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- 28.09.2024, 20:28
- 🌬 12 °C
- Höhe über NN: 7 m
- SchwedenVästra Götalands länSotenäs KommunVäjernHusholmen58°23’13” N 11°15’27” E
Küstenorte Fjällbacka & Smögen
28. September in Schweden ⋅ 🌬 12 °C
Nachdem wir es gestern schon bis an die Westküste Schwedens geschafft hatten, konnten wir den Tag sehr entspannt angehen. Noch dazu trommelte der Regen aufs Camperdach, als wir gegen 8 Uhr aufwachten. Also noch ein Grund, nicht sofort aufzustehen.
Nach 9 Uhr hörte der Regen auf und die versprochene Sonne übernahm für den Rest des Tages.
Nach Kaffee und Müsli fuhren wir los. Zunächst ging es in den kleinen Küstenort Fjällbacka. Wir parkten (kostenlos) auf einem großen Parkplatz am Stadteingang, nach nur 5 min zu Fuß waren wir von dort aber auch schon im Zentrum. Es war Samstag und gutes Wetter, trotzdem hielt sich der Andrang in Grenzen. Eher Schweden mit PkW, wenige Camper.
Wir schlenderten durch den kleinen Ort und am Hafen entlang, dann ging es auf den „Hausberg“ Vettebergen. Dazu geht’s über Holztreppen nach oben, von oben hat man eine sehr schöne Aussicht auf Fjällbacka. Für den Rückweg nahmen wir die Variante durch die Kungsklyftan. Das sah so ein bisschen wie die Miniaturvariante des Kieragbolten und der Schlucht im Skuleskogen NP aus.
Gegen 13 Uhr ging es zurück zum Camper. Wir fuhren entlang der Küste ins ca. 40km gelegene Smögen, dem vielleicht noch bekannteren Ort hier an der Küste von Bohuslan.
Da wir hier auch die Nacht verbringen wollten, checkten wir auf dem Sotenäs-Campingplatz ca. 3 km vorm Ort ein. Es war sehr wenig los, wir konnten uns einen der ca. 20 Stellplätze oben zwischen den Felsen aussuchen. Von hier hat man einen tollen Blick auf den Ort und das Meer, wir suchten uns einen möglichst windgeschützten Platz, denn es wehte schon ein bisschen und hier oben war man schon recht anfällig für den Wind.
Dann wurden die Räder mal wieder vom Träger genommen und wir radelten nach Smögen. Das ging ganz gut, es gibt einen Radweg parallel zur Straße. Smögen liegt auf einer Insel, man muss dann noch über die große Brücke radeln. Der Ort war größer als gedacht, wir mussten erstmal etwas suchen, wo das „typische“ Zentrum ist.
Gefunden! 😊
Wir schlossen die Räder an und schlenderten durch die Gassen und die Hafenpromenade. Hier war einiges los - die noch geöffneten Restaurants waren gut gefüllt, fast alle saßen draußen in der Sonne. Viele Schweden, die das sonnige Wochenende genossen.
Jetzt in der Nachsaison dürfen Wohnmobile wohl auch über Nacht auf den städtischen Parkplätzen stehen bleiben, wird dann über EasyPark abgerechnet. Das nahmen auch viele Wohnmobile an, wobei es trotz Wochenende auch hier nicht komplett voll war.
Irgendwann entdeckten wir die für Smögen so bekannten bunten kleinen Holzhäuser und machten auch die obligatorischen Bilder.
Dahinter führt ein kleiner Wanderweg auf die typischen Felsen, den nahmen wir noch unter die Füße. Wir hatten heute wirklich Glück mit dem Wetter. Es waren einige Yachten und Segelboote hier zwischen den Felsen unterwegs.
Als wir gegen 17 Uhr ins „Zentrum“ von Smögen zurück kamen, war schon deutlich weniger los. Viele Restaurants schlossen wohl auch 18 Uhr. Wir entscheiden uns gegen Auswärtsküche und radelten in der Abendsonne zurück, kochten später im Camper.
Der Wind hat noch etwas zugenommen und schaukelt den Camper etwas durch. So schlimm wie am Nordkap ist es aber nicht.Weiterlesen
Reisender Was für Traumbilder? Wir stehen meistens nebenan auf dem First Camp. Schöne Wanderung im Naturreservat Ramsvikslandet.
Reisender Danke 😊. Ja, die Wanderung hatten wir auch kurz mal in Erwägung gezogen, sind dann aber doch weitergefahren. Man muss ja auch noch fürs nächste Mal ein paar Sachen übrig lassen 😉