Sri Lanka
Rawanaella

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Travelers at this place
    • Day 8

      Abenteuer Ella Rock

      February 22, 2020 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 25 °C

      Ein Blick aufs Handy, 8:10 Uhr. Mist, wir haben verschlafen. Um 8 Uhr war Frühstück angesetzt, welches von Iranga frisch nur für uns zubereitet wird. Also schnell in die Klamotten geschmissen und ab auf die Terrasse. Heute gab es zur Abwechslung ein traditionelles, srilankisches Frühstück. Dieses bestand aus Coconut Rotis (dünnes Fladenbrot mit Kokosraspeln), String Hopper (Reisteigfäden), Curry, Obst und Tee.

      Da es wieder nur am regnen war, sind wir erstmal in die Stadt rein gefahren und haben in einem Café Tee getrunken und auf besseres Wetter gewartet. Es wollte heute aber nicht wirklich aufklaren. Wir haben uns trotzdem entschieden den Ella Rock heute Nachmittag zu erklimmen. Denn morgen gehts schon wieder weiter.

      Also schnell in die Wandersachen geschmissen und zum Bahnhof in Ella gefahren. Denn die Tour startete da auf den Gleisen. Überall standen Schilder, die davor warnten auf die Schienen zu gehen, aber grad als Deutscher setzt man sich ja über sowas gerne hinweg. Es ging erstmal für drei Kilometer nur die Bahnschienen entlang. Wir hatten sogar das Glück zwei vorbeifahrende Züge zu sehen (ist hier irgendwie ein kleines Highlight).

      Leider ließ das Wetter immer noch nichts Gutes hoffen. Es nieselte in einer Tour. Daher war unser Motto für die Tour: der Weg ist das Ziel. Knapp 500 Höhenmeter sind wir über Stock und Stein gelaufen. Nach insgesamt 6km sind wir oben angekommen und die Sicht war besser als erwartet. Wir haben dort noch drei Deutsche und zwei Hunde getroffen, mit denen wir uns ne Stunde lang ausgetauscht haben. Leider fing es in der zwischen so doll zu regnen an, dass wir nur noch schnell paar Fotos geschossen haben und uns dann auf den Rückweg gemacht haben. Wir wurden den ganzen Weg lang von den zwei süßen Hunden vom Felsen begleitet. Da hat unser Hundeherz wirklich geweint und wir hätten die Beiden am liebsten mitgenommen. Bevor wir am Bahnhof angekommen sind, haben sie zum Glück einen anderen Weg eingeschlagen.
      Nach der 4-stündigen Wanderung inklusive Pause sind wir kurz vor dem Sonnenuntergang wieder an unserem Roller angekommen.

      Der Hunger trieb uns wieder in die La Mensa. Da gab es eine große Portion Curry und ein gefüllten Roti.

      Auf dem Heimweg sind wir 200m vor unserem Ziel dann noch in eine Polizei-Kontrolle geraten. Der Polizist hat einmal den Roller beleuchtet, uns gefragt woher wir kommen und uns dann wieder fahren lassen. Ein Glück.

      Nun liegen wir mit schweren Beinen und einigen Mückenstichen im Bett und werden mit Sicherheit gut schlafen.
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    • Day 32

      Durch den Monsun

      September 12, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 25 °C

      Was der Mittwoch so alles mit sich brachte ist kaum vorstellbar. Angefangen hat alles damit, dass ich um 6:00 Uhr von einem lauten Gepolter aufgewacht bin. Meine erster Gedanke war, Mist das sind bestimmt Affen und der zweite Gedanke war, Sch****e hoffentlich klauen uns die nicht gerade unsere Wäsche vom Balkon Geländer. So machten Alex und ich einen Satz aus dem Bett und unser Verdacht wurde teilweise bestätigt, denn draussen auf dem Blechdach vor unserem Balkon haben einige Silver Hair Monkeys ihr Unwesen getrieben. Die Wäsche haben sie uns zum Glück nicht geklaut, im Gegenteil, sie haben Alex ein grosses braunes Häufchen auf seinen frisch gewaschen Unterhosen als Geschenk da gelassen.

      Die Wettervorhersage war einmal mehr nicht sehr rosig was allen noch einen Grund mehr gab, den Ella Rock nicht zu besteigen und statt dessen im Hotel zu bleiben und zu chillen. Dzeni und ich hatten darauf aber so gar keine Lust und entschieden uns, dass wir uns alleine auf den Weg machen würden. Alex, der zuerst unentschlossen war wegen seiner gequetschten Rippe, hat sich dann doch entschieden uns zu begleiten. Der Tuk Tuk Fahrer hat uns zu Beginn auch gleich gefragt ob wir einen Regenschirm dabei hätten, da heute der erste grosse Regen des Monsuns kommen würde. Um seine Aussage zu unterstreichen, hat es kaum sind wir angekommen, angefangen zu schütten. Wir haben uns noch Rotti und Bananen am Bahnhofstand als Proviant gekauft und sind bis zum nächsten Unterstand gegangen um den ersten Wolkenbruch auszuharren.

      Ein junger Mann, der sich als Roshan vorstellte, gesellte sich bereits nach kurzer Zeit zu uns und meinte nur, dass der Regen noch bis mindestens am Abend nicht aufhören würde und wir aufpassen sollten, uns wegen der vielen Wege nicht zu verlaufen. Er hat sich dann als Teilzeit Guide zu erkennen gegeben und angeboten uns den Berg hoch zu führen. Dankend haben wir abgelehnt, da wir es doch zuerst selber probieren wollten, ihm aber gesagt, dass wir nach ihm rufen würden wenn wir nicht mehr weiter wüssten. Lange hat es nicht gedauert, bis wir in einem Feld mit „x“ verschieden Wegen standen und unsere Navigationsapp nicht mehr wirklich funktionierte. Als wir dann noch ein Pärchen trafen, die sagten sie seien nun umgekehrt, da sie den Weg nach über einer Stunde nicht gefunden hatten haben wir nach Roshan gerufen. Dieser schlaue Fuchs wusste doch im Vornherein schon, dass wir ihn rufen würden und ist deshalb bereits vorgegangen, so dass wir ihn immer wieder sehen konnten.

      So führte uns Roshan dann im strömenden Regen, in Flip Flops, den Berg hinauf. Es wurde immer steiler und der Weg hatte sich bald zu einem Wasserfall gewandelt. Obwohl wir bald bis zur Unterhosen völlig durchnässt waren und es rund um uns herum geblitzt und gedonnert hat gaben wir nicht auf. Immer weiter mit dem Ohrwurm „durch den Monsun“ von Tokio Hotel im Kopf und nässer als wir es beim Tauchen jemals waren. Schon als Kind lernt man von seinen Eltern, bei Gewittern Bäume zu meiden und niemals in den Bergen Wandern zu gehen. Zu unserer Verteidigung, daran haben wir öfters gedacht, aber wir waren schon so kurz vor dem Ziel als wir genau unter dem Gewitter waren, die Bäume fast umgewindet wurden und es auch noch zu Hageln anfing. Wenigstens haben Dzeni und ich uns zum Schutz hingekauert, Alex der weiter vorgegangen war kam aber auch gleich zurück um zu schauen wo wir blieben und uns zu sagen, dass wir ganz kurz vor einer Schutzhütte waren.

      Leider wares so neblig und bewölkt, dass wir gar nichts von dem schönen Ausblick sehen konnten. Wir haben uns kurz mit den Rotti und Bananen gestärkt und uns entschieden, dass es nicht viel Sinn ergibt noch länger oben zu bleiben. Auch Roshan war stark am Zittern und auch uns war sehr kalt, nachdem das Adrenalin vom Aufstieg sich langsam verflüchtigt hatte. Zwischenzeitlich haben wir ein Video von unserer Unterkunft erhalten, in dem zu sehen war wie ganze Wasserfälle durchs Dach in unser Zimmer, genau da wo vorher mein Rucksack lag, stürzten! Zum Glück war Robert gerade dort und hat all unsere Sachen in Sicherheit gebracht.

      Beim Abstieg wurden wir von einem mega süssen Hund den ganzen Weg hinunter begleitet. Kurz bevor wir unten ankamen hat sich der Nebel ein wenig verzogen und wir sahen wie schön die Kulisse um uns herum hätte seien können. Leider war auch ein Grossteil des Waldes am Ella Rock einem Waldbrand, Ende August 2019, zu Opfer gefallen und wird nun Jahre brauchen um sich komplett zu erholen. Aber uns hat es im Allgemein mega gut gefallen in der Natur zu sein und den Ella Rock auf eine ganz andere Art und Weise kennen zu lernen als die meisten.

      Zurück im Hotel haben wir erstmal das Ausmass des Sturms gesehen, denn nicht nur hat es bei uns ins Zimmer geregnet, sondern es hat auch den Gartentisch inklusive Sonnenschirm in den Pool gewindet. Ich habe dann alle nassen Sachen ausgewaschen und nachgefragt ob ich den Hotel-Tumbler benutzten darf. Auch Dzeni wollte ihre Sachen mit trocken hat aber vergessen diese vorher auszuwaschen, so haben danach alle Sachen nach Dzenis Wander-Schweiss gestunken. Nach langem hin und her konnten wir uns dann auf unsere nächste Unterkunft einigen und haben ein Hotel so wie den Transport nach Arugam Bay organisiert, bevor wir nochmals für Pizza und Burger ins Chills gingen.
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    • Day 6

      Ravana Waterfall

      December 29, 2023 in Sri Lanka ⋅ 🌧 23 °C

      The weather is not better today! The rain is even more! Little Adams Peak is a no go so we head off to the Blue Water Pond Cave. With all the rain we are thinking about the flooded caves in Thailand but we set off anyway. At least it ought not to be raining inside a cave right!

      On the way is the Rawana Falls. Pretty spectacular waterfall but with all the rain the water is dirty and there is a lot of water! Just time for a quick selfie then on to the cave.
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    • Day 23

      Hike Up Ella’s Rock

      July 21, 2023 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 27 °C

      Walked through tea gardens up to the top of Ella’s rock, Ellie only had one breakdown on the way up (it was completely vertical and seemingly endless) but the view was worth it. The lunch with the locals afterwards was delicious too. Walked along the rail tracks back to the town.

      Had a relaxed afternoon (skipped the nine arch bridge) finishing our books before heading out for Friday night dinner and drinks (with live music) with the group!
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    • Day 10

      Letzter Tag in den Bergen

      November 6, 2023 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 20 °C

      Mit einem wieder sehr leckeren Frühstück starten wir in den letzen Tag in den Bergen. Nach dem Frühstück verarbeiten wir den gesammelten Tee vom Vortag weiter. Morgen wird der von uns hergestellte schwarze Tee fertig gestellt und verpackt, damit wir diesen mitnehmen können. Den restlichen Vormittag genießen wir in der Sonne bis der Starkregen pünktlich zur Mittagszeit wieder anfängt. In der Zwischenzeit probieren wir weitere Teesorten der Amber Teeplantagen.
      Ab 12 Uhr brechen wir mit Tuktuks und anschließend mit unserem Bus auf, um nach Ella in die Stadt zu fahren. Den Nachmittag verbringen wir mit bummeln. Leider macht uns der Monsun immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Zum Abschluss des Tages bleiben wir zum Abendessen in der Stadt Ella, bevor es wieder zurück zur Unterkunft geht. Bei mir gab es zum Essen wie so oft "Rice&Curry".
      Morgen fahren wir weiter in Richtungen Süden zum Strand.
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    • Day 9

      2. Tag - Bauernhaus Amba

      November 5, 2023 in Sri Lanka ⋅ 🌧 22 °C

      Nach einer erholsamen Nacht im Amba Estate in den Bergen wird uns Frühstück aus den Zutaten des Bauernhauses serviert. Der Yogurt stammt von einer einzigen Kuh, die zum Bauerhof gehört. Amba ist eine Teeplantage, die auf faire Behandlung der Plantagenmitarbeiter wert legt. Diese Arbeit war früher eine Sklavenarbeit und wird daher bis heute nicht gut bezahlt und hat keinen Wert in der Gesellschaft.
      Nach einer kurzen Einweisung geht's für uns zur Teeplantage, wo wir mitarbeiten dürfen. Danach gibt's ein Teetasting, ähnlich wie eine Weinverkostung. Der Spaziergang nach dem Mittagessen fällt aufgrund einsetzenden Monsun und der Invasion an Blutegeln kurz aus. Zum Mittagessen gabs wie so oft hier Rothi (Fladenbrot aus Kokusmehl), Kokus-Sambol (scharfe Kokuspaste) und Kürbissuppe mit Ingwer.
      Den ganzen Tag tragen wir sogenannte "Leeches-Socken", die uns vor den Blutegeln schützen sollen.
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    • Day 8

      Nächster Halt - Ella

      November 4, 2023 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 21 °C

      Früh Morgens um 5 Uhr starten wir zu einer Sonnenaufgangstour im Horton Plains Nationalpark. Anscheinend soll es hier Leoparden geben. Wir haben aber nur wilde Elche gesehen. Bei der 2 stündigen Wanderung passieren wir das "Worlds End" und einen großen Wasserfall.
      Im Anschluss fahren wir zum Bahnhof um mit dem Zug nach Ella zu fahren. Im Zug ist es üblich, dass man singt und tanzt. Wir wurden von einer Gruppe dazu eingeladen.
      Nach einer kleinen Buspanne geht es steil den Berg hinauf zu unseren nächsten Unterkunft. Es ist ein altes Bauernhaus in den Teeplantagen. Leider ist durch den anhaltenden Regen in den Bergen eine Blutegel-Plage vorhanden. Wir müssen spezielle Strümpfe anziehen um nicht gebissen zu werden. Unser gesamtes Gepäck war von Blutegel befallen.
      Den "Schock" haben wir erstmal mit einem großen Abendessen verdaut.
      Morgen helfen wir bei der Ernte von Teeblättern in den Plantagen.
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    • Day 9

      Ella, Rawana Falls

      October 24, 2023 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 23 °C

      Nach einem sonnigen Frühstück draußen im Garten ging es zum Fuße der Rawana Falls. Die waren schön, Hauptattraktion waren aber wieder die Ceylon-Hutaffen (oder, wie ich sie nenne: Trump-Affen. Obwohl die sicher besser frisiert sind als der Namensgeber.) Die Viecher sind jedes Mal ein Spektakel.

      After a sunny breakfast outside in the garden, we went to the bottom of the Rawana Falls. They were nice, but the main attraction were again the Toque Macaque (or, as I call them: Trump monkeys. Although they are certainly better groomed than the namesake.) The critters are always a spectacle.
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    • Day 17

      Ella Rock

      October 23, 2022 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 20 °C

      Nach einer kurzen Pause im Hotel ging es zu Fuß hoch auf den Ella Rock. Zuerst sind wir über die Bahngleise gelaufen, dann haben wir einen Einheimischen getroffen der uns auf den Ella Rock begleitet hat. Er war sehr schnell wodurch der eigentlich gut machbare Aufstieg dann doch recht anstrengend war. Für die Aussicht hat es sich aber aufjedenfall gelohnt!
      Auf dem Rückweg sind wir dann in einem Feld fast auf eine Südindische Kobra gereten. Unser Guide sagte uns die sei wohl recht gefährlich. Zum Glück ist aber nichts passiert. 🐍
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    • Day 19

      2.10.23, Ella's Rock

      October 2, 2023 in Sri Lanka ⋅ 🌧 24 °C

      Für heute wollen wir den Ausblick vom Ella's Rock aus genießen. Dafür zogen wir die Turnschuhe an, packten die Blutegel-Socken ein und marschierten die Bahnschienen entlang. Die Bahnschienen sind ganz gängige Wege für die Locals, der Wanderweg führt ganz offiziell dort entlang. Etwas mulmig ist uns zu Beginn, da wir ersteinmal schauen, wie breit der Trampelpfad ist, wie schnell der Zug kommt, wie wir ihn hören usw. Aber schnell stellt sich so etwas wie Routine ein. Wir nehmen einen etwas komischen Rythmus ein, denn man setzt den Fuß von einer Schwelle auf die nächste, nur leider ist Abstand unregelmäßig. Wir achten auf jeden Schritt, um nicht zu stolpern, vergessen dabei aber ganz in die Umgebung zu schauen. Als wir andere Reisende treffen, holen wir uns Tipps ab, wie wir den Weg durch die Teeplantagen und das dichte Gras finden, ohne auf die Masche reinzufallen, dass man doch einen Guide bräuchte. Und es gelingt uns. Einfacher kann es eigentlich gar nicht sein, als einfach Koomot zu folgen. Easy. Die Leech-Socks können in der Tasche bleiben. Warm wird uns wegen des steilen Weges aber. Oben angekommen ist der Aussichtspunkt in eine dicke fette Nebelwolke gehüllt. Wir erkennen den nächsten Baum, das wars dann aber auch. Ein gutes Stündchen gedulden wir uns und haben dann tatsächlich doch etwas Glück und können ein wenig ins Tal gucken und diesmal den Little Adams Peak und auch unsere Unterkunft ausmachen.
      Beim Abstieg halten wir kurz an einem Restaurant an den Bahnschienen. Viel eher ist es das Haus einer alten Dame, die uns mit den Früchten ihres Gartens einen leckeren Bananen-Roti und ein Curry macht. So günstig haben wir echt noch nie gegessen und getrunken.
      Die 3 Kugeln Eis, die wir uns am Abend in der guten Eisdiele nochmal gönnen, kosten doppelt so viel, wie unserer Fruchtsaft, ein Tee, 2 Bananen Rotis und das Curry bei der alten Dame.
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    Rawanaella

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