mal Abstand. Hier kommt man zumindest ohne Fähre weg. Man hat ja gesehen, wie schwer es war, die Wohnmobile aus Griechenland und Marokko raus zu bekommen.

      Wir werden es sehen...
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    • Day 35

      Es wird immer schlimmer!

      March 28, 2020 in Spain ⋅ ⛅ 17 °C

      Mex wurde mit seiner Einkaufsliste nicht nach Barbate rein gelassen, wo es Aldi und Lidl gibt, weil man nur noch in seinem Heimatkaff einkaufen darf. Eigentlich nur in dem am nächsten gelegenen Supermarkt, sonst 500EUR Strafe, aber das ist auf dem Land momentan noch entspannter

      Gut, dann ist er halt nach Vejer hoch gefahren, wo alle Schleichwege bis auf die Hauptstraße dicht sind. Kontrolle bein rein fahren (Wohin wollen sie?) und Kontrolle beim rausfahren (Woher kommen sie? Bon vorzeigen...)

      Zumindest erlebt er was, wärend ich seit zwei Wochen nicht mehr raus gekommen bin. Ein Pollo Relleno con Patatas a la Brava bei den LOS MELLIS in Tarifa wäre toll. An den Strand nach El Palmar fahren, wäre toll. Kiten in Tarifa wäre toll...

      So what, wir können nicht meckern. Es ist relativ warm, wir haben Arbeit genug und auch die Muße, gemütlich am Pool zu sitzen und Bier zu trinken.

      Im Supermarkt ist die Auswahl zwar beschränkt, aber die wichtigsten Dinge bekommt man.

      Hay qué disfrutar la vida.
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    You might also know this place by the following names:

    Vejer de la Frontera, فيخير دي لا فرونتيرا, ベヘール・デ・ラ・フロンテーラ, Вехер-де-ла-Фронтера, 贝赫尔德拉夫龙特拉

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