Schweden
Sotenäs Kommun

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 44

      Küstenorte Fjällbacka & Smögen

      28. September in Schweden ⋅ 🌬 12 °C

      Nachdem wir es gestern schon bis an die Westküste Schwedens geschafft hatten, konnten wir den Tag sehr entspannt angehen. Noch dazu trommelte der Regen aufs Camperdach, als wir gegen 8 Uhr aufwachten. Also noch ein Grund, nicht sofort aufzustehen.
      Nach 9 Uhr hörte der Regen auf und die versprochene Sonne übernahm für den Rest des Tages.
      Nach Kaffee und Müsli fuhren wir los. Zunächst ging es in den kleinen Küstenort Fjällbacka. Wir parkten (kostenlos) auf einem großen Parkplatz am Stadteingang, nach nur 5 min zu Fuß waren wir von dort aber auch schon im Zentrum. Es war Samstag und gutes Wetter, trotzdem hielt sich der Andrang in Grenzen. Eher Schweden mit PkW, wenige Camper.
      Wir schlenderten durch den kleinen Ort und am Hafen entlang, dann ging es auf den „Hausberg“ Vettebergen. Dazu geht’s über Holztreppen nach oben, von oben hat man eine sehr schöne Aussicht auf Fjällbacka. Für den Rückweg nahmen wir die Variante durch die Kungsklyftan. Das sah so ein bisschen wie die Miniaturvariante des Kieragbolten und der Schlucht im Skuleskogen NP aus.
      Gegen 13 Uhr ging es zurück zum Camper. Wir fuhren entlang der Küste ins ca. 40km gelegene Smögen, dem vielleicht noch bekannteren Ort hier an der Küste von Bohuslan.
      Da wir hier auch die Nacht verbringen wollten, checkten wir auf dem Sotenäs-Campingplatz ca. 3 km vorm Ort ein. Es war sehr wenig los, wir konnten uns einen der ca. 20 Stellplätze oben zwischen den Felsen aussuchen. Von hier hat man einen tollen Blick auf den Ort und das Meer, wir suchten uns einen möglichst windgeschützten Platz, denn es wehte schon ein bisschen und hier oben war man schon recht anfällig für den Wind.
      Dann wurden die Räder mal wieder vom Träger genommen und wir radelten nach Smögen. Das ging ganz gut, es gibt einen Radweg parallel zur Straße. Smögen liegt auf einer Insel, man muss dann noch über die große Brücke radeln. Der Ort war größer als gedacht, wir mussten erstmal etwas suchen, wo das „typische“ Zentrum ist.
      Gefunden! 😊
      Wir schlossen die Räder an und schlenderten durch die Gassen und die Hafenpromenade. Hier war einiges los - die noch geöffneten Restaurants waren gut gefüllt, fast alle saßen draußen in der Sonne. Viele Schweden, die das sonnige Wochenende genossen.
      Jetzt in der Nachsaison dürfen Wohnmobile wohl auch über Nacht auf den städtischen Parkplätzen stehen bleiben, wird dann über EasyPark abgerechnet. Das nahmen auch viele Wohnmobile an, wobei es trotz Wochenende auch hier nicht komplett voll war.
      Irgendwann entdeckten wir die für Smögen so bekannten bunten kleinen Holzhäuser und machten auch die obligatorischen Bilder.
      Dahinter führt ein kleiner Wanderweg auf die typischen Felsen, den nahmen wir noch unter die Füße. Wir hatten heute wirklich Glück mit dem Wetter. Es waren einige Yachten und Segelboote hier zwischen den Felsen unterwegs.
      Als wir gegen 17 Uhr ins „Zentrum“ von Smögen zurück kamen, war schon deutlich weniger los. Viele Restaurants schlossen wohl auch 18 Uhr. Wir entscheiden uns gegen Auswärtsküche und radelten in der Abendsonne zurück, kochten später im Camper.
      Der Wind hat noch etwas zugenommen und schaukelt den Camper etwas durch. So schlimm wie am Nordkap ist es aber nicht.
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    • Tag 29

      Fähren

      12. Juni 2023 in Schweden ⋅ ⛅ 19 °C

      Drei Mal ging es auf die Fähre. Davon zwei Mal kostenlos und nur ganz kurz. In Schweden werden diese teilweise als Straßenersatz angeboten. Kostenlose gibt es ca. 40 Stück.

      Die erste Hälfte des Tages war wieder wunderschön zu fahren und ging durch viele kleinere Ortschaften. Ab Lysekil ging es teilweise neben der Hauptstraße, was ein bisschen doof zum fahren war.

      Statistik:
      +73 km (2.108 km)
      +726 Hm (14.157 Hm)
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    • Tag 3

      Kleine Wanderung

      25. August 2023 in Schweden ⋅ ☁️ 16 °C

      Servus, gestern kam nichts, weil ich zu erledigt war. Aber kurz zu dem was geschah. Schon beim aufstehen stellte ich fest, es regnet aus Eimern. So dachte ich meine geplante Wanderung fällt flach. So könnte ich erstmal nichts tun außer ein schönes Frühstück zu genießen. Als der Regen weniger wurde, nutze ich die Chance und machte mich erst mal los zum einkaufen. Und danach zum Wanderpunkt. Es soll zur Insel Fykan gehen. Es wird laut Karte eine 14km weite Wanderung werden mit aber nur 150 Höhenmetern. Mit einer Dauer von 5-6 Std wird sie angeben. Also mal was anderes als Madeira. Es ist mein aktuell einziger Vergleichswert. Ich machte es mir aber zum Vorsatz diese Wanderung unter 4 Std zu schaffen. Gesagt getan. Kurz über die Interessante Brücke gefahren, die anders als andere Brücken in der Mitte des Flusses montiert ist mit einem Motor, das sie sich drehen kann, damit große Boote durch passen und nicht gegen die Brücke fahren.
      Es ging los zuerst mit meiner super Jacke, regenabweisend und mit der Wirkung eines Klimaschilds dank G-Loft. Zu Anfang hatte ich mit 7,3 km/h eine gute Geschwindigkeit drauf und überholte einige andere Wanderer. Es ging über Felsen, Wälder, und Felder zu einem Wohngebiet an den Nördlichen Teil der Insel. Hier sah ich zum ersten Mal die überaus überwältigende Landschaft. Im Norden der Insel angekommen ging es für mich mehrere Km nur noch die Küste entlang, trz schlechten Wetter, sagenhafte Bilderbuch Landschaft. Hier bereite ich zum ersten Male kein Getränk mitgenommen zu haben. Aber die FlüSe der Insel schienen mir so Glasklar, das ich mir dort erfrischen konnte. Der Anstrengendste Part war der, rund um Grotta. Na gut ich habe es mir selber anstrengend gemacht in dem ich spielerisch über Felsen sprang als auch runter sprang. Ich bin nahezu dadurch gelaufen. Hier gab es teilweise zwischen den Felsen sehr tiefe Abgründe in denen man Stecken bleiben könnte sollte man hinunter fallen. Dies erinnerte mich an der Film 127 Hours. Dort legte ich dann die erste Pause in Form einer Pinkel Pause ein. Weiter ging es also in Richtung Süden der Insel über Naturschutz Gebiete. Mittlerweile war meine Hose so nass geworden, dass das Wasser meine Beine hinunter in meine Schuhe lief. Die erste Blase am kleinen Zeh lies so auch nicht lange auf sich warten. Ich Ignorierte den Schmerzt und marschierte weiter. Als würde der Schmerz mich nur noch mehr antreiben, bekam ich einen Motivationsschub und machte erst wieder langsamer als ich etwas interessantes sah. Es war von weitem eine Piraten Flagge zu erkennen die an einem Mast hoch hing. Zu meiner Überraschung war es nur kein Schiff sonder sehr viel Holz zu einem Berg zusammen getürmt. Der Rest der Strecke traf ich nur noch Familien und andere Wanderer die mich alle samt mit einem freundlichen nicken oder hej grüßten. Wie lange habe ich nun für die Wanderung gebraucht?
      2std 35 min. Viel schneller als ich dachte. Und hiermit soll es auch erst gewesen sei.
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    • Tag 2–3

      Fischerdorf Kungshamm

      23. September 2023 in Schweden ⋅ ☀️ 16 °C

      Unsere erste Nacht verbrachten wir im beschaulichen Fischerdorf Kungshamm. Hier hatten wir für eine Nacht ein gemütliches kleines AirBnB gebucht.
      Nach einem leckeren Abendessen machten wir noch einen gemütlichen Abendspaziergang entlang der Hafenpromenade von Kungshamm. Die "Golden Hour" ließ die wunderschönen Schwedenhäuschen in noch schönerem Rot erstrahlen.Weiterlesen

    • Tag 5

      Wir mögen Smögen

      20. Juli 2023 in Schweden ⋅ 🌬 16 °C

      Heute haben wir Smögen besucht. Was für ein wunderschöner Ort 🫶🏼🇸🇪.

      Trotz zwischenzeitlicher geschwisterlicher Reibereien hatten wir einen tollen Tag.

      Max war heute Abend wieder auf vergeblicher Fischjagd 🐟😬.

      Zum Trost gab es dafür noch einen tollen Sonnenuntergang im Wind 🌬️ zu bestaunen.
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    • Tag 13

      An der Westküste Schwedens

      1. August 2023 in Schweden ⋅ ☁️ 19 °C

      Nach mehreren Anläufen einen wunderschönen Schlafplatz gefunden. Hier an der Westküste ist es schwierig einen Platz zu finden, da für Camper oft Verbotsschilder aufgestellt sind. In Tullboden wurden wir fündig. Ein wunderschöner Platz direkt am Wasser.Weiterlesen

    • Tag 12

      Smögen muss bzw. kann man mögen…

      14. Juli in Schweden ⋅ 🌧 15 °C

      … oder so!
      Wir kommen an und ja es ist verdammt viel los 😩. Überhaupt nicht mein Geschmack, aber wir sollen ja jedem eine Chance geben!
      Wir stehen letztendlich vor Smögen auf einem ganz guten Platz. Es ist ein US-Car Treffen, daher ist vermutlich noch mehr Trubel. Unser Platz entwickelt sich in der Nacht zur Partymeile und wir schlafen daher so gut wie überhaupt nicht 🙈🤨. Schauen wir mal was Smögen am Tag zu bieten hat…Weiterlesen

    • Tag 11

      Shrimps fischen 🦐

      6. August in Schweden ⋅ ⛅ 22 °C

      Schon um 14.00 waren wir an unserem Stellplatz für die Nacht! Das hieß, den ganzen restlichen Tag in der Sonne sitzen ☀️ Angeln war natürlich auch wieder angesagt & diesmal hatten wir eine wirklich schöne Stelle gefunden, wo wir auch am Abend noch mal hin sind. Also haben wir da eigentlich den ganzen Tag verbracht, Garnelen gekeschert 🦐 (und wieder freigelassen) & Krabben beobachtet 🦀 Und Abends haben wir uns dann eine gute Brotzeit gemacht 😁Weiterlesen

    • Tag 12–14

      Tag 12 Vor den Toren von Smögen

      17. September in Schweden ⋅ ☁️ 17 °C

      Smögen haben wir ausgelassen.
      Stattdessen zwei Tage lang, lesen, essen, häkeln, kochen, Wasser gucken und noch einmal von vorn.
      Bei diesem Stellplatz fällt das auch nicht schwer. Wir stehen mitten oben auf einem Berg mit einer phantastischen Weitsicht. Das Wetter meint es gut mit uns. Es herrschen sommerliche Temperaturen bei blauem Himmel und Windstille.
      Antje hat ihre Mütze fertig gehäkelt, nun kann der Winter kommen.
      Den letzten Sonnenuntergang haben wir hier genießen können, der letzte Wein ist getrunken und schon beginnt das erste Fernweh.
      Tag 13: Wir fahren zum letzten und gleichzeitig ersten Schlafplatz und träumen uns noch einmal durch die Reise.
      Am Donnerstag 16:00 geht die Fähre von Trelleborg zurück.
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    • Tag 12

      Wandern weiter westlich

      2. August in Schweden ⋅ ☀️ 20 °C

      Heute sind wir endlich mal direkt am See aufgewacht, diese Aussicht macht direkt gute Laune!

      Nach dem Frühstück sind wir in den wunderschönen Nationalpark Tiveden gefahren, der einen größeren See umfasst. Wir haben zwei Wanderungen kombiniert, eine verwunschene Grotte erkundet, sind zu einer Insel geschwommen und haben sie kurzzeitig geentert, haben einen Teil der Wanderung joggend hinter uns gebracht und Rotkehlchen beobachtet. Der Wald, die Heide, der See und die Felsen, das hat einfach richtig Spaß gemacht. Und die fertigen Wasa Sandwiches aus dem Supermarkt sind richtig gut!

      Nach ausgiebigen Wald- und Seebaden sind wir wieder nach Westen gefahren, haben den Göta Kanal gekreuzt und sind in den Westschären nördlich von Göteborg angekommen. Zweiter Ozean, zweite Ost-West Querung. Wir stehen am Ende einer Straße neben einem kleinen Hafen und wenn man die Felsen raufklettert, hat man den Blick, den ihr auf den Fotos seht. Irre!
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