Spanje
Gasteiz / Vitoria

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Reizigers in deze plaats
    • Dag 12

      Laden an Tankstelle

      28 mei 2023, Spanje ⋅ ☁️ 23 °C

      Letzte Ladung vor Pamplona war dann nach langer Suche an einer Tankstelle abseits der Autobahn.

      Laut Ladeplanung sollten wir eigentlich an einer anderen Säule laden, aber die befand sich auf dem Grundstück eines Restaurants welches außerhalb der Öffnungszeiten leider abgeschlossen war. Und die nächste Alternative ließ sich nicht starten.Meer informatie

    • Dag 8

      Villamayor de Monjardin - Torres del Rio

      7 september 2022, Spanje ⋅ ⛅ 24 °C

      19,84 km

      Sanfte Hügel

      Wieder liegt eine anstrengende Nacht hinter mir. Ich habe kaum geschlafen. Natürlich musste ich nachts mehrmals auf Klo. Ist ja klar! Wenn es unpassend ist, dann muss ich. Ich bin extra noch mal Pippi machen gegangen, als sich alle hingelegt haben. 30 min später musste ich wieder und dann noch mal. Es war nicht möglich, geräuschlos oder leise die Leiter runterzuklettern. Metall auf Metall macht furchtbare Geräusche. Zumindest waren meine Zimmergenossinnen dann auch immer wach. Um 5.30 Uhr ging der Wecker von 2 Frauen aus unserem Zimmer. Sie versuchten sich so leise wie möglich fertig zu machen und den Rucksack zu packen, aber natürlich klappt das nicht. Ich hatte den Abend vorher mit der älteren Frau, die am Fenster geschlafen hat, vereinbart, dass ich sie, falls sie noch nicht wach ist, um 6 Uhr wecken soll. Gesagt, getan. Um 6 Uhr gehe ich zu ihr und wecke sie. Sie bedankt sich und dann schlägt sie die Bettdecke zurück und zwei in die Jahre gekommene Brüste gucken mich an. Auf diesen Anblick war ich am frühen Morgen nicht vorbereitet.
      Ich mache mich fertig. Viele aus den anderen Zimmern sind schon weg, obwohl es noch dunkel ist. Das wird sich mir nie erschließen, wo die so früh schon hinwollen. Man sieht so doch gar nix von der schönen Natur.
      Ich gehe dann mit meinem gepackten Rucksack und dem Frühstücksbeutel, den wir gestern Abend nach dem Essen feierlich überreicht bekommen haben, nach unten. Da steht ein Wasserkocher und ich trinke einen Kaffee und esse eine Kleinigkeit. 2 Frauen, die auch deutsch sprechen, kommen dazu. Dann erscheint noch Benedikt. Ich dachte, er ist auch schon weg, aber er hat in einem anderen Trakt geschlafen. Auch Thomas ist noch da. Er war, als er erwacht ist, ganz alleine in seinem Zimmer. Alle anderen waren schon ausgeflogen. Ich frage ihn, ob er nichts davon mitbekommen hat. Nein! Scherzhaft sage ich zu ihm, dass er die anderen wohl vergrault hat.
      Wir verabschieden uns. Thomas geht heute einen Ort weiter als ich. Benedikt und ich schlafen im gleichen Ort. Gegen 7.30 Uhr verlasse auch ich die Herberge. Es wird hell. Die aufgehende Sonne zaubert auf der einen Seite ein wunderschönes rotes Licht und auf dem anderen Berg ein gelbes. Was für eine Begrüßung am frühen Morgen.
      Es geht bergab. Klar doch! Das, was ich mich gestern hier hoch gequält habe, geht's nun wieder runter. In mir kommt wieder das Gefühl hoch, dass es den Pilgern mit Absicht schwer gemacht wird. Man hätte den Weg ja auch anders legen können. Für Leute zB, die kein Bergauf mögen - also quasi mich.
      Ich merke relativ schnell, dass was mit meinem rechten Bein nicht stimmt. Das Knie fühlt sich komisch ab. Als wenn es nicht richtig belastbar ist. Ich nehme es zur Kenntnis, gleiche es mit meinen Wanderstöcken aus und denke mit nichts weiter dabei. Kurz vor mir hat der nicht sprechende, knurrig wirkende ältere Mann die Herberge verlassen. Ich versuche mich an seine Fersen zu heften. Es gibt keinen Pilgerstrom - außer ihm und mir kein weiterer Pilger in Sicht. Trotz des komischen Gefühls rechts komme ich gut voran. Mehrmals schlage ich mich in die Büsche zum Pippi machen. Beim hinhocken kommen Schmerzen im rechten Knie auf. Ich ignoriere den Umstand. Plötzlich kommen Hügel in Sicht, die eine ungewöhnliche Form haben. Sie sind rund und wirken irgendwie sanft. Sieht sehr schön und doch eigenartig aus. Bendikt überholt mich und informiert mich, dass laut Wettervorhersage es heute nur 28 Grad werden sollen und die Sonne soll sich hinter Wolken verstecken. Na hoffen wir mal, dass das auch stimmt. Heute fallen mir die Botschaften der anderen Pilger am Wegesrand besonders auf. "Keep going" und "Buen Camino" lese ich zb.
      Auch auf einen am Baum hängenden, einsamen und verlorenen BH komme ich vorbei. Dass seine Vorbesitzerin wegen ihm zurückkommt, wage ich zu bezweifeln.
      Dann passiere ich den Ortseingang von Los Arcos. Irgendwie ging das schnell. Schon 12 km geschafft. Dann kann ich es jetzt etwas ruhiger angehen.
      Ich komme zu einem Marktplatz mit einer schönen Kirche und einem Café. Hier werde ich mir eine Pause gönnen. Es gönne mir einen leckeren Kaffee. Mir gegenüber sitzt eine Deutsche. Wir kommen ins Gespräch. Linda ist aus Naumburg und hat ihr heutiges Etappenziel erreicht. Ich sage ihr, dass ich noch 8 km vor mir habe. Plötzlich überlegt sie, ob sie sich mir anschließen und auch bis Torres del Rei laufen soll. In mir zieht sich alles zusammen. Ich möchte alleine pilgern.
      Ich sage ihr, dass ich eine Unterkunft reserviert habe und es wahrscheinlich kein freies Bett mehr gibt. Sie sagt, sie bleibt in Los Arcos. Geht doch!
      Nach meiner wohl verdienten Pause ziehe ich weiter. Mein Knie bereitet immer mehr Probleme und ich setze die Stöcker als Unterstützung ein uns versuche das Gewicht des Rucksackes mehr nach links zu verlagern, um es zu entlasten. Die Wolken werden weniger und die Sonne brennt wieder unerbittlich von oben. Es sind kaum schattige Plätze auf dem Weg vorhanden. Dann führt der Weg auf einer normalen asphaltierten Landstraße bergauf. Es ist sehr anstrengend. Ich treffe unterwegs die beiden älteren Frauen, die deutsch sprechen und auch Bernadette aus London. Alle waren auch in der gleichen Herberge wie ich. Bernadette ist auch sehr kräftig und mir wird bewusst, dass die Langsamsten auf dem Weg, die Dicken sind. Bernadette, Leonie und ich. Man kann da keine allgemeingültige Formel von Ableiten, aber in der Regel sind die schnellen Pilger schlank und durchtrainiert.
      Mit diesen Gedanken erreiche ich Sansol. Ich übernachte einen Ort weiter, aber mir sticht sofort das Schild "Farmacia" ins Auge. Apotheke. Okay kann ja nicht schaden, hier mal vorbeizuschauen. Leider ist noch bis 14 Uhr Siesta und ich möchte nicht noch über 30 Minuten in der Hitze warten. Ich entscheide mich, weiter zu gehen. Es kommt noch mal ein schwieriger und steiler Abstieg und - wie immer kurz vor der Unterkunft - noch ein steiler Aufstieg. Ich kann kaum noch laufen, aber nach fast 20 km ist das normal. Ich stehe vor meiner Herberge in Torres del Rei. Sie hat einen kleinen Pool, aber leider gibt es Hinweise, dass man nur in Badesachen in den Pool darf. Wer schleppt denn für so einen Fall noch einen Badeanzug im Rucksack mit sich rum? Ich checke ein und betrete mein schönes Zimmer. Ich will mit meiner Routine beginnen und duschen, Wäsche waschen usw, aber nach dem ich meine Hose ausgezogen habe, trifft mich der Schlag. Mein Problemknie ist rechts richtig geschwollen. DAS kann ich nun nicht mehr ignorieren. Was nun? Das sieht gar nicht gut aus. In mir kommt ein wenig Panik hoch. Ich setze mich aufs Bett und google. Überanstregung, kühlen, Ruhe usw wird mir angezeigt. Ich mache mein Handtuch nass und lege es aufs Knie. In meinem Kopf sind Millionen Gedanken. Nicht das auch noch. Ich hatte so was nicht eingeplant und bin auch nicht vorbereitet. Es gibt wohl Bandagen, die helfen. Ich beschließe zu duschen und danach die Apotheke in Sansol aufzusuchen. Das bedeutet auf dem Hinweg einen steilen Ab- und Aufstieg und auf dem Rückweg das gleiche noch mal in umgekehrter Reihenfolge. Aber wat mutt, dat mutt. Also quäle ich mich zur Apotheke. Der junge Mann spricht nicht so gut Englisch, aber ich präsentiere ihm das Problem. Ich bekomme eine Bandage und Salbe. Ich frage ihn, ob ich morgen laufen kann. Das muss ich entscheiden. Wenn ich keine Schmerzen habe, spricht nichts dagegen. Ich soll kühlen. Nun gut. Zurück geht es nur noch ganz langsam.
      In der Herberge frage ich nach Eis zum Kühlen und bekomme das auch. Einen Kaffee nehme ich mir auch noch mit aufs Zimmer. Immer wieder in meinem Kopf die Frage, was nun werden soll. Ich bin mir sicher, dass ich morgen so nicht pilgern kann. Zuerst hatte ich im Kopf, meinen Rucksack voraus zu schicken und ohne Gepäck zu wandern, aber diese Überlegung verwerfe ich dann. Noch mal 20 km mit einem lädierten Knie. Ich soll auf meinen Körper hören. Ich rufe Jenny an und wir reden.
      Ich bin sauer auf mich und fühle mich hilflos. Ich schaue nach Möglichkeiten, wie ich nun weiter fortfahren kann und gucke auch nach Möglichkeiten heim zu fahren.
      Dann ziehe ich in Erwägung, meinen Camino abzubrechen. Am Freitag würde ein günstiger Flug von Vitoria aus nonstop nach Köln gehen. Dann müsste ich nur von hier nach Vitoria kommen. Ich gehe nach unten und benutze die Waschmaschine. Ich spreche mit dem Herbergsvater. Es gibt einen Bushaltestelle im Ort und von dort kommt man günstig nach Logroño.
      Ich gehe nach oben und entscheide, heim zu fliegen. Ich nehme alle Buchungen vor. Unterkunft in Vitoria und Flug. Mir fällt diese Entscheidung unendlich schwer. Ich habe so lange geplant, viel Geld ausgegeben und für ein Sabbatical Geld angespart und nach einer(!) Woche muss ich abbrechen. Was werde alle sagen? Am End' war es klar, dass die dicke Cindy es nicht schafft. Ich teile Jenny meine Entscheidung mit und bitte sie, erst einmal nichts zu sagen. Nur ihre Eltern vielleicht. Diese Entwicklung muss ich erst einmal verarbeiten. Ich humpel' zum Abendessen. Der Herbergsvater fragt, ob ich Lust auf Konversation habe oder alleine bleiben möchte. Ich möchte alleine bleiben. Dann gibt es ein sehr leckeres Abendessen. Ich trinke auch ein kleines Glas Wein auf das Ende meines Jakobsweges. Dann gehe ich schlafen. Vorher trete ich in Facebook aus allen Jakobsweggruppen aus und entferne meine Pilgermuschel vom Rucksack. Ich bin kein Pilger mehr - vielleicht bin ich nie einer gewesen.
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    • Dag 2

      Tarde de turismo en Vitoria ⛪

      30 september 2022, Spanje ⋅ ☁️ 13 °C

      Alegría es saber que solo hemos trabajado esta mañana y empezamos antes de tiempo el fin de semana.

      Guilherme y yo vamos al centro de Vitoria con los padres de Dani y, tras ir a almorzar a varios sitios diferentes en un corto espacio de tiempo, ya empiezo a ver el ritmo que va a tomar la tarde 🍢😸🍺

      Después vamos a visitar el centro de la ciudad y también entramos en la Catedral de Vitoria, visita que me gusta muchísimo y me parece que tiene un plus respecto a las visitas de catedrales en otras ciudades.

      💡 Esta en concreto empezó a construirse en la Edad Media. Sin embargo, pasó por un proceso de construcción que se extendió a lo largo de varios siglos, lo que resultó en una mezcla de estilos arquitectónicos. En cuanto a la reparación constante, la catedral de Vitoria requiere un mantenimiento constante para preservar su estructura.

      La visita me encanta y, por suerte, la nubes se van cuando llegamos a la parte alta y tenemos unas vistas preciosas de la ciudad 🤗
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    • Dag 10

      Elburgo

      26 april, Spanje ⋅ ☁️ 10 °C

      Nesting storks, a very friend but nosey dod and wide open fields of crops. A pleasant dry walk across the countryside through a couple of small villages. Still feeling the effects of yesterday's hike through the mountains which we can hardly see as they are only just visible on the horizon.Meer informatie

    • Dag 2

      Pintxo Pote 🍢🍺🌶️

      30 september 2022, Spanje ⋅ ☁️ 10 °C

      El padre de Dani se va a buscarle al aeropuerto y su madre, Guilherme y yo vamos a dar una vuelta por las calles. Hace bastante frío y ella se siente un poco responsable por haberme dicho que no hacía tanto.

      Aunque yo no estoy tan mal, ella me ve muy desabrigado y me compra un pañuelo muy bonito en Natura 🥺 ya tengo primer souvenir de Vitoria 🧣

      Luego vamos a tomar café y mientras tanto llegan Dani y su padre 🤙🏼 momento de empezar con el Pintxo Pote, una modalidad nueva para mí: A diferencia de la tapa, el pintxo se pide por separado, suele ser más grande, más elaborado y los hay fríos y calientes. Vendría a ser una tapa “fashion” 😉

      He de decir que me cuesta un poco encontrar opciones vegetarianas pero lo consigo y me siento orgulloso de ello. Sin embargo los padres de Dani no me dejan pagar nada. Literalmente se aprovechan de conocer a los camareros para que no me hagan ni caso cuando voy a pagar 🥲

      Me resigno, ya que es el cumpleaños del padre de Dani y le hace ilusión invitarnos a todos. Realmente me siento muy integrado en su familia y, tras visitar una cantidad interminable de bares (mínimo 8 según mi cronología de Google Maps), acabamos tomándonos una copita y bailando al ritmo de Rosalía 🍸😌

      Admito que ha sido muy difícil seguir el ritmo en la app Untappd con todas las cervezas nuevas que he probado, más que por el número de cervezas, por la velocidad a la que comemos, bebemos y cambiamos de bar OMG
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    • Dag 4

      Centro de Vitoria 🌞

      2 oktober 2022, Spanje ⋅ ⛅ 14 °C

      Para despedir este viaje, vamos a Vitoria, esta vez de día para aprovechar el buen tiempo que hace. Esta vez, para variar, no nos vamos de bares, sino que vamos a un lugar increíblemente típico: las letras de Vitoria Gasteiz en la Plaza de la Virgen Blanca 😂

      Paseamos y almorzamos cerca del Parque de La Florida antes de despedirnos, ya que me voy a Bilbao para pasar la tarde y noche allí 🚙💨
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    • Dag 74

      Errekaleor

      20 februari, Spanje ⋅ ☁️ 16 °C

      In Vitoria - Gasteiz verfehle ich die richtige Abzweigung und lande in einem besonderen Viertel mit besetzten Häusern.

      Ich treffe einen jungen Mann, der mir einige Informationen gibt, und finde abends diesen bemerkenswerten Artikel über den Ort.

      Obwohl er schon älter ist und zeigt, dass die Community alle Bestrebungen der politischen Parteien überstanden hat, den Ort zu räumen, ist der Artikel aber sehr aufschlussreich.

      https://www.baskultur.info/kultur/oekonomie/324…
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    • Dag 12

      Atletico city- Vitoria Gasteiz

      18 augustus 2023, Spanje ⋅ ☁️ 21 °C

      Mesto hišnih poslikav. Teh je nekje 25 in so razkropljene po vsem mestu. Jutranji sprehod po mestu, ki do enajstih zjutraj še spi. Popijemo kafe con leče…kupimo material za izdelavo transparentov in off we go.Meer informatie

    • Dag 3

      Cumpleaños del padre de Dani 🎂

      1 oktober 2022, Spanje ⋅ 🌙 14 °C

      Anocheciendo y con motivo del cumpleaños del padre de Dani, vamos a cenar a un restaurante precioso que tiene la siguiente descripción en Google: "Menús inspirados en la cocina vasca en un restaurante sofisticado y moderno con detalles de madera clara y anaqueles de vinos" 👀

      No es difícil de adivinar que la cena fue espectacular y hasta yo, que no suelo ser muy gourmet, la disfruté mucho. El vino tampoco estaba nada mal 🍷

      Después, de camino a casa, nos tomamos una última cerve en el centro, aprovechando que es sábado y hay mucho ambiente en las calles 🍻
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    • Dag 8

      Short day to Vitoria

      10 juni 2019, Spanje ⋅ ⛅ 9 °C

      I slept in till 7, made a coffee with my spiffy electric coil, and by 7:45 or so we were ambling our way to Vitoria, capital of the Basque Country.

      We passed a turn-off for a 2 km detour to the region’s “jewel of Romanesque” but since it is Monday and the church is closed, I passed on the chance to see the outside.

      We did go through a little town with a church with a Romanesque and doorway. Closed too, of course.

      The city of Vitoria has a beautiful downtown medieval core (was a walled city). Since the albergue didn’t open for almost two hours, we opted for a cheap pension in the old quarter. It’s fine.

      Currently icing my knee. Nothing to do before the 5 pm Cathedral tour except eat lunch, so I will rest up for a while now.
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    U kunt deze plaats misschien wel onder de volgende namen::

    Gasteiz / Vitoria, Vitoria-Gasteiz, Vitoria, Gasteiz

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