Sweden
Bengtsfors Kommun

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Top 10 Travel Destinations Bengtsfors Kommun
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Travelers at this place
    • Day 9

      9.Bengtsfors

      July 2, 2022 in Sweden ⋅ ⛅ 21 °C

      Nach dem Aufstehen aus der nassen Hängematte haben wir zusammen gepackt und uns auf den weg zum Bootshaus gemacht. Nun und jetzt machen wir mal die nächsten 10 Stunden Bengtfors unsicher, bis der Bus uns einsammelt. Die Besichtigung des Strohhut Museums hatte leider keinen neuen Hut ergeben, jedoch das ein oder andere Andenken. die Aussicht war auch ganz nett. Das Strohschwein wird Nicolai bestimmt freuen. Für Angelina gab es eine Kette mit Steinanhänger. In der Stadt ist ab 14:00 alles Tod außer die Supermärkte. Der liquer store hat uns gezeigt, dass es auch in Schweden erschwinglichen Alk gibt. Die Pizza war geil, auch wenn das fettige für den Magen eine harte Kost war. Wir haben den Tag mit essen und Gin in einem öffentlichen Dano verbracht und uns für die Heimreise mit Fressalien eingedeckt.Read more

    • Day 7

      7.21km Journey to hell

      June 30, 2022 in Sweden ⋅ ☀️ 26 °C

      Die belegungsdichte der Spots hat uns dazu gebracht den weg bis zur 56 durchzuziehen. Schlappe 21km mit vier kleinem Pausen. Nach sieben Stunden auf dem Wasser sind wir völlig erschöpft am freien Dano angekommen. Wir wurden für unsere Mühen belohnt und nach einem üppigen Mahl ging es früh ins Bett. Ich war selten so erschöpft und Zufriedenheit wie zum jetzigen Zeitpunkt.Read more

    • Day 8

      8.Last day

      July 1, 2022 in Sweden ⋅ ⛅ 24 °C

      Der letzte Tag kann begin(n)en. Der Tag war gezeichnet von fressen chillen und trinken. Gemeinsames Holzhacken mit den Nachbarn, dreheumel werfen und durakeln. Das Stammbrot war das Highlight des Abends. In der Nacht hat es leider mies gepisst und meine hängematte ist mit mir abgesoffen, was mir egal war da ich es erst kurz vor dem aufstehen bemerkte. Siggi hat wie gewohnt den Wald mit seinem Schnarchen zersägt. Trotz der unruhigen Nacht, haben wir unser Equipment rechtzeitig abgegeben und sind bereit für einsn Tag in Bengtsfors.Read more

    • Day 15

      Ein Tag in der Traum-Stuga

      August 4, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 20 °C

      Ich hatte beschlossen, für die letzte Nacht in Schweden eine Stuga zu buchen (kleines Ferienhaus, bisschen wie ein ausgebautes Gartenhaus) und verlasse daher früh den Campingplatz, obwohl nur 20 km auf dem Plan stehen. Zuerst noch im Supermarkt die Taschen voll packen und schweren Herzens am Katzen-Café vorbei, führt mich der Weg zuerst auf eine zweispurige asphaltierte Straße (für meinen Geschmack einfach zuviel Verkehr bzw. zu eng) und danach auf eine der altbekannten Gravelstraßen. Meine Gastgeberin hatte eine Wegbeschreibung für die Stuga geschickt und davor gewarnt, dass diese mit dem Rad ziemlich herausfordernd zu fahren sein werde. Tatsächlich ist es dann eine ganz normale schwedische Straße, aber ja, natürlich muss ich wieder einige Male schieben. Mir begegnet (nach über 200 km) das erste Mal in Schweden ein anderer Reiseradler / Bikepacker und seinem Blick nach zu urteilen ist, er mehrere tausend km gefahren ohne je einen unserer Spezies zu treffen. Vielleicht gilt sein fassungsloser Blick auch meiner optischen Erscheinung mit Wanderhut, den ich - in Ermangelung des Fahrradhelms - als Regenschutz trage.

      Das Haus, zu dem meine Stuga gehört, ist Teil einer kleiner Ansammlung von Häusern und einem Bauernhof auf einem Berg. Meine Gastgeber hatten die Tür einfach offen gelassen und auch deren Wintergarten steht offen: Vorteile des Lebens in der Einöde. Nachdem ich geduscht und soweit eingerichtet habe, kommen meine Gastgeber nach Hause (das Auto schon von weitem hörbar und sichtbar) und die Frau schaut bei mir vorbei, ob ich alles gefunden habe und alles in Ordnung ist - und ob ich Hunde mag, sie würde die beiden jetzt gerne frei lassen. Wie schön! Die Hühner hinter dem Haus hatte ich schon gehört, aber wenn jetzt noch Hunde kommen, ist der Traum perfekt. Kurz danach wuseln die beiden (Schäferhund und schwarzer Mischling) um mich herum und holen sich Krauleinheiten ab. Die Gastgeberin erklärt mir noch, dass man oben hinter dem Haus wandern kann und wo unten am See den Steg mit Kajak und Kanu sind, die ich benutzen kann. Ich trinke noch einen Tee in der Sonne vor der Stuga, danach wird es kalt und ich verziehe mich auf das Sofa und den Rest des Nachmittags hört man es donnern und die Regentropfen auf das Dach prasseln.

      Abends ist schon eine Weile trocken und soll auch so bleiben und ich beschließe runterzugehen zum See, auch die Schwimmweste nehme ich mit. Es ist ein netter Spaziergang durch den Wald und am Ufer, aber es zieht mich raus auf den See, der spiegelglatt und bisschen mystisch in der beginnenden Dunkelheit daliegt. Das beschriebene Kajak finde ich nicht, aber treffe drei Leute, die mir sagen, ich könne ein anderes Kanu nehmen. Es würde der Tante des Nachbarn der Leute, wo sie zu Gast sind gehören. Ich setzte mich hinten rein und es ist erst bisschen schwierig mit dem lenken, aber auf dem ruhigen See komme ich ganz gut klar. Ich glaube die anderen sind auf Elch „Jagd“, da alle Ferngläser dabei haben und sehr entschlossen wirken. Für mich gibt es heute keine Elch Sichtung, aber ich denke das wäre auch ein bisschen zuviel an dem perfekten Tag gewesen. Es wird am Ende ganz schön dunkel und immer mehr Nebelschwaden ziehen auf. Ich habe meine Stirntaschenlampe vergessen bzw. gar nicht vorgehabt, bis Einbruch der Dunkelheit zu bleiben, aber gehe den gleichen Weg wieder zurück wie auf dem Hinweg. So ein unerwartet schöner Tag!
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    • Day 20

      Einsamkeit 🇸🇪 ♥️

      August 31, 2022 in Sweden ⋅ ⛅ 19 °C

      Spektakulär einsamer See, exklusiv für uns. Wir übernachten auf einem Privatplatz, mitten im Wald mit eigenem See, besser geht nicht! Und bei 20°C Wassertemperatur ist es auch noch warm genug zum Baden.Read more

    • Day 5

      2022-09-03 Wir sind immer noch hier 😁👍

      September 3, 2022 in Sweden ⋅ ⛅ 13 °C

      In der Nacht hat es angefangen zu Regnen.🌧
      Wir lieben das prasseln auf dem Wohnmobildach.
      Das Regenwetter haben wir genutzt, um ein wenig Bürokram 📧🖇🗃 zu erledigen und um die Flüge für Oktober für den Heimaturlaub zu buchen.
      Zwischendurch haben wir eine Regenpause dazu genutzt, mal ein klein wenig am See entlang zu laufen. Alles in allem war es ein entspannter, gemütlicher Tag.
      Ach ja, Kuchen hab ich heute auch das erste mal versucht🍩. Hat geklappt.
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    • Day 4

      2022-09-02 Nicht weit gekommen

      September 2, 2022 in Sweden ⋅ ☁️ 13 °C

      Irgendwie haben wir heute gar nicht viel gemacht. Zum Laufen war der letzte Stellplatz nicht geeignet, schwimmen konnte man auch nicht....aber der Ausblick. Der war halt genial👍
      Wir haben uns sehr viel Zeit gelassen mit dem Aufräumen und sind gegen 14 Uhr erst los.
      Weit kamen wir nicht. Irgendwie haben wir "nur" 179 km geschafft. Aber egal. Wir haben ja Zeit.
      Vom Ablauf haben wir das Gefühl, sind wir noch im Urlaubsmodus und noch nicht im Reisemodus angelangt. Liegt aber eher daran, dass wir bis jetzt noch nicht wirklich einen Platz gefunden haben, an dem es sich lohnt, länger stehen zu bleiben. Dennoch genießen wir die Tage und es fühlt sich einfach gut an, nicht von einem Termin zum nächsten hetzen zu müssen.
      Heute stehen wir in Barkerud, wieder an einem schönen See.
      Mal sehen, was der morgige Tag bringt.
      (Km 156.081)
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    • Day 12

      Krank 1

      August 1, 2023 in Sweden ⋅ ⛅ 19 °C

      Disclaimer: das hier ist kein Reisetagebuch, sondern meine persönliche “Trauma”bewältigung oder meinetwegen auch das große Lamento.

      Die Bauchschmerzen werden leider nicht besser; Pause, langsamer machen und auch ein Gang ins Gebüsch führen zu keiner Besserung, es wird stattdessen immer schlimmer. Mein anfänglicher Ärger, dass ausgerechnet, wenn mal eine fahrbare Straße kommt ich nicht richtig fahren kann, schwenkt um in große Sorge, was ich jetzt überhaupt machen soll. Shelter ist keine Option mehr (kein Trinkwasser, keine richtige Toilette), also plane ich den Campingplatz 20 km weiter zu erreichen. Die Schmerzen sind stark, ich bin am weinen und klagen, auch wenn mich keiner hört. Immer wieder muss ich anhalten und mich am Straßenrand auf den Rücken legen. Am liebsten möchte ich dort gleich liegen bleiben, aber mein Verstand sagt mir, dass ich weiter muss, dahin wo andere Menschen sind. Aber aufzustehen fällt jedes Mal schwerer. Ich gehe auch andere Möglichkeiten durch, wie ein Auto anhalten und um Fahrgelegenheit bitten. Das erscheint mir aber auch kompliziert und es fahren ohnehin nur wenige Optionen an mir vorbei, es ist schon nach sieben Uhr und der Verkehr wird immer weniger. Ich weiß nicht mehr genau wie, aber mit mehr Glück als Verstand erreiche ich den Campingplatz. Dort lege ich mich erstmal auf eine Bank und schlafe direkt ein.

      Danach suche ich einen Platz für das Zelt, es gibt eine große Wiese unten am Wasser mit (jugendlichen) Kanugruppen und eine kleinere Wiese neben dem Toilettenhäuschen, wo nur ein schwedisches Paar mit Auto und Zelt auf dem Dach steht. Ich spreche die an und erfahre, dass man eigentlich nicht dort stehen solle, aber sie auch die Erlaubnis bekommen hätten und es bei mir auch ok sein wird. Also baue ich in etwas Entfernung zu denen und nahe des Toilettenhäuschens mein Zelt auf. Bzw. versuche es aufzubauen: nachdem ich jetzt “in Sicherheit” bin, verlassen meinen Körper alle Kräfte und ich bewege mich wie ein Zombie. Das entgeht auch nicht meinen neuen Nachbarn - die Frau kommt rüber und fragt mich besorgt, ob alles ok sei, ich würde „sehr müde“ wirken. Ich erkläre irgendwas von Verdauung und dass es schon geht irgendwie. Sie fragt nochmal nach ob ich wirklich sicher bin und ob ich noch was brauche und sagt dann nochmal sehr bestimmt, dass ich mich sonst melden soll -“we are here!”. Es sind einfach meine Engel an diesem Tag. Ich richte meine Luftmatratze und Schlafsack und sie kommt noch mal rüber mit einer Flasche Johannisbeersaft aus dem eigenen Garten. Ich muss dringend duschen, aber es ist mit Münzautomaten - die Engel von nebenan helfen gerne aus mit zwei zehn Kronen Münzen. Nach der heißen Dusche lege ich mich sofort ins Zelt mit Wollsocken, langer Unterhose, langem Baselayer, Daunenjacke, Schlafsack bis oben zugezogen und es ist viel zu kalt. Die Nacht über wache ich alle 1 bis 2 Stunden auf mit Durchfallattacken, aber der Schüttelfrost lässt schon irgendwann kurz nach Mitternacht nach.

      Morgens an der Rezeption bezahle ich gleich für zwei Nächte (es ist mir klar, dass ich hier noch einen Tag bleiben muss) und hole mir zwei Fanta und eine Flasche Wasser (meine eigenen Getränke aus den Trinkflaschen rühre ich nicht mehr an). Die meiste Zeit des Tages verbringe ich mit Schlafen und regelmäßigen Gerenne (nichtmal immer rechtzeitig). Beim Blick in den Spiegel merke ich, dass mein Gesicht auch immer mehr verhärtet, kein Wunder wenn man immer die Arschbacken zusammenkneift. Ich hätte vorher gedacht, krank sein im Zelt ist unangenehmer als zu Hause im Bett, aber tatsächlich ist es ziemlich egal in der Phase, wo man eh nur am schlafen ist die meiste Zeit.

      Gegen Nachmittag beruhigt es sich bisschen und ich gehe einmal runter zum See. Ich sinniere darüber, ob das jetzt von der Überanstrengung kam (glaub nicht), oder ob an den Lebensmitteln was war (eigentlich war alles originalverpackt und bin ich immer recht penibel mit den Trinkflaschen) oder ich mir noch einen Virus eingefangen habe nachdem das Immunsystem vom Husten eh geschwächt war. Außerdem hadere ich mit dem Gedanken des Alleinereisens: bisher habe ich immer gesagt, bei fast allen Problemen kann ich mir auch alleine helfen und wenn es einen Notfall gibt, ist es ein immer noch dicht besiedeltes Land und man bekommt Hilfe. In der Realität ist es dann doch nicht so einfach. Was wenn es mich noch mehr erwischt hätte oder das Timing noch schlechter gesehen wäre? Alleine sein ist ok wenn Körper und Geist beisammen sind, aber wenn einer von beiden schwächelt, ist man halt einfach richtig alleine. Ich schmeiße mein ganzes angebrochenes Essen weg (Joghurt, Kakao, Brot, Dip, Aufstrich - ingesamt ca. 3 kg) und denke bisschen verbittert dran, wie unbesiegbar und gerüstet ich mich gefühlt habe, als ich das alles eingepackt habe. Da der mobile Datenempfang auf dem Campingplatz schlecht ist, hilft Ole mit ein bisschen und macht Touren- und Campingplatzvorschläge für den nächsten Tag.
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    • Day 14

      Erholungstag und Einstimmen auf Abreise

      August 3, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 20 °C

      Ich esse früh morgens Knäckebrot mit Frischkäse und schlafe dann noch ein Stündchen - im Shelter, weil das Zelt bisschen nass ist. Dann ist banges Warten angesagt: auf die Geschäftszeiten des Büros von Rucksackreisen und die Beantwortung der Frage, ob die mich und Rad mit im Bus am Samstag nach Hause nehmen. Kurz nach zehn kommt die Nachricht, dass es sehr wahrscheinlich klappt. Ole hat sich telefonisch für mich eingesetzt, da mein Handy Mikrofon kaum funktioniert. Danke!

      Als die Entscheidung fest steht, bin ich zunächst traurig (nichtmal die Elche auf der Ranch bekomme ich zu sehen), aber dann auch irgendwie froh und erleichtert. Es ist die beste Entscheidung, denn auch wenn ich jetzt wirklich fast wieder fit zu sein scheine - wer weiß ob der nächste Infekt um die Ecke kommt? Bzw. gekommen wäre, wenn ich noch eine Woche Zelt und körperliche Anstrengung hätte? Zumal das Wetter nächste Woche wieder deutlich schlechter werden soll.

      Ich verbringe den Tag einerseits im Katzen-Café bei meiner Besten (die wirklich sehr müde ist und sich in ihrem Schlaf kaum stören lässt, aber wenn sie aufwacht, kuschelt sie) oder irgendwo auf dem Campingplatz und der sich auf dem Gelände befindlichen Schleuse (tagsüber ist es meist sonnig und warm). Ich bekomme immer bessere Laune und kann mich an dem Wetter, der Radiomusik und dem Lachen anderer Menschen erfreuen. Über den Tag verteilt schreibe ich aus den Stichworten und Erinnerungen die Texte für die vergangenen Tage auf oder sitze einfach rum und genieße die Aussichten und die Entspannung. Und ich versuche noch von der schwedischen Esskultur mitzunehmen, was geht: Köttbullar Sandwich mit Rote Beete Salat, Zimtrolle und irgendwas wie “värmed Lax med ramsoß”, was eher kalter Lachs mit Schmand war, aber sehr lecker, auch die Kartoffeln als Beilage.

      Alles in allem ein weniger aufregender, aber guter Tag.
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    • Day 14

      Wasser, Sonne & Pause

      June 5, 2022 in Sweden ⋅ ☀️ 23 °C

      Nach ein paar kalten Tagen ging es für uns wieder nach Schweden. Über einen bezaubernden Pass mit glasklaren Berg- und Gletscherseen und unendlich vielen Wasserfällen ging es nach Schweden. Dort haben sich Timo und Kilian auf eine Kanutour verabredet.

      Aber bevor es auf die Kanutour ging war für uns erstmal etwas Pause angesagt. Wir haben einen wunderschönen Offroadstellplatz direkt am See gefunden und da die Sonne sich von ihrer besten Seite zeigte haben wir entschlossen an diesem Platz zu entschleunigen. Das tat wirklich mal sehr gut, ich lag den ganzen Tag in der Hängematte und hab ein ganzes Buch verschlugen. Abends war ich tatsächlich ein wenig „Seekrank“ von dem ganzen Geschaukel… :D

      Abends traf dann auch schon Kilian zu uns und wir verbrachten den Abend mit einem gemütlichen Grillabend und die Jungs planten ihre Kanu-Tour. Video zu der Tour im Link:

      https://youtu.be/8pwOdZdMYAs
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    You might also know this place by the following names:

    Bengtsfors Kommun

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