Sweden
Halmstad Municipality

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 23

      Tag der schwedischen Flagge

      June 6, 2023 in Sweden ⋅ ☀️ 19 °C

      6. Juni ist Nationalfeiertag in Schweden. Anders als die Tage zuvor sah man heute in fast jedem Garten die schwedische Flagge wehen.

      Radltechnisch ging es weiter den Weg der Küste entlang ohne größere Besonderheiten. Dabei fiel mir irgendwann auf, dass sich der Südküstenweg zum Kattegattleden in Helsingborg geändert hat und so bis Göteborg weiterführt.

      Statistik:
      +72 km (1.664 km)
      +415 Hm (10.996 Hm)
      Read more

    • Day 51

      22. März

      March 22 in Sweden ⋅ ⛅ 4 °C

      Das war sie nun, meine letzte Nacht am Kattegat. Ich muss mich nun für lange Zeit vom Meer verabschieden. Damit ich diesen Abschied eindrücklich in Erinnerung behalte, hat sich die See ab Mitternacht mit heftig auflandigem Wind und starkem Regen für den Rest der Nacht gezeigt. Gut, dass ich rechtzeitig vorher noch mal raus bin und die Sturmleinen gesetzt habe. Als wenn die See mich von hier fortschicken wollte. Meine kleine grüne Festung macht dabei ordentlich Bauchtanz, in dem sandigen Boden tun sich die Heringe aber auch schwer. Daher schlafe ich auch nicht so gut und wache erst um acht rum auf. Mein Bruder Tobi hat sich für heute angekündigt, er ist wieder auf dem Weg in den Norden. Wir wollen uns um Mittag rum in Halmstad treffen.
      Während ich einräume, kommt ein Mann mit dem Fahrrad daher und fragt, ob ich vor kurzem ein paar Kinder hier gesehen hätte. Ich verneine, er meint, dann wäre er wohl am falschen Strand und hätte sie eventuell in die falsche Richtung geschickt. Nach einer knappen halben Stunde kommen circa 15 Kinder und eine Frau auf Fahrrädern daher gefahren und kurz darauf auch der Mann. Sie machen wohl scheinbar so eine Art Outdoor-Naturkundeunterricht.
      Mein Weg zieht sich jetzt erst mal über Felder und ein paar Dörfer an einer Bahnlinie entlang. Da meine Gaskartusche sich dem Ende zuneigt, frage ich im erstbesten Laden, wo es hier rum wohl Gas zu kaufen gibt, ich werde zwei Häuser weiter verwiesen, dort gibt es aber nur die großen Flaschen, die man im Wohnmobil braucht.
      Auf dem weiteren Weg komme ich an einem Auto vorbei, was in der Stadt einen Baum überfahren hat und original in der Stellung mit Polizeiabsperrband so stehen gelassen wurde, sieht schon kurios aus. Nebenbei sehe ich Tobi an mir vorbeifahren und circa 15 Minuten später treffen wir uns bei einem großen Volvo Händler, wo er einen Platz für den LKW gefunden hat.
      Ganz in der Nähe soll das Restaurant sein. Wir laufen dreimal ums Karree, um am Ende festzustellen, dass dieses Restaurant innerhalb des Volvo-Geländes in den Verkaufsräumen ist, aber durch aktuelle Umbauarbeiten so gut wie nicht von außen erkennbar. Wir essen lecker zusammen und fahren anschließend zusammen mit dem LKW in die Stadt zu einem Laden, wo ich Gas kaufen kann.
      Dann nimmt mich Tobi noch mit aus der Stadt raus, da wir die gleiche Richtung haben. Am nächstmöglichen Punkt, wo er anhalten kann, eröffnet er den türkischen Basar. Es sind eine ganze Reihe von, ich nenne sie mal Nahrungsergänzungsmittel ;), also Brot, Wurst, Bier und einige Sachen, die ich mir gewünscht hatte. Es ist mal wieder schön, ein, zwei Sachen aus der Heimat im Rucksack zu haben. Tobi, vielen Dank! Wir verabschieden uns und ich werde ab da auf einem ehemaligen Bahndamm, dem Hylteleden weiterlaufen.
      Wegen einer Sperrung des Weges aufgrund von Brückenbauarbeiten, die anfangs auch noch gut ausgeschildert sind, stehe ich irgendwann an einem Punkt und komme nicht weiter. Ich frage zwei Herren am Straßenrand, die sich scheinbar nachbarschaftlich unterhalten und nachdem wir zu keiner Lösung gekommen sind, sagt Jan, er will mir den Weg zeigen. Ich denke, er geht jetzt mit mir 50 m bis zur Straße vor, um dann zehn mal rechts, acht mal links zu erklären, aber falsch gedacht: Er geht geradewegs gute 2 km voraus und führt mich wieder zurück auf den Weg.
      Am späten Nachmittag komme ich an einem Haus vorbei, wo ich nach Wasser fragen möchte, merke aber, dass es verlassen ist. Das einzige, was mich hier, bin gerade bei KM 900, begrüßt sind zwei uralte Fahrräder.
      Ich ziehe noch etwas weiter, gar nicht so viel später komme ich an ein Gehöft; ein Wohnhaus, eine Scheune und ein Nebengelass. Auch hier ist niemand da, aber ich sehe, dass die große Scheune nicht verschlossen ist. Ich werfe einen Blick hinein und bin völlig fasziniert: das ist mein Platz für die Nacht.
      Es gibt ein extra Toilettenhäuschen und sogar Strom, in der Scheune ist alles uralt, aber sehr gut erhalten. Hier finden scheinbar Kurse für Naturschutz und Vogelkunde statt, d.h. es werden Nistkästen gebaut und eine ganze Reihe Schilder an den Wänden deuten darauf hin. Wasser habe ich bis dahin zwar noch nicht, sehe aber draußen eine Schwengelpumpe und siehe da, die funktioniert sogar. Damit habe ich frisches Wasser. Herz was willst du mehr?
      Nachdem ich mir den alten Blecheimer voll Wasser gemacht habe, gibt es erst mal ein schönes kaltes Außenbad.
      Ich hänge mein nasses Zelt auf und genieße diese Unterkunft in vollen Zügen bei sternenklarem Himmel und eiskalter Nacht.
      Read more

    • Day 2

      Tag zwei in einem wunderschönen Land

      July 17, 2023 in Sweden ⋅ ⛅ 18 °C

      Gestartet hat der Tag mit einem Frühstück aus frisch gepflückten Blaubeeren am See. Gibt es einen besseren Start in den Tag?

      Am Anfang ging die Strecke kilometerlang durch zwar schöne Gegenden aber der Weg war Asphaltiert. Das ist für die Fahrradfahrer, die mir entgegen kommen, natürlich super, für mich nicht so wirklich.
      Irgendwann kann ich über einen Fluss hinweg in den Wald einbiegen und gehe nun einen Pfad an einem großen See entlang. Da fängt es plötzlich an zu schütten, also schnell den Regenschirm raus geholt, den stärksten Regen unter einem Baum ausgeharrt und dann weiter. Solche Schauer haben mich den ganzen Tag immer wieder begleitet.

      Nicht viel weiter kommt schon das Highlight des Tages. Ein riesiger Wasserfall. Auf den Bildern bei Komoot sah er viel kleiner aus. Schon eindrucksvoll, was für Wassermassen dort bewegt werden. Zuerst habe ich ihn von vorne bewundert, dann bin ich an die obere Kante gegangen. In der Mitte stehen Steine. Ob man auf die rauf kommt? Es klappt tatsächlich ohne Probleme auch wenn es ein bisschen beängstigend ist von oben einen Wasserfall herunter zu gucken. Als ich wieder am Ufer bin fällt mir ein, dass ich unbedingt ein Foto brauche wie ich dort oben stehe. Also Frage ich einen andere Touristen und klettere wieder zurück. Diesmal geht es schon viel einfacher. Ein paar Fotos gemacht und nun endgültig zurück.

      Nach dem Wasserfall geht es durch einen wunderschönen Wald, danach zwischen bewaldeten Hügeln entlang. Als der Wald endet sind die ganzen Hügel mit Himbeersträuchern bedeckt.

      Abermals durch den Walt geht es zu meinem Heutigen Nachtplatz. Wieder ein wunderschöner See. Auf dem Weg dorthin komme ich an einer kleinen, urigen Hütte vorbei.

      Ich liege schon im Zelt, und möchte mein Handy mit meiner Powerbank laden, es funktioniert aber nicht, was ist denn nun los? Der Akku geht immer weiter runter. Heute Abend kann ich da nichts mehr machen. Also morgen drum kümmern. Das Handy geht irgendwann aus und ich schlafe ein, mit der Hoffnung morgen eine Lösung zu finden.

      Der Footprint von gestern nun ein wenig verspätet, der Akku hätte das nicht mehr zugelassen.
      Read more

    • Day 1

      Tag eins in einem wunderschönen Land

      July 16, 2023 in Sweden ⋅ 🌬 21 °C

      Oder auch "Beeren und der Kampf der Waldameisen"

      Nach Frühstück und zusammenpacken geht es nach einer Recht kurzen Nacht gegen neun los. Nur wo lang jetzt? Über Komoot finde ich eine gute Strecke mit einigen schönen Orten.

      Erstmal weg von der Stadt, an einem Fluss entlang, der mal mehr mal weniger ruhig vor sich hin fließt. Dann durch Felder und kurz danach ein paar Kilometer an einer Hauptstraße. Um bloß nicht zu lange neben den Autos her zu laufen biege ich baldmöglichst auf der anderen Straßenseite in den Wald ein. Es geht einige Zeit auf wunderschönen singletrails. Als ich aus dem Wald herauskomme tut sich vor mir ein Campingplatz auf, an dem ich mein Wasser auffüllen kann. Kurz darauf tut sich vor mir eine unglaublich schöne Seenlandschaft auf, welche ich umrunde.

      Ich habe viele Beeren gefunden, gepflückt und vernascht. Habe bestimmt ein halbes Kilo Beeren und Früchte gegessen. Und da soll mir nochmal einer erzählen, dass man bei langen Wanderungen in Gefahr läuft Vitamin Mangel zu haben 😂. Ich habe auch sehr viele schöne Tiere angetroffen. Über Schmetterlingen und Libellen, bis zu winzigen Fröschen war alles dabei. Der einzige Nachteil ist, dass man viel Zeit verliert, wenn man alle zwei/ drei Meter stehen bleibt um eine Beere zu pflücken oder ein Tier zu beobachten. Da ich diese Zeit aber habe ist das garnicht schlimm.

      Ich habe gerade Blaubeeren gepflückt, da kribbelt mein Bein. Es haben ungefähr 10 bis 15 Waldameisen meine Füße und Beine belagert und machten auch keine Anstalten davon wieder abzulassen. Selbst von meinem schütteln und herumhüpfen als wäre ich der Bibabutzemann zeigten sie sich unbeeindruckt. Also alle einzeln herunterschieben.
      Ich muss mitten in einer Ameisenstraße gestanden haben. Daher Merke: wenn man etwas leckeres entdeckt sollte man sich nicht einfach blindlings darüber hermachen sondern vorher prüfen, ob es andere gibt, die Besitzansprüche haben und gewillt sind ihren Besitz zu verteidigen.

      Ich bin total erstaunt davon wie vielfältig der Weg ist. Die Landschaft ändert sich regelmäßig und jedes Mal bin ich erneut positiv überrascht. Am erstaunlichsten finde ich das viele Wasser, überall sind Bäche, Flüsse und Seen.

      Nachdem ich an den Seen vorbei bin, geht es wieder auf die andere Seite der Hauptverkehrs Straße und dort wieder zu einem See (es ist inzwischen ungefähr 16 Uhr). An diesem mache ich wie geplant eine Pause, baue das Zelt zum trocknen auf, da es Nachts geregnet hatte, und hole mein Essen heraus. Plötzlich ziehen Wolken auf und es wird immer windiger. Also alles, mich einschließlich, ins Zelt und den sich heranbahnenden Schauer abwarten. Ein Blick auf die Wetterapp ergibt, dass es den rechtlichen Nachmittag und Abend immer wieder regnen soll. Nagut, dann bleibe ich heute hier und ruhe mich, nach der letzten kurzen Nacht, aus.

      Morgen wird dieses Land weiter entdeckt.
      Read more

    • Day 7

      Meine erste Panne 🚲

      June 6 in Sweden ⋅ ☁️ 14 °C

      Ich habe wirklich keine Ahnung, wie das passiert ist… Da es nur noch etwa 6 km bis zum Shelter waren, pumpte ich den Reifen auf dem Weg dorthin mehrfach auf. Am Shelter wurde dann der Schlauch geflickt und der Riss im Mantel mit Sekundenkleber verdichtet.

      Moritz 1 : 1 Jaron
      Read more

    • Day 52

      23. März

      March 23 in Sweden ⋅ ⛅ 3 °C

      Über Nacht sind alle meine noch nassen Sachen getrocknet und so mache ich am Morgen ein ausgiebiges Frühstück und packe in Ruhe zusammen. Um kurz nach zehn breche ich auf, der Weg führt weiter auf dem Bahndamm flussaufwärts am Fluss Fylleån entlang. Später wird das der See Simlängen, eingebettet in eine herrliche, leicht hügelige Landschaft. Das Wetter dazu ist einfach wunderbar, es ist einigermaßen kalt, aber es wird immer mehr blauer Himmel und es ist trocken.
      Der Weg, den ich heute gehe, entspricht übrigens in weiten Teilen dem E1, das ist der Weitwanderweg von Sizilien zum Nordkap. Er wird insgesamt auf dem Weg in den hohen Norden spätestens ab Mittelschweden einer meiner Hauptwege sein.
      Am frühen Nachmittag, bei herrlichem Wetter, biegt der Weg weg von der Bahnlinie erst in Richtung Osten, dann wieder gen Norden auf feinen kleinen Waldwegen durch dunkle Wälder immer entlang dem Hallandleden/E1.
      Hatte ich auf dem Bahndamm immerhin ein paar Begegnungen und Gespräche, so treffe ich hier inzwischen überhaupt keine Menschen mehr. Es gibt nur ganz selten mal Gehöfte, ich fühle mich richtig in Schweden, obwohl es noch so weit im Süden ist. Für den Abend habe ich mir den See Skavsjön ausgeguckt, ich möchte da morgen auch den Ruhetag zubringen. Zeltplätze gibt es hier in erreichbarem Umkreis nicht, deshalb werde ich vielleicht am See waschen. An einem Gehöft frage ich nach Wasser, da ich nicht sicher bin, ob danach bis zum See noch Häuser kommen, die Leute sind sehr nett, wir unterhalten uns und ich bekomme gleich dazu noch zwei Stücken Kuchen angereicht. Sehr lecker, vielen Dank dafür.
      Ab dann sind es noch gute 4 km bis zum See, ich brauche, als ich angekommen bin, noch über 1 Stunde, um einen Platz für das Zelt zu finden. Es ist alles sehr dicht und urig bewachsen bis an die Uferkante und am Boden ist alles entweder sehr nass oder so krumm und schief, dass Zelten nicht möglich ist. Und so laufe ich noch um den halben See drumrum, bis ich in einem Hochwald 20-30 m zurückversetzt vom Wasser eine gute Stelle finde. Es gibt in der Nähe des Sees nur ein Gehöft, ist also hier draußen ziemlich einsam und ich habe schon Losung von Elchen gesehen. Natürlich höre ich schon beim Rumlaufen um den See die Gänse, die mich wahrnehmen und entsprechend aufgeregt sind. Besuch haben sie nicht so oft. Ich baue schnell das Zelt auf und setze mich dann noch für eine gute halbe Stunde mit Isomatte und Schlafsack auf einen großen Stein, der im Wasser liegt und auf dem ich komplett liegen kann. Es ist schon dunkel, aber sternenklar mit fast vollem Mond und ich genieße einfach die Abendstimmung am See.
      Read more

    • Day 53

      24. März - Ruhetag

      March 24 in Sweden ⋅ ☁️ 5 °C

      In der Nacht hat es angefangen zu regnen, das hat sich durchgezogen bis heute. Der geplante Ruhetag fällt buchstäblich ins Wasser, da es bis nachmittags um vier bis auf wenige Unterbrechungen mehr oder weniger stark regnet. Dementsprechend bin ich fast den gesamten Tag im Zelt, schreibe Tagebuch, döse rum und nähe zwei defekte Stellen an meiner Hose, die ich gefunden habe. Außerdem kümmere ich mich ein wenig um das Bein, das aber deutlich auf dem Weg der Besserung ist. Zwischendurch gehe ich mal runter an den See und wasche mich. Am Nachmittag ab circa um fünf, als es aufgehört hat zu regnen, gehe ich ein paar Meter durch den Wald und am Ufer entlang, später runter ans Wasser bei meinem Zeltplatz. Lege mich wieder auf dem großen Stein auf die Isomatte und genieße eine gute Stunde lang den frühen Abend. Es ist auch nicht kalt, zumindest nicht für diese Verhältnisse.Read more

    • Day 2

      Hej Hej Sverige 🇸🇪😁🚐🐕

      August 27, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 18 °C

      Bei Sonnenschein und 23°C sind wir in Schweden angekommen. Bei unserer Mittagspause am See gab's direkt nasse Pfoten und Füße und nach dem Lebensmittel shoppen haben wir auch einen tollen Spot für die Nacht gefunden.Read more

    • Day 19

      Ein Ausflug nach Göteburg

      September 13, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 19 °C

      Die Nacht war ruhig. Im Hintergrund hört man zwar ganz leicht die E45, ansonsten ist hier aber Ruhe. Stefan steht auf und geht 7 Kilometer um den See herum joggen. Unterdessen stehe ich auf uns werfe mich in die Badeklamotten. Völlig durchgeschwitzt kommt Stefan zurück. Kurz abschwitzen und dann rein ins kühle Nass. Mich kostet es heute viel Überwindung. Aber das Wasser ist auf jeden Fall deutlich wärmer als die Luft. Das Bad ist angenehm am Morgen und wir sind wieder frisch für den Tag. Nun wird im Auto das Geschirr von gestern Abend abgewaschen und der Tag geplant. Da wir nur noch 14 Kilometer von Göteborg entfernt sind, entscheiden wir uns heute die Altstadt zu erkunden. Unsere Pac-Safe-Tasche für unsere Wertsachen bereiten wir vor. Und wieder mal das selbe Problem wie vor ein paar Jahren! Wir wissen den Code vom Zahlenschloss nicht mehr und können daher die Tasche nicht öffnen, um sie zu befüllen. Nach einigen Versuchen und einer halben Stunde Tüdelei ist das Schloss endlich offen. Nun kann es losgehen. Wir rollen den steilen Berg wieder hinab. Fühlte sich bergauf gestern steiler an. Nach wenigen Kilometern können wir schon die ersten hohen Gebäude von Göteborg sehen. Ein kleines Stück durch die Stadt und schon haben wir einen Parkplatz. Wir parken zwar neben den Parklinien, weil wir auf die normalen Parkplätze von der Länge nicht drauf passen, klappt aber auch gut, die Lücke ist wie für uns gemacht. Nach ersten Orientierungsschwierigkeiten schlendern wir dann durch die Gassen im Stadtteil Haga. Niedlich ist es hier. Überall Restaurants, Cafés und Lädchen. Vor den Cafés stehen die Tische und Stühle auf dem Gehweh. Nachdem wir einige Zeit geschlendert sind und mal wieder nichts wirklich gegessen haben bisher, haben wir uns nun aber auch was leckeres verdient. Wir setzen uns vor ein Restaurant und genießen eine Pizza im strahlenden Sonnenschein. Die Sonne gibt noch mal alles, nur die Wespen nerven ein wenig. Nach der wirklich leckeren Pizza geht es zurück zum Auto. Wir müssen nämlich noch einkaufen und ein Stück fahren zu unserem Schlafplatz. Raus aus Göteborg staut sich der Verkehr etwas, es hält sich aber noch in Grenzen. Auf unserer Tour zum Schlafplatz machen wir noch einen Halt beim ICA Maxi und kaufen für die nächsten zwei Tage ein, dann geht es weiter in Richtung Schlafplatz. Wir kommen an einem See mit Badestelle an. Auf dem Parkplatz stehen bereits zwei PKWs. Wir steigen kurz aus und gucken uns die Badestelle an. In dieser Zeit kommen noch weitere Fahrzeuge und groß ist der Platz nicht. Außerdem riecht es auf dem Parkplatz stark nach Plumsklo. Wir entscheiden uns also für einen anderen Platz. Etwa 30 Minuten entfernt liegt ein weiterer Parkplatz am See mit Badestelle. Hier muss man zwar einen kleinen Betrag (12,56€) für die Nacht entrichten, dafür stehen wir hier ganz allein und haben unsere Ruhe. Zum Abendbrot gibt es kleine Minisnacks aus dem Supermarkt und ein YouTube-Video, dann geht es ins Bett.Read more

    • Day 28

      ❤️ HAPPY BIRTHDAY, MY LOVE ❤️

      June 1, 2023 in Sweden ⋅ ⛅ 19 °C

      Anlässlich Steffi's heutigem Geburtstag wird sie von Markus zu einer Velotour eingeladen 😉. Wir folgen erneut dem Kattegattleden, dieser sehr gut markierten Veloroute von Helsingborg bis Göteborg; auf den ersten harzigen ca. 35km mit massivem Gegenwind, danach aber teilweise auch mit Rückenwind. Die Route sehr schön, mal entlang von Sandstrand oder Steinküste, mal auf schmalen Kieswegen durch dichten Wald oder an grossen Ackerflächen vorbei.
      Fahren heute etwas weniger weit als die letzten Velotage, dafür bleibt noch Zeit für ein 4 Gang-Geburtstagsessen aus Markus' Zeltküche 😋.
      Provinz Skåne verlassen, in Halland geht's weiter.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Halmstads Kommun, Halmstad Municipality

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android