Sweden
Säter Municipality

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Travelers at this place
    • Day 11

      Långshyttan Älgpark

      May 25, 2022 in Sweden ⋅ ☁️ 16 °C

      Gerade um diese Jahreszeit sind Elche nur sehr schwer in freier Wildbahn zu beobachten, weil die Bullen im Frühjahr ihr Geweih abgeworfen haben und die Tiere mit ihrem Fell sehr gut in Schwedens Wäldern getarnt sind. Weiter nördlich und gegen Abend hat man noch am Ehesten eine Chance, aber das verbietet sich uns auf Grund der eingeschränkten Erreichbarkeit von Campingplätzen in der Vorsaison ohnehin.

      Also gibt es nur eine Alternative, damit die Fahrerin endlich einmal einen lebendigen Elch aus der Nähe zu Gesicht bekommt (eine Aufgabe, an der ich 2019 schon gescheitert war): Einer der zahlreichen, über Schweden verteilten Elchparks.
      Doch auch hier schlägt die Vorsaison wieder zu: die meisten Parks öffnen erst mit Beginn der Sommerferien oder haben nur zeitlich begrenzt an bestimmten Tagen geöffnet.
      Einzig ein kleiner Elchpark in Långshyttan hat seit vergangener Woche bereits durchgängig jeden Tag geöffnet. Also lassen wir uns vom regnerischen Wetter nicht abschrecken und suchen uns den Weg zu diesem Elchpark, der mitten in einem Waldgebiet am Rand des kleinen Örtchens gelegen ist.

      Auch die Betreiber scheinen so früh im Jahr noch nicht mit Besuchern gerechnet zu haben, so dass wir eine exklusive Führung nur für uns erhalten, was uns Gelegenheit gibt, Fragen zu stellen und uns mit der Betreiberin über die Besonderheiten der einzelnen Bewohner zu unterhalten.

      Die erste Bewohnerin, eine trächtige Elchkuh, lässt auch nicht lange auf sich warten, nachdem sie uns mit den von der Betreiberin zur Verfügung gestellten, leckeren jungen Zweige erspäht hat. Während wir die eine Kuh füttern, erkundige ich mich nach dem Befinden des Kalbes, von dessen Geburt im April ich gelesen hatte. Dabei erfahre ich, dass es sich tatsächlich sogar um einen Wurf von drei Kälbern (eine Kuh und zwei Bullen) gehandelt hat, die kurz nacheinander (erst ein einzelner Bulle und dann zwei weitere Kälbchen) im Park geboren wurden.

      Dabei gibt es aber auch mit dem Nachwuchs Probleme, denn der erstgeborne Bulle findet nicht die Zustimmung der alteingesessenen Elchkuh Mathilda, die seitdem immer wieder versucht, das Kalb durch Tritte und Bisse zu töten, so dass man sie von diesem Kalb trennen musste – gar nicht mal so einfach, da das Gelände des Elchparks vergleichsweise klein ist und daher nur wenig Möglichkeiten bietet, die Tiere zu separieren, ohne dass die Kälber auf die Muttermilch verzichten müssten.

      Die Fahrerin ist davon sichtlich wenig begeistert und vergisst dann auch zeitweilig ihre „Verpflichtung“ zur Fütterung der ersten Elchkuh, die davon – wie man gut sehen kann – ebenfalls nicht erbaut ist. 😆

      Wie dem auch sei: Mission Accomplished! Die Fahrerin hat ihre ersten Elche in, nun ja, vielleicht nicht ganz „freier“ Wildbahn zu sehen bekommen.
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    • Day 14

      Planänderung

      August 11, 2023 in Sweden ⋅ ⛅ 16 °C

      Ich bin sehr früh aufgestanden, um mich auf einen langen Tag am Fahrrad vorzubereiten. Leider muss ich mein Plan ein weiteres Mal ändern… ich kann nicht über Lillehammer und Flam nach Oslo fahren, dies fällt Buchstäblich ins Wasser. Kaputte Brücken, Erdrutsche und Hochwasser machen mir einen Strich durch die Rechnung. Deswegen werd ich mich in Borlänge wieder mit Stefan treffen und wir werden zusammen nach Stockholm fahren. Also starte ich in der Früh um 7, um die 55 hügeligen Kilometer, die ich gestern unnötigerweise schon in die andere Richting gefahren bin, zu bewältigen. Nach vereinzelten Regenschauern erreiche ich den Treffpunkt und wir machen uns zusammen auf den Weg.Read more

    • Day 7

      Der See Runn bei Falun

      August 8, 2022 in Sweden ⋅ ⛅ 21 °C

      Aus Falun kommt ursprünglich die rosarote Schwedenfarbe. Der See ist traumhaft u wohl auch für Motorboote zugelassen.
      Leider ist die Straße in Hörweite. Jedoch in erträglicher Lautstärke. Ich denke, nachts wird sie auch nicht besonders befahren seinRead more

    • Day 36

      Pausentag in Borlänge

      June 8, 2022 in Sweden ⋅ 🌧 18 °C

      Heute ging es auf große Einkaufstour. Ca.1,5km vom Hostel gibt es ein riesen Einkaufszentrum mit IKEA, ICA,Willy:s, Coop und Lidl ,Schnapsladen und auch die Outdoorläden (Intersport, Naturkompaniet, Sport Shopen und XXL-all sports united ) sind vor Ort und wurden natürlich besucht.Read more

    • Day 162

      Picknickplatz am Fluss

      November 4, 2022 in Sweden ⋅ ☁️ 8 °C

      Uff - strenges Tagesprogramm heute.

      Wir brauchen Frischwasser: Check!!
      Einkaufen: Check!
      Knäckebrot-Werksverkauf in LEGSAND: Check!
      90 km weiter Richtung Süden: Check!

      Da können wir ruhigen Gewissens gegen 1500 Uhr unseren heutigen Übernachtungsplatz auf einem Picknickplatz am Fluss beziehen. Bleibt sogar noch Zeit für einen Spaziergang im nahegelegenen Dorf bei Dunkelheit - schließlich geht die Sonne ja auch schon kurz vor 1600 Uhr unter.Read more

    • Day 11

      Wo auch immer wir hier sind

      August 1, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 18 °C

      Platz direkt am See. Leider wieder nicht allein. Andere Reisende sind ca 20 Meter weiter am gleichen Ufer.

      Hier sind wesentlich weniger Mücken als am letzten Standplatz. Morgen geht es wieder auf was campingplatziges um Mal wieder zu duschen.Read more

    • Day 32–35

      Höhenmeter

      May 10 in Sweden ⋅ ☁️ 8 °C

      Für die kommenden 2 Wochen ist erstmal super Wetter angesagt, weshalb wir hoch motiviert sind und uns auf die kommenden Kilometer freuen :)
      Wir sind jetzt auf dem Weg Richtung Zwischenziel Falun, ein Ort, der wegen seines Kupferbergwerks sehr berühmt ist und ab dem wir uns wieder auf unserer "eigentlichen Route" befinden. Ein Mix aus dem "Sverigeleden" und der Tour einer anderen Bikepackerin (wie wir später merken werden, ist das deutlich besser als frisch geplante Koomot-Strecken, die einen über Stock und Stein, nicht mehr existierende Wege und Europastraßen führen...)
      So kommt es, dass wir uns auf frischen Grobschotter-Straßen schiebend und um die E16 irrend wiederfinden.
      Mit etwas Umgeplane in Koomot entweichen wir dieser Strecke und fahren schon kurz darauf in abgelegenen Waldgebieten mit kleinen Seen und schicken Ferienhäusern.
      Für einen anstrengenden Tag werden wir belohnt und finden etwas weiter, kurz vor Falun einen am Stausee gelegenen Shelter, der nicht einmal in der Shelter-Map verzeichnet ist.
      Wir richten uns ein, beobachten eine uns unbekannte, aber sehr schöne Entenart auf dem Stausee, hören Spechte vom anderen Ufer klopfen und freuen uns auf die Dunkelheit, die laut unserer Aurora-App Polarlichter versprechen soll.
      Am nächsten Morgen einigen wir uns darauf, dass wir beide in der Halbschlafminute kurz nach dem extra dafür vorgesehen Wecker, keine Polarlichter gesehen haben.
      Etwas enttäuscht, weil selbst in Deutschland welche gesehen wurden (UND WIR SIND IN SCHWEDEN), aber zuversichtlich, dass wir auf der Tour noch welche sehen werden, geht es weiter nach Falun.
      Wir wissen noch nicht ganz, was uns in Falun erwartet, haben nur schonmal von der Mine gelesen. Auf jeden Fall wollen wir einkaufen und uns etwas die Stadt angucken.
      Scheinbar hat die Rennrad-Saison begonnen, denn wir begegnen vielen Rennradfahrern. Eine davon spricht uns von hinten auf schwedisch an, während wir gerade etwas langsam parallel fahren und Aron geht davon aus, dass sie schimpft.
      Die hip gekleidete, mitte 50-jährige schiebt sich neben uns und fragt uns jetzt auf Englisch über unsere Tour aus anstatt sich zu beschweren.
      Wir erwähnen auch, dass wir uns gleich erstmal Falun und womöglich die Mine anschauen wollen.
      Sie reagiert erfreut und rät uns besser etwas schneller zu fahren, da sie einer der englischen Tourguides durch die Mine ist und ihre Tour in 1h beginnen wird.
      Gut aufgenommen in Falun verabschieden wir uns mit einem "See you soon" und sie sich mit einem wackeligem "Schüß", bevor sie weiter auf ihren 30km/h Durchschnitt beschleunigt.
      So schnell geht das. Jetzt haben wir einen Plan und müssen nicht noch länger auf Google nach Sehenswertem in Falun suchen.

      Wir schaffen es nicht ganz pünktlich, nehmen jedoch trotzdem nach einem Brunch und einem schnellen Einkauf an der nächsten englischen Führung mit einem auch sehr nettem und an der Tour interessiertem Guide teil! Da das Ticket für die Führung auch fûr das anliegende Museum gilt, lernen wir erstmal einiges über die Geschichte der Kupfermine, die einst zwei Drittel des gesamten Kupferbedarfs Europas abgedeckt hat. Sie lieferte beispielsweise das Kupfer für das Dach von Versailles und hat in den Hoch-zeiten natürlich für eine Menge sehr gefährlicher Arbeitsplätze gesorgt.
      Die Führung durch die Mine, 67m tief, ist sehr interessant, ziemlich nass und dunkel. Der Guide erzählt einige spannende Anekdoten, eine 16 köpfige indische Familie, macht ziemlich viele dunkle Fotos mit ihren Handys und wir sind sehr beeindruckt.

      Zufrieden mit dem Aufenthalt, fahren wir noch etwas raus aus der Stadt, um einen Schlafplatz auf einer privaten Halbinsel eines Bauernhofes zu finden (wir haben natürlich gefragt). Der Weg dorthin soll der Beginn des fortan stärker werdenden Anstieg sein.

      Der Verkehr wird immer weniger und die Berge immer länger - ab jetzt fahren wir auf dem Sverigeleden! Wir genießen ein paar tolle Abfahren, nachdem wir gefühlt den Brocken erklommen haben (waren aber leider nur 390m), fahren neben Schmelzwasser, dem letzten Schnee und durch Sumpfgebiete, bis wir nach einiger Suche und 61km unseren Shelter gefunden haben.
      Etwas enttäuschend werden wir von einem großen Camper davor begrüßt.
      Die Besitzer dieses Campers - zwei schwedische Rentner, die auf Lachsforellen und Lachse angeln, während sie Wodka-Cola trinken - scheinen jedoch sehr nett zu sein als wir sicher sind, dass der Shelter für die Nacht trotzdem nur von uns genutzt wird.
      Wir unterhalten uns ab und zu, wobei beide der Schweden kaum ein Wort Englisch können. So reden sie sehr viel schwedisch und wir antworten mit sehr viel "ja" und nicken.
      Sie werden nichts mehr fangen, wir ein Feuer und viel Rauch gegen die Mücken machen und den Abend genießen.
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    • Day 156

      Zurück zum Anfang Falun

      September 21, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 16 °C

      Heute Morgen habe ich mir doch noch die Reifen 🛞 angesehen oh nach messen 📐 oh nur 4 mm ist mir Zuwenig für den Norden Winter also Offerten einholen aber natürlich den selben Reifen den der hat sich letzten Winter bewährt für den selben Reifen sind es doch umgerechnet 300 Franken weniger und das bei Mercedes-Benz den gleichzeitig mache wir dort auch noch den zweijahres Service weiter zum Einkaufen 🛒
      Nach dem guten Essen 🥘 Röschti mit selbst gesammelten Pfifferlingen die natürlich meine Frau gesammelt und hervorragend zubereitet hat
      danach ist Gruben und Museum Besichtigung und am Abend noch ne Runde ins Stadtzentrum
      Gefahren 57 km in 1.11 Stunden
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    • Day 156

      Abendspaziergang in Falun

      September 21, 2023 in Sweden ⋅ 🌙 17 °C

      Kurz vor 20.00 Uhr mit immer noch fast sommerlichen 19 Grad, machen wir einen Abendspaziergang durch die alte „Grubenstadt“, (ehemalige Arbeiterhäuser) bis in die Innenstadt von Falun. Hier sitzen die Menschen noch in gemütlichen Gartenrestaurants oder in weit geöffneten Bars.
      Der Ziegenbock ist, neben dem berühmten Dalarnapferd allgegenwärtig hier in Falun,
      immer und überall anzutreffen.

      Die Geschichte vom Ziegenbock Kåre:
      Kåre, der Ziegenbock, soll die Kupfermine entdeckt haben.
      Man ist sich dessen nicht ganz sicher, aber die Anfänge der berühmten Kupfermine in Mittelschweden werden auf das 6. Jahrhundert datiert. Der Sage nach soll ein Ziegenbock namens Kåre das Erzfeld entdeckt haben. Zu dieser Zeit gab es weder den Ort Falun noch das Land Schweden. Die Region war eher unwirtlich mit dichten Wäldern und Mooren und die wenigen Menschen ließen ihre Tiere in der freien Natur weiden. Als Kåre eines Abends auf den Hof zurückkam, waren seine Hörner rötlich gefärbt. Die Neugier des Bauern war geweckt und als er seinen Ziegenbock am nächsten Tag folgte, konnte er ihn dabei beobachten, wie er den Waldboden mit seinen Hörner umgrub. Weil auch der Boden rötlich gefärbt war, begann der Bauer mit bloßen Händen in der weichen Erde zu graben und stieß schon nach wenigen Zentimetern auf eine Erzader.
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    • Day 169

      Falun und weiter nach Börlange

      October 4, 2023 in Sweden ⋅ ☀️ 11 °C

      Wie ihr schon erfahren habt geht unser Womo Pünktlich ⏰ in den Service und fahren mit einem Ersatz PW nach Falun wo wir die Stadt intensiv Besichtigt den man hat ja nie alles gesehen es ist wirklich eine Stadt die vieles BietetRead more

    You might also know this place by the following names:

    Säters Kommun, Saters Kommun, Säter Municipality

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