Wir freuen uns, diese grüne Insel kennenzulernen, Burgen zu besuchen, Guiness zu trinken und Schafe zu zählen. もっと詳しく
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  • Brigdge of Ross

    2024年7月25日, アイルランド ⋅ 🌬 15 °C

    Nachdem wir den majestätischen Loop Head Lighthouse verlassen hatten, führte uns unser Weg zum vielgepriesenen Parkplatz bei der Bridge of Ross. Dieser malerische Ort wurde uns von anderen FindPenguins-Mitgliedern empfohlen, die bereits einige Kilometer Vorsprung hatten. Danke an dieser Stelle für den Tipp – ihr seid großartig!

    Kaum angekommen, wurde uns klar, warum dieser Platz so beliebt ist. Die Bridge of Ross ist ein atemberaubendes Naturwunder, eine natürliche Steinbrücke, die von den wilden Wellen des Atlantiks geformt wurde. Wir konnten es kaum erwarten, einen ausgedehnten Spaziergang entlang der windigen Küste zu machen.

    Die Sonne strahlte vom blauen Himmel herab und begleitete uns wie ein treuer Freund auf unserem Weg. Nur der Wind war wirklich stark – aber das ist eben Irland! Noldi versuchte mehrmals, seinen Hut festzuhalten, aber der Wind schien immer wieder einen Scherz mit ihm treiben zu wollen. Einmal schaffte es der Hut tatsächlich, einen kleinen Flug über die Klippen zu machen, nur um dann in einem Busch zu landen. Ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen, als Noldi mit einem entschlossenen Gesichtsausdruck seinen Hut zurückholte.

    Die Küste war rau und wunderschön zugleich. Die Wellen schlugen tosend gegen die Felsen, als wollten sie uns von den Geschichten erzählen, die sie seit Jahrhunderten mit sich trugen. Wir entdeckten versteckte Buchten und kleine, geheimnisvolle Höhlen, die der Wind in die Klippen gemeißelt hatte. Überall gab es etwas Neues zu entdecken und wir fühlten uns wie Abenteurer auf einer Schatzsuche.

    Nach unserem Spaziergang machten wir es uns auf einer windgeschützten Bank gemütlich und genossen einen Aperitif. Noldi trinkt sein letztes Feldschlössi Bier aus der Schweiz und ich einen, ok erwischt, 2 Aperols.

    Als wir doch jetzt vom Wind trotz einigen guten Kleidern durchgefrohren sind, zaubert uns Chefkoch Noldi ein feines, wohlverdientes Nachtessen, während ich diesen Text hier noch fertigschreibe. Es gibt noch die restlichen Spagetthi mit Rindsfilet und Tomatensalat, griechischem Käse und einem Glas Rotwein.

    Nun wünschen wir Euch einen schönen Abend, schreibt uns doch mal hier, wir freuen uns auf jedenfall darüber und werden Euch auch antworten.

    Also dann, bis Morgen.

    52°35'24"N 9°52'05"W
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  • Cliffs of Moher

    2024年7月26日, アイルランド ⋅ ☁️ 14 °C

    Nachdem wir den majestätischen Loop Head Lighthouse und den zauberhaften Parkplatz bei der Bridge of Ross hinter uns gelassen hatten, führt uns u.nser Weg zu einem der wohl berühmtesten Wahrzeichen Irlands: den Cliffs of Moher. Schon die Fahrt dorthin ist spektakulär, mit grünen Hügeln und weitläufigen Feldern, - sich bis zum Horizont erstrecken. Im Radio hören wir heute unser Radio Central um einmal den irländischen Radiosendern auszuweichen.

    Die Cliffs of Moher, hoch aufragend und majestätisch, bieten einen atemberaubenden Anblick, der uns den Atem raubt. Kaum angekommen, spüren wir die kraftvolle Präsenz dieser Naturwunders. Die Klippen stürzen sich dramatisch 214 Meter in die Tiefe, wo die tosenden Wellen des Atlantiks gegen die Felsen schlagen. Es ist ein Anblick, der Ehrfurcht einflösst und uns sofort in seinen Bann zieht.

    Das Experience-Center ist informativ und der 4D Film sehr gut gemacht. Hier bei den Cliffs of Moher muss man sich einfach auf Menschenmassen einstellen. Wir verbringen hier ungefähr 2 Stunden, wandern und suchen mit dem Feldstecker nach Puffins (finden aber keine) und stauen über diese Clippen und deren Landschaft. Spannend was hier vor Millionen von Jahren entstanden ist. Wir fahren aber noch weiter und verzichten heute Nacht auf Aussicht, denn wir übernachten in einem malerischen Ort von dem ich Euch später erzähle. Heute ist ja Freitag und Freitags geht man in den Ausgang.

    PS: Puffins sind Vögel, die aussehen wir kleine Pinguine. Unten bei den Bildern findest Du ein Bild davon.
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  • Kinvarra und Freitagsausgang

    2024年7月27日, アイルランド ⋅ ⛅ 16 °C

    Auf unserer Fahrt ohne festes Ziel, einfach mit dem Plan, heute mal in einem kleinen Ort ins Pub zu gehen, wird es richtig spannend. Die Landschaft ändert sich und bietet uns neue, faszinierende Ansichten. Am späten Nachmittag stoßen wir auf das Dorf Kinvara. Ein verstecktes Juwel, das uns einen Wasserhahn zum Auffüllen unseres Tanks und einen riesigen Parkplatz nahe einer Burg bietet. Zugegeben, die Burg ist eher unscheinbar und man kann nur drumherum spazieren, aber man darf dort übernachten – perfekt für uns! Eine romantische Aussicht haben wir heute zwar nicht, aber die brauchen wir auch nicht, denn heute Abend geht es ins Pub!

    Kinvara ist ein malerisches Küstendorf im County Galway an der Westküste Irlands, bekannt für sein historisches Dunguaire Castle, traditionelle irische Musik und als Tor zur spektakulären Landschaft der Burren-Region.

    Wir finden den Parkplatz, stellen uns hin und gönnen uns dann eine erfrischende Dusche im Van – das Wasser können wir morgen auffüllen. Danach machen wir die Fahrräder startklar und radeln zur Burg. Naja, das hätten wir uns sparen können, und die Bucht sieht bei Ebbe auch nicht besonders einladend aus, aber immerhin stinkt es nicht.

    Unser nächstes Ziel ist ein Pub, wo wir uns ein Guinness gönnen, um den Freitagabend zu feiern. Bald meldet sich der Hunger, und wir bestellen uns direkt dort unser Essen: Noldi wählt Fish and Chips, während ich mich für Wraps mit Chicken entscheide – köstlich!

    Dann ziehen wir weiter ins nächste Pub und lassen den Abend noch etwas länger dauern. Zum Abschluss genehmigen wir uns einen Schluck irischen Whiskey, den uns der Pubchef empfiehlt. Dabei machen wir sogar noch ein paar Bekanntschaften, auch wenn die Verständigung mit dem irischen Dialekt und meinem nicht ganz perfekten Englisch etwas holprig ist – aber es klappt!

    Um Mitternacht kriechen wir schließlich ins Bett – und Achtung, auch beim Radfahren sollte man auf der linken Seite bleiben! Das hatte ich glattweg kurz vergessen, aber zum Glück noch rechtzeitig gemerkt🙈.

    Am Morgen schlafen wir aus, füllen den Wassertank 💧und gönnen uns ein irisches Frühstück: pochierte Eier, Spinat auf Brötchen, Sauce Hollandaise, Speck und Würstchen. Eine Portion reicht locker für uns beide.

    Das Meer ist auch wieder da, und plötzlich sieht alles viel schöner aus. Herrlich – und weiter geht's! Danke Kinwarra, durften wir hier übernachten.
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  • Am Lough Mask

    2024年7月27日, アイルランド ⋅ ⛅ 18 °C

    Wir fahren also weiter, immer Richtung Norden– ohne festes Ziel, nur die Straße vor uns und den Wind im Haar. Der Duft von Abenteuer lag in der Luft, und unser treuer Sprinti schnurrt wie ein zufriedenes Kätzchen, bereit für alles, was kommen mochte.

    Unser Weg führt uns schließlich auf die R336, eine Straße, die uns sofort in ihren Bann zieht. „Was für eine Schönheit!“. Die R336 war gesäumt von üppigen Wiesen und dichten Wäldern, die in allen möglichen Grüntönen schimmerten. Hier und da blinzelten kleine, bunte Wildblumen durch das Gras, als wollten sie uns ein Willkommen zuzwinkern.

    Unsere Fahrt wurde jäh unterbrochen, als wir auf eine kleine Schafherde stießen, die gemächlich die Straße überquerte. „Perfekte Gelegenheit für eine Pause!“ meint Noldi. Wir setzten uns auf eine nahegelegene Wiese während wir unseren Kaffee trinken (Kaffee konnten wir in einem Kaffeewagen kaufen).

    Nachdem die Schafe uns den Weg freigegeben hatten, setzten wir unsere Fahrt fort. Leider verfolgt uns der Wind seit wir in Irland sind, das Wetter ist völlig io aber manchmal geht der Wind durch Mark und Knochen.

    Die R336 ist eine malerische Küstenstraße in Irland, die von Galway City durch die wilde und schöne Landschaft von Connemara führt. Sie verläuft entlang der Westküste, vorbei an Dörfern wie Spiddal und Inverin, und bietet atemberaubende Ausblicke auf den Atlantischen Ozean sowie die umgebende Natur. Die R336 ist bekannt für ihre landschaftliche Schönheit und ist bei Touristen beliebt, die die raue Küste und die traditionellen irischen Gemeinden erleben möchten.

    Es ist gar nicht so einfach, hier am See einen schönen Platz zu finden. Das ist fast so schwierig wie den perfekten Winkel für ein Selfie zu erwischen! Nach drei verzweifelten Anläufen haben wir endlich unser kleines Paradies gefunden und beschlossen, die Nacht hier zu verbringen. Wir sind immer noch ein bisschen müde von gestern – man merkt halt, dass wir nicht mehr die Jüngsten sind🙈. Unser Drohnenpilot düst derweil wie ein neugieriger Spion über die Gegend, während wir uns auf das Abendessen freuen: Bratkartoffeln, Rindsentrecote und Maiskolben – ein Festmahl für Könige! Viel werden wir heute wohl nicht mehr machen, außer vielleicht das Zählen der Sterne. Gute und erholsame Nacht, ihr Lieben!
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  • Fast bei Sonnenaufgang geht's weiter

    2024年7月28日, アイルランド ⋅ ☁️ 14 °C

    Unser schöner Platz von gestern hatte mehr zu bieten als nur "Schafe". Ein Feldhase hopste herum, größer als gedacht und schnell wie eine Rakete! 🐇🚀 In dieser tollen Umgebung verbrachten wir eine ruhige Nacht und standen früh auf. Die Sonne schien so herrlich, dass wir unseren Kaffee draußen genossen und die Drohne nochmal ihre Runden drehen konnte. Es war auch komplett windstill. 🌞☕🚁 Perfekte Bedingungen für einen entspannten Start in den Tag!

    In Belmullet haben wir eine Station gefunden, um unser mobiles Zuhause wieder auf Vordermann zu bringen: Wasser tanken, Toilette entleeren und das Frühstück gleich vor Ort genießen – praktisch und lecker! 🍳🚐

    Frisch gestärkt geht's weiter zur Blacksod Bay. Hier steht die berühmte ehemalige Wetterstation, die am D-Day das entscheidende Wetter gemessen hat. Wer hätte gedacht, dass so ein unscheinbares Gebäude die Geschichte verändern könnte? 🌊🌦️

    Auf dem Weg entdecken wir ein Schild, das uns zu einer Burg oder Ruine führen soll. Abenteuerlustig wie wir sind, folgen wir dem Hinweis. Aber anstatt mittelalterlicher Mauern finden wir einen traumhaften Strand, der uns einfach verzaubert. Die Sonne scheint, das Meer rauscht, und wir können nicht widerstehen, eine Weile zu verweilen. 🏖️☀️

    Manchmal sind es die unerwarteten Entdeckungen, die die schönsten Erinnerungen schaffen! 🚀✨

    Da wir heute so zeitig unterwegs sind, beschließen wir, noch ein Stück weiterzufahren. Nächste Eingabe bei Google Maps: Downpatrick Head. 🚗💨

    Mit dem Wind in den Haaren und einer Tasse heißem Kaffee in der Hand rollen wir durch die irische Landschaft. Die Straßen werden schmaler und kurviger, aber die Vorfreude steigt. Bald tauchen die spektakulären Klippen von Downpatrick Head vor uns auf, und wir sind sofort überwältigt von der atemberaubenden Aussicht. 🌊⛰️

    Auf den Bildern findet ihr Impressionen von Unterwegs uns unseren Rastpunkten.

    Mehr dann noch später von Downpatrick Head, unserem Nachtplatz 🥰
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  • Downspatrick Head

    2024年7月28日, アイルランド ⋅ ☁️ 17 °C

    Info zu Downpatrick Head:
    Downpatrick Head ist ein beeindruckender Küstenort in der Grafschaft Mayo an Irlands Westküste. Berühmt ist der Ort für den Seestack Dún Briste, einen 50 Meter hohen, frei stehenden Felsen, der während eines Sturms im Jahr 1393 vom Festland abgetrennt wurde. Die dramatischen Klippen und Blowholes bieten atemberaubende Ausblicke auf den Atlantik. Historisch bedeutend ist der Ort durch seine Verbindung zum heiligen Patrick, der hier eine Kirche gründete. Downpatrick Head ist ein beliebtes Ziel für Wanderer, Vogelbeobachter und Pilger, die die Kreuzstationen besuchen. Es verbindet auf einzigartige Weise Naturwunder, Geschichte und Legenden.

    Heute ist es endlich windstill und angenehm warm, im Vergleich zu den stürmischen Tagen zuvor. Perfektes Wetter, um draußen zu essen! 🌞🍽️ Wir finden schnell einen schönen Parkplatz und machen uns auf zu den Klippen. Aber Vorsicht! Zu nah rangehen könnte man, aber dann würde man beim Abendessen fehlen – das wollen wir natürlich nicht riskieren! 😅

    Die Aussicht ist traumhaft und die Klippen sind beeindruckend. Überall nisten Vögel, deren „Häuser“ ein wenig verschiessen wirken. Wir schießen ein paar Fotos, die uns an diese wilden Bewohner erinnern sollen. 🐦📸

    Zurück beim Van satteln wir unsere Fahrräder und düsen 6 km gegen den Wind in ein benachbartes Dorf, um ein wohlverdientes Guinness zu genießen. Immerhin haben wir uns bewegt und die Bikes waren nicht ganz nutzlos. 🚴‍♂️🍻

    Wieder zurück zu Sprinti – unserem treuen Van – gibt es ein nettes Gespräch mit unseren deutschen Nachbarn. Abends zaubern wir Hacksteaks mit Pfeffer, Bratkartoffeln mit feinem Gewürz und Tomatensalat mit griechischem Käse. So, jetzt ist unser Kühlschrank fast wieder leer und ein Einkauf steht an. 🍖🥔🍅🧀

    Mit Strom haben wir keinerlei Probleme, dank Solarpanel auf dem Dach und der Stromerzeugung während der Fahrt. Wir kochen täglich mit Induktion und betreiben all unseren Elektroschrott – zwei Drohnen, iPads, Handys, Dashcam, Actioncam und einen portablen Router. Strom im Überfluss! 🔋☀️

    Manchmal sind es die einfachen Dinge, die das Leben auf Reisen so besonders machen. Abenteuer, gutes Essen und interessante Begegnungen – das ist der Stoff, aus dem unvergessliche Erinnerungen gemacht sind! 🚐✨

    Gute Nacht ihr lieben, wir lesen uns morgen und lasst uns wissen, wie Euch Irland gefällt.

    54°19'07"N 9°20'44"W übrigens, all diese Plätze finden wir meistens bei der App Park4Night.
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  • Schlechtwetterprogramm mit Überraschung

    2024年7月29日, アイルランド ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute scheint das Wetter nicht ganz so gut zu sein, also lassen wir es gemütlich angehen. Nach einem kräftigen Kaffee und einem herzlichen Abschied von unserem Nachbarn machen wir uns auf den Weg Richtung Nordirland. Heute steht ein etwas längerer Fahrtag an, und um ehrlich zu sein, gibt es nicht allzu viel zu erzählen. Die Landschaft wechselt zwischen faszinierend und eher unspektakulär, was unserer Reise eine gewisse Abwechslung verleiht.

    Unterwegs legen wir einen Stopp beim Eurospar ein, um ein paar Einkäufe zu erledigen. Unser Hauptziel: Raclettkäse für den 1. August. Doch wie sich herausstellt, ist dieser Käse hier in Irland genauso selten wie Sonnenschein in Irland. Die Hoffnung, noch welchen zu finden, schwindet von Tag zu Tag. Wir fangen an, über Plan B nachzudenken. Zum Glück haben wir den Tipp bekommen, Cheddarkäse zu verwenden – vielleicht ist das eine brauchbare Option. Mal sehen, ob unser improvisiertes Raclette uns genauso glücklich macht.

    Trotz des durchwachsenen Wetters und der Käse-Misere bleibt die Stimmung gut. Die Straßen führen uns durch malerische Dörfer und entlang der rauen Küste, wo die Wellen dramatisch gegen die Felsen schlagen. Ab und zu halten wir an, um die Aussicht zu genießen und ein paar Fotos zu schießen. Einmal begegnen wir sogar einer Gruppe neugieriger Schafe, die mitten auf der Straße stehen und uns kurzzeitig aufhalten – eine unvermeidliche, aber charmante irische Erfahrung.

    Nochmal steht einkaufen auf dem Programm, bevor wir unser Abendessen planen können. Unsere zweite Station ist Lidl – ja, auch in Irland gibt es Lidl und Aldi zuhauf. Tatsächlich sind die Filialen oft schöner als bei uns in der Schweiz. Wer hätte das gedacht?

    Unsere Einkaufswagen sind voll, und der Plan für heute Abend steht: Spaghetti Carbonara. Die Zutaten sind gesichert, und wir freuen uns schon auf das Essen. Aber vorher gibt es noch einen besonderen Zwischenstopp in Dungloe. Noldi hat nämlich beschlossen, sein Glück als Angler zu versuchen.

    Also halten wir an einem kleinen Laden, der alles verkauft, was man zum Fischen braucht. Nach einigem Stöbern und Fachsimpeln mit dem Ladenbesitzer verlassen wir den Laden mit einer Angelrute, die so professionell aussieht, dass man glauben könnte, Noldi wäre ein Wettkampf-Angler. Natürlich hat er keine Ahnung vom Angeln, aber das wird ihn nicht aufhalten.

    Zurück im Auto scherzen wir darüber, ob wir heute Abend Spaghetti Carbonara oder doch eher Fisch à la Noldi auf dem Menü haben werden. Mit unserer Einkaufsbeute und Noldis neuen Angelambitionen geht es weiter zu unserem Nachtplatz, mitten im Nirgendwo. Leider sind wir hier zu weit weg vom Ufer, aber wir haben eine Traumaussicht aufs offene Meer

    Während Noldi sich mit der Angelroute beschäftig, mache ich mich an die Zubereitung der Spaghetti Carbonara.

    Heute hat sich wieder ein Schlauch der Wasserheizung gelöst – wahrscheinlich wegen der holprigen Straßen. Noldi, unser Chefmechaniker, ist schon dran und flucht leise vor sich hin. Es ist das zweite Mal, dass das passiert, aber er hat es im Griff. Zum Glück haben wir es rechtzeitig bemerkt, sonst wäre die Dusche heute ausgefallen. Auch das gehört zum Abenteuer Reisen!

    Vielleicht träumt Noldi diese Nacht von seinem 1. Fang . Und inzwischen hat sich auch das Wetter aufgeklärt. War das nicht ein perfekte r Tag? Der Sonnenuntergang war völlig unerwartet und einzigartig.

    54°54'22"N 8°26'02"W (Traumplatz im Nirgendwo)

    Guten Nacht allerseits, Irland, immer für eine Überraschung gut. 👍
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  • Operation Fischen

    2024年7月30日, アイルランド ⋅ ☁️ 15 °C

    Es gibt nichts Besseres, als mitten im Nirgendwo aufzuwachen, umgeben von der unberührten Natur Irlands. Unser Platz, ein verstecktes Juwel weitab von jeglicher Zivilisation, bot uns eine Ruhe, die wir so in der Stadt nie finden würden. Der Plan für den gestrigen Abend, etwas zu fischen, musste leider verschoben werden, aber wir waren entschlossen, heute die Angelruten auszuwerfen.

    Mit vollgetanktem Sprinti und einem enthusiastischen „Los geht’s!“ düsten wir gen Norden, unser Ziel fest im Blick: Nordirland. Doch bevor wir die Grenze überqueren, wollen wir eine letzte Nacht in Irland verbringen und einen perfekten Platz zum Fischen finden. Der Weg führt uns durch grüne Hügel und entlang windiger Küstenstraßen, die sich wie ein endloses Band um die zerklüfteten Klippen Irlands schlängelten. Ebenfalls liegt eine Fährfahrt noch auf dem Plan.

    Unser erster Halt des Tages: Malin Head, der nördlichste Punkt Irlands. Schon beim Näherkommen spüren wir, dass dies ein magischer Ort sein würde. Die Aussicht war schlichtweg atemberaubend. Vor uns lag der Atlantik mit schönen buchten. Ein kleines Picknick mit irischem Käse und Brot rundete das Erlebnis ab. Gerade als wir dachten, es könnte nicht besser werden, hörten wir plötzlich vertraute Stimmen.

    Vor uns standen zwei Gruppen Schweizer, die auf Motorrädern unterwegs waren – eine Gruppe aus dem Kanton Zürich und eine aus Appenzell. Die Welt ist wirklich klein!

    Trotz der Schönheit von Malin Head mussten wir weiterziehen, denn wir suchen einen Platz, der näher am Meer lag, um unser Fischereiabenteuer zu beginnen. Mit frischem Elan setzen wir unseren Weg fort, immer den Duft des Salzwassers in der Nase. Die Straßen werden enger und kurviger, die Landschaft noch wilder und beeindruckender.

    Am späten Nachmittag erreichen wir schließlich einen abgelegenen Strand, der perfekt schein. Hier, in der Abgeschiedenheit, wollen wir unsere Zelte aufschlagen und die Angeln ins Wasser werfen. Der Wind pfeifft uns um die Ohren, doch das kann unsere Vorfreude nicht trüben. Schnell werden die Zelte aufgebaut und das Lager eingerichtet.

    Mit unserem treuen Gefährten, dem Sprinti, können wir hier direkt bis auf den Strand fahren. Ein herrliches Gefühl, die Reifen im Sand zu spüren und das Meer so nah zu haben. Doch bevor wir uns in Urlaubslaune schmeißen, werfen wir einen kritischen Blick auf das Wasser. Keine Ahnung, wie hier die Flut tickt, und wir wollen nicht riskieren, dass Sprinti zur Schwimmübung verdonnert wird. Also parken wir sicherheitshalber um – sicher ist sicher!

    Unser neues Plätzchen ist ein echter Volltreffer. Wir schlendern am Strand entlang, genießen die salzige Brise und gönnen uns ein Guinness als Aperitif. Ah, der Geschmack von Urlaub! Doch der Schein trügt, denn das Abenteuer hat gerade erst begonnen.

    Noldi, unser selbsternannter Meisterangler, macht sich daran, seine Fischerroute zusammenzubauen. Ein wahres Spektakel, das an eine Mischung aus MacGyver und einem Kind im Spielwarengeschäft erinnert. Währenddessen widme ich mich einer nicht minder wichtigen Mission: dem Abtauen des Kühlschranks. Jawohl, es ist Zeit für „Operation Eisfrei“.

    Irgendetwas ist mit unserem Kühlschrank faul. Seit wir ihn ein wenig verschoben haben, um Platz für den Winterteppich zu schaffen, benimmt er sich merkwürdig. Zwar bleiben unsere Lebensmittel schön kühl, aber das Ding setzt schneller Eis an als ein Slush-Eis-Automat. Ich befürchte, der Gute ist nicht mehr ganz dicht – im wahrsten Sinne des Wortes.

    Nach einem intensiven Gefecht mit der Eisschicht habe ich endlich gewonnen. Der Kühlschrank taut ab und gibt ein erleichtertes Seufzen von sich – oder war das ich? Noldi stapft derweil entschlossen den Strand entlang, auf der Suche nach dem perfekten Angelplatz. Seine Silhouette gegen den Abendhimmel wirkt fast schon episch.

    Und so sitze ich hier, schreibe euch diese Zeilen und lache innerlich über die Ironie des Lebens. Ein Campingtrip klingt nach Erholung, aber die kleinen Dramen des Alltags machen es erst richtig spannend. Wer hätte gedacht, dass ein Kühlschrank so viel Unterhaltung bieten kann?

    Das Meer rauscht im Hintergrund, die Sonne versinkt langsam im Ozean und ich denke: Das ist es, was Abenteuer ausmacht. Kleine Herausforderungen, unerwartete Wendungen und der unaufhaltsame Drang, das Beste daraus zu machen. Bleibt dran, wer weiß, was als Nächstes passiert – vielleicht fängt Noldi ja einen Fisch groß genug, um uns alle zu ernähren!

    Was denkt ihr? Fängt er einen Fisch 🎣 oder schwenken wir um zu Plan B, Rindssteak? Es bleibt Spannend.🧐

    55°12'47"N 6°57'10"W
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  • Reise nach Belfast (Nordirland!

    2024年7月31日, 北アイルランド ⋅ ☁️ 16 °C

    Nach dem Frühstück – Kaffee und ein Müsli, weil das Joghurt dringend weg muss – hatte Noldi noch eine besondere Idee: Er wollte nochmal mit unserem Sprinti über den Sand düsen, und die Drohne sollte ihm dabei folgen.wir haben zusätzlich noch die Drohne 😚 meines Bruders im Gepäck. Aber irgendwie hat sie heute ihren eigenen Kopf und bricht die Verfolgung ständig ab 😤. Vielleicht ist sie einfach etwas nervös? Ich vermute, es liegt an den Propellern. Wir werden die beim nächsten Mal einfach austauschen und sehen, ob sie dann besser gelaunt ist.

    Übrigens, Operation "Fischen" war ein voller Erfolg – zumindest, wenn man Seegras mag! Ich hab ja kaum von Euch gehört, was Ihr geglaubt habt, wie Noldis Fischerausflug wohl endet? Na ja, die Ergebnisse waren... sagen wir mal, unerwartet.

    Zur Wahl fürs Nachtessen standen am Ende zwei Optionen: Seegras oder Rindssteak. Leider keine Fische, aber hey, er hätte immerhin das Seegras mitbringen können. Sein Köder hat sich schon beim ersten Versuch so fest im Seegras verheddert, dass wir fast dachten, er sammelt das absichtlich. Aber gut, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen – und Köder gibt’s ja genug. Vielleicht ja nächstes Mal mit mehr Glück und weniger Grünzeug!

    Dann hieß es: Ab auf die Fähre! Wir umfahren eine Landzunge und dann gehts gemütlich mit 60 km/h, wie es angeschrieben ist, weiter. Plötzlich meldet sich unser Handy mit einem freundlichen „Herzlich Willkommen in UK“. Und siehe da, das Navi zeigt plötzlich Meilen statt Kilometer an. Ups, wir sind also unbemerkt in Nordirland angekommen und fahren zu langsam! 😀 60 Meilen sind 88 km/h 🤣.

    Sofort fällt uns auf, dass sich die Landschaft verändert hat. Das Klima wird spürbar milder, und die Gärten sehen plötzlich wieder so ordentlich und englisch aus – ganz anders als in Irland. Es ist, als ob jemand den Schalter umgelegt hätte.

    Nordirland: einfach für alle die das nicht wussten, wie wir auch 😋.
    Nein, ein Nordire ist kein Engländer. Nordirland ist Teil des Vereinigten Königreichs, zu dem auch England, Schottland und Wales gehören. Während die Bewohner Nordirlands britische Staatsbürger sind, betrachten sie sich selbst in der Regel nicht als Engländer, sondern als Nordiren.

    Engländer bezieht sich speziell auf Menschen aus England, einem der vier Landesteile des Vereinigten Königreichs. Nordiren haben eine eigene Identität und Kultur, die sich von der englischen unterscheidet.

    Die Bilder wurden entweder bei einer kleinen Verschnaufpause oder während der wilden Fahrt im Vorbeirauschen geschossen – also quasi „Schnappschüsse on the go“!

    Morgen melden wir uns dann hoffentlich aus Belfast – vorausgesetzt, wir finden den Weg und das WLAN! 👍
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  • Ein Dankeschön an Euch und Noldi

    2024年7月31日, アイルランド ⋅ ☁️ 18 °C

    Bevor wir richtig loslegen, müssen wir erstmal ein fettes Dankeschön loswerden – und zwar an Euch alle! Wir sind regelrecht platt von den unzähligen WhatsApp-Nachrichten zu unseren Reiseberichten. Wer hätte gedacht, dass Ihr unsere Abenteuer so eifrig verfolgt? Wir wissen ja nicht immer genau, wer da alles mitliest, aber die Likes und Aufrufzahlen sprechen Bände!

    Es ist einfach fantastisch zu sehen, dass Euch unsere Reise genauso begeistert wie uns. Für uns ist es eine riesige Freude, Euch virtuell in dieses wunderbare Land mitzunehmen und unsere Erlebnisse mit Euch zu teilen. Eure positive Resonanz? Die treibt uns an wie ein gut geölter Motor – damit berichten wir auch weiterhin mit Volldampf!

    Ein riesiges Dankeschön geht auch an unseren Superhelden Noldi☀️. Ohne ihn wären wir vermutlich immer noch am Startpunkt, verzweifelt die Karte studierend! Noldi, der Meister der engen Straßen, der King der Reparaturen und der unangefochtene Grillmeister, ist der wahre Held dieser Reise. Ach ja, und er übernimmt meist auch den Abwasch – nein, ich bin nicht faul (okay, nur ein bisschen grins, grins), aber er besteht darauf, und wer bin ich, ihm zu widersprechen? 🤣😜.Während er sich um diese Arbeiten kümmert, kann ich mich voll und ganz darauf konzentrieren, Euch die neuesten Berichte zu tippen und die Flut an Fotos zu sichten und zu sichern.

    Wir sind wirklich ein eingespieltes Team, und es macht einen Heidenspaß, auf diese Weise die Welt zu erkunden. Schon so viel Schönes haben wir erlebt – und es wartet noch so viel mehr auf uns!

    Also, noch einmal ein dickes Dankeschön an Euch alle und ganz besonders an Dich, Noldi! ♥️♥️ Ich lieb Di vo Härze. ♥️
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